Ischgl

Ischgl
WappenÖsterreichkarte
Wappen von Ischgl
Ischgl (Österreich)
Basisdaten
Staat:Österreich
Bundesland:Tirol
Politischer Bezirk:Landeck
Kfz-Kennzeichen:LA
Fläche:103,34 km²
Koordinaten:47° 1′ N, 10° 17′ O
Höhe:1377 m ü. A.
Einwohner:1.638 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte:16 Einw. pro km²
Postleitzahl:6561
Vorwahl:05444
Gemeindekennziffer:7 06 08
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Eggerweg 4
6561 Ischgl
Website:www.ischgl.tirol.gv.at
Politik
Bürgermeister:Werner Kurz (Bürgerliste)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2022)
(13 Mitglieder)

5 Bürgerliste,
1 Mathoner Liste,
7 Liste B'sinna

Lage von Ischgl im Bezirk Landeck
Lage der Gemeinde Ischgl im Bezirk Landeck (anklickbare Karte)FaggenFendelsFissFließFlirschGaltürGrinsIschglKapplKaunerbergKaunertalKaunsLadisLandeckNaudersPettneu am ArlbergPfundsPiansPrutzRied im OberinntalSt. Anton am ArlbergSchönwiesSeeSerfausSpissStanz bei LandeckStrengenTobadillTösensZamsTirol
Lage der Gemeinde Ischgl im Bezirk Landeck (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Das Dorf Ischgl
Das Dorf Ischgl
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Ischgl (rätoromanisch Ischla) ist eine Gemeinde in Tirol (Österreich) mit 1638 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Landeck an der Grenze zur Schweiz.

Auf knapp 1400 Metern Höhe im Paznaun gelegen, ist der Ort bekannt für sein Skigebiet Silvretta Arena mit 238 Kilometern Piste und 45 Liftanlagen, das mit der schweizerischen Gemeinde Samnaun verbunden ist. Das einstige Bergbauerndorf verwandelte sich im 20. Jahrhundert in eine Hotelsiedlung, die den Massentourismus bedient. In der Skisaison finden dort zahlreiche Après-Ski-Partys und Konzerte verschiedener internationaler Schlagerstars statt, zu denen bis zu 25.000 Besucher erwartet werden. Im Jänner 2020 kamen auf 1.600 Einwohner knapp 12.000 Betten für Touristen in 390 Hotels.[1] Durch die COVID-19-Pandemie wurde Ischgl im März 2020 weltweit bekannt, nachdem von dem Ort eine der ersten großen Anhäufungen von Fällen des Coronavirus SARS-CoV-2 in Europa ausging (siehe COVID-19-Pandemie in Ischgl).

Geographie

Lage

Ischgl liegt auf 1377 m ü. A. im Paznaun, einer Talung im äußersten Westen von Nordtirol, zwischen den Gebirgsgruppen Silvretta und Verwall. Durch das Gemeindegebiet fließt die Trisanna. Beim Hauptort Ischgl und der Ortslage Brand mündet der Fimbabach in die Trisanna. Der Bürkelkopf mit 3032 m ü. A. bildet den höchsten Punkt der Gemeinde.

Klima

Ischgl gehört der gemäßigten Klimazone an und liegt im Grenzbereich zwischen atlantischem, kontinentalem und mediterranem Einfluss. Die Kettengebirge wirken als Wetterscheiden, an denen Föhneffekte wirksam werden können. Die zentralalpinen Hochtäler sind aufgrund der Höhenlage rau, aber sonnenscheinreich und haben vergleichsweise geringere Niederschläge als die nord- oder südalpinen Staulagen. Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Ischgl beträgt 4,9 °C. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 13,6 °C beziehungsweise 13,1 °C und die kältesten Jänner und Februar mit −4,1 °C beziehungsweise −3,1 °C im Mittel. Der meiste Niederschlag fällt im August mit durchschnittlich 122 Millimeter, der geringste im Februar mit durchschnittlich 43 Millimeter.

Ischgl
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
46
 
0
-8
 
 
43
 
1
-7
 
 
45
 
5
-4
 
 
57
 
8
-1
 
 
93
 
13
3
 
 
95
 
16
7
 
 
117
 
19
9
 
 
122
 
18
8
 
 
86
 
16
6
 
 
61
 
11
2
 
 
69
 
5
-2
 
 
51
 
1
-6
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: Normalperiode 1982–2012[2] mittlere tägliche Sonnenscheindauer in Stunden[3]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Ischgl
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Mittl. Temperatur (°C)−4,1−3,10,13,98,111,513,613,110,86,31−2,94,9
Mittl. Tagesmax. (°C)−0,11,14,58,412,916,418,71815,510,64,50,69,3
Mittl. Tagesmin. (°C)−8−7,3−4,2−0,53,46,68,68,36,12,1−2,4−6,40,6
Niederschlag (mm)46434557939511712286616951Σ885
Sonnenstunden (h/d)2456567565324,7
Quelle: Normalperiode 1982–2012[2] mittlere tägliche Sonnenscheindauer in Stunden[3]

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst eine einzige, gleichnamige Katastralgemeinde und gliedert sich in zwei Ortschaften (Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[4]):

  • Ischgl (1244 Einwohner) mit den Ortsteilen Ebene, Fimbatal, Pasnatsch, Paznaun, Paznauntal, Platt, Vergröß, Versahl und Waldhof
  • Mathon (394 Einwohner) mit den Ortsteilen Piel und Valzur

Nachbargemeinden

Drei der sechs Nachbargemeinden liegen im Bezirk Landeck, zwei in der Region Unterengadin/Münstertal, Kanton Graubünden (Schweiz).

