Hornkräuter

Hornkräuter

Einblütiges Hornkraut (Cerastium uniflorum)

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Ordnung:Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie:Nelkengewächse (Caryophyllaceae)
Unterfamilie:Alsinoideae
Gattung:Hornkräuter
Wissenschaftlicher Name
Cerastium
L.

Hornkräuter (Cerastium) bilden eine Gattung in der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Die etwa 100 Arten sind fast weltweit verbreitet und kommen hauptsächlich in den gemäßigten bis kühlen Gebieten der Nordhalbkugel vor.

Beschreibung

Illustration des Breitblättrigen Hornkraut (Cerastium latifolium) aus Atlas der Alpenflora, Tafel 107
Kapselfrucht des Gewöhnlichen Hornkrauts (Cerastium fontanum subsp. vulgare)
Illustration aus Sturm des Gewöhnlichen Hornkraut (Cerastium fontanum subsp. vulgare) und des Wald-Hornkraut (Cerastium sylvaticum)
Samen des Gewöhnlichen Hornkrauts (Cerastium fontanum subsp. vulgare)

Erscheinungsbild und Blätter

Hornkraut-Arten sind meist einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Es sind meist dünne Pfahlwurzeln und bei den ausdauernden Arten oft Rhizome, die an den Knoten Wurzeln bilden, vorhanden. Die selbständig aufrechten, aufsteigenden oder liegenden, einfachen oder verzweigten Stängel sind stielrund, oft behaart und im Allgemeinen gleichmäßig beblättert.[1][2]

Die Laubblätter sind gegenständig. Die einfachen Blattspreiten sind linealisch bis elliptisch oder eiförmig.[1]

Blütenstände und Blüten

Die Blüten stehen selten einzeln, meist zu vielen in meist endständigen, in offenen oder dichten, zymösen Blütenständen (Dichasien); bei Cerastium axillare sind die Blütenstände seitenständig und traubig. Die paarigen Tragblätter sind laubblattähnlich oder reduziert, krautig oder oft mit trockenhäutigen Rändern.[2]

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und meist fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Charakteristisch für Cerastium-Arten sind die oft tief ausgerandeten, weißen Kronblätter. Die meist fünf Kelchblätter sind frei. Es sind meist fünf Griffel, seltener drei, vier oder sechs vorhanden.[1][2]

Die Blütenformel lautet:

Früchte und Samen

Der Name Hornkraut bezieht sich auf die meist hornartig gekrümmten Kapselfrüchte, die mit doppelt so vielen Zähnen wie Griffel aufspringen. Die zylindrischen oder länglichen und oft etwa gebogenen Kapselfrüchte enthalten zahlreiche Samen. Die Samen sind kugelig oder nierenförmig und abgeflacht mit warziger Samenschale.[1]

Vorkommen

Die Gattung Cerastium ist fast weltweit verbreitet, kommt jedoch besonders zahlreich in den gemäßigten bis kühlen Gebieten der Nordhalbkugel (Eurasiens und Nordamerika) vor. In China gibt es 23 Arten, neun davon nur dort.[1] In Nordamerika kommen 27 Arten vor.[2]

Manche Cerastium-Arten (beispielsweise Cerastium subpilosum) sind bis in Höhenlagen von 3900 Meter anzutreffen.[1]

Systematik

Die Gattung Cerastium wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum[3] aufgestellt, die Diagnose befindet sich in Genera Plantarum.[4] Die Gattung Cerastium leitet sich vom griechischen ceras für „Horn“ ab und bezieht sich auf die Form der Kapselfrucht.[2] Ein Synonym für CerastiumL. ist ProvancheriaB.Boivin.

