Irvingiaceae
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Irvingia malayana | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Irvingiaceae | ||||||||||||
Exell & Mendonça |
Die Irvingiaceae sind eine Familie in der Ordnung der Malpighienartigen (Malpighiales) innerhalb der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida). Die vier Gattungen mit etwa zwölf Arten sind in den Tropen verbreitet. Der Name Irvingia ehrt Edward George Irving (1816–1855), einen schottischen Marine-Arzt und Pflanzensammler.[1]
Beschreibung
Die Arten der Familie Irvingiaceae sind Bäume. Die wechselständigen Laubblätter sind einfach und ledrig. Die Nebenblätter sind groß oder sehr lang.
Die kleinen Blüten sind fünfzählig. Sie haben einen deutlich erkennbaren Diskus, Kelch und Krone. Es sind selten neun, meist zehn freie Staubblätter vorhanden. Die zwei oder fünf Fruchtblätter sind verwachsen. Es wird eine Steinfrucht oder eine geflügelte Nussfrucht gebildet.
Systematik und Verbreitung
Die Familie der Irvingiaceae wurde durch Arthur Wallis Exell und Francisco de Ascensão Mendonça aufgestellt.
Die Familie der Irvingiaceae besitzt eine paläotropische Verbreitung.
Die Familie der Irvingiaceae enthält drei Gattungen[2] mit insgesamt zehn Arten:[3]
- AllantospermumForman: Sie enthält zwei Arten:
- DesbordesiaPierre: Sie enthält nur eine Art:
- Desbordesia insignisPierre (Syn.: Desbordesia glaucescens(Engl.) Tiegh.): Sie ist vom südöstlichen Nigeria bis ins tropische Zentralafrika verbreitet.[3]
- IrvingiaHook.f. (Syn.: IrvingellaTiegh.): Die etwa sieben Arten sind im tropischen Afrika und in Indochina bis Malesien verbreitet[3]:
- Irvingia excelsaMildbr.: Westlich-zentrales tropisches Afrika.[3]
- Irvingia gabonensis(Aubry-Lecomte ex O’Rorke) Baill.
- Irvingia grandifolia(Engl.) Engl.: Nigeria bis westlich-zentrales tropisches Afrika.[3]
- Irvingia malayanaOliv. ex A.W.Benn.: Indochina bis westliches Malesien.[3]
- Irvingia roburMildbr.: Westafrika und westlich-zentrales tropisches Afrika.[3]
- Irvingia smithiiHook.f.: Nigeria bis Süd-Sudan und nördliches Angola.[3]
- Irvingia tenuinucleataTiegh.: Tropisches Westafrika bis Uganda und Angola.[3]
- KlainedoxaPierre (Syn.: CondgieaBaill. ex Tiegh. nom. inval.): Die nur zwei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet:
- Klainedoxa gabonensisPierre: Sie kommt von tropischen Westafrika bis zum Süd-Sudan und zum nordwestlichen Sambia vor.[3]
- Klainedoxa trillesiiPierre: Sie kommt in Westafrika und im westlich-zentralen tropischen Afrika vor.[3]
Nutzung
Die Frucht von Irvingia barteri wird als Nahrungsmittel und zur Gewinnung von Öl genutzt. Einige Arten sind Nutzhölzer.
Quellen
- Die Familie der Irvingiaceae bei der APWebsite. (Abschnitte Systematik und Beschreibung)
- Die Familie der Irvingiaceae bei DELTA. (Abschnitt Beschreibung)
Einzelnachweise
- ↑ Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen. Erweiterte Edition. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018. [1]
- ↑ Irvingiaceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 25. Januar 2015.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Irvingiaceae. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 19. September 2018.
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Botanische Jahrbucher fur Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie, vol. 46: p. 286 (1912)
Autor/Urheber: Bart Wursten, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Irvingia smithii Hook.f. - riverine tree on the Aruwimi River in Central DR Congo