Ingolsheim

Ingolsheim
	(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Staat	Frankreich
Region	Grand Est
Département (Nr.)	Bas-Rhin (67)
Arrondissement	Haguenau-Wissembourg
Kanton	Wissembourg
Gemeindeverband	Pays de Wissembourg
Koordinaten	48° 58′ N, 7° 56′ O48.9741666666677.9369444444444
Höhe	146–205 m
Fläche	4,46 km²
Einwohner	348 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte	78 Einw./km²
Postleitzahl	67250
INSEE-Code	67221
Website	Webpräsenz
(c) Frank C. Müller, CC BY-SA 4.0 Bürgermeister- (Mairie) und Schulgebäude

Ingolsheim ist eine französische Gemeinde mit 348 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Die Dorfbewohner nennen sich Ingolsheimois oder Ingelser. Ingolsheim ist Mitglied der Communauté de communes du Pays de Wissembourg.

Geschichte

In einer Urkunde König Ottos II. aus dem Jahr 967 wird bei der Umschreibung der Weißenburger Mundat der Bach „Ingoldeshaha“ genannt.^[1]

Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Ingolsheim als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Weißenburg im Bezirk Unterelsaß zugeordnet.

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden die Dorfbewohner wegen der Nähe Ingolsheims zur Maginot-Linie und zum Artilleriewerk Schoenenbourg nach Bessines-sur-Gartempe evakuiert.

Bevölkerungsentwicklung

Siehe auch

• Liste der Monuments historiques in Ingolsheim

Literatur

• Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 1271.

Weblinks

Commons: Ingolsheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Einwohnerstatistiken

Einzelnachweise

1. ↑ Theodor Sickel (Hrsg.): Diplomata 13: Die Urkunden Otto des II. und Otto des III. (Ottonis II. et Ottonis III. Diplomata). Hannover 1893, S. 22–23 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat), Urkunde Nr. 15.
2. ↑ Ingolsheim auf cassini.ehess.fr
3. ↑ Ingolsheim auf insee.fr