Illuminate
Illuminate | |
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(c) Ralf Lotys (Sicherlich), CC BY 4.0 Auf dem Wave-Gotik-Treffen 2014 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Karlsruhe, Deutschland |
Genre(s) | Elektropop, Rock, NDT |
Gründung | 1993 |
Website | www.illuminate.de |
Aktuelle Besetzung | |
Johannes Berthold | |
Jörn Langenfeld | |
Mareike Makosch | |
Sylvia Berthold | |
Johannes Knees | |
Fenja Makosch | |
Ehemalige Mitglieder | |
Carmen R. Schäfer | |
Anja Krone | |
Daniela Dietz | |
Conny Schindler | |
Markus Nauli | |
Christian Olbert | |
Laura Dragoi | |
Ulrike Schneidewind | |
Cindy Vogel | |
Mathias Kurth |
Illuminate ist eine Band aus Karlsruhe, die 1993 von Johannes Berthold gegründet wurde.
Geschichte
Die Besetzung der Band wechselte mehrmals, besonders der weibliche Gesang ist im Laufe der Zeit von verschiedenen Sängerinnen eingesungen worden. Die aktuelle Besetzung besteht aus Johannes Berthold, der als „Mastermind“ der Band für das Song-Writing, den männlichen Gesang, und elektronisch eingespielte Instrumente verantwortlich ist, Sylvia Berthold (Gesang und Song-Writing), Mareike Makosch (Gesang), Fenja Makosch (Gesang), Jörn Langenfeld (Gitarre), und Johannes Knees (Keyboard). Zu den größten Erfolgen gehört der vierte Platz des Liedes Dunkellicht in den Deutschen Alternative Charts 2000.
Der Name der Band leitet sich von dem lateinischen Wort für „lichtvoll, strahlend“ ab und hat keine Beziehung zum Geheimbund der Illuminati.
Der zuvor bei Mystic Prophecy spielende Schlagzeuger Stefan Dittrich übernahm den Schlagzeugerposten, nachdem Mathias Kurth die Band 2009 verließ.
Stil
Typisch für Illuminate sind die vom Klavier getragenen Melodien und die oft kontrastiert gesungenen Duette, basierend auf männlichem und weiblichem Gesang. In die späteren Alben flossen verstärkt Pop-, Rock- und Schlager-Elemente ein.[1] In den Liedern werden Themen wie Liebe, Verlust, Sehnsüchte und die Vergänglichkeit thematisiert.
Einige der frühen Aufnahmen werden im Zusammenhang mit der Neuen Deutschen Todeskunst genannt, darunter Lieder wie Jungfrauenquelle (1993), die dem damaligen musikalischen Zeitgeist entsprechen. Ein Teil dieser Aufnahmen erschien auf dem 2009er Compilation-Album Splitter. Für die regulären Alben ist diese Assoziation jedoch nicht mehr gerechtfertigt. Die Band selbst ordnet einzig ihr Debüt Verfall der NDT zu.
„Ich finde, daß unsere Musik so dunkel, wie sie oft dargestellt wird, gar nicht ist. Illuminate heben sich aus dem Bereich der Neuen Deutschen Todeskunst gerade in dieser Hinsicht heraus, vielleicht mit Ausnahme von ‚Verfall‘. Wir stehen eher für Lebensbejahung.“
Diskografie
Studioalben
- 1996: Verfall (Debüt-CD)
- 1997: Erinnerungen
- 1998: Erwachen
- 1999: Letzter Blick zurück
- 2000: Ein neuer Tag
- 2001: Kaltes Licht
- 2003: 10 × 10 – Schwarz (Best-Of-Album)
- 2003: 10 × 10 – Weiß (Best-Of-Album)
- 2004: Augenblicke
- 2006: Zwei Seelen / In Metal – Live in Mexico City
- 2008: Zeit der Wölfe
- 2009: Splitter
- 2009: Ohne Worte
- 2011: Grenzgang
- 2012: ZwischenWelten
- 2015: GeZeichnet
- 2016: Ohne Worte 2
- 2018: Ein ganzes Leben
- 2019: Zorn
Singles
- 1993: Poesie (Erste Studio-MC)
- 1994: Es atmet! (Maxi-MC)
- 1999: Nur für Dich (Promo MCD)
- 2000: Dunkellicht (Maxi-CD)
- 2001: Bittersüßes Gift (Maxi-CD)
- 2011: GemEinsam (Download-Single)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://powermetal.de/content/artikel/show-ILLUMINATE__Interview_mit_Johannes_Berthold,5213-1.html
- ↑ Frank Rummeleit: Illuminate – Mut zum Gefühl. In: Zillo Musikmagazin. Ausgabe 6/99, Juni 1999, S. 49.
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(c) Ralf Lotys (Sicherlich), CC BY 4.0
Illuminate auf dem Wave-Gotik-Treffen 2014.
(c) Ralf Lotys (Sicherlich), CC BY 4.0
Illuminate auf dem Wave-Gotik-Treffen 2014.