Intensivtransportwagen

Intensivtransportwagen

Intensivtransportwagen Darmstadt
Intensivtransportwagen Darmstadt

Fahrzeugdaten

Abkürzung:ITW
Besatzung:Notarzt, Notfallsanitäter/Rettungsassistent/Rettungssanitäter, Fahrer
Einsatz:Intensivverlegung, Rückholdienst
Ausstattung:DIN EN 1789 Typ C: Mobile Intensive Care Unit

DIN 75076:2012 Intensivtransportwagen (ITW)

Ein Intensivtransportwagen (ITW, auch Mobile Intensive Care Unit MICU) ist ein Fahrzeug des Rettungsdienstes, welches speziell ausgestattet ist, um intensivpflichtige Patienten zwischen Intensivstationen von Krankenhaus zu Krankenhaus zu transportieren (Interhospitaltransfer).

Fahrzeuge

Als Fahrzeuge sollten mindestens Rettungswagen eingesetzt werden, häufig finden jedoch größere Fahrzeuge als die im Rettungsdienst / Notarztdienst eingesetzten Fahrzeuge Verwendung. So können längere oder LKW-Fahrgestelle als Basis für einen ITW dienen. Diese werden von Aufbauherstellern den Anforderungen entsprechend unter anderem mit Sitzen für medizinisches Personal, Schränken für medizinisches Material, Verankerungen für eine Trage und Halterungen für medizinische Geräte ausgestattet.

In einigen Gegenden wird mit Fahrzeugen experimentiert, die unmittelbar mit dem Krankenhausbett beladen werden können. Man erhofft sich so, die für den Patienten belastenden Umlagerungsvorgänge zu ersparen. Allerdings ist in normalen Fahrzeugen das Platzangebot durch das sehr breite Krankenbett deutlich eingeschränkt, so dass die Versorgung des Patienten im Fahrzeug erschwert ist.

Der Bettenintensivtransportwagen des Arbeiter-Samariterbundes St. Georgen
Ein Intensivtransporter des österreichischen Grünen Kreuzes
Inkubator des Interhospitaltransfer Niederösterreich – Rotes Kreuz Tulln
Tragensystem des Interhospitaltransfer Niederösterreich – Rotes Kreuz Tulln

Geschichte

Die Geschichte des Intensivtransports lässt sich zeitlich nicht genau eingrenzen. Jedoch gibt es Fallbeschreibungen die in die Gründungszeit des SAR (Search and Rescue) Dienstes der Bundeswehr reichen, welcher wenn auch selten im Rahmen der sogenannten „dringenden Nothilfe“ den medizinisch indizierten Transport von Zivilpersonen geregelt hat. Auch die Etablierung der Luftrettung ist eng mit der Entwicklung des „arztbegleiteten Sekundärtransportes“ verbunden. Im Juni 1974 konnte Dank der Unterstützung durch die Björn-Steiger-Stiftung der erste Baby-Notarztwagen seinen Dienst aufnehmen. Dies muss in diesem Zusammenhang erwähnt werden, da hier von Anfang an für diese selektierte Patientengruppe sowohl speziell qualifiziertes Personal, als auch spezielle Fahrzeugausbauten zum Einsatz kamen. Noch in den 80er Jahren wurden Intensivpatienten, soweit sie bezüglich der bestehenden logistischen Systeme überhaupt transportfähig waren, mittels genormter Standardrettungsmittel wie Rettungswagen beziehungsweise Notarztwagen oder Ambulanzhubschrauber unter intensivmedizinisch teils bedenklichen Umständen verlegt. Dies hat sich in den vergangenen Jahren nicht zuletzt dank einer innovativen Medizin- und Fahrzeugtechnologie zum Positiven geändert. Eine weitere Patientenzielgruppe waren Herzpatienten, weshalb frühe Intensivtransportwagen häufig auch als sogenanntes Cardiomobile bezeichnet wurden. 1987 begann der Arbeiter-Samariter-Bund als Erster mit dem Interhospitaltransfer von Intensivpatienten. Er entwickelte aus einem Großraumbus ein sogenanntes Intensivmobil. Darüber hinaus wurde mit nahezu allen im Rettungsdienst üblichen Fahrgestellen (auch KTW MB hoch/lang) experimentiert. Letztere wurden aber sehr schnell wieder verlassen.

