Insviller
Insviller | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Sarrebourg-Château-Salins | |
Kanton | Le Saulnois | |
Gemeindeverband | Saulnois | |
Koordinaten | 48° 53′ N, 6° 54′ O | |
Höhe | 218–259 m | |
Fläche | 8,34 km² | |
Einwohner | 174 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 21 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57670 | |
INSEE-Code | 57347 |
Insviller (deutsch Insweiler) ist eine französische Gemeinde mit 174 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen).
Geographie
Die Gemeinde liegt in Lothringen, 58 Kilometer südöstlich von Metz, 36 Kilometer nordöstlich von Château-Salins und sechs Kilometer südöstlich von Albestroff (Albesdorf) im Regionalen Naturpark Lothringen. Am Nordrand des Dorfes liegt der Étang Rouge (Roter Weiher), im Süden der Étang du Moulin (Mühlenweiher). Zur Gemeinde Insviller gehören die beiden östlich gelegenen Weiler Rothoff (Rothof oder Rothhof, früher auch Rötherhof) und Grunhoff (Grünhof).
Geschichte
Das alte Dorf gehörte schon 1335 zu Nassau-Saarbrücken, als lothringisches Lehen.[1] Es wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört und erst 1663 wiederaufgebaut. 1766 wurde die Ortschaft von Frankreich annektiert.
Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an Deutschland zurück, und das Dorf wurde dem Kreis Château-Salins im Bezirk Lothringen des Reichslandes Elsaß-Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreidebau und Viehzucht.[1]
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt und stand unter deutscher Verwaltung.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 212 | 224 | 215 | 206 | 197 | 190 | 190 | 174 |
Wappen
Der doppelköpfige Adler im Wappen der Gemeinde ist dem Wappen der Grafschaft Saarwerden entlehnt, zu der Insweiler gehörte. Die Muscheln sind die Insignien des Heiligen Michael, dem die Dorfkirche geweiht ist.[2]
Sehenswürdigkeiten
- Kirche St. Michel
Literatur
- Insweiler, Kreis Château-Salins, Elsass-Lothringen. In: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Insweiler (meyersgaz.org).
- Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 490–491 (books.google.de).
- Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 1704(books.google.de).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 490–491 (books.google.de).
- ↑ Wappenbeschreibung auf genealogie-lorraine.fr (französisch)
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Positionskarte von Frankreich mit Regionen und Départements
Autor/Urheber:
unbekannt
, Lizenz: PD-Amtliches WerkWappen der Gemeinde Insviller, Département Moselle, Frankreich
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Ferme en Pans de Bois de 1726
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Insviller l'église Saint-Michel