Ice-T

Ice-T (2019)

Ice-T (* 16. Februar 1958[1] in Newark, New Jersey; eigentlich Tracy Lauren Marrow) ist ein US-amerikanischer Rapper und Schauspieler. Neben seiner Hip-Hop-Solokarriere ist er auch als Frontmann der Metal-Band Body Count aktiv. Er ist zudem für seine langjährige Rolle in der Detektiv-Serie Law & Order: Special Victims Unit bekannt.

Leben

Musikalische Karriere

Ice-T bei einem Auftritt mit Body Count (2006)

Ice-T wurde in Newark geboren, wuchs jedoch in Los Angeles auf. Seine Karriere begann mit Statistenrollen in der Serie Fame – Der Weg zum Ruhm (1983) und den beiden Breakdance-Filmen Breakin’ und Breakin 2 – Electric Boogaloo (beide 1984). Angespornt durch seine Rolle als MC versuchte er sich als Rapper. Seinen Namen lehnte er an den seines Lieblingsautors Iceberg Slim an, von dessen Werk er stark beeinflusst wurde.[2] Seine Themen spiegeln das Leben auf der Straße, in seinem Viertel und in Gangs wider. Er war einer der ersten Rapper, die den Lebensstil eines Pimp glorifizierten. Er gilt zudem als Pionier des Gangsta-Rap.

Trotz einiger Singles in den Jahren 1983–1986 erschien sein Debütalbum Rhyme Pays erst 1987. Produziert wurde es von Afrika Islam. Es verkaufte sich damals etwa 300.000 Mal. Der große Durchbruch gelang Ice-T allerdings erst mit dem Folgealbum Power und der Hitsingle I’m Your Pusher. Immer wieder äußerte er sich auch zu politischen Themen.

1990 gründete er die Heavy-Metal-Crossover-Band Body Count. Die Band machte vor allem durch das Lied Cop Killer auf sich aufmerksam. Zu Zeiten des Skandals um die Gewaltanwendung durch Polizisten gegen Rodney King und den sich daran anschließenden Krawallen von Los Angeles löste das Lied einige Kontroversen aus. Warner Brothers hielt dem Druck der Öffentlichkeit während der Vorbereitung auf Ice-Ts nächstes Album Home Invasion nicht stand. Sie entließen Ice-T aus seinem Vertrag, ferner wurde das Album durch zwei „weichere“ Tracks entschärft (Cop Killer wurde durch Freedom of Speech ersetzt). Dies ermöglichte ihm, seine eigene Plattenfirma Rhyme Syndicate aufzubauen.

Ice-T ist dafür bekannt, immer wieder mit anderen Künstlern zusammenzuarbeiten, die nicht aus dem Hip-Hop-Bereich stammen. So nahm er mit Slayer einen Song für den Soundtrack zum Film Judgment Night – Zum Töten verurteilt auf. Mit Jello Biafra veröffentlichte er den Song Freedom of Speech. Zusammen mit Six feet Under nahm Ice-T einen Song namens One Bullet Left auf. Des Weiteren ist er auf dem Album The truth hurts der Band Pro-Pain im Lied Put the lights out zu hören sowie zusammen mit Motörhead auf der Single Born to Raise Hell (Auskopplung des Airheads-Soundtracks) vertreten. Zu der Kompilation Rise Above: 24 Black Flag Songs to Benefit the West Memphis Three, einer Benefizplatte zu Gunsten der West Memphis Three, die vom ehemaligen Black-Flag-Sänger Henry Rollins zusammengestellt wurde, steuert er den Song Police Story bei. Ferner veröffentlichte er eine Coverversion von dem Prince-Song Head aus dessen Album Dirty Mind. Ice-T produzierte auch den Soundtrack zum im April 2011 veröffentlichten Third-Person-Shooter Gears of War 3. Er arbeitete ebenfalls mit anderen Rappern zusammen, wie mit Kool Keith unter dem Namen Analog Brothers und mit Smoothe the Hustler und Trigger the Gambler unter dem Namen SMG.

