Irsingen (Gerolfingen)
Irsingen Gemeinde Gerolfingen | |
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Koordinaten: | 49° 2′ N, 10° 30′ O |
Höhe: | 470 (460–475) m ü. NHN |
Fläche: | 2,78 km²[1] |
Einwohner: | 102 (2016)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 37 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 91726 |
Vorwahl: | 09854 |
Aussicht vom Hesselberg auf Gerolfingen, dahinter Aufkirchen und Irsingen |
Irsingen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Gerolfingen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[3]
Geografie
Das Dorf ist unmittelbar von Acker- und Grünland umgeben. Im Nordwesten wird die Flur Lohfeld genannt. Etwas weiter nordwestlich befindet sich der Römerpark Ruffenhofen. Unmittelbar östlich des Ortes entspringt der Schagertsgraben, der ein rechter Zufluss der Wörnitz ist. Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft nach Frankenhofen (1,7 km südwestlich) bzw. an Aufkirchen vorbei nach Gerolfingen zur Staatsstraße 2218 (2 km nordöstlich). Eine weitere Gemeindeverbindungsstraße verläuft zur Kreisstraße AN 47 bei Himmerstall (1,7 km südlich).[4]
Geschichte
Wahrscheinlich fand eine erste Besiedelung zur Zeit der Alemannen statt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1053 als „Ursingen“,[5] womit es der älteste Gemeindeteil der Gemeinde Gerolfingen ist.[6]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Irsingen 25 Anwesen und ein Gemeindehirtenhaus. Die Fraisch war umstritten. Sie wurde sowohl vom ansbachischen Oberamt Wassertrüdingen als auch vom oettingen-spielbergischen Oberamt Aufkirchen beansprucht. Die Reichsstadt Dinkelsbühl wollte sie auf ihren Gütern geltend machen. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft war strittig zwischen dem Kastenamt Wassertrüdingen und dem Oberamt Aufkirchen. Grundherren waren
- Brandenburg-Ansbach (Verwalteramt Auhausen: 1 Söldengütlein; Kastenamt Wassertrüdingen: 1 Gütlein, 1 Haus; Bürgermeister und Rat Wassertrüdingen: 1 Hofgut, 1 Lehengut),
- Oettingen-Spielberg (Oberamt Aufkirchen: 2 Sölden, 2 Halbhäuser),
- Herzogtum Württemberg (Oberamt Weiltingen: 9 Anwesen),
- Reichsstadt Dinkelsbühl (Katholische Kirchenpflege: 1 Gut; Ratsamtspflege: 1 Gut; Reichalmosenpflege: 1 halbes Hofgut, 2 Viertelhofgüter)
- Deutscher Orden (Obervogteiamt Oettingen: 1 Sölde),
- Freieigen: 1 Gütlein.[7][8]
Infolge des Gemeindeedikts wurde Irsingen 1809 dem Steuerdistrikt und der Ruralgemeinde Aufkirchen zugeordnet.[9] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Ruralgemeinde Irsingen.[10] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Mediatuntergericht Aufkirchen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Oettingen (1850 bis 1919 Rentamt Wassertrüdingen, 1919 in Finanzamt Wassertrüdingen umbenannt, 1932–1973 Finanzamt Gunzenhausen, seit 1973 Finanzamt Ansbach). Die Verwaltung und Gerichtsbarkeit ging 1819 auf das Herrschaftsgericht Oettingen diesseits der Wörnitz über, von 1820 bis 1848 war das Herrschaftsgericht Mönchsroth zuständig, das 1848 in eine Gerichts- und Polizeibehörde umgewandelt wurde, die 1850 erlosch. Ab 1850 lag die Gerichtsbarkeit beim Landgericht Wassertrüdingen (1879 in das Amtsgericht Wassertrüdingen umgewandelt), von 1956 bis 1970 war das Amtsgericht Gunzenhausen zuständig und von 1970 bis 1973 das Amtsgericht Dinkelsbühl, das seit 1973 eine Zweigstelle des Amtsgerichtes Ansbach ist. Die Verwaltung übernahm 1862 das neu geschaffene Bezirksamt Dinkelsbühl (1938 in Landkreis Dinkelsbühl umbenannt). Mit der Auflösung des Landkreises Dinkelsbühl im Jahr 1972 kam Irsingen an den Landkreis Ansbach.[11] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 2,777 km².[1] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde diese am 1. Januar 1972 nach Gerolfingen eingemeindet.[12]
Bau- und Bodendenkmäler
- Haus Nr. 11: Ehemaliges Gasthaus, zweigeschossiger massiver Putzbau mit steilem Satteldach, bez. 1837.
