Indische Kunst
Mit indischer Kunst bezeichnet man eine Vielfalt von Kunstformen (speziell Plastik und Malerei), die auf den indischen Subkontinent ihren Ursprung und Verbreitung haben. Die indische Kunst kann auf über 5000 Jahre Geschichte zurückverfolgt werden.[1] Das Verbreitungsgebiet der indischen Kunst erstreckt sich auf die heutigen Länder Indien, Pakistan, Bangladesch und den Osten Afghanistans.
Die Kunst der Frühzeit (bis ca. 300 v. Chr.)
Prähistorisches Indien und Höhlenmalerei
Frühe Funde indischer Kunst reichen bis in die Steinzeit zurück. Bei Ausgrabungen im Bundesstaat Madhya Pradesh in Zentralindien nahe Bhopal wurden Gebrauchsgegenstände und Kunstobjekte gefunden, die ca. 20.000 Jahre alt sind. In den über 500 kleinen Höhlen und Felsüberhängen finden sich zahlreiche Felsmalereien von Tieren, menschlichen Figuren und Jagdszenen.[2] Der archäologische Fundplatz Bhimbetka ist in seiner Bedeutung mit den Höhlenmalereien in Spanien und Frankreich vergleichbar und UNESCO-Weltkulturerbe.
- Malereien in Nischenhöhle 8, Bhembetika
- Nischenhöhle, Bhembetika
- Höhlenmalereien in Bhembetika
- Höhlenmalereien in Bhembetika
Indus-Kultur oder Harappa-Kultur
Im 3. Jahrtausend v. Chr. entwickelte sich im Indusgebiet (im heutigen Pakistan) eine städtische Zivilisation der Bronzezeit, die nach ihrem Verbreitungsgebiet als „Indus-Kultur“ bezeichnet wird. Die Indus-Kultur ist durch über 300 Ausgrabungen umfassend belegt. Die bedeutendsten Fundorte sind Harappa und Mohenjo-Daro.[3] Die Indus-Kultur oder Harappa-Kultur zählt neben Ägypten und Mesopotamien zu den frühen Hochkulturen der Menschheit.[4] Zu den Kunstgegenständen, die während der Ausgrabungen im Indusgebiet gefunden wurden, zählen Statuetten aus Terrakotta von menschlichen Figuren und Tieren, Steinskulpturen, Bronze-Statuen und Siegel. In der Schaffung von Steinskulpturen und Bronze-Statuen erreichten die Menschen der Indus-Kultur eine beachtliche Kunstfertigkeit.[5]
- (c) Joe Ravi, CC BY-SA 3.0Tänzerin von Mohenjo-Daro, Bronze, Höhe: 11 cm, ca. 2000 v. u. Z., National Museum of Pakistan, Karachi
- Priesterkönig, Mohenjo-Daro
- Muttergottheit, Harappa-Kultur, National Museum, New Delhi
- Ruinen in Harappa
Vedische Zeit
- Siehe auch: Veda
Im 2. Jahrtausend v. Chr. zogen verschiedene Wandervölker durch den indischen Raum, darunter die zu den indoeuropäischen Völkern zählenden Arier (Aryas). Die vermutlich vom Norden her einwandernden Arier brachten etwa ab 1500 v. Chr. die vedische Kultur, als sie sich mit den einheimischen Stämmen vermischten. Kunstgeschichtlich bedeutsame Funde liegen aus dieser Zeit bisher nicht vor.[6]
Das Ende der vedischen Zeit (6. und 5. Jahrhundert v. Chr.) war politisch wie auch religiös eine Zeit des Umbruchs. In Magadha traten zwei Religionsstifter hervor: Mahavira begründete den auf asketische Traditionen zurückgehenden Jainismus. Siddhartha Gautama lehrte als Buddha 40 Jahre lang den „Weg der Mitte“, den Buddhismus.
