Inkofen (Schierling)
Inkofen Markt Schierling Koordinaten: 48° 50′ 21″ N, 12° 14′ 55″ O | |
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Höhe: | 371 m ü. NHN |
Einwohner: | 186 (30. Jun. 2022)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 84069 |
Vorwahl: | 09451 |
Ehemaliges Hofmarkschloss |
Inkofen ist ein Gemeindeteil des Marktes Schierling im Landkreis Regensburg (Oberpfalz, Bayern). Das Kirchdorf Inkofen war bis 1978 Sitz der gleichnamigen Gemeinde.
Geschichte
Im ersten bayerischen Herzogsurbar (1229/1237) wird der Ort Immekoven angeführt. Die Burg Inkofen wird erstmals 1365 als im Besitz von Ulrich von Abensberg erwähnt. Schloss Inkofen ist jedenfalls ein ehemaliges Hofmarksschloss. Die katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere wurde 1719–23 anstelle der alten Schlosskirche errichtet. Die Gemeinde Inkofen entstand mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818. Am 1. Mai 1978 wurde Inkofen nach Schierling eingemeindet.[2]
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmäler sind für Inkofen die Katholische Pfarrkirche und das Schloss aufgeführt.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerzahlen von Schierling (ohne Nebenwohnsitz) und der Gemeindeteile. In: Markt Schierling. Abgerufen am 29. September 2022.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 657 und 658.
- ↑ Denkmalliste für Schierling (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
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Schierling, Inkofen. Ehem. Hofmarkschloss, zweigeschossige Vierflügelanlage mit Satteldächern, um 1650, im Kern 16. Jahrhundert, an der Westwand Grabplatten des 15.-19. Jahrhundert.
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Inkofen, Hofmark 2. Kath. Pfarrkirche S. Jakobus d. Ä., Saalbau mit eingezogenem Chor, Flankenturm mit Zwiebelhaube und Putzgliederungen, 1719-23 anstelle der alten Schlosskirche.