Internetseelsorge

Der Internet-Auftritt der ökumenischen Internet-Seelsorge der Schweizer Kirchen www.seelsorge.net wurde im Jahre 2005 mit einem neuen Corporate Identity ausgestattet

Der Begriff Internetseelsorge bezeichnet Seelsorge, die über das Internet medial vermittelt wird und interaktiv stattfindet, und ist somit eine Sonderform der lebensraumorientierten Seelsorge. Anders als bei der ökumenischen Telefonseelsorge, die sich als eigene Organisation entwickelt hat und inzwischen ihren Namen markenrechtlich schützen lässt, wird Internetseelsorge von unterschiedlichen Seelsorgern und Organisationen angeboten.

Abzugrenzen von Internetseelsorge ist das reine Informationsangebot über Seelsorge. Zwar können solche Informationen eine Orientierung bieten und Menschen ggf. weiter helfen. Das Seelsorgeangebot selbst verweist dann jedoch über das Internet hinaus ohne innerhalb dieser medialen Plattform ein interaktives Kommunikationsangebot bereitzustellen.

Als Informations- und Kommunikationsplattform bietet das Internet auch für Beratung und Seelsorge neue Möglichkeiten. So bieten einzelne Seelsorger, aber auch Initiativen und Organisationen der evangelischen und katholischen Kirchen, bereits seit Mitte der 1990er Jahre Internetseelsorge an. Die kirchlichen Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege, Diakonie und Caritas, haben ebenfalls Angebote der interaktiven Kommunikation im Netz, die unter die Rubrik Onlineberatung fallen.

Einsatz des Internets

Der Begriff Internetseelsorge wird in einem sehr breiten Zusammenhang gebraucht. Es handelt sich um Seelsorge, bei der eine Kommunikation in irgendwelcher Form übers Internet stattfindet. Dabei kommen sehr unterschiedliche Ansätze zu Tage: Kontaktaufnahme über eine Webseite, Seelsorge per E-Mail, Chat oder in Foren, bis hin zu SMS-Seelsorge, die über ein SMS-Gateway abgewickelt werden. Oft werden auch Kombinationen dieser Technologien eingesetzt.[1]

Internationaler Auftritt vom Seelsorge.net vom 28. Juni 1998

Mit dem ersten Konzept einer Seelsorge im Netz, deren Leitsätze lauteten: Seelsorge als Angebot auf allen wichtigen Kommunikationskanälen und Helfen, ohne nach Schuld zu fragen und ohne Dank zu erwarten, waren bereits am 27. September 1995[2][3][4][5][6] der Schweizer Pfarrer Jakob Vetsch und der IT-Spezialist Stefan Hegglin auf dem Pluto-Rechner beim Neutechnikum Buchs SG (NTB) und ab Anfang 1996 bei Vorarlberg Online[7] online gegangen.[8][9][10][11][12][13][14][15][16][17][18][19][20][21] Ihr waren auch die ersten Dienste Behinderte im Internet / Handicapped on the Internet mit A. David Brown[22] sowie ab 1998 Trauernde im Internet mit Ebo und Monique Aebischer-Crettol[23] angegliedert; dem Team gehörte damals auch Mary Olson[24] aus Ohio USA mit ihrem ersten interreligiös offenen Dienst The Abrahamic Family / Die Familie Abrahams an. Bald bot ein Team die ökumenische Mail-Seelsorge in verschiedenen Sprachen und Ländern an: Deutsch (Die Internet-Seelsorge), Italienisch (Parrochia Internet, ab Mai 1996), Französisch (cure d'âme, Aide Spirituelle), Englisch (Pastoral Counseling / Pastoral Care on the Internet, ab September 1997), Niederländisch (Zin-Zone, ab 1998), Ungarisch (Lelkigondozás, ab Oktober 1997)[25][26] und Dänisch (På tomandshånd, ab März 1997). Es bildete während Jahren das Seelsorge-Angebot im Internet, nicht nur für die Schweiz, sondern auch für das Kathweb Österreich, das Bistum Würzburg, die EKD in Deutschland, die Lutherische Kirche Ungarn u. a.