Die Gattung Cerastium gehört zur Tribus Alsineae in der Unterfamilie Alsinoideae innerhalb der Familie Caryophyllaceae.[5]

Alpen-Hornkraut (Cerastium alpinum)
Blüten des Acker-Hornkrauts (Cerastium arvense)
Blüten von Cerastium biebersteinii
Kärntner Hornkraut (Cerastium carinthiacum)
Dreigriffeliges Hornkraut (Cerastium cerastoides)
Blütenstand vom Gewöhnlichen Hornkraut (Cerastium fontanum subsp. vulgare)
Cerastium gibraltaricum
Blütenstand mit fünfzähligen Blüten und Blütenknospen des Knäuel-Hornkrauts (Cerastium glomeratum)
Breitblättriges Hornkraut (Cerastium latifolium)
(c) Anne Burgess, CC BY-SA 2.0
Cerastium nigrescens
Blütenstände des Sand-Hornkrauts (Cerastium semidecandrum)
Cerastium soleirolii
Cerastium tatrae
Habitus, Laubblätter und Blütenstände des Filzigen Hornkrauts (Cerastium tomentosum)

In der Gattung Cerastium gibt es etwa 100 Arten (Auswahl):[5][6][7]

  • Cerastium aleuticumHultén: Dieser Endemit kommt nur auf den Aleuten vor.[2]
  • Alpen-Hornkraut (Cerastium alpinumL., Syn.: Cerastium lanuginosumRchb.[7]): Es kommt in Europa, Grönland und in Kanada vor.[5]
  • Mierenblättriges Hornkraut (Cerastium alsinifoliumTausch, Syn.: Cerastium anomalumSchrank[7]): Es ist ein Endemit auf Serpentingestein im nordwestlichen Tschechien und kommt nur auf dem Berg Wolfstein und auf der Rauschenbacher Heide zwischen Sangerberg und Einsiedel (Mnichov) nordöstlich von Marienbad (Mariánské Lázně) vor.[8]
  • Cerastium araraticumRupr.: Dieser Endemit kommt nur in Anatolien vor.[6]
  • Arktisches Hornkraut (Cerastium arcticumLange): Es kommt im zentralen und arktischen Kanada, in Grönland und von Nordeuropa bis Novaja Semlja vor.[7]
  • Cerastium argenteumM.Bieb.: Sie kommt vom Kaukasusraum bis zum nordwestlichen Iran vor.[7]
  • Cerastium armeniacumGren.: Dieser Endemit kommt nur in Anatolien vor.[6]
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvenseL., Syn.: Cerastium uralenseGrubov[7])
  • Cerastium atlanticumDurieu: Sie kommt nur in Nordafrika (Algerien, Tunesien, Marokko) vor.[6]
  • Cerastium axillareCorrell: Sie kommt in Mexiko, in New Mexico und in Texas vor.[2]
  • Cerastium azoricumSeub.: Dieser Endemit kommt nur auf den Azoren vor.[6]
  • Cerastium ballsiiMaire: Sie kommt nur in Marokko vor.[6]
  • Cerastium banaticum(Rochel) Heuff. (Syn.: Cerastium sosnowskyiSchischk.): Sie kommt in Südosteuropa und Vorderasien vor.[6]
  • Cerastium beeringianumCham. & Schltdl.: Sie ist in Asien und Nordamerika verbreitet.[5]
  • Cerastium bialynickiiTolmatchew: Sie kommt auf Spitzbergen, Grönland, in Alaska, im arktischen Kanada und im arktischen asiatischen Russland vor.[2]
  • Bieberstein-Hornkraut (Cerastium biebersteiniiDC.): Es ist ein Endemit auf der Krim.[5][9]
  • Bärtiges Hornkraut (Cerastium brachypetalumPers.): Es gibt etwa drei Unterarten:[7]
    • Cerastium brachypetalum subsp. balearicumRomo: Dieser Endemit kommt nur auf den Balearen vor.[7]
    • Cerastium brachypetalumPers. subsp. brachypetalum (Syn.: Cerastium atticumBoiss. & Heldr., Cerastium barbulatumWahlenb., Cerastium canescensHornem. ex Ser., Cerastium gracileWallr., Cerastium strigosumFr.): Sie kommt von West- bis Mittel- und Südosteuropa sowie Italien und im nördlichen Marokko vor; sie gilt in den Niederlanden als ausgestorben. Die ist in einigen Gebieten der Welt ein Neophyt.[7]
