Homosexualität in Indien

Homosexualität ist in Indien gesellschaftlich stark tabuisiert. In den letzten Jahren hat sich das gesellschaftliche Klima allerdings insbesondere in den indischen Großstädten und vor allem durch Bollywood[1] in zunehmendem Maße liberalisiert. Das seit der britischen Kolonialzeit geltende Verbot homosexueller Handlungen wurde am 6. September 2018 durch das Oberste Gericht Indiens aufgehoben.[2]

Rechtliche Situation

Seit der britischen Kolonialzeit beinhaltet das indische Strafgesetzbuch aus dem Jahr 1861 Section 377, der „sexuelle Handlungen wider die Natur“ unter Strafe stellt.[3][4] Das Strafmaß variierte in der Vergangenheit zwischen zehn Jahren Gefängnis und lebenslanger Gefängnishaft. Jedoch wurde seit rund zwanzig Jahren in Indien keine Verurteilung nach Section 377 zu einer Gefängnisstrafe wegen einer gleichgeschlechtlichen Handlung ausgesprochen. Oft hingegen wurden Lesben und Schwule Erpressungen ausgesetzt, oder es wurden durch die Polizei Haftarreste ausgesprochen. Das Gesetz zur Kriminalisierung wurde am 6. September 2018 durch das Oberste Gericht Indiens aufgehoben.[5]

Reformbewegung zur Aufhebung von Paragraph 377 des indischen Strafgesetzbuches

Die Organisation Human Rights Watch argumentiert seit einigen Jahren, dass das Gesetz ein Haupthindernis für Präventionsbemühungen gegen HIV/AIDS in Indien sei.[6] Da bereits Aufklärung und die Verteilung von Präservativen als strafbare Förderung der Homosexualität eingestuft wurde, kam es zu Behinderungen und Festnahmen von Mitgliedern der in diesem Bereich tätigen NGO NAZ Foundation. Die Organisation setzte sich 2001 mit einer PIL (Popularklage) gegen die Regierung des Hauptstadtterritoriums Delhi zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit von Paragraph 377 des Indian Penal Code dagegen zur Wehr. Im Jahr 2004 versagte der Delhi High Court ihr die Klagebefugnis, da kein öffentliches Interesse gegeben sei und sie als Organisation daher keine PIL einreichen könne.[7] Dieser Beschluss wurde hingegen vom Supreme Court of India im Jahr 2006 mit der Feststellung des Vorliegens eines öffentlichen Interesses aufgehoben und die Sache zur Entscheidung an den High Court verwiesen.[8] Weitere Personen des öffentlichen Lebens in Indien und die Aktion Voices Against 377 traten in Delhi für die Abschaffung der Illegalität ein und begleiteten das Gerichtsverfahren medial.[9][10] So unterzeichneten im September 2006 der indische Wirtschaftsnobelpreisträger Amartya Sen und der Schriftsteller Vikram Seth sowie weitere prominente indische Bürger einen offenen Brief zur Legalisierung.[11] Im Sommer 2008 befürworteten der indische Premierminister Manmohan Singh, der indische Arbeitsminister Oscar Fernandes und der Vorsitzende der 12. Finanzkommission der Regierung C. Rangarajan die Aufhebung von Paragraph 377.[12] Ebenso befürwortete im August 2008 der indische Gesundheitsminister Anbumani Ramadoss eine Aufhebung von Paragraph 377.[13] Im Zuge des Anchorage case, wo es primär um Pädophilie und Prostitution geht, aber auch nach Paragraph 377 angeklagt wurde, äußerten sich im Sommer 2008 erstmals Richter, Bilal Nazki und Sharad Bobde vom Bombay High Court, dass der Paragraph 377 einer Revision bedürfe.[14] Am 2. Juli 2009 entschied der Delhi High Court, dass Paragraph 377 verfassungswidrig sei.[15][16] Die Entscheidung hat die Nichtanwendbarkeit von Paragraph 377 im Zuständigkeitsbereich des Gerichts, im Unionsterritorium Delhi,[17] zur Folge. Die Entscheidung wurde umgehend vor dem Obersten Gericht als Revisionsgericht und höchste Rechtsmittelinstanz angefochten. Eine erste Anhörung fand am 20. Juli 2009 statt.[18][19][20][21] Nach Diskussionen auf Ministerebene hat sich die indische Regierung auf die stillschweigende Anerkennung der ausstehenden Entscheidung des Supreme Courts und spätere Änderung des Paragraphen 377 des indischen Strafgesetzbuches verständigt.[22]