Maurya
- Siehe auch: Maurya-Reich
Kurz nach dem Eindringen Alexanders des Großen (326 v. Chr.) legte Chandragupta Maurya um 321 v. Chr. die Grundlagen für das erste indische Großreich. Die berühmteste kunsthistorische Hinterlassenschaft sind die Siegessäulen der Maurya. Sie sind zwar persisch beeinflusst, haben aber einen eigenen Stil durch den glänzend polierten Schaft, das Fehlen einer Basis und den umgestülpten Lotuskelch als Kapitell.[7]
- Löwensäule des Ashoka in Vaishali, Bihar
- Asitas Besuch bei Siddharta, Maurya-Artefakt, Nationalmuseum, New Delhi
- Frauenfigur, Maurya-Periode, Terrakotta
Frühbuddhistische Kunst
Die wichtigsten Funde frühbuddhistischer Kultur datieren aus der Zeit nach den Mauryas: Wichtige Skulpturen wurden an Ausgrabungsorten wie Sanchi, Bharhut und Amaravati gefunden. Dort findet man auch Beispiele der buddhistischen Stupas, ein Bauwerk, das Buddha selbst und seine Lehre symbolisiert und ursprünglich auf Grabhügel zurückgeht.[8]
Während die frühbuddhistische Zeit auf Abbildungen des Buddha verzichtete, wurden ab dem Ende des ersten Jahrhunderts unserer Zeit erstmals vollplastische Bildnisse des Buddha geschaffen, vermutlich durch den Einfluss der griechischen Kultur. Die Plastiken des Buddha hatten ein charakteristisches Grundmuster, das sich von Indien in weitere, buddhistisch geprägte Länder ausbreitete: kurz geschnittene Haare, langgezogene Ohren und als Kleidung einen Lendenschurz, ein über die Schulter geworfenes Mönchsgewand und einen über den Arm gelegten Regenmantel. In griechisch beeinflussten Darstellungen fügten Künstler noch einen Schädelhöcker oder Haarknoten hinzu, ebenso wie eine Faltenfülle im Gewand.[9][10]
- Buddha-Statue in Sanchi
- Stehender Buddha, 2.–3. Jahrhundert, Chazen Museum of Art, University of Wisconsin-Madison, Madison, Wisconsin, USA
- Relief mit Buddha-Darstellungen, 2.–3. Jahrhundert, Chazen Museum of Art, University of Wisconsin-Madison, Madison, Wisconsin, USA
- (c) Biswarup Ganguly, CC BY 3.0Sitzender Buddha in Abhaya Mudra, um 100 n. Chr., Government Museum, Mathura, Uttar Pradesh, Indien
Die klassische Epoche (300–800 n. Chr.)
Gupta-Reich
Unter der Gupta-Dynastie war Indien politisch von 320 bis zum 8. Jahrhundert vereint. Die Gupta-Zeit gilt als ein Höhepunkt der nordindischen Kunst. Obwohl Malerei weit verbreitet war, sind die uns überlieferten Werke meist religiöse Skulpturen: Steingötter aus hinduistischer Kunst, Buddha-Figuren und Tirthankara-Figuren aus dem Jainismus. Die beiden wichtigsten Zentren für Skulpturen waren Mathura und Gandhara. Gandhāra ist bekannt für den ausgeprägten Gandhāra-Stil in der buddhistischen Kunst, einer Nachwirkung des graeco-buddhistischen Synkretismus, der indische und hellenistische Einflüsse sowie jene der Perserreiche in den Jahrhunderten nach Alexander des Großen Eroberungen in Zentralasien um 330 v. Chr. miteinander verschmolz.