Ausrüstung

Oxylog 3000 Notfallrespirator mit IPPV-, SIMV-, (Masken-)CPAP-, BIPAP-Beatmung
Intensivrespirator Dräger Evita 2 dura

Der größere Innenraum bietet mehr Arbeitsraum für die Besatzung und ermöglicht es, die zahlreichen zusätzlich mitgeführten intensivmedizinischen Geräte, die das Fahrzeug zu einer rollenden Intensivstation machen, unterzubringen.

Dabei ist das Intensiv-Beatmungsgerät besonders zu erwähnen, das differenzierte Beatmungsmuster ermöglicht. Zum Einsatz kommen dabei Beatmungsgeräte, wie sie auch auf Intensivstationen eingesetzt werden. Bei Bedarf können sie über einen Akkusatz betrieben werden und so Bett-zu-Bett-Verlegungen mit kontinuierlichem Einsatz ermöglichen. Dazu verfügen die Geräte über mobile Druckluft- und Sauerstoffflaschen. Auch moderne Transportrespiratoren kommen zum Einsatz, sind aber nicht für alle Patienten geeignet. Die im Rettungsdienst üblicherweise eingesetzten Notfallrespiratoren dienen im Intensivtransport lediglich als Back-Up-System. Im Fahrzeug kann das Beatmungsgerät über einen 230-V-Generator, der auf die Motorwelle geschaltet wird, oder mit Hilfe eines Spannungswandlers über das Stromnetz betrieben werden. Druckluft kann von modernen ITW über eine sogenannte Air-Pump, einen Verdichter, bei Bedarf selbst erzeugt und in einem Drucklufttank im Fahrzeug gespeichert werden.

Zusätzlich verfügt ein ITW über einen Monitor zur Überwachung der Herzfrequenz mit einem Drei-(oder Zwölf-)Kanal-EKG, der Sauerstoffsättigung des Blutes über ein Pulsoxymeter, Möglichkeiten der nicht-invasiven (NIBP) und invasiven Blutdruckmessung sowie zur Messung des ZVD. Auch die Möglichkeit zur Kapnometrie und Blutgasanalyse (BGA) besteht, womit die Effektivität der Beatmung kontrolliert wird. Teilweise werden auch NO-Vernebler und sogenannte Burn-Packs für Schwerstbrandverletzte vorgehalten.

Ansonsten wird die typische Ausstattung eines NAW, teils in größeren Mengen oder mit zusätzlichen Alternativprodukten, vorgehalten: Das Fahrzeug verfügt damit zusätzlich zum Intensivrespirator über ein Notfallbeatmungsgerät, Zwölf-Kanal-EKG mit integriertem, wahlweise manuellen oder halb-automatischen Defibrillator mit Schrittmacheroption, zahlreiche Spritzenpumpen, Schaufeltrage, Vakuummatratze usw. Selbstverständlich sind auch Notfallkoffer an Bord. Die Ausrüstung ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ausgelegt. Auf Rettungswachen bzw. in Kliniken stehen zusätzlich Transportinkubatoren bereit, die zur Verlegung schwerkranker Neugeborener genutzt werden können.

Außerdem ist es bei diesen Fahrzeugen möglich, spezielle intensivmedizinische Geräte während des Transportes weiter zu betreiben, um eine optimale Versorgung des Patienten zu gewährleisten. Dies wären beispielsweise eine intraaortale Ballonpumpe (IABP) oder eine extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO). Für den Transport solcher Geräte sind Intensivtransportwagen in der Regel mit einem Airliner-Profil zur Fixierung der Medizintechnik und mit einer 230-V-Stromversorgung ausgestattet.

