Inkalilien

Inkalilien

Inkalilie (Alstroemeria-Aurea-Hybride) Sorte 'Saturne'

Systematik
Klasse:Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Ordnung:Lilienartige (Liliales)
Familie:Inkaliliengewächse (Alstroemeriaceae)
Tribus:Alstroemerieae
Gattung:Inkalilien
Wissenschaftlicher Name
Alstroemeria
L.

Die Inkalilien (Alstroemeria) sind eine Gattung in der Familie der Inkaliliengewächse (Alstroemeriaceae) innerhalb der Ordnung der Lilienartigen (Liliales), gehören also zu den Einkeimblättrigen Pflanzen (Liliopsida). Die Gattung wurde von Carl von Linné zu Ehren des schwedischen Kaufmanns und Botanikers Claes Alströmer (1736–1794) benannt.[1] Es gibt etwa 126 Arten. Aus wenigen Arten wurden sehr viele Sorten gezüchtet, vor allem aus Alstroemeria aurea (Syn.: Alstroemeria aurantiaca). Die Hybriden sind beliebte Schnittblumen.

Beschreibung

Vegetative Merkmale

Alstroemeria-Arten wachsen als saisongrüne, ausdauernde krautige Pflanzen. Sie bilden Rhizome oder Knollen als Überdauerungsorgane. Die wechselständigen am Stängel verteilt angeordneten, resupinaten Laubblätter sind einfach und ganzrandig.

Generative Merkmale

Die Blüten stehen einzeln oder in achsel- oder endständigen, traubigen oder doldigen Blütenständen (Infloreszenzen) mit laubblattähnlichen Hochblättern. Die zwittrigen, meist zygomorphen Blüten sind dreizählig. Es sind zwei Kreise mit je drei freien, spatelförmigen Blütenhüllblättern vorhanden, von denen nur die drei des äußeren Kreises gleichgestaltet sind. Die oberen Blütenhüllblätter des inneren Kreises sind bei den Naturformen und auch vielen Sorten gestreift. Am unteren Ende der Perigonblätter wird Nektar sezerniert. Es sind zwei Kreise mit je drei freien, dünnen Staubblättern vorhanden. Die auf einem ringförmigen Nektarium entspringenden Staubfäden sind aufwärts gebogen. Drei Fruchtblätter sind zu einem dreikammerigen, unterständigen Fruchtknoten. In jeder Fruchtknotenkammern stehen die vielen Samenanlagen in zwei Reihen. Der dreigabelige Griffel endet in drei kurz zurückgekrümmten Narben.

Blütenformel:

Sie bilden lokulizidale Kapselfrüchte, die viele Samen enthalten.

Die Chromosomenbasiszahl ist n = 8.

Verbreitung

Die Heimat sind die gemäßigten Zonen bis in die Tropen, in Südamerika und Mittelamerika, sowie Australien und Neuseeland. Die Inkalilien gehören damit zum süd-hemisphärischen Florenreich. Ihr Verbreitungsmuster gleicht damit dem von mindestens 28 anderen Blütenpflanzenfamilien.[2]

Systematik

1762 wurde die Gattungsname Alstroemeria von Carl von Linné in Planta Alströmeria aufgestellt und er benannte sie zu Ehren seines Studenten Claus Alstroemer (1736–1794).[1] Die Typusart ist Alstroemeria salsillaL. Sie ist die Typusgattung der Familie der Alstroemeriaceae. Synonyme für AlstroemeriaL. sind: SchickendantziaPax, TaltaliaEhr. Bayer.

Goldene Inkalilie (Alstroemeria aurea) im Nationalpark Villarrica im südlichen Chile
Alstroemeria brasiliensis
Alstroemeria diluta subsp. chrysantha
Alstroemeria exserens
Alstroemeria garaventae
Alstroemeria hookeri
Alstroemeria kingii
Alstroemeria ligtu
Gewöhnliche Inkalilie (Alstroemeria ligtu subsp. ligtu)
Alstroemeria magnifica
Alstroemeria magnifica var. magenta
Illustration von Alstroemeria pallida
Alstroemeria paupercula
Alstroemeria pulchra
Alstroemeria recumbens
Alstroemeria revoluta
Verschiedenfarbige Inkalilie (Alstroemeria versicolor)

In der Gattung Inkalilien (Alstroemeria) gibt es etwa 126 Arten. Hier mit den Unterarten und Synonymen: [3][4]

