Holzhausen (Bad Laasphe)

Holzhausen
Koordinaten: 50° 57′ 47″ N, 8° 20′ 46″ O
Höhe:ca. 480 m
Einwohner:58 (31. Dez. 2009)
Eingemeindung:1. Januar 1975
Postleitzahl:57334
Vorwahl:02754
Stadtgliederung der einzelnen Ortsteile von Bad Laasphe
Blick auf Holzhausen

Holzhausen (mundartlich Hulzhause) ist ein Stadtteil von Bad Laasphe im nordrhein-westfälischen Kreis Siegen-Wittgenstein.

Geographie

Holzhausen liegt im Norden des Stadtgebietes von Bad Laasphe und grenzt an das benachbarte Erndtebrück und an Bad Berleburg. Der Ort liegt in einer Talmulde, unmittelbar an der B62. Von der Kernstadt ist Holzhausen rund 7 Kilometer Luftlinie entfernt.

Geschichte

Die Geschichte des Dorfes lässt sich bis in das Jahr 1344 zurückverfolgen.

Nach den Bestimmungen des Sauerland/Paderborn-Gesetzes wurde Holzhausen am 1. Januar 1975 in die Stadt (Bad) Laasphe eingegliedert.[1]

Tourismus

Oberhalb von Holzhausen verlaufen die Fernwanderwege X2 und X18 in Richtung Stünzel. Unterhalb der Ortschaft führt der Lahntal-Radweg entlang, der in Lahnstein am Rhein endet.

Literatur

  • August Lange: Erbhof Keller (Haus Nr. 7) in Holzhausen, in: Wittgenstein. Blätter des Wittgensteiner Heimatvereins, Jg. 54 (1966), Bd. 30, Heft 2, S. 67–68.
  • Fritz Vitt: Erbhof Strack (das Oberste Haus) in Holzhausen (Kreis Wittgenstein), in: Das schöne Wittgenstein, Laasphe 1942, Nr. 4, S. 13–14 und 1942, Nr. 5, S. 18–20.
  • Ders.: Erbhof Zode (Haus Nr. 2 „Davids“) in Holzhausen, in: Wittgenstein, Jg. 56 (1968), Bd. 32, Heft 3, S. 140–144.
  • Werner Wied: Die Feudinger Höfe. Ein Dorfbuch der Ortschaften des oberen Lahntals. Selbstverlag des Ortsheimatvereins „Auf den Höfen“, Bad Laasphe-Rückershausen 1991.
  • Ders.: Aus dem Protokollbuch (1847–1901) der Gemeinde Holzhausen, in: Wittgenstein, Jg. 70 (1982), Bd. 46, Heft 2, 38–46 und Wittgenstein, Jg. 70 (1982), Bd. 46, Heft 3, 96–103.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 337 f.

Weblinks

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