Personal

Die Besatzung besteht aus einem erfahrenen Intensivmediziner mit zusätzlichen Kenntnissen der Notfallmedizin (meist Anästhesisten), außerdem einem Rettungsassistenten mit entsprechender Zusatzqualifikation (nur in Deutschland) oder einem Notfallsanitäter. Dabei ist zu beachten, dass die Begriffe Notfallsanitäter in Deutschland und Österreich nicht identisch verwendet werden. Viele Organisationen beschäftigen im Intensivtransport Mitarbeiter, die zusätzlich auch Fachgesundheits- und Krankenpfleger sind. Vereinzelt werden Intensivtransporte auch von Kardiotechnikern begleitet. Als „Fahrer“ kommt ein weiteres Mitglied des Rettungsfachpersonals zum Einsatz. Die ITW werden oft von Hilfsorganisationen betrieben. Diese stellen häufig auch das nicht-ärztliche medizinische Personal. Die Ärzte werden meist von großen Krankenhäusern, Universitätskliniken oder akademischen Lehrkrankenhäusern gestellt.

Einsätze

ITW werden hauptsächlich zur Verlegung zwischen Krankenhäusern herangezogen. Dabei gibt es zeitkritische Notfallverlegungen und geplante Sekundärverlegungen. Ein ITW kann bei kurzen Distanzen zum Einsatz kommen, wenn sich der Einsatz eines Intensivtransporthubschrauber nicht lohnt, sowie auf langen Distanzen wenn die adäquate Versorgung des Patienten während des Fluges nicht sichergestellt werden kann oder der Hubschrauber aufgrund von Licht- beziehungsweise Wetterbedingungen nicht fliegen kann.

Aufgrund seiner Ausrüstung und der Qualifikation der Besatzung kann der ITW auch als Notarztwagen eingesetzt werden. Wegen der im Vergleich zum regulären Notarztdienst meist längeren Vorlaufzeiten wird diese Option jedoch seltener genutzt. Viele ITW-Systeme sind abhängig von der Gesetzgebung durch die Bundesländer (Rettungsdienstgesetze) Bestandteil des Rettungsdienstes. Sie führen daher auch BOS-Funk mit sich.

Kosten

Die Kosten für den Einsatz eines ITW tragen in der Regel die Krankenkassen. In einigen Bundesländern ist die Aufnahme des Intensivtransportwagens in das Rettungsdienstgesetz beantragt. In Bayern werden dem Betreiber des ITW die Betriebskosten über den Rettungszweckverband Bayern erstattet. Unter Umständen kann eine Rückverlegung aus dem Ausland, bei nicht medizinischer Notwendigkeit, dem Patienten in Rechnung gestellt werden.