  • Alstroemeria achiraeMuñoz-Schick & Brinck: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria albescensM.C.Assis [5]: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria altoparadiseaRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria amabilisM.C.Assis: Sie kommt im südlichen Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria andinaPhil.: Mit den Unterarten:
    • Alstroemeria andinaPhil. subsp. andina: Sie kommt im nördlichen Chile vor.[4]
    • Alstroemeria andina subsp. venustula(Phil.) Ehr.Bayer (Syn.: Alstroemeria venustulaPhil.): Sie kommt im nördlichen Chile und in Argentinien vor.[4]
  • Alstroemeria angustifoliaHerb.: Mit den Unterarten:
    • Alstroemeria angustifoliaHerb. subsp. angustifolia: Sie kommt im nördlichen und zentralen Chile vor.[4]
    • Alstroemeria angustifolia subsp. velutinaEhr.Bayer: Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria annapolinaRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria apertifloraBaker: Sie kommt in Brasilien, Argentinien und Paraguay vor.[4]
  • Alstroemeria aquidauanicaRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria arnicanaRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria aulicaRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Goldene Inkalilie (Alstroemeria aureaGraham, Syn.: Alstroemeria aurantiacaD.Don): Sie kommt in Chile und im südlichen Argentinien vor.[4]
  • Alstroemeria bahiensisRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria bakeriPax: Sie kommt in Argentinien vor.[4]
  • Alstroemeria bilabiataRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria brasiliensisSpreng.: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria burchelliiBaker: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria cabralensisRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria caiaponicaRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria callianthaM.C.Assis [5]:: Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor.[4]
  • Alstroemeria cantillanicaRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria capixabaM.C.Assis: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria caryophyllaeaJacq.: Sie kommt im südöstlichen Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria chapadensisHoehne: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria chorillensisHerb.: Sie kommt im westlichen Peru vor.[4]
  • Alstroemeria crispataPhil.: Sie kommt im nördlichen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria cuiabanaRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria cultrifoliaRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria cunhaVell.: Sie kommt im südöstlichen Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria decoraRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria dilutaEhr.Bayer: Mit den Unterarten:
    • Alstroemeria diluta subsp. chrysanthaEhr.Bayer: Sie kommt im nördlichen und nördlich-zentralen Chile vor.[4]
    • Alstroemeria dilutaEhr.Bayer subsp. diluta: Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria discolorRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria douradensisRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria espigonensisRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria exserensMeyen (Syn.: Alstroemeria diaziiPhil.): Sie kommt im zentralen Chile und im westlichen Argentinien vor.[4]
  • Alstroemeria fiebrigianaKraenzl.: Sie kommt im südlichen Bolivien vor.[4]
  • Alstroemeria foliosaMart.: Sie kommt im südöstlichen Brasilien und in Paraguay vor.[4]
  • Alstroemeria fuscovinosaRavenna: Sie kommt im südöstlichen Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria garaventaeEhr. Bayer: Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria gardneriBaker: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria glaucandraRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria gouveianaRavenna: Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor.[4]
  • Alstroemeria gramineaPhil. (Syn.: Taltalia graminea(Phil.) Ehr.Bayer): Sie kommt im nördlichen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria hookeriSweet (Syn.: Alstroemeria citrinaPhil.): Mit den Unterarten:
    • Alstroemeria hookeri subsp. cummingiana(Herb.) Ehr.Bayer (Syn.: Alstroemeria cummingianaHerb., Alstroemeria versicolor var. cummingiana(Herb.) Baker): Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
    • Alstroemeria hookeri subsp. hookeri: Sie kommt im südlich-zentralen Chile vor.[4]
    • Alstroemeria hookeri subsp. maculataEhr.Bayer: Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria huemulinaRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria ibitipocaeRavenna: Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor.[4]
  • Alstroemeria igarapavicaRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria inodoraHerb.: Sie kommt im südlichen und südöstlichen Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria isabelleanaHerb.: Sie kommt in Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay vor.[4]
  • Alstroemeria itabiritensisRavenna: Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor.[4]
  • Alstroemeria itatiaicaRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria jocundaRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria julieaeM.C.Assis: Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor.[4]
  • Alstroemeria kingiiPhil.: Sie kommt im nördlichen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria lactiluteaRavenna & Brinck: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria landimanaRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria leporinaEhr.Bayer & Grau: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria ligtuL.: Mit den Unterarten:
    • Rosa Inkalilie (Alstroemeria ligtu subsp. incarnataEhr.Bayer): Sie kommt im zentralen Chile und im westlichen Argentinien vor.[4]
    • Gewöhnliche Inkalilie (Alstroemeria ligtuL. subsp. ligtu, Syn.: Alstroemeria haemanthaRuiz & Pav.): Sie kommt in Peru, Argentinien und Chile vor.[4]
    • Sims-Inkalilie (Alstroemeria ligtu subsp. simsii(Spreng.) Ehr. Bayer, Syn.: Alstroemeria haemantha auct., Alstroemeria simsiiSpreng.): Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
    • Alstroemeria ligtu subsp. splendensMuñoz-Schick: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria litterataRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria longaviensisRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria longistamineaMart.: Sie kommt im nordöstlichen Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria longistylaSchenk: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria luteaMuñoz-Schick: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria magnaRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria magnificaHerb.: Mit den Unterarten und Varietäten:
    • Alstroemeria magnifica subsp. gayana(Phil.) Ehr.Bayer (Syn.: Alstroemeria gayanaPhil., Alstroemeria magnifica subsp. gayana(Phil.) Ehr.Bayer): Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
