Ilberstedt
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 48′ N, 11° 40′ O | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Salzlandkreis | |
Verbandsgemeinde: | Saale-Wipper | |
Höhe: | 70 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,91 km2 | |
Einwohner: | 997 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 06408 | |
Vorwahl: | 03471 | |
Kfz-Kennzeichen: | SLK, ASL, BBG, SBK, SFT | |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 89 185 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Schulstr.10 06408 Ilberstedt | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Lothar Jänsch | |
Lage der Gemeinde Ilberstedt im Salzlandkreis | ||
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Ilberstedt ist eine Gemeinde im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Sie gehört der Verbandsgemeinde Saale-Wipper an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Güsten hat.
Geografie
Ilberstedt liegt westlich von Bernburg (Saale) in der Magdeburger Börde.
Gemeindegliederung
Als Ortsteile der Gemeinde sind ausgewiesen:
- Bullenstedt
- Cölbigk
Politik
Der ehrenamtliche Bürgermeister Lothar Jänsch wurde erstmals in der Stichwahl am 6. Juli 2008 gewählt. Er übernahm das Amt im Oktober 2008. Im April 2015 wurde er mit 83,5 % der Stimmen im Amt bestätigt.[2]
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Ilberstedt hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke (Dessau–)Köthen-Aschersleben und verfügt über stündliche Taktverbindungen.
Die Gemeinde besitzt eine Abfahrt an der Bundesautobahn 36. Die Bundesautobahn 14, die von Halle (Saale) nach Magdeburg führt, liegt im Osten von Ilberstedt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Gebäude
Ilberstedt verfügt über eine Heimatstube. Direkt an der Hauptstraße befinden sich die sogenannten Sechs Steine, Überreste mittelalterlicher Steinkreuze. Am südlichen Dorfrand, am Ufer der Wipper steht die Ende des 19. Jahrhunderts errichtete evangelische Sankt-Severin-Kirche. Nahe dem nördlichen Dorfrand ist die katholische St.-Norbert-Kirche zu finden.
Hier befindet sich auch das Schloss Ilberstedt, gebaut laut hofseitiger Bauinschrift zwischen 1799 und 1801 von Johann Karl Andreas Freiherr von Braunbehrens. Der zweigeschossige, breitgelagerte Spätbarockbau ist ein Baudenkmal von besonderer künstlerischer und städtebaulicher Bedeutung.
In Ilberstedt steht ein Modell der St.-Magnus-Kirche in Cölbigk, die 1968 wegen Baufälligkeit gesprengt wurde.
- Die Sechs Steine
- Modell der St.-Magnus-Kirche von Cölbigk
Persönlichkeiten
- Adolf Schmidt (1898–1985), Rechtsanwalt
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
- ↑ Wahl in Ilberstedt Über 80 Prozent für Lothar Jänsch – Quelle: https://www.mz-web.de/983784 ©2018
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Positionskarte von Deutschland
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Modell der 1968 gesprengten Kirche von Cölbigk in Ilberstedt.
Autor/Urheber: Geisterbob, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ilberstedt in Sachsen-Anhalt - Salzlandkreis
Wappen des Salzlandkreises,
genehmigt am 29. Oktober 2007
- Blasonierung
- „Geviert von Rot und Silber; Feld 1 und 4: ein mit drei goldenen Bändern umwundenes silbernes ‚Stück Salz‘ in goldenem Stutzkorb; Feld 2: ein schwarzer, goldbewehrter Adler, die Achsen der Flügel mit goldenen Kleestengeln belegt; Feld 4: ein schreitender schwarzer Bär mit silbernem Halsband und roter heraushängender Zunge auf einer schrägrechts aufsteigenden roten, schwarz gefugten Zinnenmauer mit geschlossenem Tor, das links schwarze Türbeschläge und rechts ein schwarzes Schloss enthält.“
Autor/Urheber: Olaf Meister, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Sechs Steine in Ilberstedt, Sachsen-Anhalt
Autor/Urheber: Kirchenfan, Lizenz: CC0
Katholische St.-Norbert-Kirche in Ilberstedt.
Autor/Urheber: Olaf Meister (Olaf2), Lizenz: CC BY-SA 4.0
St. Severin Kirche Ilberstedt, Sachsen-Anhalt