Am 29. Juli 1999 kam in Zusammenarbeit mit dem Telekommunikationsunternehmen diAx[27], später Sunrise, die erste SMS-Seelsorge dazu, welche auch über die Applikation WAP abgerufen werden konnte.[28][29][30][31][32][33][34][35][36][37][38][39]

Jakob Vetsch an der 16. ECIC vom 16. Juni 2011 in München

Ab 1996 hatte sich im internationalen Bereich auch die Europäische Christliche Internet Konferenz (ECIC)[40] formiert, in welcher Jakob Vetsch zusammen mit Iain Morrison (Schottland), Matthias Schnell und Klaus Stoll (Deutschland), Carla Vermin-Anderson (Niederlande)[41] sowie Gábor Bogdányi (Ungarn) im Lenkungsausschuss (Steering Committee) mitwirkte und als Referent für die Seelsorge im Internet (Pastoral Care on the Internet) diente. Deren erste Zusammenkunft fand am Wochenende vom 22./23. November 1996 in den Räumlichkeiten vom Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik in Frankfurt statt und wurde von zweiunddreißig Delegierten aus zehn Ländern besucht.[42][43]

Im Jahr 1998 wurde in Deutschland mit rund sechs Millionen Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern im Alter zwischen 14 und 39 Jahren gerechnet, welche das Internet nutzten. Bei der Internet-Seelsorge meldeten sich damals vor allem männliche Ratsuchende zwischen dreißig und vierzig Jahren, eine Altersgruppe, die den Kirchen ziemlich verloren gegangen war. Als Maxime für das Engagement der Kirchen konnte damals der Satz gelten, der von Father John Ealey bereits in der Times vom 8. Mai 1996 zitiert wurde: Wenn der Sohn Gottes heute leben würde, wäre er im Netz und würde sich mit Menschen über die ganze Welt hinweg verständigen.[44][45]

Im Corona-Jahr 2020, dem Jahr des 25-Jahr-Jubiläums der Internetseelsorge, suchte eine Rekordzahl von Jugendlichen und Erwachsenen Hilfe bei Seelsorge.net.[46][47] Über vierzig Prozent der Userinnen und User waren unter dreißig Jahren. Viele suchen bei Seelsorge.net auch eine Begleitung in religiösen und spirituellen Themen.[48] Naturgemäß waren 2020 ganz allgemein verstärkte Tätigkeiten der Kirchen und der kirchlichen Angebote sowie deren Inanspruchnahme im digitalen Bereich zu beobachten.[49][50]

Konzeptionelle Unterschiede

Darüber hinaus gibt es auch konzeptionell erhebliche Unterschiede: Viele Internetseelsorger geben sich als Person zu erkennen, indem sie ein Kurzprofil ihrer Person – zum Teil mit Foto – auf ihre Homepage setzen. Es gibt demgegenüber aber auch das Konzept der Anonymität auf beiden Seiten. Dieses Konzept hat die Telefonseelsorge, analog zu ihren Grundsätzen am Telefon, im Internet realisiert.

Katholische Internetseelsorgestellen haben sich auf dem Internetseelsorge-Portal www.internetseelsorge.de der Katholischen Arbeitsstelle Missionarische Pastoral der Deutschen Bischofskonferenz zusammengeschlossen und bieten dort Menschen in schwierigen Lebenssituationen verschlüsselte Kurzberatungen über mehrere Antworten hinweg mittels Mailberatung an. Ein Berater wird vom Klienten ausgewählt. Die Berater stellen sich mit Foto vor. Klienten melden sich an und erhalten ein Konto beim Anbieter, über das die Beratung abgewickelt wird.