St. Anton am ArlbergKappl
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
GaltürValsot und Scuol (Schweiz)Samnaun

Geschichte

Ischgl um 1890

Siehe auch: Geschichte der Gemeinde Ischgl

Ischgl ist im Bereich Tirol und Vorarlberg ein Grenzort des alemannischen Dialektraums, einerseits zwischen Höchstalemannisch und Bairisch, andererseits zwischen Höchstalemannisch und Vallader.[5]

Von der Besiedlung bis zum 19. Jahrhundert

Das einstige Bergbauerndorf (Yscla, rätoromanisch für „Insel“)[6] wurde vor rund 1000 Jahren von Rätoromanen aus dem Engadin und im 13. Jahrhundert von den Walsern besiedelt. Eine befahrbare Verbindung ins Tiroler Oberinntal existierte nicht, so dass Ischgl wirtschaftlich eher mit dem Engadin und Vorarlberg verbunden war und auch Handel mit dem Vinschgau, Schwaben und Bayern trieb. Dazu kam ein Privileg des Erzherzogs Siegmund aus dem Jahre 1460, das es Ischgl erlaubte, zollfrei Vieh in bestimmte Gegenden zu exportieren und dafür zollfrei Getreide einzuführen. Ab 1505 kam das Recht auf Einzug eines Wegegeldes hinzu, mit der Auflage, die Wege vom Engadin weiter über das Zeinisjoch ins Montafon instand zu halten.

Bereits im 17. Jahrhundert wurde der Handel weniger, weil sich das Engadin von Tirol löste und damit die Beziehungen lockerer wurden. Nachdem sich Mitte des 18. Jahrhunderts der Jamtaler Ferner soweit vergrößert hatte, dass der Weg nicht einmal mehr mit Saumpferden passierbar war, kam der Handel zum Erliegen.[7] Da im Jahr 1622 der Ort durch die Engadiner gebrandschatzt wurde, wurden für fünf Jahre alle Steuern erlassen.[8]

Steuerkataster sind für die Jahre 1697 (Tiroler Landesarchiv Kat. 45/1) und 1775 überliefert. Im Jahr 1849 wurden Ischgl und Galtür endgültig mit dem Gericht Landeck vereinigt.[9]

Im Jahr 1852 wurde die Ischgler Musikkapelle gegründet, die erst ab 1904 ein Probelokal in der Volksschule nutzen konnte.[10]

Im 19. Jahrhundert begann eine starke Abwanderung,[11] bei der Familien bis nach Amerika kamen.[12] Durch Rückgang des Handels konnte die Bevölkerung im kargen Tal nicht mehr ernährt werden. Viele Bewohner verließen die Region, und Kinder wurden als Arbeitskräfte in die Fremde geschickt (siehe Schwabenkinder).[13]

Am Ende des 19. Jahrhunderts tat sich mit dem Tourismus eine neue Einnahmequelle auf. In den 1880er-Jahren errichteten Sektionen des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) und des Deutschen Alpenvereins (DAV) mehrere Schutzhütten in der Gegend (siehe auch Liste der ÖAV-Hütten und Liste der DAV-Hütten).

Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts

Während des Ersten Weltkriegs fielen 23 Personen aus Ischgl und 3 wurden vermisst; im Zweiten Weltkrieg waren es 30 Gefallene und 7 Vermisste.[14] Am 24./25. Juli 1938 fanden in Tirol zahlreiche Heldengedenkfeiern statt, auch aus Ischgl lag ein Bericht vor.[15] Von 1943 bis 1945 gehörten Ischgl und Galtür zu den Zielen der Kinderlandverschickung,[16] konkret aus Essen-Steele.[17] Anscheinend war die Region bis 1945 von Kriegshandlungen weitgehend verschont geblieben. Am Ende des Zweiten Weltkriegs trafen am 6. Mai 1945 im Paznaun die amerikanischen Truppen bei Ischgl auf französische Einheiten, die über das Zeinisjoch aus dem Montafon gekommen waren. Anfang Juli 1945 übergaben die Amerikaner das Gebiet den französischen Truppen, die hier bis zum Österreichischen Staatsvertrag 1955 die Kontrolle ausübten.[18]

Zunehmender Wandel zum Tourismusort

Après-Ski-Bar in Ischgl

Das einstige Bergbauerndorf durchlief in den letzten Jahrzehnten eine Entwicklung hin zu einem zunehmend touristischen Skigebiet. Infolgedessen wurden in Ischgl zahlreiche Hotels errichtet. Der Ort gilt heute mit seinen zahlreichen Après-Ski-Veranstaltungen als Beispiel für Massen- und Veranstaltungstourismus und wird daher auch als „Ibiza der Alpen“ bezeichnet.[19][20]

Die Anfänge von Skischule und Tourismusverband reichen in das Jahr 1929 zurück. Erwin Aloys (1910–2002) war einer der ersten Skilehrer in Ischgl sowie Hüttenwirt auf der Heidelberger Hütte. Er erbaute das Hotel Madlein und war langjähriger Bürgermeister von Ischgl.[21] Der Volksschuldirektor Josef Parth (1921–2011) hatte gute Beziehungen zu deutschen Reiseveranstaltern und brachte damit in frühen Jahren viele Gäste in das noch unbekannte Ischgl. Seine Kontakte zu Landespolitikern waren beim Seilbahnbau von großer Bedeutung. Xaver Zangerl (1927–1997) war langjähriger Leiter der Skischule Ischgl.