Am 11. Dezember 2013 hob der Supreme Court die untergerichtliche Entscheidung von 2009 auf und erklärte den Paragraphen 377 für verfassungsgemäß, Bestrafung von Homosexualität sei kein Verfassungsbruch. Das Urteil stellt es der Politik aber frei, den Paragraphen 377 durch ein Gesetz abzuschaffen.[23]

Am 2. Februar 2016 entschied der Supreme Court, dass er sich erneut mit der Überprüfung der Kriminalisierung befassen werde.[24] Am 8. September 2018 entschied das Oberste Gericht für die Entkriminalisierung von laut Gesetzestext „unnatürlichen Sexualpraktiken“, darunter auch Homosexualität. Das in § 377 des Strafgesetzbuchs enthaltene und mit einer bis zu zehnjährigen Haftstrafe bewehrte Verbot von "fleischlichem Verkehr gegen die Ordnung der Natur" gilt zwar weiterhin für Akte mit Kindern oder Tieren, aber nicht mehr für hetero- oder homosexuellen Oral- und Analverkehr.[25][26]

Antidiskriminierungsgesetze

In Indien existieren keine Antidiskriminierungsgesetze.

Anerkennung homosexueller Paare

Eine staatliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Paaren besteht nicht. In den indischen Medien hingegen wird dieses Thema in zunehmendem Maße diskutiert.

Gesellschaftliche Situation

Bangalore Gay Pride Parade, 2013

Das Thema Sexualität war in Indien durch das Zwanzigste Jahrhundert hindurch weitgehend tabuisiert. Sexualität wurde kaum öffentlich diskutiert. Im alten Indien seien homosexuelle Aktivitäten „ignoriert oder stigmatisiert, aber nie aktiv verfolgt“ worden, so der Psychologe Aishe Kakar.[27]

Im Einundzwanzigsten Jahrhundert lockerte sich das Tabu in der indischen Öffentlichkeit. In Kolkata fand 1999 die erste kleine Pride-Veranstaltung statt, die 2005 als Rainbow Week gefeiert wurde.

Medien und insbesondere die indische Filmindustrie verändern das gesellschaftliche Bewusstsein und die positive Darstellung von Sexualität.[1][28] Filme wie Dostana von 2008 und Dunno Y … Na Jaane Kyun von 2010 sind Beispiele für die Veränderungen in der Filmindustrie, dieses Thema anzusprechen.[29] Ein weiteres Beispiel ist das Kashish – Mumbai International Queer Film Festival[30] 2010, das Filme aus 25 Ländern zeigte. Das Festival ist eine Möglichkeit, homosexuelle Themen weiter zu diskutieren, eine entsprechende Diskussionsplattform zu schaffen und letztendlich verstärkt die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren.[31]

In den Großstädten Mumbai, Delhi, Hyderabad und Bangalore entstehen zunehmend LGBT-Communitys, zudem findet sich dort ein wachsendes Angebot an schwulen und lesbischen Discos und Nachtclubs – wenn auch stark eingeschränkt und verdeckt.

Im Sommer 2008 fanden die ersten Pride-Parades in den Städten Neu-Delhi[32] und Kolkata[33] (Kalkutta) statt, bei denen die Legalisierung der Homosexualität von den Demonstranten gefordert wurde.[34] 2009 und 2010 gab es Paraden bereits in weiteren Städten, nämlich in Mumbai (Bombay),[35] Chennai (Madras),[36] Bangalore[37] und Bhubaneswar.[38]

Im Januar 2015 wurde die Transsexuelle (Hijra) Madhu Kinnar in der Stadt Rajgarh (150.000 Einwohner) im konservativen, zentralindischen Bundesstaat Chhattisgarh zur Bürgermeisterin gewählt.[39]

Queere Zeitschriften sind: Bombay Dost, im Mai 1990 als erstes indisches Schwulenmagazin gegründet[40] und Fun, im Juli 2010 von Prinz Manvendra Singh Gohil gegründet.[41]

Daneben gibt es folgende Online-Magazine: Pink Pages India, 2009 gegründet;[42] Lesbenmagazin Jiah[43]; Gaysi, 2008 gegründet;[44] Queer Chronicle, Pune, 2009 gegründet;[45] Gaylaxy, 2010 gegründet;[46] und Trikone, das sich auch auf weitere Länder in Südasien erstreckt.[47]
Im Internet finden sich auch Chatrooms und Datingseiten wie GayDia.com oder Romeo.

