Innenstadt (Hof)
 Stadtteil von Hof | |
|---|---|
| Höhe | 500 m ü. NN |
| Einwohner | 2226 (3. Jan. 2007) |
| Postleitzahlen | 95028, 95030 |
| Vorwahl | 09281 |
| Statistische Kategorie | Mitte |
| Verkehrsanbindung | |
| Bus | 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 |
Der Stadtteil Innenstadt liegt im Zentrum der Stadt Hof und besteht aus der Altstadt und der Neustadt.[1]
Altstadt
Die Altstadt liegt rund um die gleichnamige Straße und ist das heutige Zentrum der Stadt Hof. Sie reicht von der Lorenzstraße mit der Kirche St. Lorenz und der Bismarckstraße im Süden über den Bernhard-Lichtenberg-Platz mit der Stadtkirche St. Marien bis zum Oberen Tor. Durch urbane Bebauung im Jugendstil und des frühen 20. Jahrhunderts wirkt sie in Teilen neuer als die Neustadt. Die breite Straße Altstadt und die schmalere obere Lorenzstraße sind Fußgängerzonen und bilden zusammen einen Teil der zentralen Einkaufsmeile der Stadt mit Fachgeschäften und Filialen internationaler Ketten, es gibt dort mehrere Cafés und das Kino Central. Das Warenhaus Kaufhof wurde inzwischen geschlossen und umgebaut (heute sind dort im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss Läden). Bis 2020 sollte an der Bismarckstraße im Quartier am Strauss im Süden der Altstadt (der Name stammt vom gleichnamigen Hotel Strauss, das seit 1826 besteht und 1926 neu errichtet wurde) ein neues Einkaufszentrum namens „Hof Galerie“ entstehen, dessen Errichtung aber deutlich verschoben und abgeändert wurde.
Hofer Altstadt
Lorenzstraße
Lorenzkirche, Pfarr und Inkurabel
Das Obere Tor gilt als Verbindung von Altstadt und Neustadt. Es fand bereits bei Johann Wolfgang von Goethe Erwähnung, der sich auf der Reise ins Bäderdreieck in Hof aufhielt und es lobend erwähnte. Der Platz soll umgestaltet werden mit dem Einbau von Granitböden und einer Installation von Beleuchtungselementen. Stadtbildprägende Dominanten des Bereichs Altstadt sind die Marienkirche mit ihrer Doppelturmfassade und die Lorenzkirche.
Neustadt
Die mittelalterliche Bebauung der Neustadt aus dem Mittelalter wurde durch den großen Brand 1823 nahezu vollständig zerstört; sie wurde im Biedermeier-Stil wieder errichtet. Heute gibt es dort inhabergeführte Geschäfte. Gut erhaltene Gebäude-Ensembles befinden sich in der Ludwigstraße, der Klosterstraße, der Karolinenstraße mit dem Rathaus und am Maxplatz mit der St.-Michaelis-Kirche. Der Wochenmarkt wird zweimal wöchentlich am Maxplatz und in der Ludwigstraße abgehalten. Daneben gibt es weitere Märkte sowie Feste in der Altstadt und der Neustadt, wie den Deutsch-Tschechischen Freundschaftstag, das Bürgerfest und den Herbstmarkt.
Oberes Tor
Ludwigstraße
Klosterstraße
Maxplatz
Schlossplatz
Verkehr
Bis zur Inbetriebnahme der Hof Galerie und des zu bauenden Busbahnhofs, der direkt neben dem Einkaufszentrum liegen sollte, dient die Haltestelle Sonnenplatz als provisorischer Busbahnhof. Nachdem der Bau der Hof Galerie langfristig verschoben wurde, wurde bekanntgegeben, dass auf der Baustelle des Einkaufszentrums ein provisorischer Park entstehen soll. Für den Busbahnhof soll ein neuer Standort gefunden werden. Bis zur vollständigen Einrichtung der Fußgängerzone fuhren die Busse auch durch die Altstadt. In der Neustadt gibt es die Haltestellen Oberes Tor, Karlstraße, Rathaus und Unteres Tor. Im zweijährigen Testbetrieb ist seit 2020 ein autonomer Elektrobus zwischen dem Hauptbahnhof und der Altstadt im Einsatz.[2] Westlich der Innenstadt verläuft die Marienstraße, eine Nord-Süd-Achse in der Stadt Hof.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Jahrbuch 2007 der Stadt Hof (Memento des Originals vom 14. April 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF-Datei; 2,15 MB)
- ↑ https://www.frankenpost.de/region/hof/Autonomer-Bus-Warten-auf-Foerderung;art83415,6695924
Nord: Unterkotzau | Studentenberg | Haidt | Hofeck | Theresienstein
Ost: Leimitz-Jägersruh | Fabrikvorstadt | Enoch-Widman-Viertel | Wartturmviertel
Mitte: Innenstadt | Westend | Bahnhofsviertel
Süd: Krötenbruck | Anspann | Pirk | Eppenreuth | Moschendorf
West: Vogelherd | Epplas | Wölbattendorf | Hohensaas | Neuhof | Geigengrund | Osseck | Münsterviertel
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Friedrich-Ebert-Brücke in Hof. Links die sächsische Saale.