Mitentscheidend für den Aufbruch in den 1960er-Jahren waren Rudolf Wolf und Franz Kurz.[22] Der Hotelier Günther Aloys, Sohn von Erwin Aloys, spielte unter anderem mit der Errichtung des ersten Designhotels in Ischgl eine Rolle beim internationalen Durchbruch Ischgls als Urlaubsort.[23][24] Seit 1989 war Alfons Parth (* 1957) Obmann des Tourismusverbandes. Er hat in dieser Zeit die Entwicklung von Ischgl maßgeblich geprägt, und während seiner Obmannschaft ist Ischgl zum international bekannten Urlaubsort geworden.[25] Sein Nachfolger ist seit Dezember 2019 der Hotelier Alexander von der Thannen (* 1971).[26][27]

Nach Ausführungen von Altbürgermeister Erwin Aloys ist „der gesamte Besitz der politischen Gemeinde Ischgl […] 1968 und 1972 den Agrargemeinschaften Mathon und Ischgl übertragen worden. In Mathon unter der Einlagenzahl 133 und in Ischgl unter den Einlagezahlen 128 und 129. […] Im Grundbuch war lediglich die Kirche mit dem Friedhof, das Gemeinde- und Schulhausgebäude […] als Gemeindebesitz ausgewiesen.“[28]

1976 wurde nahe der Gemeinde Ischgl der gleichnamige Meteorit „Ischgl“ gefunden. Dieser Meteorit ist einer von acht auf österreichischem Staatsgebiet gefundenen Festkörpern kosmischen Ursprungs, welche die Erdatmosphäre durchquert haben, den Erdboden erreichten und nach einem Ort in Österreich benannt wurden (vgl. Liste der Meteoriten Österreichs). Der Meteorit war mit einer frischen Schmelzkruste überzogen und wies kaum Spuren irdischer Verwitterung auf. Er gehört zur Klasse der Gewöhnlichen Chondrite (LL6) und enthält u. a. das relativ selten vorkommende Mineral Chlorapatit.[29]

Das Paznaun ist seit jeher hochgradig lawinengefährdet. In jüngster Zeit gab es in Ischgl Abgänge mit tödlichem Ausgang in den Jahren 1984, als ein Mann in einer Telefonzelle von einer Lawine begraben wurde,[30] 2012,[31] 2017[32] und 2018.[33] Im Jahr 1999 ereignete sich wenige Kilometer entfernt die Lawinenkatastrophe von Galtür mit 38 Toten. Die Madleinlawine ist ein Lawinenstrich im Paznaun, die den Ort Ischgl bedrohte und regelmäßig, wie 1817 oder 1984, zu schweren Verwüstungen führte. Sie wurde mit einer über 35 Jahre dauernden sukzessiven Lawinenverbauung aufwändig gesichert, die 2010 fertiggestellt wurde.

Da sie einer Zufahrtsstraße zu einem Skilift im Wege stand, wurde im Jahr 2002 die denkmalgeschützte barocke Sankt-Gallus-Kapelle von Mitgliedern der Ischgler Agrargemeinschaft illegal abgerissen und durch einen Betonneubau in der Nähe ersetzt. Der damalige Bürgermeister und zwei weitere Beteiligte wurden dafür vom Tiroler Landgericht zu Geldstrafen verurteilt.[34]

Im April 2002 trat Bill Clinton bei der Veranstaltung Message from the Mountains in Ischgl auf.

Während des Alpenhochwassers 2005 wurden in Ischgl zahlreiche Häuser zerstört.

Anlässlich der Abschiedssendung von Thomas Gottschalk bei „Wetten, dass..?“ nahm Gian Simmen am 3. Dezember 2011 als Snowboarder an einer Außenwette in Ischgl teil.

Im Jahr 2014 wurde das Kulturzentrum in Ischgl mit dem Österreichischen Bauherrenpreis ausgezeichnet.

Bei der 2017 erfolgten Volksbefragung zur Austragung der Olympischen Winterspiele im Jahr 2026 stimmten über 83 Prozent der Befragten in Ischgl für die Veranstaltung.[35]

2023 wurde die Silvretta Therme eröffnet,[36] die von Krieger Architekten geplant wurde.[37]

COVID-19-Pandemie 2020

Während der COVID-19-Pandemie 2020 war Ischgl – insbesondere die Après-Ski-Bar Kitzloch – im März 2020 ein Brennpunkt der COVID-19-Pandemie in Europa[38][39][40] mit Hunderten vom Coronavirus infizierten Menschen.[38][41] Laut einer Recherche des Spiegel sollen mehr als 11.000 Infektionen auf den Ort zurückzuführen sein.[42][43] Seitdem ermittelt die Staatsanwaltschaft Innsbruck, ob Vorgänge im Urlaubsort zur Ausbreitung der Epidemie in ganz Europa geführt haben können und ob der begründete Verdacht der „Gefährdung durch ansteckende Krankheiten“ besteht.[44][45]