Unter Chandra Gupta II. Vikramaditiya wurde die Kunsttheorie systematisiert. Man verfasste Leitfäden (sutra) zu Malerei, Plastik und Architektur.[11] Während ihrer Ausbildung erhielten Bildhauer z. B. detaillierte Beschreibungen der Hauptteile des menschlichen Körpers und wie sie darzustellen sind. Die Buddha-Statuen stellten idealisierte, vergeistigte Buddha-Figuren dar.[12]
Zur Zeit der Gupta erfolgte auch eine Erneuerung des Hinduismus: Die alten Schriften wurden wieder gelesen und der bis dahin philosophisch und intellektuell dominierende Buddhismus bekam zunehmend Konkurrenz. Künstlerisch beeindruckende hinduistische Gupta-Tempel wie der Dashavatara-Tempel wurden erbaut. Gleichwohl wurden auch buddhistische Stätten wie Sanchi mit Bauten (Tempel Nr. 17) und eindrucksvollen Buddha-Bildnissen (Stupa Nr. 1) ausgestattet; der Dhamekh-Stupa in Sarnath wurde ebenfalls erneuert.
Höhlentempel
Obwohl es Zeugnisse aus der Gupta-Zeit gibt, dass Malerei weit verbreitet war, waren bis ins 19. Jahrhundert kaum Beispiele für Malerei bekannt. Das änderte sich mit der Entdeckung der Felsmalereien in den Ajanta-Höhlen 1819. Obwohl nicht klar ist, ob die Klöster von Ajanta in enger Verbindung mit dem Gupta-Reich standen, geben sie einen Eindruck der buddhistischen Malerei der klassischen indischen Zeitperiode.[13] Parallel zu den buddhistischen Höhlenklöstern wie Ajanta wurden auch hinduistische Höhlentempel angelegt, meist zu Ehren des Gottes Shiva. Die Wände dieser Höhlentempel sind meist mit Reliefs mit mythologischen Motiven geschmückt, und der Eingangsbereich wird von gewaltigen Götterfiguren bewacht. Zu den bedeutendsten Höhlentempeln gehören die Tempel von Elura und die Höhlen auf der Insel Elephanta.[14] Die Elephanta-Höhlen zählen zum Weltkulturerbe.
- Die berühmte Figur des lehrenden Buddha aus Sarnath entstammt der Gupta-Zeit (5. Jh.)
- Vishnu, Dashavatara-Tempel, Deogarh, 5. Jahrhundert, Gupta-Periode
- Kolossaler Trimurti in den Elephanta-Höhlen
Nachklassische Epoche (ca. 800–1300 n. Chr.)
Das Kunstschaffen zwischen der Gupta-Periode und islamischer Zeit wird häufig als „Mittelalter“ in Indien bezeichnet, was jedoch irreführend ist, weil der Ausdruck suggeriert, dass die indische nachklassische Epoche mit dem europäischen Mittelalter vergleichbar sei.[15]
Während der nachklassischen Epoche war der indische Subkontinent in verschiedene Herrschaftsbereiche zersplittert, jedoch konnte keine damalige Großmacht die Vorherrschaft über den gesamten Kontinent gewinnen. Die damalige Kunst war durch viele regionale Stile gekennzeichnet und in ihren Ausprägungen sehr vielgestaltig.[16]
Hinduistische Erneuerung
Während dieser Zeit des Aufstiegs und Niedergangs indischer regionaler Königreiche erneuerte sich unter anderem der Hinduismus. Diese Erneuerungsbewegung begünstigte den Bau zahlreicher Tempel und Schaffung vieler Skulpturen.[17] So entstand z. B. im Tamilenland unter der Herrschaft der Chola anspruchsvolle Bronzeplastiken wie die Darstellung des Shiva Nataraja aus dem 11. oder 12. Jahrhundert.[18]
- Bronzeskulptur des Shiva Nataraja, 11. oder 12. Jahrhundert
- Junger Mann in Lotusteich, Deckenfresco in Sittanvasal, 850 n. Chr.