    • Cerastium brachypetalum subsp. iranicumPoursakhi, Assadi & F.Ghahrem.: Sie wurde 2013 aus dem Iran erstbeschrieben.[7]
  • Cerastium brachypodum(Engelmann ex A.Gray) B.L.Robinson: Sie kommt in Kanada, in den Vereinigten Staaten und in Mexiko vor.[2]
  • Reinweißes Hornkraut (Cerastium candidissimumCorrens): Sie kommt nur in Griechenland vor.[6][9]
  • Kärntner Hornkraut (Cerastium carinthiacumVest)
  • Dreigriffeliges Hornkraut (Cerastium cerastoides(L.) Britton)
  • Cerastium chlorifoliumFisch. & C.A.Mey.: Sie kommt von der östlichen Türkei bis ins Kaukasusgebiet vor.[7]
  • Cerastium comatumDesv. (Syn.: Cerastium illyricumHayek subsp. comatum(Desv.) P.D.Sell & Whitehead): Sie kommt in Mazedonien, Griechenland, in der Türkei, im Libanon und Syrien vor, außerdem in Libyen, auf Korsika und vielleicht auch in Spanien.[6]
  • Cerastium daghestanicumSchischk.: Sie kommt im nordöstlichen Kaukasusraum vor.[7]
  • Cerastium davuricumFisch. (Syn.: Cerastium dahuricumSpreng.): Sie kommt vom Europäischen Russland bis zur Mongolei und von der Türkei bis zum westlichen Himalaja vor.[7]
  • Cerastium decalvansSchloss. & Vuk.: Sie kommt nur auf der Balkanhalbinsel und auf Inseln der Ägäis vor.[6]
  • Cerastium deschatresiiGreuter, N.Böhling & R.L.Jahn[10] ist eine kleistogame Art, die nur auf Kreta vorkommt.[10]
  • Cerastium dichotomumL.: Sie kommt in Spanien und Griechenland, in West- und Mittelasien sowie in Pakistan und Nordafrika vor.[5]
  • Viermänniges Hornkraut (Cerastium diffusumPers.)
  • Dinarisches Hornkraut[11] Cerastium dinaricumBeck & Szyszylł.: Sie kommt nur in Slowenien, Kroatien und Albanien vor.[6]
  • Cerastium dominiciFavarger: Sie kommt auf Inseln in der Ägäis und in Anatolien vor.[7]
  • Klebriges Hornkraut (Cerastium dubium(Bast.) Guépin)
  • Wolliges Hornkraut (Cerastium eriophorumKit.): Es kommt in den Ostalpen, in den Karpaten und auf der nördlichen Balkan-Halbinsel vor.[7]
  • Cerastium fastigiatumGreene: Sie kommt in Arizona und in New Mexico in Höhenlagen von 1900 bis 3000 Metern vor.[2]
  • Cerastium fischerianumSer.: Sie kommt in Asien, in Alaska und in British Columbia vor.[2]
  • Quellen-Hornkraut (Cerastium fontanumBaumg.): Es gibt etwa vier Unterarten:
    • Cerastium fontanum subsp. grandiflorumH.Hara (Syn.: Cerastium grandiflorumD.Don nonWaldst. & Kit., Cerastium nepalenseWall., Cerastium nipaulenseWall. ex G.Don): Sie kommt in Nepal sowie Tibet vor.[7]
    • Cerastium fontanumBaumg. subsp. fontanum (Syn.: Cerastium caespitosum subsp. alpinum(Mert. & W.D.J.Koch) Bech., Cerastium longirostreWich., Cerastium triviale var. alpinumMert. & W.D.J.Koch, Cerastium vulgatum var. alpestreHartm., Cerastium vulgatum subsp. alpinum(Mert. & W.D.J.Koch) Hartm., Cerastium vulgatum var. anomalumHartm., Cerastium vulgatum var. filiformeHartm., Cerastium vulgatum var. viscidumHartm.): Sie kommt in Grönland, Nordeuropa und in Gebirgen Mittel- bis südlichen Mitteleuropas sowie Marokkos vor.[7][6]