Von den 1604 Einwohnern Ischgls starben zwei Personen. Neun Patienten mussten im Krankenhaus versorgt werden, einer davon auf der Intensivstation.[46] Im April 2020 wurde eine Seroprävalenz von 51,4 Prozent nachgewiesen, im November 2020 waren es 45,4 Prozent. Die zweite Corona-Welle in Österreich Ende 2020 konnte sich in Ischgl nicht ausbreiten.[47][48]

Die besondere Rolle, die Ischgl 2020 bei der Verbreitung des Coronavirus einnahm, wurde selbst in der Popkultur aufgegriffen. Der TV-Satiriker Jan Böhmermann veröffentlichte unter dem Künstlernamen „Tommy Tellerlift und die Fangzauner Schneebrunzer“ im März 2021 das Schlagerlied Ischgl Fieber, in dem er die Problematik auf humoristische Weise aufgriff.[49]

Bevölkerungsentwicklung

Alterspyramide in Ischgl (2017)[50]
MännerAlterstufeFrauen
90+
85–89
10 
80–84
24 
19 
75–79
15 
17 
70–74
24 
32 
65–69
40 
44 
60–64
34 
58 
55–59
62 
76 
50–54
68 
57 
45–49
59 
61 
40–44
55 
52 
35–39
53 
59 
30–34
63 
64 
25–29
42 
54 
20–24
52 
57 
15–19
53 
39 
10–14
40 
36 
5–9
39 
44 
0–4
40 

Aktuell wohnen in Ischgl 1638 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024).

  • 1869: 0687
  • 1880: 0703
  • 1890: 0664
  • 1900: 0661
  • 1910: 0680
  • 1923: 0662
  • 1934: 0688
  • 1939: 0765
  • 1951: 0817
  • 1961: 0854
  • 1971: 1018
  • 1981: 1136
  • 1991: 1280
  • 2001: 1489
  • 2002: 1756
  • 2003: 1817
  • 2004: 1842
  • 2005: 1769
  • 2006: 2127
  • 2007: 1687
  • 2008: 1652
  • 2009: 1627
  • 2010: 1628
  • 2011: 1593
  • 2012: 1592
  • 2013: 1565
  • 2014: 1562
  • 2015: 1562
  • 2016: 1580
  • 2017: 1575
  • 2018: 1593
  • 2020: 1604

Religion

Die Volkszählung im Jahr 2001 erbrachte in Ischgl folgende Religionszugehörigkeiten: 1448 römisch-katholisch, 14 orthodox, 6 evangelisch, 5 islamisch, 14 ohne Bekenntnis und 2 unbekannt.[51]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Baudenkmäler

Pfarrkirche Ischgl
Expositurkirche in Mathon
  • Katholische Pfarrkirche Ischgl hl. Nikolaus
  • Katholische Expositurkirche Mathon hl. Sebastian
  • Totenkapelle und Friedhof in Ischgl, mit einer Schnitzgruppe um 1700 von Jakob Auer
  • Widum oberhalb der Kirche in Ischgl
  • Kalvarienberg Ischgl
  • Kapelle hl. Anna auf der Bodenalpe
  • Kapelle Mariahilf in Ebene
  • Kapelle hl. Drei Könige in Mathon
  • Kapelle hl. Gallus in Oberpardatsch
  • Kapelle Maria Schnee in Pasnatsch
  • Kapelle hl. Blasius zu den 14 Nothelfern in Paznaun
  • Kapelle in Platt
  • Kapelle zu den sieben Schmerzen Mariens in Unterpardatsch
  • Kapelle hl. Antonius in Versahl
  • Kapellenbildstöcke in Unterschrofen und Vergöß

Sport

Kieler Wetterhütte unter der 2986 m hohen Fatlarspitze (Mitte)
Berg- und Wandersport sowie Mountainbiking

Entlang der Joe-Route, die als eine der bedeutendsten Transalp-Touren, von Oberstdorf nach Riva del Garda führt, liegt Ischgl als Station am Weg. Mountainbike-Tourennetz: Im Sommer ist die Region besonders für Mountainbiker interessant, die sich mit den Bergbahnen auf bis zu knapp 2800 Meter Seehöhe transportieren lassen können. Mit einem Tourennetz von mehr als 1200 km gehört die Region zu einer der größten der Alpen. Jeden August wird das höchstdotierte Mountainbike-Marathon-Rennen Europas veranstaltet, der Ischgler Ironbike. Auch die Albrecht-Route, eine Mountainbike-Strecke, die in sieben Tagen durch Hochgebirgsregionen der Alpen von Garmisch-Partenkirchen nach Torbole am Gardasee führt, verläuft über Ischgl.

Zwischen 2002 und 2012 war Ischgl in jedem zweiten Jahr die Montags-Station des vom bike-Magazin veranstalteten Mountainbike-Etappenrennens Bike Transalp.

Oberhalb von Ischgl befinden sich Alpenvereins- und Schutzhütten verschiedener Sektionen des Deutschen Alpenvereins. Dazu gehören die Heidelberger Hütte, die Darmstädter Hütte, die Friedrichshafener Hütte sowie die Kieler Wetterhütte. Ischgl ist eine Station auf dem 1200 km langen in Ost-West-Richtung verlaufenden Zentralalpenweg.