- Devi Jagadambi Temple, Khajuraho, Indien, 11. Jahrhundert
- Südmauer des Parshvanatha Temple Jain complex, Khajuraho, enthält sowohl Hindu- als auch Jainismus-Motive
Buchillustrationen
Aus der Zeit des indischen „Mittelalters“ stammen auch die ältesten bekannten Buchillustrationen Indiens, die Manuskripte des Vajrayana aus dem 11. Jahrhundert. Buchmalereien gab es aber vermutlich schon früher. Die Buchmalereien wurden zunächst auf Birkenrinde oder Palmyra-Blättern angefertigt, ab dem 10. Jahrhundert war auch Papier bekannt.[19] Auch in dem durch den Jainismus geprägten Gujarat findet man Buchillustrationen und Malereien auf Papier, die aufgrund der zunehmenden Einfälle islamischer Völker einen Aufschwung erlebten, weil Auftraggeber in transportable Kunstwerke investieren wollten.[20]
Islamische Kultur in Indien
Im frühen 8. Jahrhundert begann der arabische bzw. islamische Einfluss in Indien. 1206 wurde das Sultanat von Delhi gegründet. Auf diesen islamischen Einfluss gehen vor allem Neubauten von Moscheen zurück. Außerdem entstanden erstmals auf dem indischen Subkontinent kostbare, monumentale Grabstätten wie das Mausoleum des Iltutmish (1211–1236) und seines Sohnes („Sultan Gharis Grab“) von 1231. Die indischen Mausoleen werden zu den schönsten islamischen Baudenkmälern der Welt gezählt.[21][22] Die islamische Plastik ist ornamental und durch eine Fülle von geometrischen Blumen, Arabesken und kalligrafischen Mustern gekennzeichnet.[23]
- Grab des Iltutmish, Blumenornamente
- Iltutmishs Mausoleum, innere Wände mit kalligrafischen Mustern
- Kalligrafische Ornamente im Mausoleum „Sultan Gharis Grab“
Frühe Neuzeit und Kolonialzeit (ca. 1400–1800)
Mogulkunst
Zwischen 1526 und 1857 beherrschten islamische Großmoguln Nord- und Zentralindien. Diese Zeitperiode stellt den Höhepunkt der islamischen Kultur auf dem indischen Subkontinent dar. Bekannte Beispiele islamischer Architektur aus der Zeit des Mogulreichs sind unter anderem das Taj Mahal, das Humayun-Mausoleum oder die Bauten in der Stadt Fatehpur Sikri.[24]
Aber auch auf dem Gebiet der Miniaturmalerei wurden bedeutende Werke geschaffen, insbesondere in der Mogulmalerei der islamischen und der Rajputenmalerei der hinduistischen Fürstenhöfe. Hervorzuheben ist auch die musikinspirierten Ragamala-Malerei.
- This file is not in the public domain. Therefore you are requested to use the following next to the image if you reuse this file: © Yann Forget / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0Taj Mahal, Agra, Indien
- Blumen in Marmor, Taj Mahal
- Humayun-Mausoleum, Delhi, vom Eingangsportal aus gesehen
- Säule, Diwan-i-Khas, Fatehpur Sikri, Indien
Während der Regierungszeit von Akbar I. und speziell unter seinem Sohn Jahangir erreichte die indo-islamische Miniaturmalerei eine Blüte.[25]
- Jahangir in Darbar, von Jahangir-nama, c. 1620
- Porträt des Shah Jahan, ca. 17. Jahrhundert
- Hofszene in Durbar mit dem neu gekrönten Herrscher Aurangzeb, ca. 1660
Britische Kolonialzeit (1841–1947)
Die britische Kolonialherrschaft hatte große Auswirkungen auf die indische Kunst. Zum einen etablierten die Briten in den großen indischen Städten Kunstschulen wie die Bombay Art Society 1888, was den Einfluss westlicher Kunst vergrößerte. Zum anderen entzogen sie der indischen Kunst zum Teil ihre finanzielle Grundlage, da sie im Gegensatz zu den indischen Fürsten sich nicht als Mäzene traditioneller indischer Kunst betätigten.[26]
Angestellte der East India Company schufen mit bescheidenen finanziellen Mitteln einen Bedarf nach Bildern indischer Künstler, die europäische Malstile kopierten und mit Techniken indischer Miniaturmalerei kombinierten.[27] Beispiele einer solchen Verbindung europäischer Stile mit indischen Traditionen sind Ravi Varmas Ölgemälde indischer, in Sari gekleideter Frauen. Raja Ravi Varma war der erfolgreichste indische Künstler des 19. Jahrhunderts. Seine Bilder fanden sowohl in Indien als auch außerhalb Anerkennung; so gewann er zwei Preise bei der World’s Columbian Exhibition in Chicago.[28] Ende des 19. Jahrhunderts entstand in Kalkutta die volkstümliche, für den Massenmarkt produzierte Kalighat-Malerei.