    • Großfrüchtiges Hornkraut (Cerastium fontanum subsp. lucorum(Schur) Soó, Syn.: Cerastium lucorum(Schur) Möschl, Cerastium glanduliferum var. lucorumSchur, Cerastium glanduliferumSchur, Cerastium fontanum subsp. schuriiBorza, Cerastium vulgatum subsp. lucorum(Schur) Soó): Sie kommt von West- über Mittel- bis Süd- und Osteuropa vor.[6]
    • Cerastium fontanum subsp. membranaceum(Edgew. & Hook. f.) M.Sharma: sie kommt im westlichen Himalaja vor.[7]
    • Gewöhnliches Hornkraut (Cerastium fontanum subsp. vulgare(Hartm.) Greuter & Burdet, Syn.: Cerastium holosteoidesFries, Cerastium caespitosumGilib. ex Asch., Cerastium fontanum subsp. triviale(Spenn.) Jalas, Cerastium trivialeLink, Cerastium vulgareHartm., Cerastium vulgatum auct.)[6]
  • Cerastium fragillimumBoiss.: Sie kommt nur in Vorderasien von den Inseln der östlichen Ägäis bis Syrien und dem Iran vor.[6][7]
  • Cerastium gibraltaricumBoiss.: Sie kommt in Südspanien, Marokko, Algerien, Sardinien und Korsika vor.[6]
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratumThuill., Syn.: Cerastium viscosum auct.): Es kommt in weiten Teilen Europas, auf Madeira, in Nordafrika, auf der Arabischen Halbinsel, in Westasien, im Kaukasusgebiet, in Turkmenistan und auf dem Indischen Subkontinent natürlich vor. In vielen Gebieten der Welt ist es eine invasive Pflanze.[5]
  • Cerastium gnaphalodesFenzl: Sie kommt von der östlichen Türkei bis zum nordwestlichen Iran vor.[6]
  • Cerastium gracileDufour: Sie kommt nur in Südeuropa, Nordafrika und Vorderasien vor.[7]
  • Großblütiges Hornkraut (Cerastium grandiflorumWaldst. & Kit.): Sie kommt auf der westlichen Balkanhalbinsel von den Südalpen bis Albanien vor.[12][9]
  • Cerastium granulatum(Huter, Porta & Rigo) Chiov.: Sie kommt nur in Italien vor.[6]
  • Cerastium haussknechtiiBoiss.: Sie kommt nur in Anatolien vor.[6]
  • Cerastium hekuravenseJáv.: Dieser Endemit kommt nur im Prokletije im nördlichen Albanien vor.[13]
  • Cerastium hemschinicumSchischk.: Sie kommt im westlichen Transkaukasien vor.[7]
  • Cerastium holosteumHornem.: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[7]
  • Cerastium illyricumArd.: Sie kommt nur in Nordmazedonien, Griechenland, auf Inseln der östlichen Ägäis und auf Zypern vor.[6]
  • Cerastium inflatumLink ex Boiss.: Sie wird auch als Varietät Cerastium dichotomum var. inflatum(Link ex Boiss.) Kandemir ex Ghaz. zu Cerastium dichotomum gestellt.[7]
  • Julisches Hornkraut (Cerastium julicumSchellmann): Dieser Endemit der Julischen Alpen, der Steiner Alpen und der östlichen Karawanken gedeiht auf Kalkschutt und Kalkfelsen.[14]
  • Cerastium kasbekParrot: Sie kommt im zentralen und im östlichen Kaukasus vor.[7]
  • Cerastium kotschyiBoiss.: Sie kommt von der Türkei und Syrien bis zum Iran vor.[7]
  • Breitblättriges Hornkraut (Cerastium latifoliumL.)
  • Cerastium lazicumBoiss.: Dieser Endemit kommt nur in Anatolien vor.[6]
  • Ligurisches Hornkraut (Cerastium ligusticumViv.)
  • Piemonteser Hornkraut (Cerastium lineareAll.): Es kommt nur in Frankreich und Italien vor.[6]
  • Cerastium longifoliumWilld.: Sie kommt von der Türkei bis zum Iran vor.[7]
  • Cerastium macranthumBoiss.: Dieser Endemit kommt nur in Anatolien vor.[6]