Schauspielerkarriere

Ice-T (2011)

Seine Filmkarriere forcierte er ab 1991. Seitdem drehte er eine Reihe von Kinofilmen. In kurzer Folge drehte er New Jack City, Ricochet – Der Aufprall und Trespass. Seitdem steht er regelmäßig vor der Kamera, ohne dass seine Filme im deutschsprachigen Raum häufiger zu sehen sind. Er spielt vornehmlich Polizisten oder Gangster. Ab 1995 übernahm er auch Rollen in Fernsehserien. Mehrere Gastauftritte absolvierte er in New York Undercover und V.I.P. – Die Bodyguards, bevor er ab 2000 zur Stammbesetzung von Law & Order: Special Victims Unit wechselte. Bereits 1998 hatte er in dem Law-&-Order-Film Exiled eine Rolle übernommen.

Im Jahre 2000 lieh Ice-T seine Stimme dem Charakter Kain in dem PC-Spiel Sanity – Aikens Artifact von den Monolith Productions. Zudem komponierte er den Titelsong zum Spiel, der mit im Lieferumfang enthalten war. Des Weiteren lieh er seine Stimme im Jahre 2005 dem Rapper „Madd Dogg“ aus dem Spiel Grand Theft Auto: San Andreas.

Privatleben

Er ist der Sohn von Solomon Marrow, einem Afroamerikaner, und Alice Marrow, einer hellhäutigen Kreolin.[3] Seit Januar 2002 ist er mit der amerikanischen Schauspielerin und Erotikmodel Nicole „Coco“ Austin verheiratet. Am 28. November 2015 wurden die beiden Eltern einer Tochter.[4]

Diskografie

Studioalben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1987Rhyme PaysUS93
Gold
Gold

(27 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 28. Juli 1987
Verkäufe: + 500.000
1988PowerUS35
Platin
Platin

(33 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. September 1988
Verkäufe: + 1.085.000
1989The Iceberg / Freedom of Speech… Just Watch What You Say!UK42
(2 Wo.)UK
US37
Gold
Gold

(28 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Oktober 1989
Verkäufe: + 550.000
1991O.G. Original GangsterCH30
(1 Wo.)CH
UK38
Silber
Silber

(4 Wo.)UK
US15
Gold
Gold

(33 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Mai 1991
Verkäufe: + 610.000
1993Home InvasionDE20
(15 Wo.)DE
AT30
(5 Wo.)AT
CH24
(3 Wo.)CH
UK15
Gold
Gold

(7 Wo.)UK
US14
Gold
Gold

(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. März 1993
Verkäufe: + 600.000
1996Ice-T VI: Return of the RealDE40
(10 Wo.)DE
AT40
(1 Wo.)AT
CH19
(7 Wo.)CH
UK26
(3 Wo.)UK
US89
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 4. Juni 1996
1999The Seventh Deadly Sin
Erstveröffentlichung: 12. September 1999
2006Gangsta-Rap
Erstveröffentlichung: 31. Oktober 2006

Livealben

  • 1993: Check This Out
  • 2004: Gang Culture
  • 2006: Live in Montreaux

Kompilationen

  • 1993: The Classic Collection
  • 1996: Cold as Ever
  • 1997: The Early Years
  • 2000: Greatest Hits: The Evidence
  • 2002: Westside
  • 2008: The Pimp Penal Code
  • 2014: Greatest Hits