    • Alstroemeria magnifica var. magenta(Ehr.Bayer) Muñoz-Schick (Syn.: Alstroemeria magentaEhr.Bayer): Sie kommt in Chile vor.[4]
    • Alstroemeria magnificaHerb. subsp. magnifica (Syn.: Alstroemeria sierraeMuñoz): Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
    • Alstroemeria magnifica subsp. maxima(Phil.) Ehr.Bayer (Syn.: Alstroemeria pulchra var. maximaPhil.): Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
    • Alstroemeria magnifica var. tofoensisMuñoz-Schick: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria malmeanaKraenzl.: Sie kommt im südlichen Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria marticorenaeNegritto & C.M.Baeza: Die 2015 erstbeschriebene Art kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria modestaPhil.: Sie kommt im nördlich-zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria mollensisMuñoz-Schick & Brinck: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria monanthaRavenna: Sie kommt im nördlich-zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria monticolaMart.: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria nervosaRavenna, nom. inval.
  • Alstroemeria nidularisRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria niveaRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria ochraceaM.C.Assis: Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor.[4]
  • Alstroemeria orchidioidesMeerow, Tombolato & F.K.Mey.: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria oreasSchauer: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria pallidaGraham: Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria paraensisM.C.Assis: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria patagonicaPhil.: Sie kommt im südlichen Chile und im südlichen Argentinien vor.[4]
  • Alstroemeria pauperculaPhil. (Syn.: Alstroemeria violaceaPhil.): Sie kommt in Peru und im nördlichen Chile vor.[4]
  • Küsten-Inkalilie (Alstroemeria pelegrinaL., Syn.: Alstroemeria pulchellaL. f.): Sie kommt von Peru bis ins zentrale Chile vor.[4]
  • Alstroemeria pendulifloraM.C.Assis: Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor.[4]
  • Alstroemeria philippiiBaker: Mit den Unterarten:
    • Alstroemeria philippii subsp. adrianaeJ.M.Watson & A.R.Flores: Sie kommt im nördlichen Chile vor.[4]
    • Alstroemeria philippii subsp. philippii: Sie kommt im nördlichen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria piauhyensisGardner ex Baker: Sie kommt im nordöstlichen Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria plantagineaMart. (Syn.: Alstroemeria firmulifoliaRavenna, Alstroemeria jequitianaRavenna): Sie kommt in Venezuela und in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria poeticaRavenna: Sie kommt im nördlich-zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria polpaicanaRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria polyphyllaPhil.: Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria preslianaHerb.: Mit den Unterarten:
    • Alstroemeria presliana subsp. australisEhr.Bayer: Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
    • Alstroemeria preslianaHerb. subsp. presliana (Syn.: Alstroemeria chillanensisGrau & Ehr.Bayer): Sie kommt im zentralen Chile und im westlich-zentralen Argentinien vor.[4]
  • Alstroemeria pseudospathulataEhr.Bayer: Sie kommt im zentralen Chile und im westlich-zentralen Argentinien vor.[4]
  • Alstroemeria psittacinaLehm.: Sie kommt ursprünglich von Brasilien bis ins nördliche Argentinien und Paraguay vor.[4]
  • Alstroemeria pubifloraRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria pudicaRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria pulchraSims: Mit den Unterarten:
    • Alstroemeria pulchra subsp. lavandulaceaEhr.Bayer: Sie kommt im südlich-zentralen Chile vor.[4]
    • Alstroemeria pulchraSims subsp. pulchra (Syn.: Alstroemeria ligtu var. pulchra(Sims) Baker): Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria punctataRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria pygmaeaHerb. (Syn.: Schickendantzia hieronymiPax): Sie kommt in Bolivien, Peru und im nordwestlichen Argentinien vor.[4]
  • Alstroemeria radulaDusén: Sie kommt im südöstlichen Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria recumbensHerb. (Syn.: Alstroemeria hookeri subsp. recumbens(Herb.) Ehr.Bayer): Sie kommt im nördlich-zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria revolutaRuiz & Pav.: Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria ribeirensisRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria roseoviridisRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria rupestrisM.C.Assis: Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor.[4]
  • Alstroemeria sabulosaRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria schizanthoidesGrau: Sie kommt im nördlich-zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria sellowianaSeub.: Sie kommt im südlichen Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria spathulataC.Presl: Sie kommt im zentralen Chile und im westlichen Argentinien vor.[4]
  • Alstroemeria speciosaM.C.Assis (Syn.: Alstroemeria insignisKraenzl.): Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria spectabilisRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria stenopetalaSeub.: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria stenophyllaM.C.Assis: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria stramoniaM.C.Assis & Mello-Silva: Die 2016 erstbeschriebene Art kommt nur im nördlichen im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor.[4]
  • Alstroemeria talcaensisRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria timidaRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria tombolatoanaM.C.Assis: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria traudliaeJ.M.Watson & A.R.Flores: Die 2015 erstbeschriebene Art kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria umbellataMeyen (Syn.: Alstroemeria parvulaPhil.): Sie kommt vom zentralen Chile bis zum zentralen Argentinien vor.[4]
  • Alstroemeria variegataM.C.Assis: Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor.[4]
  • Alstroemeria venustaRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Verschiedenfarbige Inkalilie (Alstroemeria versicolorRuiz & Pav., Syn. Alstroemeria tigrinaPhil.): Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]
  • Alstroemeria virginalisRavenna & Brinck: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria viridifloraWarm.: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria werdermanniiEhr.Bayer: Mit den Unterarten:
    • Alstroemeria werdermannii subsp. flavicans(Muñoz-Schick) J.M.Watson & A.R.Flores: Sie kommt in Chile vor.[4]
    • Alstroemeria werdermannii subsp. werdermannii: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria xavantinensisRavenna: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
  • Alstroemeria yaelaeRavenna: Sie kommt in Chile vor.[4]
  • Alstroemeria zoellneriEhr.Bayer: Sie kommt im zentralen Chile vor.[4]