Internationale Politik (UN)

Seit 2010 unterstützt Indien in den UN die Rechte von Homosexuellen:

  • Im November 2010 stimmte Indien in der UN-Vollversammlung für eine – zunächst abgelehnte – Erklärung, die die Todesstrafe für Homosexuelle verurteilt.[48]
  • Im Juli 2011 stimmte Indien für die Verleihung des UN-Beraterstatus (im UN-Wirtschafts- und Sozialrat ECOSOC) an den queeren Welt-Dachverband ILGA.[49]

Im Gegensatz zu vielen anderen Staaten, in denen es strafrechtliche Verfolgung gegen Homosexuelle gibt, hat Indien zwar zu jeder Zeit ebenso die Section 377, die u. a. gleichgeschlechtlichen Verkehr verbietet, beibehalten, allerdings hat Indien – anders als die anderen betreffenden Staaten – in der UN-Generalversammlung meist für die Rechte Homosexueller gestimmt.

In einer 2013 bekannt gewordenen Erklärung erklärte Navi Pillay, dass die Entscheidung des höchsten Indischen Supreme Courts einen Verstoß gegen den von Indien unterzeichneten, auch als Völkergewohnheitsrecht gesehenen Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte darstelle, der zu einem der zwei sogenannten „UN-Pakten“ zähle.[50][51]

