Hugo Kreyssig
Emil Albert Hugo Kreyssig (* 9. Januar 1873 in Coburg; † 30. Mai 1939 in München) war ein deutscher Maler, der dem Impressionismus zugerechnet wird.
Kreyssig studierte 1894 bis 1898 Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Dresden u. a. bei Friedrich Preller. 1898 ließ er sich in München nieder. Von hier aus unternahm er Studienreisen, die ihn durch ganz Europa führten und während denen zahlreiche Veduten in Öl- und Aquarelltechnik entstanden. Sein Hauptwerk bilden jedoch Städte- und Landschaftsansichten aus Bayern, wo er seine Motive häufig in den Hochmoorlandschaften und Wäldern zwischen Starnberger See und Bad Tölz fand. Kreyssig bevorzugte Herbst-, Abenddämmerungs- und Gewitterstimmungen, die seine Bilder in ein Spannungsfeld zwischen realistischer Wiedergabe des Bildmotivs im Stil der Vedutenmalerei und impressionistischem Farbspiel versetzen.
Hugo Kreyssig war Mitglied des Vereins Münchner Aquarellisten (um Rudolf Köselitz) und der Münchner Künstlergenossenschaft, seine Bilder waren bei zahlreichen Kunstausstellungen in Deutschland, darunter regelmäßig im Münchner Glaspalast, zu sehen.
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Personendaten | |
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NAME | Kreyssig, Hugo |
ALTERNATIVNAMEN | Kreyssig, Emil Albert Hugo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 9. Januar 1873 |
GEBURTSORT | Coburg |
STERBEDATUM | 30. Mai 1939 |
STERBEORT | München |
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