Auf evangelischer Seite gibt es vergleichbare Angebote wie die Netseelsorge der Badischen Landeskirche. Darüber hinaus gibt es die Chatseelsorge der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und der Evangelischen Kirche im Rheinland mit einem Gruppenchat zu bestimmten Zeiten und Gelegenheit zu separierten Einzelchats. 2020 ging unter dem Namen Schreiben statt Schweigen eine anonyme Chatseelsorge des Jugendpfarramtes der Nordkirche an den Start.[51] In der Schweiz gibt es ein gemeinsames Angebot der reformierten und der katholischen Kirchen (Seelsorge.net), das Beratung mittels Mail beinhaltet, als auch von 1999 bis 2018 mittels SMS.

Erfahrungen aus der Praxis

Die Erfahrungen der Anbieter von Internetseelsorge zeigen, dass entgegen den zunächst vermuteten Erwartungen die seelsorglichen Kontakte im Internet intensiv sind. Ratsuchende beschreiben beispielsweise bei der Telefonseelsorge im Internet, dass sie über Probleme schreiben, die sie noch niemandem anvertraut haben. Gerade die Niederschwelligkeit des Angebots und die Möglichkeit der Anonymität bewirken, dass diese Form der Seelsorge intensiv werden kann. Dabei entsteht die paradoxe Situation einer Nähe durch Distanz, die bei der Telefonseelsorge seit Beginn dieser ebenfalls medial vermittelten Seelsorge beschrieben wird. Diese Distanz durch das Medium ermöglicht dabei sogar Kommunikation zu Themen, die sonst eher als Tabu gelten: Glaubensfragen, Sexualität, Sterben, Tod, Schuld und Vergebung. Für viele Menschen scheinen Chat- und Mailkommunikation noch niederschwelliger zu sein als das Telefongespräch, da man im Internet nicht einmal die Stimme gebrauchen muss.

Herausforderungen und Probleme

Die Seelsorge im Internet bringt neue Probleme und Fragestellungen zu Qualität und Rahmenbedingungen des Angebots mit sich. So hat das Thema Internetseelsorge bislang kaum in den Ausbildungscurricula von Seelsorgern Einzug gehalten. Die speziellen Punkte wie Internetsucht, „Suizidalität und Internet“ oder allgemein „Psychologie und Internet“, Medienkompetenz, interaktive Öffentlichkeitsarbeit usw. werden vielfach von den Verantwortlichen in der Aus- und Weiterbildung noch kaum gesehen. Ein Problem stellt auch die scheinbare Anonymität des Netzes dar, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Das Beobachten der Kommunikation ist leicht möglich. Menschen, die sich im Internet an Seelsorger wenden, können unter Umständen „belauscht“ werden, ohne dass dies den Beteiligten bewusst ist. Wichtig ist es deshalb, praxisnahe Konzepte zu entwickeln, die Qualität der Angebote und Vertraulichkeit auch im Internet gewährleisten.

Siehe auch

Literatur

  • Sascha Meyer: Seelsorge im Internet – Die Präsenz der Katholischen Kirche im Zeitalter zunehmender Medialisierung des Alltags. Saarbrücken 2008. ISBN 978-3-8364-8865-5
  • Sabine Bobert: Trägt das Netz? Seelsorge unter den Bedingungen des Internet. Pastoraltheologie 89 (2000), 249–262, sowie Magazin für Theologie und Ästhetik 7 (2000)
  • Thomas Schlag: Seelsorgliche Kirche in viralen Krisen-Zeiten ... und darüber hinaus. De Gruyter, Spiritual Care 2020; 9(3): 265–272
  • Birgit Knatz: Handbuch Internetseelsorge: Grundlagen – Formen – Praxis. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus, 2013. ISBN 978-3-579-07402-3
  • Frank van Well: Psychologische Beratung im Internet. Bergisch Gladbach 2000: E. Ferger-Verlag.
  • Bruno Amatruda: Zukunft Internet, Kik-Verlag, 1999. ISBN 3-906581-20-9
  • Norbert Götz: Aufgefangen im Netz Kopaed. München 2003. ISBN 3-935-68646-3
  • Cordula Eisenbach-Heck / Traugott Weber: Sechs Jahre „Telefonseelsorge im Internet“. Ein Bericht über die Entwicklung der E-Mail-Beratung. In: Elmar Etzersdorfer, Georg Fiedler, Michael Witte (Hg.): Neue Medien und Suizidalität – Gefahren und Interventionsmöglichkeiten. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht. Göttingen 2003. S. 73–86. ISBN 3-525-46175-5
  • Joachim Wenzel: Vertraulichkeit und Anonymität im Internet. Problematik von Datensicherheit und Datenschutz mit Lösungsansätzen. In: Elmar Etzersdorfer, Georg Fiedler, Michael Witte (Hg.): Neue Medien und Suizidalität – Gefahren und Interventionsmöglichkeiten. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht. Göttingen 2003. S. 56–70. ISBN 3-525-46175-5
  • Birgit Knatz / Bernard Dodier. Hilfe aus dem Netz. Theorie und Praxis der Beratung per E-Mail. Klett-Cotta-Verlag. Stuttgart 2003. ISBN 3-608-89720-8