  • Cerastium maximumL.: Sie kommt im nordwestlichen arktischen Nordamerika, im asiatischen Teil Russlands und im chinesischen Xinjiang vor.[2][1]
  • Cerastium microspermumC.A.Mey.: Sie kommt von Transkaukasien bis zum nördlichen und nordwestlichen Iran vor.[7]
  • Cerastium moesiacumFriv.: Sie kommt nur auf der Balkanhalbinsel und auf den ostägäischen Inseln vor.[6]
  • Cerastium multiflorumC.A.Mey. (Syn.: Cerastium salatavicumRupr.): Sie kommt im Kaukasusgebiet vor.[7]
  • Cerastium nemoraleM.Bieb.: Sie kommt von Moldawien bis zum nördlichen Iran vor.[7]
  • Cerastium nigrescens(H.C.Watson) Edmondston ex H.C.Watson: Dieser Endemit kommt nur auf den Shetlandinseln vor.[7]
  • Cerastium nutansRafin.: Sie in Kanada, in den Vereinigten Staaten und in Mexiko weitverbreitet.[2]
  • Cerastium odessanumKlokov: Sie kommt in der Ukraine vor.[7]
  • Cerastium oreadesSchischk.: Sie kommt im westlichen Kaukasusraum vor.[7]
  • Cerastium pauciflorumSteven ex Ser.: Sie kommt vom europäischen Russland bis zum nördlichen Korea und auf Honshu vor.[7]
  • Cerastium pedunculareBory & Chaub.: Sie kommt in Griechenland vor.[6]
  • Langstieliges Hornkraut (Cerastium pedunculatumGaudin): Es kommt nur in den Alpen von Frankreich, der Schweiz, Italien und Österreich vor.[6]
  • Cerastium perfoliatumL.: Sie kommt von Bulgarien und der Ukraine bis Israel, dem Iran und Zentralasien und dazu in Marokko und Spanien vor.[7]
  • Cerastium pisidicumAyasligil & Kit Tan: Dieser Endemit kommt nur in Anatolien vor.[6]
  • Cerastium polymorphumRupr.: Sie kommt im nördlichen Kaukasusgebiet vor.[7]
  • Cerastium ponticumAlbov: Sie kommt im nordwestlichen Kaukasusgebiet vor.[7]
  • Cerastium pseudo-kasbekVysokoostrovskaja: Sie kommt im südlichen Transkaukasien vor.[7]
  • Cerastium pumilumCurtis: Es gibt die Unterarten:
    • Bleiches Hornkraut (Cerastium pumilum subsp. glutinosum(Fr.) Jalas, Syn.: Cerastium glutinosumFries)
    • Dunkles Hornkraut (Cerastium pumilumCurtis subsp. pumilum)
  • Cerastium purpurascensAdams: Sie kommt von der Türkei und dem Kaukasusgebiet bis zum Iran vor.[7]
  • Cerastium pusillumSer.: Sie kommt in Ost- und Westsibirien sowie in Zentralasien südwärts bis Nordpakistan vor.[15]
  • Cerastium pyrenaicumJ.Gay: Sie kommt nur in den Pyrenäen (Spanien und Frankreich) vor.[6]
  • Cerastium qingliangfengicumH.W.Zhang & X.F.Jin: Sie wurde 2008 erstbeschrieben und bisher nur in Höhenlagen von etwa 500 Metern nur in der chinesischen Provinz Zhejiang gefunden.[1]
  • Cerastium rectumFriv.: Sie kommt nur auf der Balkanhalbinsel vor.[6]
  • Cerastium regeliiOstenf. (Syn.: Cerastium gorodkovianumSchischk.): Sie kommt in den subarktischen Gebieten der Nordhalbkugel vor.[7]
  • Cerastium ruderaleM.Bieb.: Sie kommt im Kaukasusgebiet vor.[7]
  • Cerastium runemarkiiMöschl & Rech. f.: Es ist ein Endemit der griechischen Inseln Naxos und Euböa.[16]
  • Cerastium saccardoanumDiratz.: Dieser Endemit kommt nur in Anatolien vor.[6]
  • Cerastium scaposumBoiss. & Heldr.: Es ist ein Endemit auf Kreta.[6] mit den Unterarten:
    • Cerastium scaposum subsp. peninsularumGreuter,N.Böhling &R.L.Jahn[10]
    • Cerastium scaposumBoiss. & Heldr. subsp. scaposum[10]