Skisport

Am 15. April 1972 gewann Sepp Heckelmiller den Riesenslalom bei der Silvretta-Tropäe in Ischgl vor den Österreichern Hubert Berchtold und David Zwilling.

Die ISF-Snowboard-Weltmeisterschaft wurde 1993 in Ischgl ausgetragen.

Die Slalom-Wettbewerbe der Österreichische Alpine Skimeisterschaften fanden 1997 in Ischgl statt.

Auf den Skipisten nach Samnaun gibt es auf dem Idjoch auf 2752 m Höhe drei Punkte, die als kontrollierte Übergänge in die Schweiz und zurück gelten.

Regelmäßige Veranstaltungen

Top of the Mountain Concert: Drei große Popkonzerte bilden neben weiteren Events Fixpunkte jeder Wintersaison: So stehen sowohl zum Opening als auch zu Ostern und dem Saison-Finale internationale Stars der Musikbranche in Ischgl im Rahmen der Top of the Mountain Concerts auf der Bühne (zu Top of the Mountain Concert Saison-Opening, dem Top of the Mountain Easter Concert (zu Ostern) und dem Top of the Mountain Concert Saison-Finale).

Der Ischgler Ironbike ist das höchstdotierte Mountainbike-Marathon-Rennen Europas. Es wird jährlich im August veranstaltet. Der Ironbike wird auf drei unterschiedlich langen Strecken ausgetragen, wobei die längste Strecke (79 km / 3820 Hm) als eines der anspruchsvollsten Marathon-Rennen gilt.

Infrastruktur

(c) KrauS, CC BY 3.0
Paznauntalstraße im Winter bei Mathon

Verkehr

Motorisierter Individualverkehr

Die Gemeinde Ischgl ist durch die Landesstraße Paznauntalstraße B 188 an das das höherrangige Straßennetz angeschlossen. Zwischen 2002 und 2006 hieß die Straße Silvrettastraße. Die Paznauntalstraße mündet auf der Bielerhöhe in die Silvrettastraße in Vorarlberg sowie in Pians im Tiroler Inntal in die Tiroler Straße B 171.

Öffentlicher Verkehr
BW

Fünf Buslinien des Verkehrsverbundes Tirol führen durch Ischgl und ermöglichen eine umsteigefreie Fahrt nach Landeck, Grins, Pians, See, Kappl und Galtür, sowie die Bielerhöhe in der Vorarlberger Gemeinde Gaschurn. Wichtigster Knotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs sind die Haltestellen Florianparkplatz und Silvrettabahn. Zahlreiche innerörtliche Busverbindungen sowie Verbindungen in die Nachbargemeinden verstärken das Angebot in den Wintermonaten, insbesondere für den Skitourismus.[52] Am Bahnhof Landeck-Zams besteht Anschluss an die Züge der S-Bahn Tirol sowie an zahlreiche (internationale) Fernverkehrszüge der Arlbergbahn. Auf der Bielerhöhe besteht Anschluss zu den Bussen des Verkehrsverbund Vorarlberg.

Gesundheitswesen

Auf der Idalpe ist während des Winters der Notarzthubschrauber Robin 3 des Flugrettungsbetreibers SchenkAir stationiert.[53]

Wirtschaft

Tourismus

Skigebiet „Silvretta Arena“ in Ischgl (2017)

Silvretta Arena: Bekannt wurde Ischgl durch sein Skigebiet Silvretta Arena, das den Ort mit dem schweizerischen Samnaun verbindet. Es ist mit 238 km[54] Piste und 45 Liftanlagen eines der größten und gilt gleichzeitig als eines der schneesichersten Skigebiete der Alpen. Die Wintersaison beginnt jährlich Ende November und dauert bis Anfang Mai. Betrieben werden die Liftanlagen von der Silvrettaseilbahn AG, die am 7. Oktober 1961 gegründet wurde, treibende Gründungsmitglieder waren der Postwirt Franz Grissemann, der Bürgermeister Franz Kurz sowie Erwin Aloys und Rudolf Wolf.[55] Der Bau der ersten Ischgler Kabinenbahn erfolgte von 1962 bis 1963, unterbrochen vom Absturz der Kabine kurz vor Inbetriebnahme. Im Dezember 1963 wurde die Silvrettaseilbahn, die damals längste Seilbahn Österreichs, eröffnet. Mittlerweile erfolgt der Aufstieg ins Skigebiet über drei Anlagen, die Silvrettabahn (max. 24er-Gondel), seit 1976 über die Fimbabahn, die seit 2007 eine Achter-Gondel ist und seit 1972 die Pardatschgradbahn (ursprünglich Vierer-Gondel, seit der Saison 2014/15 eine 3S-Bahn von Doppelmayr mit 28 Personen pro Gondel). Die maximale Personenzahl, die mit allen Anlagen des Skigebietes befördert werden kann, liegt bei rund 93.000 Personen in der Stunde. Die Silvrettaseilbahn AG setzt jährlich mit 17 Millionen Fahrgästen rund 70 Millionen Euro um und beschäftigt dabei über 500 Mitarbeiter.[56]

Die Saisoneröffnung und der Saisonausklang sowie Ostern werden regelmäßig mit großen Popkonzerten gefeiert, internationale Stars der Musikbranche stehen im Rahmen der Top of the Mountain Concerts auf der Bühne.