Weblinks

Commons: Internetseelsorge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise, Fußnoten

  1. Nähe und Distanz als Zeichen unserer Zeit. Fragen an die Internet- und SMS-Seelsorge Von Jakob Vetsch, Text mit Bildern, in: Stiftung Evang.-reformiertes Diakonenhaus Greifensee, Verein Evang.-reformierte Diakonenschaft von Greifensee, Stabilität und Zukunft 2002/03, Seiten 2-5. Auszug: Wie können Sie Seelsorge machen, ohne Ihr Gegenüber zu sehen? So fragte die Stimme vom Radio Vatikan beim Telefoninterview ...
  2. Internet: Ökumenischer Seelsorgedienst. Premiere im Internet: Erstmals wird ein interaktiver Seelsorgedienst angeboten. Von René Hornung, in: SonntagsZeitung, 8. Oktober 1995, Seite 103
  3. Werdenberger Pfarrer als erster Internet-Seelsorger. Computernetze – für Pfarrer Jakob Vetsch ein logisches Kommunikationsmittel. Von René Hornung; Bild: Hansruedi Rohrer. In: Werdenberger & Obertoggenburger, Dienstag, 10. Oktober 1995, Nr. 196, Seite 3
  4. Der Seelsorger im Internet. Erster Schweizer Online Pfarrer / Seelentröster im Internet. Besuch beim ersten Online-Pfarrer der Schweiz. Ein Bildbericht, in: Online PC Zeitung. Die grösste PC-Zeitung der Schweiz. Nr. 4 1996 II. Jahrgang, Seiten 1 und 10
  5. Jesus surft zu den Schäfchen. Seelsorge via Internet: Ein ökumenisches Team kümmert sich um die Seelen von Surfern / Kirche virtuell: Landeskirchen am Netz. Von Elefteria Xekalakis, Bild: Tom Haller, in: Tages-Anzeiger. Freitag, 7. Februar 1997, Seite 15
  6. Die Wiege stand 1995 in Gretschins Von Hanspeter Thurnherr, in: Werdenberger & Obertoggenburger vom Donnerstag, 30. September 2010 | Nr. 228, Seiten 1 und 3. Buchs SG
  7. Balsam für seelenramponierte Datensurfer: Oberländer Seelsorge auf dem Internet. Von Iso Rechsteiner (mit der Homepage der Internet-Seelsorge im Bild). In: St. Galler Oberländer Tagblatt. Freitag, 9. Februar 1996
  8. Internet-Seelsorge: Den Reisenden auf der Datenautobahn eine Raststätte bieten EKD-Newsletter Nr. 17, Dezember 1997, abgerufen am 4. Dezember 2020
  9. Internetseelsorge: Trägt das Netz? von Sabine Bobert-Stützel, S.T.M., Version Juni 2001, Auszug: Erfindung der Form Internet-Seelsorge durch den Schweizer Pfarrer Jakob Vetsch im September 1995, in: Theologische Medienforschung, mitglied.lycos.de/sbobert/internetseelsorge.htm, abgerufen am 4. Januar 2004
  10. Virtuelle Samariter werden gebraucht / Das dargebotene Handy Von Marcel Reuss, in: Tages-Anzeiger. Samstag, 3. September 2005, Seite 17
  11. 10 Jahre Seelsorge im Netz Wiener Zeitung Online, Dienstag 6. September 2005
  12. Gott in uns, wir in ihm. Gott vernetzt Menschen Von Jakob Vetsch, in: Kirchenbote Kanton St. Gallen 9/2005, Seite 2
  13. Netze knüpfen – auch im Internet. Gefragte Internet-Seelsorge Text und Bild von Viviane Schwizer, in: forum, Pfarrblatt der Katholischen Kirche im Kanton Zürich 21/2005, 9./16. Oktober 2005, Seite 27