Siehe auch

Literatur

  • Ruth Vanita: Love’s Rite. Same-Sex Marriage in India and the West. Penguin Books India, New Delhi 2005, ISBN 0-14-400059-8.
  • Arlene Swidler (Hrsg.): Homosexuality and World Religions. Trinity Press International, Valley Forge PA 1993, ISBN 1-56338-051-X.
  • Ruth Vanita: Gandhi’s Tiger and Sita’s Smile. Essays on Gender, Sexuality and Culture. Yoda Press, New Delhi 2005, ISBN 81-902272-5-4.
  • Arvind Narrain, Gautam Bhan (Hrsgg.): Because I have a Voice: Queer Politics in India, New Delhi 2006, ISBN 978-81-902272-2-3
  • Shakuntala Devi: The World of Homosexuals. Vikas Publishing House, Delhi 1977, ISBN 978-0-7069-0478-9
  • Gilbert H. Herdt: Third Sex, Third Gender. Beyond Sexual Dimorphism in Culture and History. Zone Books, New York NY 1993, ISBN 0-942299-81-7.
  • Saleem Kidwai: Same-Sex love in India. Readings from Literature and History. (Gemeinsam mit Ruth Vanita). Palgrave Macmillan, London 2000, ISBN 0-312-22169-X.
  • Das Amara Wilhelm: Tritiya-Prakriti. People of the Third Sex. Understanding Homosexuality, Transgender Identity, and Intersex Conditions Through Hinduism. Xlibris Corporation, Tinucum PA 2003, ISBN 1-4134-3534-3.
  • Serena Nanda: Neither Man Nor Woman. The Hijras of India. 2nd Edition. Wadsworth Publishing Co., Belmont CA u. a. 1999, ISBN 0-534-50903-7.
  • Alain Daniélou: The Complete Kāma Sūtra. The first unabridged modern Translation of the classic Indian text by Vātsyāyana. Including the Jayamangalā commentary from the Sanskrit by Yashodhara and extracts from the Hindi commentary by Devadatta Shāstrā. Park Street Press, Rochester 1994, ISBN 0-89281-492-6.
  • Devdutt Pattanaik: The Man Who Was a Woman and Other Queer Tales from Hindu Lore. Harrington Park Press, New York NY u. a. 2002, ISBN 1-56023-180-7, (Haworth Gay & Lesbian Studies).
  • Ruth Vanita, Saleem Kidwai (Hrsg.): Same-Sex Love In India. Readings from Literature and History. Palgrave, New York NY u. a. 2001, ISBN 0-312-29324-0.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Queering Bollywood (Memento vom 2. Februar 2008 im Internet Archive), ehemals bei media.opencultures.net, jetzt bei Archive.org, Version vom 2. Februar 2008
  2. Neue Zürcher Zeitung: Gleichgeschlechtlicher Sex ist in Indien nicht mehr strafbar, 6. September 2018.
  3. Indian Penal Code (Memento vom 19. April 2009 im Internet Archive), PDF-Datei
  4. Aditya Bondyopadhyay von Naz Foundation: A perspective from India: Homosexuality stands criminalized because of a mid 19th century colonial law (Memento des Originals vom 2. November 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ilga.org, ilga.org, Version: 27. April 2004, Rede vor der UNO-Diskussion Breaking the “cultural” straitjacket: why sexual orientation and gender identity are issues on the global south’s agenda
  5. Neue Zürcher Zeitung: Gleichgeschlechtlicher Sex ist in Indien nicht mehr strafbar, 6. September 2018.
  6. Human Rights Watch: India – Repeal Colonial-Era Sodomy Law, hrw.org, 11. Januar 2006
  7. Gay Rights Group Challenges India’s Sodomy Law (Memento vom 26. August 2009 im Internet Archive), The Advocate, 10. Dezember 2001, bei sodomylaws.org
  8. Sheela Bhatt: Gay Rights is matter of Public Interest: SC, Rediff – India Abroad, 3. Februar 2006
  9. Voices Against 377, www.voicesagainst377.org
  10. Sharma Jyoti: Why should homosexuality be a crime?, The Times of India, 18. September 2003
  11. ehemals unter www.openletter377.com, 20. August 2006, archiviert bei archive.com (Memento vom 17. Oktober 2007 im Internet Archive), Version vom 17. Oktober 2007
  12. Vikram Doctor: Reverse swing: It may be an open affair for gays, lesbians, The Economic Times/India Times, 2. Juli 2008
  13. Tony Grew: India’s health minister calls for decriminalisation of homosexuality, pinknews.co.uk, 8. August 2008
  14. Phoebe Ferris-Rotman: India’s “unnatural sex” law should be revised says High Court judge, pinknews.co.uk, 29. Juli 2008
  15. BBC News: Gay sex decriminalised in India (mit pdf-Link zum Text der Entscheidung)
  16. Tagesschau: Indien legalisiert gleichgeschlechtliche Liebe (Memento vom 5. Juli 2009 im Internet Archive) (Anm.: Meldung jedoch mit Bezug auf das falsche Gericht) und Queer.de: Indien legalisiert Homosexualität. 2. Juli 2009
  17. http://delhihighcourt.nic.in/
  18. Challenge to India gay sex ruling in BBC News vom 9. Juli 2009
  19. India Supreme Court steps into gay sex law dispute in The Washington Post vom 9. Juli 2009
  20. Gay sex ‘a disease, can be cured by yoga’
  21. Apex court refuses to stay gay ruling in The Telegraph India vom 10. Juli 2009
  22. Centre gives silent consent to gay law in The Telegraph India vom 18. September 2009
  23. tagesschau.de: Homosexualität in Indien wieder illegal. 11. Dezember 2013, archiviert vom Original am 14. Dezember 2013; abgerufen am 11. Dezember 2013.
  24. The Times of India: Supreme Court will review law criminalizing homosexuality. (Nicht mehr online verfügbar.) 2. Februar 2016, archiviert vom Original am 2. Februar 2016; abgerufen am 22. März 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/timesofindia.indiatimes.com
  25. Indien: Oberstes Gericht legalisiert außertraditionelle Homosexualität. In: Telepolis. 6. September 2018, abgerufen am 8. September 2018.
  26. Indian supreme court decriminalises homosexuality, The Guardian 6. September 2018
  27. Nicht geliebt – doch schweigend geduldet, NZZ, 17. Februar 2014
  28. BBC News: Celina Jaitley starts Gay film festival in India
  29. Bollywood’s first gay film breaks taboos, 27. April 2010
  30. http://mumbaiqueerfest.com/
  31. Rainbow SCREEN@1@2Vorlage:Toter Link/www.screenindia.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , 7. Mai 2010
  32. http://delhiqueerpride.blogspot.com/
  33. http://groovyganges.org/2010/07/kolkata-gay-pride-2010/
  34. Gay pride march debuts in Delhi, bbc.co.uk, 30. Juni 2008
  35. http://queerazaadi.wordpress.com/
  36. http://www.orinam.net/Chennaipride
  37. (Memento des Originals vom 13. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bangalorepride.com
  38. http://www.telegraphindia.com/1090628/jsp/nation/story_11167322.jsp
  39. Artikel "Transsexuelle Bürgermeisterin"
  40. Bombay Dost (Memento des Originals vom 19. Mai 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bombaydost.co.in
  41. Artikel über „Fun“: Advocate: Julie Bolcer: Gay Indian Prince Starts New Magazine;
    Hindustan Times (Memento des Originals vom 16. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hindustantimes.com: Rochelle Pinto: It’s a magazine for all who love men;
    Gay magazines in India hint at quiet revolution.
  42. Pink Pages
  43. Jiah
  44. Gaysi
  45. Queer Chronicle
  46. Gaylaxy
  47. Trikone (Memento des Originals vom 13. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.trikone.org
  48. Artikel UNO verurteilt Todesstrafe für Schwule nicht mehr
  49. Artikel Vereinte Nationen erkennen ILGA an
  50. queer.de Indien: Regierung debattiert Aufhebung des Homo-Verbots
  51. die standard Verbot Homosexueller Beziehungen ist ein Rückschritt

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There was a police escort, and I didn't notice any violence. Nonetheless, Indian culture can be conservative with respect to gay rights, and so many participants chose to wear masks.