Itzel-Preis
Mit dem Itzel-Preis der Itzel-Stiftung[1] werden profilierte Einzelleistungen oder ein gesellschaftsprägendes Lebenswerk von Frauen und Männern ausgezeichnet, deren Persönlichkeit und Wirken klar und überzeugend die christlichen Werte, Moral und Ethik widerspiegeln. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.[1]
Der nach dem Großindustriellen Julius Itzel (1905–1974) benannte Preis wurde am 10. Mai 2003 in München erstmals verliehen.[1]
Preisträger
- 2003: Ruth Pfau, Lepra-Ärztin
- 2005: Pfarrer Sebastian Obermaier, Missionar in Bolivien[2]
- 2010: Schwester Lea Ackermann, Gründerin des afrikanischen Hilfswerks SOLWODI[3]
- 2013: Kyrillos William, ägyptischer koptischer Bischof[1]
- 2015: Schwester Margret Ebe, Franziskanerin, tätig in der Obdachlosenhilfe[4]
- 2018: Alois Glück, deutscher Politiker (CSU) und Landtagspräsident im Bayerischen Landtag.[5]
- 2022: Gerd Müller, deutscher Politiker (CSU)[6]
Weblinks
- Itzel-Preis auf der Webseite der Itzel-Stiftung
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Ägyptischer Bischof erhält mit 50.000 Euro dotierten Itzel-Preis (Memento des Originals vom 11. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , auf der Webseite des Evangelischen Pressedienstes (epd), 2013. Abgerufen am 8. Februar 2017.
- ↑ Verleihung des Itzel-Preises 2005, auf stadtteile-muenchen.de, 2005. Abgerufen am 8. Februar 2017.
- ↑ Verleihung des Itzel-Preises an Schwester Dr. Lea Ackermann in Aachen, auf land.nrw, vom 2. Juni 2010. Abgerufen am 8. Februar 2017.
- ↑ Ein Leben für die Armen. Stuttgarter Nachrichten, vom 9. November 2015. Abgerufen am 8. Februar 2017.
- ↑ Verleihung des Julius-Itzel-Preises 2018. ITZEL Stiftung, abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ Dr. Gerd Müller, Bundesminister a.D., ist Empfänger des Julius-Itzel-Preises 2022. ITZEL Stiftung, abgerufen am 23. Oktober 2022.