  14. Cura pastorale via internet e SMS – Seelsorge via Internet und SMS Text von Paolo Tognina / Bild von Hans Domenig, in: Voce evangelica, ottobre 2005 – Nr. 10, pagina 34 (in italienischer Sprache)
  15. Wer schreibt dem Pfarrer einen Brief? Moderne Kirche: Die Internet-Seelsorge steht Menschen in Not bei – per Mail oder SMS Text von Barbara Lauber / Foto von Siggi Bucher, in: Basler Zeitung baz. Samstag, 24. Dezember 2005, Seite 4
  16. Von Internet-Seelsorge bis Bahnhofkirche. Neuere Entwicklungen in der institutionellen Spezialseelsorge Antrittsvorlesung von Cla Reto Famos, Zürich 16. Januar 2006, S. 2–4, abgerufen am 30. September 2020
  17. 20 Jahre Internet-Seelsorge, 27. September 1995-2015, Reformierte Kirche Kanton Zürich, 2015
  18. H@ppy Birthd@y! Die ökumenische Internet-Seelsorge feiert den 20. Geburtstag, Raphael Kummer, in: reformierte presse, Nr. 38 / Zürich, 18. September 2015
  19. Junge und Kirchenferne wenden sich vermehrt an Seelsorge.net. Zum 25. Geburtstag liess sich der E-Mail-Dienst evaluieren Medienmitteilung Seelsorge.net vom 4. Dezember 2020, abgerufen am 4. Dezember 2020
  20. Interface: Evaluation der Online-Beratungsplattform seelsorge.net Luzern, den 6. November 2020, abgerufen am 4. Dezember 2020
  21. 25 Jahre Seelsorge.net: Das Angebot wird auch von jungen und kirchenfernen Menschen genutzt Radio-Beitrag auf Life-Channel, 7. Dezember 2020, abgerufen am 12. Dezember 2020
  22. Aufgeben ist keine Alternative. TB von A. David Brown, 9. August 2013
  23. Auch Telefonseelsorge und die 1995 von Jakob Vetsch gegründete Internet- und SMS-Seelsorge haben sich als ein hilfreiches Instrument zur Begleitung entwickelt. Auszug aus: Religion in Geschichte und Gegenwart RGG4, Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. Tübingen 2004. Band 7, Artikel Suizid, IV. Praktisch-theologisch, von Ebo Aebischer-Crettol, Seiten 1854 und 1855
  24. Rev. Mary Olson, president of the Elaine Legacy Center Katti Gray: More than memorials in Elaine August 4, 2019 (in englischer Sprache); abgerufen am 21. Januar 2021
  25. Lelkigondozás az interneten Bogdányi Gábor 2004, Magyarországi Evangélikus Egyház (in ungarischer Sprache), abgerufen am 21. Dezember 2020
  26. Internet Lelkigondozás: Einführung, Entstehung Református Telefonos és internetes Lelkigondozás (auf ungarischer Website, in deutscher Sprache); abgerufen am 21. Dezember 2020
  27. 160 Zeichen Verzweiflung. Ein Zürcher Pfarrer hat einen weltweit einzigartigen Service aufgebaut: Die Seelsorge per SMS. Von Gret Heer; Foto: Bruno Schlatter. In: SonntagsZeitung, 10. Dezember 2000, Seite 148. Auszüge: Der Online-Pfarrer ist überzeugt: Die SMS- und Internet-Seelsorge ist das Pfarrhaus des 21. Jahrhunderts. / Wir werden von diAx gesponsert.