Ischgls Charakter wird durch die höchste Dichte an Viersterne-Hotels österreichweit geprägt. Darüber hinaus weist Ischgl ein vielfältiges Angebot an Restaurants, Bars, Shops, Events und Nightlife auf. In der Saison 2017/18 wurden 10.600 Gästebetten in 178 Hotels – davon 4 Fünf-Sterne-Hotels – für mehr als 1,4 Millionen Nächtigungen genutzt.[57] 2015 gab es zudem 26 Bars und 50 Restaurants, von denen wiederum 8 Hauben-Restaurants sind.[58]

Politik

BW

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 13 Mitglieder.

Die Gemeinderatswahlen von 2004 bis 2022 hatten folgende Ergebnisse:

Wählergruppen2022[59]2016[60]2010[61]2004[62]
ProzentSitzeProzentSitzeProzentSitzeProzentSitze
Bürgerliste (BL)33,88566,74941,22624,463
Mathoner Liste (ML)12,82120,12319,92224,843
Liste B'Sinna (B'SINNA)53,317nicht kandidiertnicht kandidiertnicht kandidiert
Für inser Dahamnicht kandidiert13,141nicht kandidiertnicht kandidiert
Miar Ischglernicht kandidiertnicht kandidiert22,684nicht kandidiert
Allgemeine Dorfliste Ischgl-Mathonnicht kandidiertnicht kandidiert10,751nicht kandidiert
Junges Ischglnicht kandidiertnicht kandidiert05,42013,192
Allgemeine Dorfliste Ischglnicht kandidiertnicht kandidiertnicht kandidiert37,525
Wahlbeteiligung / Sitze gesamt78,751380,061388,681378,3013

Gemeindevorsteher und Bürgermeister

Seit der Wahl 2010 ist Werner Kurz Bürgermeister in Ischgl.[63]

  • 1810–1819 Johann Christian Zangerl[64][65]
  • 0000–0000 Johann Jehle (1825–1893), Gemeindevorsteher[66]
  • 1902–1911 Johann Jehle II (Gemeindevorsteher)
  • 1911–1919 Hermann Kneringer
  • 1919–1927 Johann Jehle II (Bürgermeister)[67]
  • 0000–0000 Heinrich Wolf (1890–1966)[68]
  • 1949–0000 Rudolf Walser
  • 1958–0000 Franz Kurz (1898–1976)[69]
  • 1974–1986 Erwin Aloys (1910–2002)[70]
  • 1992–2004 Herbert Aloys
  • 2004–2009 Erwin Cimarolli
  • 2010–0000 Werner Kurz (Bürgerliste)

Wappen

Die Verleihung des Wappens erfolgte am 21. Jänner 1975.

Beschreibung: Im silbernen Feld ein silber-rot gewandeter heiliger Nikolaus mit Breze und Bischofsstab auf einem roten Stuhl sitzend.

Begründung: Vom Hochmittelalter bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts war Ischgl ein eigenes Gericht. Das Wappen der Gemeinde Ischgl erinnert an jenes des Gerichtes Ischgl, das ebenfalls einen sitzenden hl. Nikolaus als Wappenfigur geführt hat. Nikolaus ist zugleich der Kirchenpatron der Pfarrkirche von Ischgl.

Gemeindepartnerschaften

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde
  • Joseph Pfeiffer (1800–1874), Kunstmaler
  • Mathias Schmid (1835–1923), Maler
  • Niki Ganahl (1956–2015), Musiker, Après-Ski-Entertainer, Gastronom, Landwirt, Skilehrer, Skiführer und Skirennläufer
  • Sissi Wolf (* 1979), österreichische Schauspielerin
  • Benjamin Parth (* 1988), österreichischer Koch
  • Marco Ladner (* 1998), Ski-Freestyler
Ehrenbürger und Ehrenringträger der Gemeinde

Ehrenbürger in Ischgl sind Erwin Aloys[71] und Rudolf Wolf[72]. Ehrenringträger der Gemeinde[73] wurden im Jahr 2017 Herbert Aloys, Herbert Jehle, Elmar Kurz und Erich Wechner.

Persönlichkeiten, die in dieser Gemeinde gewirkt haben
  • Franz Fuiko (* 1964), kochte im Hotel Seespitz in Ischgl
  • Paul Ivic (* 1978), kochte im Hotel Trofana Royal in Ischgl
  • Benjamin Gallein (* 1986), kochte in der VIP Lounge in Ischgl

Sonstiges

Nach der Gemeinde ist der siebente Meteorit, der in Österreich gefunden wurde, benannt. Der faustgroße Meteorit, ein Chondrit wurde 1976 bei einer Bergstraße gefunden und 2008 als Meteorit identifiziert und befindet sich im Naturhistorischen Museum Wien,[74] das die älteste Meteoritensammlung der Welt beherbergt.[75]

Mediale Rezeption der Gemeinde

Im Ort und der unmittelbaren Umgebung wurden Szenen für folgende Filme gedreht:[76]

Panoramen

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Panoramasicht beim Ischgl Pardorama Restaurant, 2009

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Panoramasicht beim Ischgl Idalp Restaurant, 2009

