Institut für Konfliktforschung

Das Institut für Konfliktforschung (IKF) wurde 1976 als eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Wien gegründet und wird seit 2012 von Brigitte Haller geleitet.

Über das Institut

Das Institut sieht seinen Zweck darin, „auf interdisziplinärer Ebene politische und gesellschaftliche Konflikte zu erforschen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln sowie – im Sinne einer wissenschaftlichen Politikberatung – sachorientierte Entscheidungsgrundlagen zu erstellen. Grundlagenforschung bildet die Basis dieser Tätigkeit.“[1] Die wissenschaftliche Leitung des Instituts oblag bis 2012 dem österreichischen Politikwissenschaftler Anton Pelinka, seitdem hat Birgitt Haller die Leitung inne.[2]

Weitere Mitarbeiter des Instituts sind oder waren Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr, Hubert Sickinger und Karin Stögner.[2]

Das Institut kooperiert mit ähnlichen Forschungseinrichtungen im In- und Ausland. So ist es seit 2011 Teil des CPDC (Konflikt-, Frieden-, und Demokratiecluster), der an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (iff) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Wien und Graz eingerichtet ist. 2016 wanderte der Cluster an die Karl-Franzens-Universität Graz, wobei die beteiligten Institute erhalten blieben.[3] Auch beteiligt sind das Demokratiezentrum Wien, das ÖSFK – Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung sowie seit 2015 die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Graz.[3]

Schwerpunkte

  • Demokratieforschung
  • Forschung zu Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Sexismus
  • Historische Sozialforschung u. a.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Institut für Konfliktforschung. Abgerufen am 5. Oktober 2019.
  2. a b Institut für Konfliktforschung - Mitarbeiter. Abgerufen am 5. Oktober 2019.
  3. a b CPDC - Demokratiezentrum Wien. Abgerufen am 5. Oktober 2019.