Isabel Prahl

Isabel Prahl (2024)
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Isabel Prahl bei Dreharbeiten zu Tatort Köln, 2019

Isabel „Isa“ Prahl (* 1978 in Münster) ist eine deutsche Filmregisseurin.

Leben und Wirken

Prahl machte ihr Abitur am Münsteraner Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium.[1] Sie studierte Grafik-Design in Hamburg, dann Literatur, Kultur und Medien in Siegen. Es folgte ab 2007 ein Regiestudium an der Kunsthochschule für Medien Köln.[2][3] Für den Spot Armut kennt viele Geschichten wurde sie 2010 mit dem Goldenen Spatz bedacht. 2011 schloss sie ihr Studium mit dem 32-minütigen Spielfilm Ausreichend ab, für den sie mit einem First-Steps-Award ausgezeichnet wurde. 2012 wurde sie mit dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler geehrt.[4]

Ihr Debüt-Langfilm 1000 Arten Regen zu beschreiben wurde beim Tallinn Black Nights Film Festival in der Kategorie „Bestes Debüt“[5] ausgezeichnet sowie 2018 für den Max-Ophüls-Preis nominiert.

Isa Prahl ist Mitglied im Bundesverband Regie (BVR).[6] Sie lebt in Berlin.[1]

Filmografie (Auswahl)

Commons: Isabel Prahl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Ingo Scheel: Premiere in Münster. In: n-tv.de. 6. April 2025, abgerufen am 7. April 2025.
  2. Isa Prahl beim Bundesverband Regie, abgerufen am 2. April 2025
  3. Isa Prahl, persönliche Website, abgerufen am 2. April 2025
  4. Isabel Prahl bei firststeps.de
  5. Tallinn: Auszeichnung für "1000 Arten Regen ..." In: Film und Medien Stiftung NRW. Abgerufen am 9. Januar 2020.
  6. Isabel Prahl beim BVR, abgerufen am 31. Juli 2021

Auf dieser Seite verwendete Medien

MKr350582 Isabel Prahl (NRW-Empfang, Berlinale 2024).jpg
Autor/Urheber: Martin Kraft, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Isabel Prahl auf dem 20. Berlinale-Empfang in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung, Berlinale 2024
WDR-Dreharbeiten zu Tatort Köln „Gefangen“-9746.jpg
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
WDR-Dreharbeiten zu Tatort Köln „Gefangen“
Foto: Isabel Prahl, Regisseurin