Huatina

Huatina
Basisdaten
Einwohner (Stand)175 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe2960 m
Postleitzahl05-1101-0306-3001
Telefonvorwahl(+591)
Koordinaten19° 45′ S, 65° 25′ W
Huatina (Bolivien)
Huatina
Politik
DepartamentoPotosí
ProvinzProvinz José María Linares
Klima
Klimadiagramm Betanzos
Klimadiagramm Betanzos

Huatina ist eine Ortschaft im Departamento Potosí im Hochland des südamerikanischen Andenstaates Bolivien.

Lage im Nahraum

Huatina ist sechstgrößte Ortschaft des Kanton Miculpaya im Municipio Puna in der Provinz José María Linares. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 2960 m zwischen der Mündung des Río Panuta und des Río Sucachavi in den Río Miculpaya.

Geographie

Huatina liegt am südlichen Ende der Anden-Gebirgskette der Cordillera Central. Das Klima der Region ist ein typisches Tageszeitenklima, bei dem die mittlere Temperaturschwankung zwischen Tag und Nacht deutlicher ausfällt als zwischen Sommer und Winter.

Die Jahresdurchschnittstemperatur in der Region beträgt etwa 17 °C (siehe Klimadiagramm Betanzos), die Monatswerte schwanken nur unwesentlich zwischen 14 °C im Juni/Juli und 19 °C von November bis Januar. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt bei knapp 500 mm, die Monate Mai bis September sind arid mit Monatswerten unter 15 mm, nur im Januar wird ein Niederschlag von 100 mm erreicht.

Verkehrsnetz

Huatina liegt in einer Entfernung von 63 Straßenkilometern südöstlich von Potosí, der Hauptstadt des Departamentos.

Von Potosí aus führt die Fernstraße Ruta 5 in östlicher Richtung nach Betanzos und weiter zur Hauptstadt Sucre. Zehn Kilometer hinter Betanzos direkt nach Überquerung des Río Khoña Paya zweigt eine Landstraße in südlicher Richtung ab und führt flussabwärts über El Palomar nach Huatina und weiter nach Miculpaya.

Bevölkerung

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist im vergangenen Jahrzehnt leicht zurückgegangen:

JahrEinwohnerQuelle
1992keine DetaildatenVolkszählung[1]
2001208Volkszählung[2]
2012175Volkszählung[3]

Die Region weist einen hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Puna sprechen 98,3 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache[4].

Einzelnachweise

  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992 (Memento desOriginals vom 23. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 (Memento desOriginals vom 20. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento desOriginals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  4. INE-Sozialdaten 2001 (Memento desOriginals vom 15. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo (PDF; 5,5 MB)

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