Hysteria (Human-League-Album)
Hysteria | |||||||
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Studioalbum von The Human League | |||||||
Veröffent- | 7. Mai 1984 | ||||||
Label(s) | Virgin Records | ||||||
Format(e) | CD, LP | ||||||
Titel (Anzahl) | 10 | ||||||
Besetzung |
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Hugh Padgham, Chris Thomas und The Human League | |||||||
Studio(s) | Air Studios, London und The Townhouse, London | ||||||
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Hysteria ist das vierte Studioalbum der britischen Synthiepop-Band The Human League.
Entstehungsgeschichte
Nach dem weltweiten kommerziellen Erfolg von Dare! ging die Band zunächst wieder mit Martin Rushent ins Studio. Bei den Aufnahmen der Rhythmusspuren zu den Titeln So Hurt, Love you too Much und Don’t you Know kam es zwischen dem Produzenten und der Band zum Streit.[1] Rushent verließ die Produktion und Chris Thomas wurde engagiert, um das Album fertigzustellen. Mit The Sign wurde ein weiterer Rhythmus von Jim Russell programmiert, der an den Kompositionen auf dem Folgealbum Crash stärker eingebunden wurde. Russell war zuvor Schlagzeuger der britischen Pub-Rock-Band The Inmates. Er hatte bereits mit Rushent während der Aufnahmen zu Pete Shelleys Soloalbum XL-1 als Schlagzeuger gearbeitet. Doch auch Thomas ließ das Projekt unvollendet, so dass das Album letztendlich mit Hugh Padgham als Produzent fertiggestellt wurde. Insgesamt zog sich die Produktion über zweieinhalb Jahre hin.[2] Die lange Wartezeit überbrückte das Label Virgin Records mit der EP Fascination!.
Veröffentlichung und Charterfolg
Das Album stieg am 19. Mai 1984 auf Platz drei der britischen Albencharts ein und hielt sich insgesamt 18 Wochen.[3] Der britische Schallplattenverband BPI zertifizierte im Mai 1984 eine Goldene Schallplatte.[4] Die drei ausgekoppelten Singles konnten sich nur in den UK Top 40 platzieren. In den Mediacontrol-Charts erreichte das Album Platz 44 und hielt sich 8 Wochen.[5] In den Billboard 200 erreichte das Album Platz 62.[6]
Rezeption
Andy Kellmann spielt in seiner Rezension für die Musikdatenbank Allmusic auf die lange Entstehungszeit des Albums an und meint, es klinge genauso, wie man das unter dem Druck des mit einer Platinschallplatte zertifizierten Vorgängers erwarten könne: Die Melodien seien gelegentlich flau und die Arrangements häufig blutleer.[2]
Titelliste
# | Titel | Autor(en) | Länge |
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1. | I'm Coming Back | Oakey, Wright | 4:08 |
2. | I Love You Too Much | Burden, Callis, Wright | 3:22 |
3. | Rock Me Again and Again and Again and Again and Again and Again (Six Times) | Austin, Brown | 3:25 |
4. | Louise | Callis, Oakey, Wright | 4:54 |
5. | The Lebanon | Callis, Oakey | 5:01 |
6. | Betrayed | Oakey, Wright | 4:01 |
7. | The Sign | Burden, Callis, Oakey | 3:45 |
8. | So Hurt | Burden, Callis | 3:47 |
9. | Life on Your Own | Callis, Oakey, Wright | 4:04 |
10. | Don't You Know I Want You | Burden, Callis, Oakey | 3:06 |
Einzelnachweise
- ↑ Tom Flint: Martin Rushent: from Punk to Electro. In: soundonsound.com. 1. Februar 2007, abgerufen am 18. November 2012 (englisch).
- ↑ a b Andy Kellmann: Hysteria – The Human League: Songs, Rewiews, Credits, Awards:AllMusic. In: allmusic.com. Rovi Corp., abgerufen am 18. November 2012 (englisch).
- ↑ ChartArchive – The Human League – Hysteria. In: chartarchive.org. Ehemals im ; abgerufen am 18. November 2012 (englisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Certified Awards Search. British Phonographic Industry, abgerufen am 15. September 2014 (englisch, Suchwort: Human League).
- ↑ Hysteria in den Mediacontrol-Charts. In: charts.de. Abgerufen am 18. November 2012.
- ↑ Hysteria – The Human League:Songs, Reviews, Credits, Awards:AllMusic. In: allmusic.com. Abgerufen am 18. November 2012 (englisch).