Industrieller Elektroberuf
Industrielle Elektroberufe sind Ausbildungsberufe im Bereich der Elektrotechnik, die von den Fachverbänden, von den Organisationen der Arbeitgeber, von den Gewerkschaften und vom Bundesinstitut für Berufsbildung im Verbund mit dem Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) definiert und durch staatliche Verordnung anerkannt wurden.
2009
Im Jahr 2009 kam der folgende industrielle Elektroberuf hinzu:
- Industrieelektriker/Industrieelektrikerin ab dem 1. August 2009[1]
2003
Im Jahr 2003 wurden die folgenden industriellen Elektroberufe anerkannt[2] (aktualisiert 2007[3]):
- Elektroniker(in) für Gebäude- und Infrastruktursysteme
- Elektroniker(in) für Betriebstechnik
- Elektroniker(in) für Automatisierungstechnik
- Elektroniker(in) für Geräte und Systeme
- Systeminformatiker(in)
- Elektroniker(in) für luftfahrttechnische Systeme
Gleichzeitig wurden die folgenden industriellen Elektroberufe gestrichen:
- Elektromaschinenmonteur(in)
- Energieelektroniker(in)
- Prozeßleitelektroniker(in) (ab 1992)
- Industrieelektroniker(in) (mit 2 Spezialisierungsbereichen)
- Kommunikationselektroniker(in) (mit 3 Spezialisierungsbereichen)
- Fluggeräteelektroniker(in) (ab 1997)
Elektroberufe in Handwerk und Industrie
Handwerkliche Elektroberufe
Siehe auch
Liste der Ausbildungsberufe in der Elektrotechnik im deutschsprachigen Raum.
Literatur
- Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe vom 14. März 2001 (pdf 1,3 MByte)
- Die neuen M+E-Berufe (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive), Gesamtmetall, 2005 (pdf, 2,09 MByte)
- Neuordnung der Elektroberufe in Industrie und Handwerk. BIBB, 2003 (PDF, 587 kB).
Einzelnachweise
- ↑ Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Industrieelektriker/Industrieelektrikerin (PDF; 1,0 MB)
- ↑ Verordnung über die Berufsausbildung in den industriellen Elektroberufen. 3. Juli 2003 (PDF, 69 kB).
- ↑ Verordnung über die Berufsausbildung in den industriellen Elektroberufen. 24. Juli 2007 (PDF, 392 kB).