EPs

  • 1998: What Really Goes On

Singles als Leadmusiker

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1988Colors
Colors (O.S.T.)
US70
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1988
High Rollers
Power
UK63
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1988
1989Lethal Weapon
The Iceberg/Freedom of Speech… Just Watch What You Say!
UK98
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 21. September 1989
1990You Played Yourself
The Iceberg/Freedom of Speech… Just Watch What You Say!
UK64
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 5. April 1990
Superfly 1990
The Return of Superfly (O.S.T.)
CH23
(4 Wo.)CH
UK48
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1990
mit Curtis Mayfield
1991New Jack Hustler (Nino’s Theme)
O.G. Original Gangster
US67
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1991
1993I Ain’t New Ta This
Home Invasion
UK62
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 14. April 1993
That’s How I’m Livin’
Home Invasion
UK21
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 21. September 1993
1994Gotta Lotta Love
Home Invasion
UK24
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1994
1996I Must Stand
Ice-T VI: Return of the Real
CH43
(3 Wo.)CH
UK23
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 9. April 1996
The Lane
Ice-T VI: Return of the Real
UK18
(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1996

Weitere Singles

  • 1983: The Coldest Rap / Cold Wind Madness
  • 1983: Body Rock
  • 1984: Killers
  • 1984: Reckless
  • 1985: Ya Don’t Quit
  • 1986: Dog’n the Wax / 6 ’n the Mornin‘
  • 1987: Make it Funky
  • 1987: Somebody Gotta Do It
  • 1988: I’m Your Pusher
  • 1989: Heartbeat
  • 1989: What Ya Wanna Do
  • 1990: Dick Tracy
  • 1991: O.G. Original Gangster
  • 1991: Lifestyles of the Rich and Infamous
  • 1991: Ricochet
  • 1992: Trespass (mit Ice Cube)
  • 1995: Big Gun
  • 1999: Don’t Hate the Playa
  • 1999: Always Wanted to Be a Hoe
  • 2000: Money, Power, Women
  • 2000: Pimping Ain’t Easy
  • 2002: Police Story
  • 2003: Get on Down (feat. Xzibit, Kurupt, Mac Mall & King T)
  • 2006: Walking in the Rain

Singles als Gastmusiker

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1994Born to Raise Hell
Airheads (O.S.T.)
UK47
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: November 1994
Motörhead feat. Ice-T und Whitfield Crane
2003Beat of Life
Beat of Life Vol. 2
DE12
(9 Wo.)DE
AT52
(6 Wo.)AT
CH100
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 2003
DJ Tomekk feat. Ice-T, Sandra Nasić, Trigga Tha Gambla und Smoothe Tha Hustla

Weitere Gastbeiträge

  • 1989: Alice (Hugh Harris feat. Ice-T)
  • 1990: The Rhythm (Everlast feat. Ice-T, Donald D & Diva)
  • 1991: Tip of the Iceberg (Black Uhuru feat. Ice-T)
  • 1996: Africa Jam (Afrika Islam feat. Ice-T)
  • 1998: The Real One (2 Live Crew feat. Ice-T)
  • 1998: Suzy Rose (DJ Polo feat. Ice-T)
  • 1998: Gettin’ It On (Players feat. Ice-T, Smoothe Da Hustler & Positive K)
  • 2001: The World Is A Ghetto (Liroy feat. Ice-T)
  • 2017: Arctic II (DJ Supreme feat. Ice-T & The Icepick)
  • 2022: Night Stalkers (Megadeth feat. Ice-T)

