Horst Küblböck

Horst Küblböck (* 1939) ist ein österreichischer Posaunist und Universitätsprofessor.

Bei der Gründung des Instituts für Jazz der Kunstuni Graz zum Jahr 1965 war Küblböck mit Tuba und Bassposaune Mitglied des Institutsensembles.[1]

Ab 1969 besetzte er bei den Wiener Symphonikern die dritte Posaune.[2] Er wirkte mehrfach beim Clemencic Consort mit.[3]

Von 1982 bis 2001 war er Universitätsprofessor für Posaune an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Zu seinen Schülern zählten u. a. Otmar Gaiswinkler,[4] Norbert Salvenmoser,[5] Gerhard Füßl, Bernhard Holl, Sebastian Fuchsberger und Tibor Nemeth.[6]

Sein Sohn Dietmar Küblböck ist ebenfalls Professor für Posaune.

Einzelnachweise

  1. Maximilian Hendler: Die Jazzszene in Graz (1960–1980). In: Karl Acham (Hrsg.): Kunst und Geisteswissenschaften aus Graz. Böhlau Verlag, Wien 2009, ISBN 978-3-205-77706-9, S. 393–404, hier S. 400 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Maria Jeitler: In Frack und Lederhose: Karl Jeitler. Aus dem Leben eines Wiener Philharmonikers. Verlag Styria, 2012, ISBN 978-3-222-13376-3, S. 53 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Horst Küblböck bei Discogs
  4. Otmar Gaiswinkler. In: wiener-posaunenquartett.at. Abgerufen am 18. Februar 2019.
  5. Univ.Prof. Mag. Norbert Salvenmoser. In: uni-mozarteum.at. Universität Mozarteum Salzburg, abgerufen am 18. Februar 2019.
  6. Tibor Nemeth, Prof. Mag. Artd., Direktor. In: haydnkons.at. Joseph-Haydn-Konservatorium des Landes Burgenland, abgerufen am 18. Februar 2019.