- Vicus und Gräberfeld der römischen Kaiserzeit, Siedlung vorgeschichtlicher Zeitstellung, der jüngeren Latènezeit und des Frühmittelalters.
- Siedlung der Bronze- und Urnenfelderzeit.
- Mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Altort von Irsingen.
- Siedlung vor- und frühgeschichtlicher oder mittelalterlicher Zeitstellung.
- Befestigung der Bronze- und Urnenfelderzeit und Burgstall des frühen Mittelalters sowie Freilandstation des Mesolithikums, Siedlung des Neolithikums, Bestattungsplatz der Bronzezeit und frühmittelalterlicher Friedhof.
- Bestattungsplatz der Glockenbecherkultur.
- Siedlung vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung.
- Schanzenanlage vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung, Freilandstation des Mesolithikums.
- Siedlung des Frühmittelalters.
- Abgegangene mittelalterliche Marienkirche.
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 | 2006 | 2016 |
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Einwohner | 126 | 134 | 140 | 139 | 135 | 129 | 123 | 131 | 135 | 135 | 132 | 134 | 126 | 127 | 136 | 146 | 138 | 128 | 123 | 214 | 205 | 199 | 130 | 117 | 117 | 109* | 102* |
Häuser[13] | 26 | 26 | 24 | 28 | 28 | 27 | 29 | 30 | 29 | ||||||||||||||||||
Quelle | [14] | [15] | [15] | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [15] | [23] | [15] | [24] | [15] | [25] | [15] | [15] | [15] | [26] | [15] | [1] | [27] | [28] | [2] | [2] |
Religion
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Johannis (Aufkirchen) gepfarrt.[7] Die Katholiken sind nach Mariä Himmelfahrt (Hirschbrunn) gepfarrt.[1]
Kultur
Sehenswürdigkeiten
- In Irsingen befindet sich ein Segelflugplatz, der im April 1963 offiziell in Betrieb genommen wurde.[29]
- Geführte Wanderungen durch Streuobstwiesen führen über das Ortsgebiet des Dorfes.
- Der Hesselberg liegt in unmittelbarer Umgebung.
Vereine und Veranstaltungen
- Die Freiwillige Feuerwehr Irsingen besteht seit 1898 und betreibt ihre Jugendfeuerwehr.
- Zu den alljährlichen Festen und Veranstaltungen des Dorfes gehören die Anfertigung und das Aufstellen des Maibaums sowie der Weihnachtsmarkt und das Starkbierfest.
Literatur
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Dinkelsbühl (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 15). Deutscher Kunstverlag, München 1962, DNB 451450930, S. 158.
- Anton Steichele (Hrsg.): Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben. Band 3. Schmiedsche Verlagsbuchhandlung, Augsburg 1872, OCLC 935210351, S. 447 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Ihrsingen. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 344 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Irsingen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 35 (Digitalisat).
- Teresa Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 40). Michael Laßleben, Kallmünz 2018, ISBN 978-3-7696-6562-8.
Weblinks
- Geschichte der Ortsteile > Irsingen. In: gerolfingen.de. Abgerufen am 26. Juni 2023.
- Irsingen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 10. September 2021.
- Irsingen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Irsingen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 17. September 2019.
Fußnoten
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 762 (Digitalisat).
- ↑ a b c Allianz Hesselberg Limes Integriertes ländliche Entwicklungskonzept (ILEK). (PDF; 12,3 MB) S. 31, abgerufen am 16. September 2022.
- ↑ Gemeinde Gerolfingen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 3. August 2023.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 3. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ A. Gebeßler: Stadt und Landkreis Dinkelsbühl, S. 158.
- ↑ http://www.gerolfingen.de/index.php?n=Kultur.GeschichteIrsingen
- ↑ a b T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 431f.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Irsingen. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 381 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh, Bd. 3, Sp. 35). Hiernach gab es 22 Untertansfamilien, von denen 6 ansbachische Ämter als Grundherrn hatten.
- ↑ T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 535.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 77 (Digitalisat).
- ↑ T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 565f.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 448.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 45 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i j Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 168, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1004, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 157 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1171, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 61 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 176 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1103 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 177 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1168 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 177 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1206 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1037 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 169 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 327 (Digitalisat).
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