  28. Die dargebotene Tastatur. Mit der Internet-Seelsorge geht der Zürcher Pfarrer Jakob Vetsch neue Wege. Text von Peter Durtschi, Foto von Regula Bearth; in: Internet Standard, 22. Dezember 2000, Meeting Seelsorge per SMS, Seite 13
  29. Kurioses: Zürcher Pfarrer Jakob Vetsch lanciert den weltweit ersten Seelsorgedienst via SMS, GL 23. Dezember 2000, greg.ch/publications/netzwetter_1200.html, abgerufen am 14. April 2006
  30. Eine Seelsorge in Häppchen, Neue Zürcher Zeitung NZZ, Beitrag von Urs Bühler, 11. Januar 2001
  31. E-Pastor@l. Via Internet und SMS. Ein Bildbericht von Stephan Moser/kipa, Foto: Keystone/Montage: kik, Foto: refbild; in: Sonntag, Nr. 18, 3. Mai 2001, Seiten 36–38
  32. Jakob Vetsch Porträt, von Adrian Zeller (Text und Bild); in: Wendekreis 5/2001, Seite 34. Ein Auszug: Die Telefonseelsorge war das Pfarrhaus des 20. Jahrhunderts, die Internet-Seelsorge ist das Pfarrhaus des 21. Jahrhunderts. (Eine These der Berliner Theologiedozentin Sabine Bobert-Stützel)
  33. Weihnachts-Fest-Gefahren: Es geht nicht ohne Vorkehrungen. Adrian Zeller sprach mit Jakob Vetsch, dem Gründer und Leiter der Internet- und SMS-Seelsorge. Von Adrian Zeller. Bild: André Neidhart. Photo: Stephan Szekeres/Photo-Composing: Reto Bieri. In: astrea, die offizielle gesundheitszeitschrift der schweizerischen apotheken. astrea 12, dezember 2001, geschenk gesundheit, Seiten 14–16
  34. Samariter der Datenautobahn. SOS per SMS? Das Internet-Seelsorge-Team um den Zürcher Pfarrer Jakob Vetsch hat es möglich gemacht. Von Marcel Reuss; Bild: Sebastian Derungs. In: Tagblatt der Stadt Zürich / www.ZuerichExpress.ch. Dienstag, 12. März 2002, Nummer 49. Zürich, Seite 11
  35. Die virtuelle Kirche der Zukunft. Referat des Internet-Pfarrers Jakob Vetsch im ReZ Dübendorf. Ein Bildbericht (jcg), in: Anzeiger von Uster AvU/ZO. Samstag, 8. Juni 2002
  36. Ausbau der Internet- und SMS-Seelsorge. Sitzung der Zentralkirchenpflege. In: Neue Zürcher Zeitung NZZ, Stadt Zürich (pi). Freitag, 4. Juli 2003. Nr. 152, Seite 37
  37. 10 Jahre SMS-Seelsorge - neu mit Kurznummer «767», Medienspiegel von kath.ch, Gastbeitrag vom 10. Dezember 2009
  38. 10 Jahre SMS-Seelsorge, 29. Juli 1999-2009, SRF Regionaljournal Zürich Schaffhausen, Sendung vom 10. Dezember 2009
  39. Erste Seelsorge auf WAP Netzwoche.ch, Donnerstag 22. Juni 2000, abgerufen am 13. Dezember 2020
  40. Einige Gedanken über die Entstehung der Europäischen Christlichen Internet Konferenz ECIC von Jakob Vetsch, vorgetragen an der 16. ECIC am 16. Juni 2011 in München (in englischer Sprache); abgerufen am 20. Januar 2021
  41. The members of the steering committee of ECIC III ECIC II, Lancaster UK, 9-10 July 1997 (in englischer Sprache); abgerufen am 18. Oktober 2020
  42. Suisse: Un site oecuménique propose une «cure d'âme» sur internet Berne/Budapest, 27 juillet 1999 (APIC), par webmaster@kath.ch (in französischer Sprache); abgerufen am 30. September 2020