- Porträt eines Beamten der East India Company von Dip Chand, ca. 1760
- Shakuntala (Raja Ravi Varma) von Raja Ravi Varma, 1870
- Szene aus dem Ramayana, Kalighat-Malerei, ca. 1880
- Asoka’s Queen von Abanindranath Tagore, ca. 1910
Moderne und zeitgenössische Kunst
Eine Wende in der Entwicklung indischer Kunst wurde durch Rabindranath Tagore (1871–1951) eingeleitet, der auch als Vater der modernen indischen Kunst bezeichnet wird. Er versuchte zusammen mit Nanda Lal Bose wieder einen nationalen indischen Stil zu schaffen. Aus ihren Bemühungen ging die Bengalische Schule hervor.[29] Bedeutende Vertreter dieser Richtung waren Abanindranath Tagore und Gaganendranath Tagore. Ihre Schwester Sunayani Devi fand im Gegensatz dazu als Autodidakin eine eigene Ausdrucksweise, die Rückgriffe auf traditionelle Pattachitra-Techniken nahm und teilweise zum Primitivismus gerechnet wird.[30]
Nach der Unabhängigkeit Indiens 1947 rief der Maler Francis Newton Souza die Bombay Progressive Art Group ins Leben. Diese Gruppe versuchte, Fortschrittlichkeit und Internationalismus in ihre Kunst aufzunehmen und lehnte die lokale Ausrichtung der bisherigen Kunst als rückwärts gewandt ab.[31]
Der bekannteste indische Maler der Gegenwart ist Maqbool Fida Husain. Weitere wichtige indische Maler des 20. Jahrhunderts sind Amrita Sher-Gil, Prafulla Dahanukar und Pal Bikash Bhattacharya. In der plastischen Kunst haben die indischen Künstler Anish Kapoor und Dhruva Misty international Bekanntheit erlangt.[32]
- Indiens erstes „Kunstauto“ von Bose Krishnamachari
- The Sky Mirror (dt. Himmelsspiegel) von Anish Kapoor vor dem Nottingham Playhousein Nottingham, England
Museen
Viele Beispiele indischer Malerei finden sich in der Jehangir Art Gallery in Mumbai und der National Gallery of Modern Art in Neu-Delhi. Eine bedeutende Sammlung indischer Kunst verwahrt das Victoria & Albert Museum in London.
Siehe auch
Literatur
- C. Sivaramamurti: South Indian Paintings. National Museum, New Delhi 1968
- Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0.
- Heimo Rau: Stilgeschichte der indischen Kunst. 2 Bände. Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1986, ISBN 3-201-01305-6.
- Hermann Goetz: Indien: Fünf Jahrtausende indischer Kunst. 3. Auflage. Holle Verlag, Baden-Baden 1979, ISBN 3-87355-106-3.
- Michel Delahoutre: Indien: Kunst und Architektur. Imhof Verlag, Petersburg 2009, ISBN 978-3-86568-438-7.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Hermann Goetz: Indien: Fünf Jahrtausende indischer Kunst. 3. Auflage. Holle-Verlag, Baden-Baden 1979, ISBN 3-87355-106-3, S. 5.
- ↑ Michel Delahoutre: Indien: Kunst und Architektur. Imhof Verlag, Petersburg 2009, ISBN 978-3-86568-438-7, S. 8–10.
- ↑ Michel Delahoutre: Indien: Kunst und Architektur. Imhof Verlag, Petersburg 2009, ISBN 978-3-86568-438-7, S. 11.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 15.