Standorte

StadtLandBetreiberFunkrufnameBemerkung
AachenNW NWStädteRegion AachenRettung Städteregion Aachen 01 ITW 01Besetzung durch DRK im Auftrag der Städteregion Aachen
AachenNW NWKrankentransporte P. DriessenPrivates Unternehmen, welches den ITW in Eigenleistung betreibt.[1] Funkrufname unbekannt.
AugsburgBY BYBayerisches Rotes KreuzRotkreuz Schwaben 70/20Spitzname Karlchen[2]
Bad OeynhausenNW NWFreiwillige FeuerwehrFlorian Oeynhausen 00 ITW 01Wird auch als Schwerlast-RTW sowie KTW eingesetzt[3]
BerlinBE BEArbeiter-Samariter-BundSama Berlin ITW 6407
BerlinBE BEJohanniter-Unfall-HilfeAkkon Berlin ITW 1607
BerlinBE BEMalteser HilfsdienstJohannes Berlin ITW 3307
BerlinBE BEDeutsches Rotes KreuzRotkreuz Berlin ITW 3407
BerlinBE BEBerufsfeuerwehrRettung Berlin ITW 1707Zeitweiser Betrieb durch Bundeswehrkrankenhaus
BerlinBE BEBerufsfeuerwehrBettentransportwagenNiederflurhubwagen mit volldesinfizierbarer Auskleidung, fremdes Krankenhausbett erforderlich; kaum eigene medizinische Ausstattung; Infektionstransporte, überschwere Patienten, Intensivtransporte mit Fremdausstattung
BochumNW NWMedCareProfessionalRettung MedCare 20 ITW xDie Firma MedcareProfessional besitzt 3 ITW.[4] Diese sind in Hattingen stationiert.[5]
BremenHB HBBerufsfeuerwehrFlorian Bremen 01/81/01
Cambs bei SchwerinMV MVDeutsches Rotes KreuzRotkreuz Parchim 45 14-80-01
DarmstadtHE HEArbeiter-Samariter-Bund / Deutsches Rotes KreuzRotkreuz Darmstadt 57-87-01Kooperation DRK und ASB
DresdenSN SNMalteser HilfsdienstJohannes Dresden-Altstadt 81/20
DortmundNW NWBerufsfeuerwehrFlorian Dortmund 02 ITW 01
DortmundNW NWBerufsfeuerwehrFlorian Dortmund 04 ITW 01
DüsseldorfNW NWDeutsches Rotes KreuzRotkreuz Düsseldorf 22-ITW-02 bis -08Fahrzeuge werden auch überregional im Rheinland eingesetzt.[6]
Eging am SeeBY BYIMS-Rettungsdienst
Ennepe – Ruhr – KreisNW NWMedCareProfessionalRettung MedCare 20 ITW xDie Firma MedcareProfessional besitzt 3 ITW.[4] Diese sind in Hattingen stationiert.[5]
ErlangenBY BYBayerisches Rotes KreuzRotkreuz Erlangen 09/70/20
ErlangenBY BYBayerisches Rotes KreuzRotkreuz Erlangen 09/70/70Organisationseigenes Reservefahrzeug
EssenNW NWBerufsfeuerwehrFlorian Essen 01 ITW 01
EssenNW NWJohanniter-Unfall-HilfeAkkon Essen 22 ITW 01
EuskirchenNW NWMalteser HilfsdienstJohannes Euskirchen RTW 01Fahrzeug wird auch als Spitzenbedarfs-RTW eingesetzt.[7]
Frankfurt am MainHE HEJohanniter-Unfall-HilfeAkkon Frankfurt 03-87-01
FreiburgBW BWDeutsches Rotes KreuzRotkreuz Freiburg 01-86-01
FuldaHE HEDeutsches Rotes KreuzRotkreuz Fulda 09-87-01
GelsenkirchenNW NWChristophorus Kranken- und Rettungsdienst gGmbHPrivates Unternehmen, welches den ITW in Eigenleistung betreibt.
GießenHE HEDeutsches Rotes KreuzRettung Gießen 05-87-01
GießenHE HEDeutsches Rotes KreuzRettung Gießen 05-87-02Reserve
GöttingenNI NIBerufsfeuerwehrFlorian Göttingen 01-83-01Dual-Usea
GöttingenNI NIBerufsfeuerwehrFlorian Göttingen 01-83-02Dual-Usea
GöttingenNI NIJohanniter-Unfall-HilfeRotkreuz Göttingen 07-87-01
HamelnNI NIDeutsches Rotes KreuzRotkreuz Hameln 16-87-01Dual-Usea
HamburgHH HHArbeiter-Samariter-BundFlorian Hamburg 14-ITW A
HamburgHH HHBerufsfeuerwehrFlorian Hamburg 32-BITWBaby-ITW
HamburgHH HHBundeswehrFlorian Hamburg 23-ITW A
HamburgHH HHBundeswehrFlorian Hamburg 23-ITW BReserve
