Invasionen des Privaten

Luftansicht von Nuuk, die Hauptstadt von Grönland, um die es im ersten Kapitel geht
Teil von Nuuk vom Fjord aus gesehen
Nuuk vor dem Berg Sermitsiaq

Invasionen des Privaten ist ein Bericht von Anna Kim, der von einer Grönlandreise handelt und aus Begegnungen und Gesprächen besteht.[1] Das Werk wurde 2011 im Literaturverlag Droschl in Graz verlegt.

Inhalt

Anna Kim thematisiert, welche Identität man sich in einer Gesellschaft konstruieren darf und welche einem nicht zugestanden wird. In diesem Band befasst sich die Autorin mit der postkolonialen Situation Grönlands. Sie setzt sich damit auseinander, welche Bedeutung es hat, in diesem Land Dänisch oder Grönländisch zu sprechen. Es wird untersucht, wie die Identitätsmaschinerie funktioniert und welchen Preis man zu zahlen hat, wenn man sich hineinbegibt, so Gerd Valchars in seiner Einführung zu einem Vortrag der Autorin in Wien, Sag, wie hast du’s mit der Sprache? Zur Bedeutung von Sprache und Mehrsprachigkeit. Symposium anlässlich 20 Jahre Initiative Minderheiten (2011).[1]

Rezensionen

Ausgaben

  • Anna Kim: Invasionen des Privaten. Essay 63. Literaturverlag Droschl. Graz 2011. ISBN 978-3-85420-781-8.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Anna Kim: Invasionen des Privaten. auf der Seite des Cultural Broadcasting Archive. Hier Minute 4:25. (Vortrag im Rahmen der Veranstaltung Sag, wie hast du’s mit der Sprache? Zur Bedeutung von Sprache und Mehrsprachigkeit. Symposium anlässlich 20 Jahre Initiative Minderheiten am 10./11. November 2011.)

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(c) KaareSorensen, CC-BY-SA-3.0
Picture of Nuuk (Greenland).
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Nuuk city below Sermitsiaq.JPG
Nuussuaq district in Nuuk, the capital of Greenland, with the Sermitsiaq mountain in background