Humanismus-Preis
Der Humanismus-Preis ist eine Auszeichnung, die seit 1998 alle zwei Jahre vom Deutschen Altphilologenverband verliehen wird. Grundgedanke dieses Preises ist „das auf die Antike zurückgehende Ideal der Verknüpfung von geistiger Bildung und aktivem Eintreten für das Gemeinwohl.“ Die Verleihung findet auf dem Bundeskongress des DAV statt; ihr geht eine Laudatio durch einen hochrangigen Vertreter der Wissenschaft, Publizistik oder Politik voraus.
Bisherige Preisträger
- 1998: Richard von Weizsäcker
- 2000: Roman Herzog
- 2002: Alfred Grosser
- 2004: Władysław Bartoszewski
- 2006: Jutta Limbach
- 2008: Leoluca Orlando
- 2010: Monika Maron
- 2012: Sebastian Krumbiegel
- 2014: Michael Köhlmeier
- 2016: Andrea Riccardi
- 2018: Rita Süssmuth
- 2020/2022: Karlheinz Töchterle
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(c) Andreas Fritsch, CC BY-SA 3.0
Von links: Gerhart Baum, Prof. Dr. Leoluca Orlando, Prof. Dr. Stefan Kipf und Heike Vollstedt, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Altphilologenverbandes, bei der Verleihung des Humanismus-Preises an Prof. Dr. Leoluca Orlando im Rahmen des Bundeskongresses des DAV 2008 in der alten Aula der Universität Göttingen.