HamburgHH HHFALCKFA-141 (In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf)Dual-Usea
HannoverNI NIBerufsfeuerwehrFlorian Hannover 05-87-01
HannoverNI NIBerufsfeuerwehrFlorian Hannover 05-87-02Reserve
HannoverNI NIJohanniter-Unfall-HilfeAkkon Niedersachsen 91-87-10
HomburgSL SLDeutsches Rotes KreuzRettung Saar 71/83-03, Kurzrufname: 71-33RTW wird im Dual-Use-Verfahren genutzt. Ist speziell ausgestattet.
JenaTH THIntensivverlegungsdienst MitteldeutschlandRettung Thüringen 81-01
KasselHE HEDeutsches Rotes KreuzRotkreuz Kassel 04-87-07
KielSH SHBerufsfeuerwehrRettung Schleswig-Holstein 74-80-01
KoblenzRP RPDeutsches Rotes Kreuz / BundeswehrRotkreuz Koblenz 3/81-1 bzw. Rettung Koblenz 4/81-12 Wochen im Monat vom DRK besetzt, 2 Wochen von der Bw
KonstanzBW BWRescueMedRettung Konstanz 19-81-01
KölnNW NWBerufsfeuerwehrFlorian Köln 10 ITW 06
KölnNW NWBerufsfeuerwehrFlorian Köln 04 SRTW 05Baugleich zum Florian Köln 10 ITW 06. Dient als Reservefahrzeug.
LübeckSH SHBerufsfeuerwehrRettung Schleswig-Holstein 78-80-01
LübeckSH SHBerufsfeuerwehrRettung Schleswig-Holstein 78-81-01Baby-ITW
LudwigsburgBW BWArbeiter-Samariter-BundSama Ludwigsburg 05-86-01
LünenNW NWBerufsfeuerwehrFlorian Lünen ITW 01
MannheimBW BWArbeiter-Samariter-BundSama Mannheim 08-86-01
MarburgHE HEDeutsches Rotes KreuzRotkreuz Marburg-Biedenkopf 14-87-01Zwei Fahrzeuge (14-87-02 und -03) als Reserve
MünchenBY BYArbeiter-Samariter-BundSama München-Neuperlach 70.20
MünchenBY BYArbeiter-Samariter-BundSama München Großhadern 70.20Reservefahrzeug für alle sechs öffentlich-rechtlichen ITW in Bayern.[8]
MünsterNW NWArbeiter-Samariter-BundSama Münster 05 ITW 01
NeubrandenburgMV MVDeutsches Rotes KreuzRotkreuz Neubrandenburg 02-81-01
NordhausenTH THIntensivverlegungsdienst MitteldeutschlandRettung Thüringen 81-02
Offenbach a. M.HE HEBerufsfeuerwehrFlorian Offenbach 1-87-1
OldenburgNI NIJohanniter-Unfall-HilfeAkkon Niedersachsen 91-87-20
PaderbornNW NWBerufsfeuerwehrFlorian Paderborn 01 ITW 01
PaderbornNW NWBerufsfeuerwehrFlorian Paderborn 01 ITW 02Multifunktions-RTW. Dient auch als 2. ITW.[9]
RegensburgBY BYBayerisches Rotes KreuzRotkreuz Regensburg 70/20
RegensburgBY BYBayerisches Rotes KreuzRotkreuz Regensburg 70/21
RegensburgBY BYBayerisches Rotes KreuzRotkreuz Regensburg 43/70/22Rückholfahrzeug und Reserve RTW/ITW.[10]
SaarbrückenSL SLBerufsfeuerwehrRettung Saar 11/83-03, Kurzrufname: 11-33RTW wird im Dual-Use-Verfahren genutzt. Fährt als RTW.
SiegenNW NWMalteser HilfsdienstJohannes Siegen-Wittgenstein 01 ITW 01
StuttgartBW BWJohanniter-Unfall-Hilfe / Malteser HilfsdienstAkkon Stuttgart 06-86-01
TrierRP RPBerufsfeuerwehr Trier / Deutsches Rotes KreuzFlorian Trier 01/83-xxGemeinsamer Betrieb mit dem DRK Konz
UlmBW BWArbeiter-Samariter-Bund / Deutsches Rotes Kreuz / BundeswehrRettung Ulm 09-86-01
WarendorfNW NWDeutsches Rotes KreuzRotkreuz Warendorf 01 ITW 01
WesterstedeNI NIBundeswehrRettung Ammerland 15-87-01Fahrzeug existiert seit 04.2020 zur Bewältigung der Coronakrise.[11]
WuppertalNW NWKooperation aus JUH, DRK, ASB, MHD[12]Florian Wuppertal 01 ITW 01
WuppertalNW NWNotfallrettung KiesslingRettung Wuppertal 01/83/06Privates Unternehmen, welches den ITW in Eigenleistung betreibt.[13]
WürzburgBY BYBayerisches Rotes Kreuz (in Zusammenarbeit mit JUH)Rotkreuz Würzburg 70/20
a 
Fahrzeug wird als regulärer RTW und als ITW eingesetzt