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Literatur

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Einzelnachweise

  1. Alexander Augustin: Der Himmel ist die Grenze. In: pnp.de. Passauer Neue Presse GmbH, 28. Januar 2020, abgerufen am 3. Mai 2020.
  2. climate-data.org, abgerufen am 9. April 2020.
  3. klima.org, abgerufen am 20. April 2020.
  4. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  5. Eveline Elisabeth Vogt: Alemannisch-bairische Interferenzen im Dialekt des Tiroler Paznauns: eine Annäherung an Mundartgrenzen. Entwicklung, Verlauf, Beurteilung – "uf Goltir, in Ischgl, par Koppla und bam Sea". Wien, Universität, Diplom-Arbeit, 1997.
  6. Chr. Hauser: Der Dorfname Ischgl, in: Extra-Beilage des "Bote" 211 (1894), S. 89–97.
  7. Gemeine Ischgl – Abriss der Chronik. In: ischgl.tirol.gv.at. Gemeinde Ischgl, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  8. Michael Fritz: Ischgl, in: Geschichte Tirols, abgerufen am 18. April 2020.
  9. Abriss der Chronik, abgerufen am 18. April 2020.
  10. Chronik der Musikkapelle Ischgl, abgerufen am 9. April 2020.
  11. J. Öttl: Auswanderung aus Ischgl. O. Kolp. Ischgl (Stadtarchiv) 2007.
  12. Heidrun Traxl: Staying or Leaving? Some aspects of Tyrolean immigrants to the United States of America, Studienarbeit Univ. Wien 2011, S. 59 f. (pdf.)
  13. Geschichtliches zu Ischgl. In: geschichte-tirol.com.
  14. Abriss der Chronik, abgerufen am 18. April 2020.
  15. Erinnerungsfeste -"Märtyrer" der Partei - Heldengedenken, aufgrund: Deutsche Volkszeitung vom 28. Juli 1938, S. 10, abgerufen am 18. April 2020.
  16. Peter Hupertz: Kinderlandverschickung. Meine Zeit von 1940 bis 1945, in: Senioren-Internettreff, Campus Gummersbach Fachhochschule Köln, abgerufen am 18. April 2020.
  17. Nicole Mause: Abenteuer, Saufraß und Flaggenappell: die "Erweiterte Kinderlandverschickung" der Carl-Humann-Schule in Essen-Steele nach Galtür und Ischgl (1943–1945), Essen 2000, ISBN 3-00-006118-5.
  18. Othmar Kolp: Landeck: Die letzten Stunden des Krieges, in: meinbezirk.at, abgerufen am 18. April 2020.
  19. Tiroler Tageszeitung online: Corona-Krisenmanagement in Tirol: Politisches Nachspiel in Causa Ischgl folgt.
  20. Andreas Rüttenauer: Ischgl bleibt authentisch. In: taz.de. taz Verlags und Vertriebs GmbH, 21. März 2020, abgerufen am 23. März 2020.
  21. Die Zeit, Jahrgang 1994 Ausgabe 5: Der große Zirkus. In: zeit.de. ZEIT ONLINE GmbH, abgerufen am 20. Dezember 2014.
  22. Ischgl: 50 Jahre Seilbahn auf news.at vom 24. Dezember 2013, abgerufen am 10. August 2018.
  23. Günther Aloys hat sein Heimatdorf zu einem reichen Wintersportort gemacht. In Die Berliner Zeitung am 7. Mai 1999, abgerufen am 10. August 2018.
  24. Das Millionen-Dorf (Memento vom 15. Dezember 2014 im Internet Archive) (PDF-Datei; 126 kB) Ischgl in Tirol
  25. Ganz schön frech auf Echo online, abgerufen am 10. August 2018
  26. Obmann-Wechsel im TVB Paznaun Ischgl. fm-online.at, abgerufen am 25. März 2020.
  27. Menschen im Paznaun: Hans von der Thannen, Trofana-Hotelier. trisanna-magazin.at, abgerufen am 26. März 2020.
  28. Erwin Aloys: b'sinna. Hochseilakt über Ischgl; ein Pionier erinnert sich, Ischgl 1996, S. 121.
  29. Franz Brandstätter u. a.: The Ischgl meteorite, a new LL6 chondrite from Tyrol, Austria. In: Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Band 115A, Wien am 15. Jänner 2013, S. 5–18 (zobodat.at [PDF; 1,7 MB; abgerufen am 25. April 2020]).
  30. Philipp Mausshardt: Gefangen im Paznauntal. Vier Tage unter den Eingeschlossenen von Ischgl: Eine Begegnung mit Menschen und Lawinen, in: Zeit Online vom 4. März 1999, abgerufen am 31. März 2020.
  31. Ischgl: Lawine war nicht vorhersehbar, in: orf.at vom 17. Februar 2012, abgerufen am 31. März 2020.
  32. Lawinenabgang in Ischgl: Österreicher verschüttet, in: rosenheim24.de vom 9. März 2017, abgerufen am 31. März 2020.
  33. 43-Jähriger von Lawine in Ischgl getötet, in: heute.at vom 4. Jänner 2018, abgerufen am 31. März 2020.
  34. sanktgallus.net, abgerufen am 25. April 2020.
  35. Volksbefragung Olympia 2026, abgerufen am 19. April 2020.