  • Cerastium scaraniiTen.: Sie kommt nur in Italien und Sizilien vor.[6]
  • Cerastium schischkiniiGrossh.: Sie kommt in der Türkei, im Kaukasusraum und im Iran vor.[7]
  • Sand-Hornkraut (Cerastium semidecandrumL.)
  • Cerastium siculumGuss.: Sie kommt nur in Südeuropa und Nordafrika vor.[6]
  • Cerastium smolikanumHartvig: Sie kommt nur in Griechenland vor.[6]
  • Cerastium soleiroliiDuby: Sie kommt nur in Italien und Korsika vor.[6]
  • Cerastium subpilosumHayata (Syn.: Arenaria subpilosa(Hayata) Ohwi, Cerastium taiwanenseT.S.Liu): Dieser Endemit gedeiht im Gebirge in Höhenlagen von 300 bis 3900 Metern nur im zentralen Taiwan.[1]
  • Isonzo-Hornkraut (Cerastium subtriflorum(Rchb.) Pacher): Es kommt nur in Italien und Slowenien vor.[6]
  • Cerastium svanicumCharadze: Sie kommt im Kaukasusgebiet vor.[7]
  • Cerastium sventeniiJalas: Sie kommt nur auf den Kanaren vor.[6]
  • Wald-Hornkraut (Cerastium sylvaticumWaldst. & Kit.): Es kommt nur im östlichen und südlichen Mitteleuropa, in Südeuropa und Osteuropa vor[17]
  • Cerastium szechuenseF.N.Williams: Sie gedeiht an grasbedeckten Berghängen in Höhenlagen von 2100 bis 3500 Metern nur im nördlichen sowie westlichen Teil der chinesischen Provinz Sichuan.[1]
  • Cerastium szowitsiiBoiss.: Sie kommt im südlichen und östlichen Transkaukasien vor.[7]
  • Cerastium takasagomontanumMasamune (Syn.: Arenaria takasagomontana(Masamune) S.S.Ying, Cerastium subpilosum var. takasagomontanum(Masamune) S.S.Ying): Dieser Endemit gedeiht auf Berghängen sowie Felsen in Höhenlagen von 2500 bis 3400 Metern nur im zentralen Taiwan.[1]
  • Cerastium terrae-novaeFernald & Wiegand: Sie kommt nur in Neufundland und Labrador vor.[2]
  • Cerastium texanumBritton: Sie kommt in Arizona, in New Mexico und in Mexiko aber nicht in Texas vor.[2]
  • Cerastium theophrastiMerxm. & Strid: Sie ist ein Endemit des Olymp in Griechenland.[18]
  • Cerastium thomasii(Montel.) Ten.: Sie kommt nur in Italien vor.[6]
  • Cerastium thomsoniiHook.f.: Sie kommt in Afghanistan, Pakistan und im westlichen Himalaya vor.[15]
  • Filziges Hornkraut (Cerastium tomentosumL.): Die Heimat ist Italien und Sizilien. Es wird weltweit kultiviert und ist in vielen Gebieten ein Neophyt.[5]
  • Cerastium transsilvanicumSchur: Sie kommt nur in Rumänien vor.[19]
  • Cerastium undulatifoliumSommier & Levier: Sie kommt im zentralen nördlichen Kaukasusraum vor.[7]
  • Einblütiges Hornkraut (Cerastium uniflorumClairv.)
  • Cerastium vagansLowe: Sie kommt auf den Azoren und auf Madeira vor.[6]
  • Cerastium velutinumRafin.: Sie kommt im östlichen Nordamerika vor.[2]
  • Cerastium verticifoliumR.L.Dang & X.M.Pi: Sie gedeiht in Bergtälern in Höhenlagen von 1800 bis 2000 Metern nur im Autonomen Gebiet Xinjiang.[1]
  • Cerastium virideA.Heller: Sie kommt in Oregon und in Kalifornien vor.[2]
  • Cerastium vourinenseMöschl & Rech. f.: Sie kommt nur in Griechenland vor.[6]
  • Cerastium wilsoniiTakeda: Sie gedeiht an Waldrändern und Berghängen in Höhenlagen von 1100 bis 2000 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, Gansu, Henan, Hubei, südlichen Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan.[1]