Literatur

  • Andreas Thierbach, Johannes Veith: Praxisleitfaden Interhospitaltransfer. S&K-Verlag, 2005, ISBN 3-932750-95-0.
  • Uwe Hecker, Christoph Schramm: Praxis des Intensivtransports. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-642-21613-8.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Einsatzfahrzeug: Aachen - Driessen - ITW - BOS-Fahrzeuge - Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit. Abgerufen am 5. Februar 2021.
  2. MH: Rotkreuz Schwaben 70 20. In: BOS-Fahrzeuge.info. BOS-Fahrzeuge, 22. Mai 2020, abgerufen am 17. März 2021.
  3. Rettungsdienstbedarfsplan 2016. (PDF) Kreis Minden-Lübbecke, 19. Dezember 2016, S. 22, abgerufen am 16. Februar 2021.
  4. a b Unsere Fahrzeug-Flotte im Überblick. Medcare Professional, abgerufen am 17. März 2021.
  5. a b Rettungswache Hattingen. In: BOS-Fahrzeuge.info. Medcare Professional, abgerufen am 17. März 2021.
  6. Rettungsdienst. DRK Düsseldorf, abgerufen am 17. März 2021.
  7. Carsten Michalski: Johannes Euskirchen RTW 01. BOS-Fahrzeuge.info, 2. Juli 2015, abgerufen am 17. März 2021.
  8. ffd: Sama Muenchen-Grosshadern 70-20. In: BOS-Fahrzeuge.info. BOS-Fahrzeuge, 22. Dezember 2019, abgerufen am 17. März 2021.
  9. M-RTW. In: Facebook. Feuerwehr Paderborn, 13. Mai 2019, abgerufen am 17. März 2021.
  10. ILS Regensburg. In: Lstim.de. Lstsim, abgerufen am 17. März 2021.
  11. Neuer Intensivtransportwagen am Bundeswehrkrankenhaus Westerstede. Ammerland Klinik GmbH, 6. April 2020, abgerufen am 16. April 2021.
  12. M. Hauswald: Florian Wuppertal 01 ITW 01. In: BOS-Fahrzeuge.info. 5. März 2017, abgerufen am 17. März 2021.
  13. Notfallrettung Kießling Interhospitaltransporte. Notfallrettung Kießling, abgerufen am 17. März 2021.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of Bavaria (lozengy).svg
Die Rautenflagge des Freistaates Bayern seit 1971. Das Seitenverhältnis ist nicht vorgegeben, Abbildung 3:5.
Flag of Berlin.svg
Die Flagge des Landes und der Stadt Berlin.
Flag of Baden-Württemberg.svg
Landesflagge Baden-Württembergs nach Artikel 24, Absatz 1 der Verfassung des Landes Baden-Württemberg: „Die Landesfarben sind Schwarz-Gold“;
(#F9C700) ist aber nicht das heraldische Gold (#FCDD09)
Flag of Rhineland-Palatinate.svg
Zivil- und Landesdienstflagge des Landes Rheinland-Pfalz
Trage IHT-NÖ.jpg
Autor/Urheber: Rotes Kreuz Tulln, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Tragensystem des Interhospitaltransfer Niederösterreich - Rotes Kreuz Tulln
Grünes Kreuz-Intensivtransporter.jpg
Autor/Urheber: Markus Svoboda - Pressesprecher Grünes Kreuz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dieses Foto zeigt einen Intensivtransporter des Grünen Kreuz. Kennung: San 100
Draeger evita dura respirator.jpg
(c) Hanno H. Endres at de.wikipedia, CC BY-SA 3.0
Intensivbeatmungsgerät 'Evita 2 dura' der Firma Draeger Medical Deutschland GmbH.
73-389 BIT St. Georgen.jpg
Autor/Urheber: Lukas Raich, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Der Bettenintensivtransportwagen des Arbeiter-Samariterbundes St. Georgen/Steinfeld (Funkrufname 3-73/389 BIT St. Georgen)
Inkubator IHT-NÖ.jpg
Autor/Urheber: Rotes Kreuz Tulln, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Inkubator des Interhospitaltransfer Niederösterreich - Rotes Kreuz Tulln
Oxylog3000.jpg
Autor/Urheber: me. Ernstl, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Ein Oxylog3000 Beatmungsgerät in einem Rettungswagen in Graz, Österreich.
Intensivtransport Darmstadt.jpg
Autor/Urheber: Peter Stehlik PS-2507, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Intensivtransportwagen (ITW) Darmstadt Rotkreuz Darmstadt 57-87-1.