  36. Silvretta Therme Ischgl. Abgerufen am 11. Juli 2023.
  37. KRIEGER Architekten | Ingenieure GmbH: Ischgl Eröffnung der Silvretta Therme. 24. Februar 2023, abgerufen am 11. Juli 2023.
  38. a b Leila Al-Serori: Ischgl und das Coronavirus: Chronologie des Versagens. Island erklärt Ischgl schon Anfang März zum Risikogebiet. Doch erst acht Tage später wird der Tiroler Skiort unter Quarantäne gestellt, Hunderte Urlauber reisen unkontrolliert nach ganz Europa aus. In: sueddeutsche.de. 20. März 2020, abgerufen am 19. April 2020.
  39. Ischgl brachte Deutschland das meiste Unheil. In: derstandard.at. 27. Mai 2020, abgerufen am 6. Juni 2020.
  40. Coronavirus: Von Ischgl quer durch Europa. In: br.de. 1. April 2020, abgerufen am 9. Juni 2020.
  41. Coronavirus: Über 100 Dänen haben sich in Ischgl angesteckt. In: profil.at. 13. März 2020, abgerufen am 13. März 2020.
  42. Tote und Täter: „Spiegel“ öffnet „Die Akte Ischgl“. In: krone.at. 27. Juni 2020, abgerufen am 30. Juni 2020.
  43. Walter Mayr, Gunther Latsch, Felix Hutt, Jürgen Dahlkamp: Die Akte Ischgl. In: spiegel.de. 25. Juni 2020, abgerufen am 30. Juni 2020.
  44. Steffen Arora: Causa Ischgl: Viele Vorwürfe, wenig Konkretes. In: derstandard.at. 5. Mai 2020, abgerufen am 5. Mai 2020.
  45. Ischgl: Polizei legt 1000-seitigen Zwischenbericht vor. In: tagesschau.de. 5. Mai 2020, abgerufen am 5. Mai 2020.
  46. Über 42 Prozent der Ischgler haben Antikörper. In: science.orf.at. 25. Juni 2020, abgerufen am 23. Februar 2021.
  47. Michael Urschitz: Folgestudie in Ischgl: „Immunität auch nach acht Monaten stabil“ – Pflege Professionell. In: pflege-professionell.at. Abgerufen am 23. Februar 2021.
  48. Immunität gegen SARS-CoV-2 in Ischgl stabil. In: aerzteblatt.de. 18. Februar 2021, abgerufen am 24. Februar 2021.
  49. Böhmermann holt zum Rundumschlag gegen Ischgl aus. In: derstandard.de. Abgerufen am 18. Januar 2023.
  50. Daten von Statistik Austria, abgerufen am 25. April 2020.
  51. tirol.gov.at@1@2Vorlage:Toter Link/fwww.tirol.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. pdf, abgerufen am 21. April 2020.
  52. Liniennetzplan Patznaun, abgerufen am 2. Mai 2020.
  53. Robin 3. In: HeliRescue.at. Abgerufen am 9. Juni 2020 (deutsch).
  54. Pistenlängen berechnen auf www.ischgl.com
  55. Silvrettaseilbahn. 50 Jahre Silvrettaseilbahn AG. November 2013, abgerufen am 11. Dezember 2014.
  56. Die Silvrettaseilbahn AG – das Unternehmen | ischgl.com. Abgerufen am 9. Juni 2020.
  57. Vanessa Heiß, Manfred Kaiser: Der Tourismus im Winter 2017/2018, Innsbruck 2018, abgerufen am 9. April 2020.
  58. Peter Kümmel: Auf die Piste!, in: ZEIT online vom 3. Dezember 2015, abgerufen am 25. April 2020.
  59. Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2022 | Gemeinde Ischgl. Land Tirol, abgerufen am 23. August 2022.
  60. Gemeinderatswahlen 2016
  61. Gemeinderatswahlen 2010
  62. Gemeinderatswahlen 2004
  63. Land Tirol - Wahlen | Aktuelle und vergangene Wahlergebnisse, abgerufen am 15. April 2020.
  64. Klosterarchiv Einsiedeln, abgerufen am 25. April 2020.
  65. Chronik, abgerufen am 25. April 2020.
  66. Sterbebilder gesamt Tirol (Nord- Ost- und Süd), abgerufen am 25. April 2020.
  67. Schnerfr Nr. 41, 2011, S. 56, abgerufen am 25. April 2020.
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  69. Sterbebilder gesamt Tirol (Nord- Ost- und Süd), abgerufen am 25. April 2020.
  70. Sterbebilder gesamt Tirol (Nord- Ost- und Süd), abgerufen am 25. April 2020.
  71. Bernd Loppow: Der große Zirkus, in: Die Zeit vom 28. Jänner 1994, abgerufen am 9. April 2020.
  72. Chronik Ischgl, 1921–2009, abgerufen am 9. April 2020.
  73. Othmar Kolp: Ischgl ehrte vier verdiente Bürger, in: meinbezirk.at vom 5. September 2017, abgerufen am 15. April 2020.
  74. Franz Brandstätter, et al.: Meteoriten – Zeitzeugen der Entstehung des Sonnensystems. Verlag des Naturhistorischen Museums, Wien 2012, ISBN 978-3-902421-68-5, S. 169
  75. NHM: Wenn die Himmel sich öffnen und Feuer spucken. In: Presse. 13. November 2012, abgerufen am 26. November 2012.
  76. Eintrag in der IMDB, abgerufen am 22. April 2020.

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