Nutzung

Als Steingartenpflanzen und Bodendecker finden vor allem Filziges Hornkraut (Cerastium tomentosum), aber auch Bieberstein-Hornkraut (Cerastium biebersteinii), Reinweißes Hornkraut (Cerastium candidissimum), Acker-Hornkraut (Cerastium arvense) und Großblütiges Hornkraut (Cerastium grandiflorum) Verwendung.[9]

Literatur

  • David Aeschimann, Konrad Lauber, Daniel Martin Moser, Jean-Paul Theurillat: Flora alpina. Ein Atlas sämtlicher 4500 Gefäßpflanzen der Alpen. Band 1, Haupt, Bern/Stuttgart/Wien 2004, ISBN 3-258-06600-0, S. 292–306.
  • John K. Morton: Cerastium Linnaeus. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 5: Magnoliophyta: Caryophyllidae, part 2. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2005, ISBN 0-19-522211-3, S. 74–93 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Lu Dequan, John K. Morton: Cerastium Linnaeus. In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 6: Caryophyllaceae through Lardizabalaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 1-930723-05-9, S. 31 (englisch)., PDF-Datei (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.
  • Arvo Jaakko Juhani Jalas, Michael B. Wyse Jackson, Peter Derek Sell, F. H. Whitehead: Cerastium L. In: T. G. Tutin, N. A. Burges, A. O. Chater, J. R. Edmondson, V. H. Heywood, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. 2., überarbeitete Auflage. Volume 1: Psilotaceae to Platanaceae. Cambridge University Press, Cambridge / New York / Melbourne 1993, ISBN 0-521-41007-X, S. 164–175 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m Lu Dequan, John K. Morton: Cerastium Linnaeus. In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 6: Caryophyllaceae through Lardizabalaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 1-930723-05-9, S. 31 (englisch)., PDF-Datei.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q John K. Morton: Cerastium Linnaeus. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 5: Magnoliophyta: Caryophyllidae, part 2. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2005, ISBN 0-19-522211-3, S. 74–93 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Carl von Linné: Species Plantarum. Band 1, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 437, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A669%26volume%3D1%26issue%3D%26spage%3D437%26date%3D1753~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D
  4. Carl von Linné: Genera plantarum: eorumque characteres naturales secundum numerum, figuram, situm, et proportionem omnium fructificationis partium. Editio quinta. Lars Salvius, Stockholm 1754, S. 199, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fitem%2F14678%23page%2F234%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D
  5. a b c d e f g h Cerastium im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 21. Dezember 2013.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an Karol Marhold: Caryophyllaceae. Cerastium. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Berlin 2011.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar Datenblatt Cerastium bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  8. Hans-Christian Friedrich: Familie Caryophyllaceae. Karl Heinz Rechinger (Hrsg.): Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Pteridophyta, Spermatophyta. Begründet von Gustav Hegi. 2., völlig neubearbeitete Auflage. Band III. Teil 2: Angiospermae: Dicotyledones 1 (Phytolaccaceae – Portulacaceae). Paul Parey, Berlin / Hamburg 1979, ISBN 3-489-60020-7, S. 911 (erschienen in Lieferungen 1959–1979).
  9. a b c d Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 183–184.
  10. a b c d Werner Greuter, Niels Böhling, Ralf Jahn: The Cerastium scaposum group (Caryophyllaceae): three annual taxa endemic to Crete (Greece), two of them new. In: Willdenowia. Band 32, Nr. 1, S. 45–54, PDF-Datei.
  11. Čedomil Šilić 1990: Endemične Biljke. Svjetlost, Sarajevo. Hier S. 19
  12. Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. 6. Caryophyllaceae (Alsinoideae and Paronychioideae). Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1983, ISBN 951-9108-05-X, S. 88.
  13. D. Caković, D. Stešević, P. Schönswetter, B. Frajman: Long neglected diversity in the Accursed Mountains of northern Albania: Cerastium hekuravense is genetically and morphologically divergent from C. dinaricum. In: Plant Syst Evol. Volume 304, 2018, S. 57–69.
  14. Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5, S. 329.
  15. a b Shahina Ghazanfar: Flora of Pakistan, volume 175: Caryophyllaceae. Department of Botany, University of Karachi, Karachi 1986, Cerastium, S. 35, HTML-Version bei efloras.org.
  16. Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. 6. Caryophyllaceae (Alsinoideae and Paronychioideae). Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1983, ISBN 951-9108-05-X, S. 100.
  17. Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. Band 6: Caryophyllaceae (Alsinoideae and Paronychioideae). Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1983, ISBN 951-9108-05-X, S. 103.
  18. Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. Band 6: Caryophyllaceae (Alsinoideae and Paronychioideae). Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1983, ISBN 951-9108-05-X, S. 101.
  19. Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. 6. Caryophyllaceae (Alsinoideae and Paronychioideae). Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1983, ISBN 951-9108-05-X, S. 102.