  43. The Beginning of the European Christian Internet Conference Some thoughts of Rev. Jakob Vetsch, Zürich, the founder of Pastoral Care on the Internet. 2011, June 16th, ECIC XVI, Fürstenried Palace, München (in englischer Sprache); abgerufen am 23. Mai 2021
  44. If Jesus were here today, he'd surf. The Times. Mittwoch, 8. Mai 1996. Seite 2 (in englischer Sprache)
  45. Jesus goes Internet. Wie Christen miteinander online kommunizieren Autorin: Sonja Striegl. Südwestrundfunk SWR 2, Glaubensfragen. Sonntag, 6. Dezember 1998
  46. Seelsorge per E-Mail boomt: Gründervater vor 25 Jahren war der Wartauer Pfarrer Jakob Vetsch Von Heini Schwendener, in: St. Galler Tagblatt, Wartau/Zürich. Donnerstag, 28. Januar 2021; abgerufen am 4. Februar 2021
  47. Gründervater war Pfarrer Vetsch Von Heini Schwendener, in: Werdenberger & Obertoggenburger, Lokal, Zürich/Wartau. Freitag, 29. Januar 2021, Seiten 1 und 9; abgerufen auf Seelsorge.net am 4. Februar 2021
  48. Seelsorge.net – Jahresbericht 2020. Starke Zunahme an Anfragen und Kontakten. 25 Jahre vertrauensvolle und kompetente Internetseelsorge Seelsorge.net, abgerufen am 14. Januar 2021
  49. Diese Einsamkeit der Menschen ist wie ein Fluch. Eine Rokordzahl von Schweizern suchte im Corona-Jahr Hilfe bei Seelsorge.net. Ein Pfarrer berichtet von seinen Erlebnissen Nadia Pastega, in: SonntagsZeitung, 3. Januar 2021, Seite 10; abgerufen am 11. Januar 2021
  50. 25 Jahre Seelsorge.net Radio Life Channel, Kirche und Gesellschaft, Online-Redaktion ERF Medien, 7. Dezember 2020; abgerufen am 14. Januar 2021
  51. Schreiben statt Schweigen: Jugendpfarramt hilft per Chat. In: Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland. 4. Februar 2021, abgerufen am 8. Juni 2021.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Internet-Seelsorge05.jpg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Jacques Schreiber als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY 2.5
Der Internet-Auftritt der ökumenischen Internet-Seelsorge der Schweizer Kirchen www.seelsorge.net wurde im Jahre 2005 mit einem neuen Corporate Identity ausgestattet. - Foto: Jakob Vetsch, 16. Dezember 2006.
Jakob Vetsch ECIC 2011.jpg
Autor/Urheber: Mihály Szabó, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Pfarrer Jakob Vetsch, Gründer der Internet-Seelsorge, spricht an der XVI. Europäischen Christlichen Internet Konferenz (ECIC) am 16. Juni 2011 im Schloss Fürstenried in München, Deutschland, über die Anfänge der Europäischen Christlichen Internet Konferenz (ECIC).
Internet-Seelsorge04.jpg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Jacques Schreiber als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY 2.5
Der neue Internet-Auftritt der ökumenischen Internet-Seelsorge der Schweiz am 28. Juni 1998. Bereits sind etliche Angebote aus anderen europäischen Ländern in die Plattform eingebunden.