Weitere Kollaborationen und Produktionen

JahrInterpretationTitelAlbum
1989Quincy JonesBack on the BlockBack on the Block
1990West Coast Rap All-StarsWe’re All In the Same GangSingle
1993SlayerDisorderJudgment Night Soundtrack
2PacLast WordzStrictly 4 My N.I.G.G.A.Z.
1994Pro-PainPut the Lights OutThe Truth Hurts
South Central CartelGangsta Team’N Gatz We Truss
Terminator XStickaSuper Bad
1995Black SabbathThe Illusion of PowerForbidden
Murder SquadNo PeaceS.C.C. presents Murder Squad Nationwide
V.A.Where Ya At?One Million Strong
1997DJ AladdinDown with Us$port Ya Vest In Tha West
What Really Goes On
Brotha Lynch HungSecondz A WayLoaded
FrostLocoWhen Hell A. Freezes Over
LaylawYour Hustle Ain’t OnThe Lawhouse Experience, Volume One
Spice 1Recognize GameThe Black Bossalini
1999Insane Clown PosseDead EndPsychopathics from Outer Space
T.W.D.Y.Shut UpLead the Way
2000Analog BrothersPimp to Eat
2001Fredro StarrOne NightFirestarr
Six Feet UnderOne Bullet LeftTrue Carnage
GuruUnderground ConnectionsBaldhead Slick And Da Click
King Sun & Ice-TCelph Titled (feat. Kool Mike Ski)Single
2004Marc LiveShowbiz ShitValidation: Attack of the Grunge
The Last Gangsters
SMGRepossession
Triple SeisCoast 2 CoastTime’ll Tell
2006IcepickReal Recognises RealViolent Epiphany
2008Black Ice (Black Silver & Ice-T)Urban Legends
E-40EarlThe Ball Street Journal
2009DeamsUndergroundThe Legacy
2012BlokkmonstaDouble OGRoboblokk
2014Upon a Burning BodyTurn Down for WhatPunk Goes Pop 6
2019CallejonPorn From Spain 3Hartgeld im Club
2024Alpha WolfSucks 2 Suck

Videoalben

  • 1989: The Iceberg Video (US:GoldGold)
  • 1991: O.G. Original Gangster
  • 2002: The Repossession Live
  • 2005: Smokeout Festival Presents: Body Count and Ice-T

Mit Body Count

→ siehe: Body Count/Diskografie

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1995: für das Album Power
  • Kanada Kanada
    • 1989: für das Album Power
    • 1991: für das Album Freedom of Speech… Just Watch What You Say!
    • 1991: für das Album O.G. Original Gangster

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold PlatinVer­käu­feQuel­len
 Australien (ARIA)0! S Gold10! P35.000aria.com.au
 Kanada (MC)0! S 3× Gold30! P150.000musiccanada.com
 Vereinigte Staaten (RIAA)0! S 5× Gold5 Platin13.050.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) Silber1 Gold10! P160.000bpi.co.uk
Insgesamt Silber1 10× Gold10 Platin1

Filmografie (Auswahl)

Literatur

  • Josephine Metcalf & Will Turner (Hrsg.): Rapper, Writer, Pop-Cultural Player: Ice-T and the Politics of Black Cultural Production. Ashgate, 2014, ISBN 978-1-4724-1835-7.
  • Ice-T/Sigmund, Heidi: The Ice Opinion. Who gives a fuck? – Droemer Knaur 1995, ISBN 3-426-60315-2.

Weblinks

Commons: Ice-T – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. April-Ausgabe der Juice (2008) – Seite 102
  2. Ralf Theil: Kings of HipHop: Ice-T. In: juice.de. JUICE, 9. Oktober 2014, abgerufen am 9. Januar 2017.
  3. Ice-T, Douglas Century: A Memoir of Gangster Life and Redemption-from South Central to Hollywood, One World Verlag, 2012, S. 17, ISBN 0-345-52329-6.
  4. Saskia: Überraschung: Ice-T & Coco Austins Tochter ist auf der Welt! In: Promiflash.de. 28. November 2015, abgerufen am 28. November 2015.
  5. Chartquellen Alben: DE AT CH UK US
  6. Chartquellen Singles: DE AT CH UK US

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Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Mohylek als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0

Ice T during the Body Count concert. Prague, August 2006

Author: Mohylek
Body Count feat. Ice-T - 2019214172411 2019-08-02 Wacken - 2311 - AK8I3133 (cropped).jpg
Autor/Urheber: Sven Mandel, Lizenz: CC BY-SA 4.0

Body Count feat. Ice-T during Wacken Open Air at The Holy Wacken Land, Wacken, Schleswig-Holstein, Germany on 2019-08-02, Photo: Sven Mandel