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Blick vom Theresienstein auf Untere Vorstadt und Altstadt von Hof (Saale)
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Ansicht der Ludwigstraße in Hof, Deutschland.
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St. Marienkirche vom Sonnenplatz
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Blick auf St. Marien und Lorenzstraße in Hof. Ähnliches Foto zu finden auf: https://www.schicksale-juedischer-hofer.de/ / https://www.schicksale-juedischer-hofer.de/wp-content/uploads/2019/09/IMG_8809-e1569795893247.jpg. Position: Lorenzpark
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Komplex Lorenzkirche Hof. In der Mitte die Kirche, links die Inkurabel (Pfarr 3).
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Statue des Wärschtlamo an der Kirche St. Marien.
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Autonomes E-Shuttle in Hofer Altstadt. Es soll vom Hofer Hauptbahnhof bis zur Altstadt hin- und zurückfahren.
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Der Brunnen "Mittelalterlicher Markt" von Bildhauer Harro Frey, Geschenk der Hermmann-und-Bertl-Müller-Stiftung vom 29.07.2000.
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Ansicht des Schloßplatzes Richtung Süden.
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Straße Oberes Tor in Hof.
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Altstadt mit Stadtkirche St. Marien, Hof (Saale)
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Ansicht des historischen Teils des Hofer Rathauses, gesehen von der Ludwigstraße. Rechts im Bild sieht man die Klosterstraße.
- Komposition: Für die Komposition wurde ein Vormittag an einem wolkenlosen Herbsttag gewählt. Am Vormittag scheint die Sonne von links hinten und bestrahlt damit die Fassade des Rathauses. Durch den klaren Himmel kommen Farben mehr zum Tragen. Am Nachmittag "wandert" die Sonne hinter dem Rathaus vorbei, sodass man dann mit Gegenlicht zu kämpfen hätte. An einem bewölkten Tag wirkt die Komposition etwas trister. Zum Zeitpunkt der Fotografie war keine Person im Foto vor Ort anwesend. So liegt der Fokus komplett auf dem Gebäude, nicht auf theoretischem Treiben vor oder neben dem Gebäude.
- Position der Fotografie: Es wurde eine Position gewählt, die einerseits relativ viel vom Gebäude zeigt, andererseits das Foto von der Beleuchtung durch die Sonne profitiert. Unabhängig von der Position des Fotografen hat man immer Objekte vor dem Gebäude, hier ist es (von rechts nach links): Baum, Brunnen, Infotafel, Lampe, Litfaßsäule, Sitzbank, Verkehrszeichen des Fußgängerüberwegs mit Halterung. Das gehört schlichtweg zur Komposition dazu.
- Jahreszeitpunkt: Die Herbstfarben könenn ein künsterlisches Element sein, ohne die Ansicht, die man vor Ort hat, zu verfremden oder künsterlisch zu stilisieren. Im Herbst trifft man hin und wieder auf klare blaue Himmel ohne Wolken. Dies ist im Foto sichtbar.
- Bedeutung: Das Rathaus ist ein Zentrum einer Stadt von hoher Bedeutung und in der Regel eines der wichtigsten Profanbauten, auch im verwalterischen Bereich. Hier kommt hinzu, dass das Gebäude Verzierung aufweist, die man aus der Gotik kennt. Dazu gehören die Kelchknospen auf der Spitze von Fensterrahmen. An den Erkern findet man Initialen. An der Ostfassade sieht man ein verziertes Stadtwappen der Stadt Hof, mit Engel, Löwe und zwei Türmen. Eine Blasonierung gibt mehr Auskunft.
- Einfach Bildbeschreibung: Das Foto zeigt das Rathaus Hof, gesehen von einem Standpunkt an der Ludwigstraße. Der Himmel hat die Farbe eines blauen Farbgradiensten, wobei es nach oben hin dunkler wird. Die Bildmitte prägt das Rathausgebäude, wobei rechts von der Mitte der Turm zu sehen ist. Ganz rechts ist ein Teil der Klosterstraße zu sehen, links ein Fußgängerüberweg.
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Panorama-Bild der Stadt Hof am Abend; Aufgenommen am Beginn der Fußgängerzone, Standort: Katholische Marienkirche in der Altstadt
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Ansicht der Klosterstraße. Links sieht man den Zug einiger Gebäude, die Denkmäler sind. Rechts sieht man das Rathaus mit Anbauen.
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St. Michaelis und Kirchplatz in Hof (Saale). Die verlaufenden Linien der Kirche sind wahrscheinlich in echt schief im Vergleich zu ändern, und keine Verzerrung der Aufnahme. Das lässt sich auch in anderen Fotos nachweisen. Ursache könnten die (teilweisen) Neu- oder Umbauten der Kirche sein.