Nutzung

Viele Alstroemeria-Sorten werden als Zierpflanzen, besonders als Schnittblumen, genutzt. Je nach Autor und Anlass stehe sie meist für Zuneigung, Freundschaft, Liebe, Vertrauen und Hingabe.

Von einigen Alstroemeria-Arten werden die stärkereichen, unterirdischen Pflanzenteile gegart gegessen.[6]

Literatur

  • Marta Camargo de Assis: Alstroemeria L. (Alstroemeriaceae) do Brasil, Ph.D. Thesis, University of São Paulo, 2001.
  • Ehrentraud Bayer: Die Gattung Alstroemeria in Chile, Dissertation Universität München, 1986.
  • Ehrentraud Bayer: Die Gattung Alstroemeria in Chile, Mitteilungen der Botanischen Staatssammlung München 24, 1987.
  • G. J. Harden: Kurze Beschreibung in der New South Wales Flora Online.
  • Chacón, J., M. Camargo de Assis, A. W. Meerow, and S. S. Renner. 2012. From east Gondwana to Central America: Historical biogeography of the Alstroemeriaceae. Journal of Biogeography 39(10): 1806–1818.
  • Chacón, J., A. Sousa, M. Baeza, and S. S. Renner. 2012. Ribosomal DNA distribution and a genus-wide phylogeny reveal patterns of chromosomal evolution in Alstroemeria (Alstroemeriaceae). American Journal of Botany 99: 1501–1512.

Einzelnachweise

  1. a b Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen. Erweiterte Edition. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin Berlin 2018. [1]
  2. Chacón, J., M. Camargo de Assis, A. W. Meerow, and S. S. Renner. 2012. From east Gondwana to Central America: Historical biogeography of the Alstroemeriaceae. Journal of Biogeography 39(10): 1806-1818.[2]
  3. Alstroemeria im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el Alstroemeria. In: Plants of the World Online. Bereitgestellt durch die Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 13. September 2021.
  5. a b Marta Camargo de Assis: New Species of Alstroemeria (Alstroemeriaceae) from Brazil in Novon: A Journal for Botanical Nomenclature, 19 (2), 2009, S. 145–149.
  6. Eintrag bei Plants for a Future.

Weblinks

Commons: Inkalilien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Quebrada El Tigre
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Alstroemeria exserens

TEno alpine DG.Jan07
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Alstroemeria pallida Graham. This is a plate from Curtis's Botanical Magazine, Volume 58.
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Alstroemeria ligtu, 1200 masl, Central Chile.
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Dunas de Concon
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From Rio Ancoa Valley, Chile

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Alstroemeria kingii (8383813801).jpg
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"repollito amarillo" or lirio amarillo Alstroemeria kingii

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Alstroemeria garaventae in situ
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