- ↑ Michel Delahoutre: Indien: Kunst und Architektur. Imhof Verlag, Petersburg 2009, ISBN 978-3-86568-438-7, S. 13.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 28.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 33.
- ↑ Michel Delahoutre: Indien: Kunst und Architektur. Imhof Verlag, Petersburg 2009, ISBN 978-3-86568-438-7, S. 42.
- ↑ Michel Delahoutre: Indien: Kunst und Architektur. Imhof Verlag, Petersburg 2009, ISBN 978-3-86568-438-7, S. 32–33.
- ↑ Heimo Rau: Stilgeschichte der indischen Kunst. Band 1. Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1986, ISBN 3-201-01305-6, S. 114–118.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 87.
- ↑ Michel Delahoutre: Indien: Kunst und Architektur. Imhof Verlag, Petersburg 2009, ISBN 978-3-86568-438-7, S. 50.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 97.
- ↑ Hermann Goetz: Indien: Fünf Jahrtausende indischer Kunst. 3. Auflage. Holle-Verlag, Baden-Baden 1979, ISBN 3-87355-106-3, S. 93.
- ↑ Heimo Rau: Stilgeschichte der indischen Kunst. Band 1. Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1986, ISBN 3-201-01305-6, S. 197.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 134–135.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 132–198.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 197.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 136.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 165–166.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 206.
- ↑ Hermann Goetz: Indien: Fünf Jahrtausende indischer Kunst. 3. Auflage. Holle-Verlag, Baden-Baden 1979, ISBN 3-87355-106-3, S. 193.
- ↑ Hermann Goetz: Indien: Fünf Jahrtausende indischer Kunst. 3. Auflage. Holle-Verlag, Baden-Baden 1979, ISBN 3-87355-106-3, S. 190.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 230, 232, 237.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 240.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 259.
- ↑ Manfred Görgens: Kleine Geschichte der indischen Kunst. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1543-0, S. 260.
- ↑ Clare Harris: Andere Zentren der Moderne: Indien. In: Martin Kemp (Hrsg.): DuMont Geschichte der Kunst. DuMont, Köln 2003, ISBN 3-8321-7301-3, S. 478.
- ↑ Hermann Goetz: Indien: Fünf Jahrtausende indischer Kunst. 3. Auflage. Holle-Verlag, Baden-Baden 1979, ISBN 3-87355-106-3, S. 228–230.
- ↑ Partha Mitter: The Triumph of Modernism: India's Artists and the Avant-garde, 1922-47. Reaktion Books, 2007, ISBN 978-1-86189-318-5, S. 36–45.
- ↑ Clare Harris: Andere Zentren der Moderne: Indien. In: Martin Kemp (Hrsg.): DuMont Geschichte der Kunst. DuMont, Köln 2003, ISBN 3-8321-7301-3, S. 478.
- ↑ Clare Harris: Andere Zentren der Moderne: Indien. In: Martin Kemp (Hrsg.): DuMont Geschichte der Kunst. DuMont, Köln 2003, ISBN 3-8321-7301-3, S. 479–481.
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Aurangzeb holds court, as painted by (perhaps) Bichitr; Shaistah Khan stands behind Prince Muhammad Azam. Private collection. Following description from Imperial Mughal Painting, by Stuart Cary Welch (New York: George Braziller, 1978), pp. 112-13. "In spite of his later austerity, which turned him against music, dance, and painting, a few of the best Mughal paintings were made for [Aurangzeb] 'Alamgir. Perhaps the painters realized that he might close the workshops and therefore exceeded themselves in his behalf. For whatever reason, this darbar is of stunning quality. The awesomely dignified emperor holds a hawk, while seated on an elegantly unpretentious gold throne beneath a canopy adorned with birds of paradise. His third son, Muhammad A`zam, who was born in 1653, stands facing him, looking very boyish and lively in contrast to the formality of the others. The black-bearded dignitary to his left is Shaisteh Khan, son of Nur Jahan's brother 'Asaf Khan. Probably painted for an album, this miniature might be by Bichitr."
