Ingrid Lotz

(c) Bundesarchiv, Bild 183-H0418-0014-001 / CC-BY-SA 3.0
Ingrid Lotz

Ingrid Lotz (* 11. März 1934 in Malliß als Ingrid Eichmann) ist eine deutsche Leichtathletin, die bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio die Silbermedaille im Diskuswurf gewann (57,21 mungültig – 55,41 – ungültig – 54,59 – 54,74). Sie startete bei diesen Spielen in einer gemeinsamen deutschen Mannschaft für die DDR und stellte dort zusammen mit ihrem Mann, dem Leipziger Hammerwerfer Martin Lotz, das einzige deutsche Ehepaar.

Ingrid Lotz startete für den SC DHfK Leipzig und trainierte bei Karl-Heinz Bauersfeld. In ihrer aktiven Zeit war sie 1,69 m groß und wog 71 kg. Nach Beendigung ihrer aktiven Laufbahn wurde sie Sportlehrerin.

Auszeichnungen

  • Ingrid Lotz in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. Berliner Zeitung, 17. November 1964, S. 3

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Ingrid Lotz Zentralbild Wendorf 18.04.1969-Berlin: Diskuswerferin Ingrid Lotz aus der Nationalmannschaft verabschiedet-Die Silbermedaillen-Gewinnerin der olympischen Sommerspiele 1964 in Tokio, Ingrid Lotz (SC DHfK Leipzig-Archivfoto) , gehört zu den Leichtathleten, die in einer Feierstunde am 17.04.1969 in Berlin aus der Nationalmannschaft verabschiedet wurden. (siehe ADN-Meldung Nr. 612 v. 17.04.1969)