IIHF European Women Champions Cup

Logo des IIHF European Women Champions Cup
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Der IIHF European Women Champions Cup (kurz EWCC) der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF war ein Eishockeywettbewerb für europäische Frauen-Klubmannschaften und wird inoffiziell auch „Europapokal der Landesmeister im Fraueneishockey“ bezeichnet. Der Wettbewerb wurde im Jahr 2004 erstmals ausgetragen.

Das Turnier entspricht von der Bedeutung her der Champions Hockey League, bei dem die beste europäische Klub-Mannschaft der Herren gefunden werden soll, ähnelt jedoch in den Wettbewerbsbestimmungen eher dem IIHF Continental Cup. Die Mannschaften spielen in Vorrundenturnieren um den Einzug in das Finalturnier. Der Cup-Sieger in den ersten vier Spielzeiten wurde jeweils das schwedische Team AIK Solna. Erst 2009 wurden sie vom russischen Vertreter SKIF Nischni Nowgorod abgelöst.

Im August 2015 verkündete die IIHF die Beendigung des Wettbewerbs aus finanziellen Gründen.[1]

Siegerliste

SaisonAustragungsortTeil-
nehmer
Cup-SiegerZweiterDritterTeilnehmende Mannschaften aus
Deutschland DeutschlandOsterreich ÖsterreichSchweiz Schweiz
2004Stockholm, Schweden10SchwedenSchweden AIK SolnaRusslandRussland SKIF MoskauSchweiz EV ZugEV Zug
2005Stockholm, Schweden13SchwedenSchweden AIK SolnaFinnland Espoo BluesRusslandRussland SKIF MoskauEC BergkamenEV Zug
2006Katrineholm, Schweden17SchwedenSchweden AIK SolnaRusslandRussland Tornado Moskowskaja OblastSchwedenSchweden Segeltorps IFOSC BerlinHC Lugano
2007/08Stockholm, Schweden21SchwedenSchweden AIK SolnaFinnland Espoo BluesKasachstan Aisulu AlmatyOSC BerlinEHV Sabres WienHC Lugano
2008/09Lohja, Finnland19RusslandRussland SKIF Nischni NowgorodSchwedenSchweden Segeltorps IFFinnland Espoo BluesESC Planegg/WürmtalSG Sabres/Flyers United WienDHC Langenthal
2009/10Berlin, Deutschland20RusslandRussland Tornado Moskowskaja OblastFinnland Espoo BluesDeutschland OSC BerlinOSC BerlinEC The Ravens SalzburgHC Lugano
2010/11Lugano, Schweiz20Finnland Ilves TampereRusslandRussland SKIF Nischni NowgorodSchweiz HC LuganoOSC BerlinEHV Sabres WienHC Lugano
2011/12Hämeenlinna, Finnland20RusslandRussland Tornado Moskowskaja OblastSchweiz ZSC Lions ZürichFinnland HPK HämeenlinnaESC Planegg/WürmtalEHV Sabres WienZSC Lions Frauen
2012/13Oulu, Finnland20RusslandRussland Tornado Moskowskaja OblastSchwedenSchweden MODO Hockey ÖrnsköldsvikFinnland Oulun KärpätESC Planegg/WürmtalEHV Sabres WienZSC Lions Frauen
2013/14Bad Tölz, Deutschland20RusslandRussland Tornado Moskowskaja OblastSchwedenSchweden AIK SolnaFinnland Espoo BluesESC Planegg/WürmtalEHV Sabres WienZSC Lions Frauen
2014/15Espoo, Finnland20RusslandRussland SKIF Nischni NowgorodSchwedenSchweden Linköpings HCFinnland Espoo BluesESC Planegg/WürmtalEHV Sabres WienHC Lugano

Weblinks

Commons: IIHF European Women Champions Cup – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Henrik Lundqvist: No more European Women’s Champions Cup. In: eurohockey.com. 6. August 2015, abgerufen am 24. Februar 2016 (englisch).

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