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Devi Jagadambi Temple in Westen Group of Temples, Khajuraho, India.
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Diwan-i-Khas, Fatehpur Sikri, India
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Humayun’s Tomb, Delhi, India
Built in the middle of the 16th century by the widow of the Moghul emperor Humayun, this tomb launched a new architectural era that reflected its Persian influence, culminating in the Taj Mahal and Fatehpur Sikri. The Moghuls brought to India their love of gardens and fountains and left a legacy of harmonious structures, such as this mausoleum, that fuse symmetry with decorative splendor.
Resting on an immense two-story platform, the tomb structure of red sandstone and white marble is surrounded by gardens intersected by water channels in the Moghuls' beloved charbagh design: perfectly square gardens divided into four (char) square parts. The marble dome covering the actual tomb is another first: a dome within a dome (the interior dome is set inside the soaring dome seen from outside), a style later used in the Taj Mahal. As you enter or leave the tomb area, stand a moment before the beveled gateway to enjoy the view of the monument framed in the arch.Autor/Urheber: Roopam Sadh, Lizenz: CC BY-SA 4.0
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The pictures made by Indian artists for the British in India are called Company paintings. Picture labelled "W.F. 1764", and believed to depict William Fullerton of Rosemount, who joined the East India Company's service in 1744 and was second surgeon in Calcutta in 1751. He was present at the siege of Calcutta in 1756 and became mayor of Calcutta in 1757. In 1763 Fullerton became a surgeon to the Patna Agency. He was the only Englishman to survive the massacre of the English during the war with Mir Kasim of Murshidabad. An excellent linguist, he clearly mixed with Indians more than was common and had one or more Indian bibis (mistresses). Depicted receiving a visitor, and attended by servants with fly-whisks.
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Replica of 'Dancing Girl' of Mohenjo-daro at Chhatrapati Shivaji Maharaj Vastu Sangrahalaya in Mumbai, India.
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This artefact resides at the Government Museum, (hi: Rashtriya Sangrahalaya) formerly The Curzon Museum of Archaeology, Museum Road or Murari Lal Rajpal road, Dampier Nagar, Mathura, Uttar Pradesh, India. This museum is administrating by the State Government of Uttar Pradesh of India. Reference and translation of the inscription
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The sculptures here were created beginning in the late Gupta Empire, or some time after, and at later dates. Elephanta Island was designated a UNESCO World Heritage Site in 1987 to preserve the artwork.
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„Priesterkönig“ gedeutete Steinfigur der Indus-Kultur aus Mohenjo-daro (Pakistan)
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South Wall, Parshvanatha Temple.
Jain complex, Khajuraho
This Chandella-period (mid-tenth century) Jain temple is dedicated to the 23d tirthankara (savior) Parshvanath, the predecessor of Mahavira. The wall sculpture contains much Hindu, as well as Jain, imagery.
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Paintings in Rock Shelter 8, Bhimbetka, India
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Taj Mahal, Agra, India.
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Flowers in Marble, the Taj Mahal, Agra, Uttar Pradesh.
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The scene depicts the graceful figure of Asoka's Queen standing in front of the railings of the Buddhist monument at Sanchi built during the reign of her husband King Asoka. The print is based on an original painting held in the Royal Collection at Windsor Castle.
Abanindranath Tagore (1871-1951) was the pioneer and leading exponent of the Bengal School of Art. In his paintings, he sought to counter the influence of Western art as taught in art schools under the British Raj, by modernizing indigenous Moghul and Rajput traditions. His work became so influential that it was eventually accepted and regarded as a national Indian style.17th Century Mughals from the "Patna's Drawings" album Dating from the period of Shahjahan's reign.
Bodleian Library, University of Oxford. Manuscript Douce Or. a.1 Source & descriptionsAutor/Urheber: mself, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Asokan pillar at Vaishali, Bihar, India. Build by Emperor Asoka in about 250 BC, and still standing.