In Love and War
Film | |
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Deutscher Titel | In Love and War |
Originaltitel | In Love and War |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch, Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1996 |
Länge | 109 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12[1] |
Stab | |
Regie | Richard Attenborough |
Drehbuch | Allan Scott, Clancy Sigal, Anna Hamilton Phelan |
Produktion | Richard Attenborough, Dimitri Villard |
Musik | George Fenton |
Kamera | Roger Pratt |
Schnitt | Lesley Walker |
Besetzung | |
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In Love and War ist ein Filmdrama von Richard Attenborough aus dem Jahr 1996, das in den Vereinigten Staaten produziert wurde. Die Verfilmung basiert auf dem Buch Hemingway in Love and War von Henry S. Villard und James Nagel und zeigt den jungen Ernest Hemingway und die Geschichte einer dramatischen Liebe, die von Richard Attenborough aufwändig inszeniert wurde.
Handlung
Ernest Hemingway meldet sich im Alter von 18 Jahren zur Armee, um am Ersten Weltkrieg teilzunehmen. Als er an der Front in Italien einen verletzten Kameraden in Sicherheit bringt, wird er angeschossen.
Hemingway kommt ins Krankenhaus, wo die Krankenschwester des Roten Kreuzes Agnes von Kurowsky sich um ihn kümmert. Sie bewahrt ihn vor der Amputation des Beines.
Kritiken
- Mike Clark schrieb in der USA Today, am gelungensten seien die Aufnahmen unbeweglicher Objekte, etwa von Architektur, Bäumen und bettlägerigen Soldaten – was den Erwartungen an das Filmporträt einer Vitalkraft wie Hemingway nicht unbedingt entspreche.[2]
- Edward Guthmann meinte im San Francisco Chronicle (27. Juni 1997), dass der Film fade sei. Sandra Bullock sei fehlbesetzt.[3]
- James Berardinelli kritisierte die Darstellungen von Chris O’Donnell und Sandra Bullock. Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern stimme nicht.[4]
Auszeichnungen
Der Film wurde zum Wettbewerb der Berlinale 1997 eingeladen, wodurch Richard Attenborough für den Goldenen Bären nominiert wurde. Er ging bei der Preisvergabe allerdings leer aus.
Hintergründe
Der Film wurde in Italien (darunter in Venedig), in Kanada (darunter in Montreal) und in den Shepperton Studios in Surrey, England, gedreht.[5] Er spielte in den US-Kinos etwa 14,5 Millionen Dollar ein.[6]
Literatur
- Henry Serrano Villard, James Nagel: Hemingway in Love and War. Das Buch zum Film. Enthält auch Die verschollenen Tagebücher der Agnes von Kurowsky. Deutsch von Thomas Gunkel. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1997, 346 S., ISBN 3-499-13888-3
Weblinks
- In Love and War bei Rotten Tomatoes (englisch)
- In Love and War in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für In Love and War. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, April 2010 (PDF; Prüfnummer: 77 469 V).
- ↑ Rotten Tomatoes
- ↑ Edward Guthmann, San Francisco Chronicle
- ↑ James Berardinelli, ReelViews
- ↑ Drehorte für In Love and War, abgerufen am 31. Januar 2008
- ↑ Einspielergebnisse für In Love and War, abgerufen am 31. Januar 2008