Ilse Helbich

Ilse Helbich (* 22. Oktober 1923 in Wien) ist eine österreichische Publizistin und Schriftstellerin.

Leben

Ilse Helbich wuchs in Wien auf, promovierte im Fach Germanistik und war als Verlagskauffrau tätig. Sie war über drei Jahrzehnte verheiratet und ist Mutter von fünf Kindern. Sie war für verschiedene Tageszeitungen und den Österreichischen Rundfunk tätig, für den sie zahlreiche Radiosendungen verfasste.

1985 erwarb Ilse Helbich die Alte Post im Ortszentrum von Schönberg am Kamp, die sie renovierte. Die Geschichte dieses Hauses, verwoben mit autobiografischen Elementen, schrieb Ilse Helbich, die sich erst Ende der 1980er Jahre der Prosa zuwandte, in dem Roman Das Haus (2009) nieder.

Ilse Helbich lebt in Schönberg am Kamp und in Wien.

Auszeichnungen

Werke

  • Schwalbenschrift. Ein Leben von Wien aus, Libelle Verlag (2003) ISBN 978-3-909081-96-7
  • Iststand. Sieben Erzählungen aus dem späten Leben (2007) ISBN 978-3-85409-461-6
  • Das Haus Roman (2009) ISBN 978-3-85420-762-7
  • Fremde. Erzählungen (2010) ISBN 978-3-85420-774-0
  • Grenzland Zwischenland. Erkundungen (2012) ISBN 978-3-85420-796-2
  • Vineta (2013) ISBN 978-3-85420-845-7
  • Schmelzungen (2015) ISBN 978-3-85420-964-5
  • Im Gehen: Gedichte (2017) ISBN 978-3-99059-002-7
  • Zwei Geschichten vom Glück (2018) ISBN 978-3-900-678-41-8
  • Ich möchte noch einmal irgendwo fremd sein (2019) ISBN 978-3-902717-51-1
  • Diesseits (2020) ISBN 978-3-99059-050-8
  • Gedankenspiele über die Gelassenheit, Droschl, Graz 2021, ISBN 978-3-99059-076-8.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ilse Helbich wird 95 und erhält Kulturpreis. Artikel vom 19. Oktober 2018, abgerufen am 19. Oktober 2018.
  2. Autorin Ilse Helbich erhält Kulturpreis des Landes Niederösterreich. Artikel vom 18. Oktober 2018, abgerufen am 19. Oktober 2018.
  3. Mia Eidlhuber: Ilse Helbich: "Mein eigener Tod geht mich gar nichts an". In: DerStandard.at. 1. August 2021, abgerufen am 1. August 2021.