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Commons: Hornkräuter (Cerastium) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Cerastium tatrae
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iül
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Cerastium latifolium L. — ßreitblättriges Hornkraut.

KaJkalpenkettc, trockene Stellen, 1900-2800 M. Juli, August.
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Cerastium_tomentosum (Cerastio tomentoso)
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Samen

Taxonym: Cerastium holosteoides ss Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9
Fundort: bei Niederhollabrunn, Bezirk Korneuburg, Niederösterreich - ca. 350 m ü. A.

Standort: Weingarten
Cerastium arvense - Acker-Hornkraut Detail.JPG
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Cerastium arvense - Acker-Hornkraut - Detailansicht
Minuartia spp Sturm14.jpg

1. Cerastium fontanum subsp. vulgare (Hartm.) Greuter & Burdet, syn. Cerastium holosteoides Fr., Alsine trivialis E.H.L.Krause
2. Cerastium sylvaticum Waldst. & Kit., syn. Alsine silvatica (Waldst. & Kit.) E.H.L.Krause

Original Caption
1. Gemeine Miere, Alsine trivialis
2. Wald-Miere, A. silvatica
Cerastium latifolium (Kalkalpen-Hornkraut) 1128 IMG.JPG
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Cerastium latifolium, Kalkalpen-Hornkraut
Cerastium cerastoides (Dreigriffel-Hornkraut) IMG 9022.jpg
Autor/Urheber: HermannSchachner, Lizenz: CC0
Cerastium cerastoides, Dreigriffel-Hornkraut
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Cerastium gibraltaricum, Grazalema, Cádiz (Spain)
Cerastium carinthiacum subsp carinthiacum () IMG 29255.JPG
Autor/Urheber: HermannSchachner, Lizenz: CC0
Cerastium carinthiacum subsp. carinthiacum, Kärntner Hornkraut
Shetland Mouse-Ear (Cerastium nigrescens) - geograph.org.uk - 179773.jpg
(c) Anne Burgess, CC BY-SA 2.0
Shetland Mouse-Ear (Cerastium nigrescens) Shetland Mouse-Ear, also called Edmonston's Chickweed after its discoverer, grows nowhere in the world except on the Unst ophiolite.