Innere und äußere Planeten
Die acht Planeten des Sonnensystems werden in vier innere Planeten und vier äußere Planeten aufgeteilt. Die Einteilung definiert zwei Gruppen, die sich im chemischen Aufbau sehr voneinander unterscheiden. Alle inneren Planeten sind terrestrische Planeten und unterscheiden sich damit wesentlich von den äußeren Planeten, die allesamt Gasplaneten sind. Die inneren Planeten umlaufen die Sonne innerhalb des Asteroidengürtels, die äußeren außerhalb.
Die inneren Planeten sind:
Den Bereich der inneren Planeten zusammen mit dem Asteroidengürtel bezeichnet man auch als inneres Sonnensystem.
Die äußeren Planeten sind:
Entsprechend wird der Bereich der äußeren Planeten auch als äußeres Sonnensystem bezeichnet.
Bis zum 24. August 2006 zählte auch der Pluto zu den äußeren Planeten. Nach einer Neudefinition des Begriffs Planet durch die Internationale Astronomische Union (IAU) wurde ihm jedoch dieser Status aberkannt.
Untere und obere Planeten
Gegenüber dieser planetologisch begründeten Unterscheidung bezieht sich die Unterteilung in untere und obere Planeten als Kategorienpaar der beobachtenden Astronomie auf ihre von der Erde aus unterschiedlichen Beobachtungsbedingungen, aufgrund ihrer Umlaufbahn innerhalb bzw. außerhalb der Erdbahn.
Literatur
- Meyers Handbuch Weltall. Meyers Lexikonverlag Mannheim Leipzig Wien Zürich 1994, S. 86. ISBN 3-411-07757-3
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Umlaufbahnen der äußeren Planeten
- ein Rasterquadrat besitzt die Kantenlänge 100 Mio. km
This illustration shows the approximate sizes of the planets relative to each other. Outward from the Sun, the planets are Mercury, Venus, Earth, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus and Neptune. Jupiter's diameter is about 11 times that of the Earth's and the Sun's diameter is about 10 times Jupiter's. The planets are not shown at the appropriate distance from the Sun.
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Umlaufbahnen der innereren Planeten
- ein Rasterquadrat besitzt die Kantenlänge 100 Mio. km