Itaewon-dong
Itaewon-dong 이태원동 梨泰院洞 Bezirksteil von Yongsan-gu, Seoul | |
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Fläche | 1,37 km² |
Einwohner | 19.193 (2013) |
Bevölkerungsdichte | 14.009 Einwohner/km² |
Itaewon-dong (koreanisch 이태원동) bildet zwei der 19 Bezirksteile (dong) von Yongsan-gu, Seoul. Es handelt sich dabei um einen der östlichen Teile des Bezirkes (gu), welcher aus den Teilen Itaewon 1(il)-dong im Süden und Itaewon 2(i)-dong im Norden besteht.
Itaewon gilt als Ausgeh- und Szeneviertel von Seoul sowie als wesentliches Zentrum der LGBT-Community in Südkorea.[1] In Itaewon befindet sich die Straße Gyeongnidan-gil, die berühmt ist für ihr kulinarisches Angebot in den internationalen Restaurants. Itaewon ist der Wohnort vieler Ausländer in Seoul und befindet sich nahe der Yongsan Garrison, die bis 2018 der Hauptstützpunkt des US-Militärs in Südkorea war. Im angrenzenden Hannam-dong befinden sich zahlreiche Botschaften.[2] Itaewon wird auch als Western Town bezeichnet (analog zu Chinatown) oder als Ausländerbezirk.[3][4][5] Die Hauptmoschee von Seoul befindet sich ebenfalls auf einer Anhöhe in Itaewon.[6]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Doppelte Angst in Südkorea: Homophobie und Zwangs-Outing befürchtet. 10. Mai 2020, abgerufen am 10. Mai 2020.
- ↑ 3. International Districts. In: Seoul Metropolitan Government. Abgerufen am 11. Mai 2020 (englisch).
- ↑ Francis L. Collins: Global Asian City: Migration, Desire and the Politics of Encounter in 21st Century Seoul. John Wiley & Sons, 2018, ISBN 978-1-119-37998-0, S. 161 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Ceia Ylagan: IN PHOTOS: Where To Hangout In Seoul A La Itaewon Class' Park Saeroyi And The Gang. In: Style. 20. März 2020, abgerufen am 11. Mai 2020 (englisch).
- ↑ Shivaji Das: A tale of two cities: Ansan and Itaewon. In: Stars and Stripes Korea. Busan Haps, 7. Februar 2018, abgerufen am 11. Mai 2020 (englisch).
- ↑ Hoo Nam Seelmann: Der Halbmond über Itaewon | NZZ. Abgerufen am 3. Dezember 2020.