Idarubicin
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Idarubicin | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C26H27NO9 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||||||||
ATC-Code | L01DB06 | |||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 533,95 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand | fest[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Idarubicin, auch 4-Demethoxidaunorubicin, ist ein zu den Anthracyclinen gehörender Stoff.
Verwendung
Es wird als Zytostatikum im Rahmen der Kombinationschemotherapie von akuten Leukämien verwendet.
Idarubicin ist ein DNA-Interkalator. Die fehlende Methoxygruppe gegenüber Daunorubicin verbessert die Fettlöslichkeit und damit die Aufnahme in die Zelle, wo es dann zu wachstumshemmender Wechselwirkung mit der Topoisomerase II kommt.[2]
Literatur
- Franz v. Bruchhausen, Eberhard Hackenthal, Siegfried Ebel: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis. Springer DE, 1999, ISBN 3-540-62644-1, S. 667 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Margaret Barton Burke, Gail M. Wilkes, Karen Ingwersen: Cancer Chemotherapy Care Plans Handbook. Jones & Bartlett Learning, 2002, ISBN 0-7637-1481-X, S. 306 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Einzelnachweise
- ↑ a b c Datenblatt Idarubicin hydrochloride, solid bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 5. November 2021 (PDF).
- ↑ Peter H. Wiernik: Adult Leukemias. PMPH-USA, 2001, ISBN 1-55009-111-5, S. 206 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Auf dieser Seite verwendete Medien
Global harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS): Piktogramm für giftige / toxische Chemikalien
Globales Harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) Piktogramm für gesundheitsgefährdende Stoffe.