Holt und Haar

Holt und Haar
Koordinaten: 52° 19′ 55″ N, 7° 3′ 53″ O
Höhe: 30 m ü. NN
Fläche:6,08 km²
Einwohner:87 (31. Dez. 2013)[1]
Bevölkerungsdichte:14 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. März 1974
Postleitzahl:48455
Vorwahlen:05924, 05921
Holt und Haar (Niedersachsen)

Lage von Holt und Haar in Niedersachsen

Holt und Haar ist eine kleine Bauerschaft an der niederländischen Grenze in der Grafschaft Bentheim in Niedersachsen und gehört zur Stadt Bad Bentheim.

Geographie

Holt und Haar liegt zwischen Nordhorn, Gronau und Gildehaus

Geschichte

Bis 1962 war die Bauerschaft Holt und Haar eine Einheitsgemeinde. Für das Jahr 1950 ist eine Einwohnerzahl von 175 dokumentiert. 1962 schloss sich Holt und Haar mit den politisch selbstständigen Bauerschaften Achterberg, Hagelshoek, Waldseite, Westenberg und der Gemeinde Gildehaus zur Samtgemeinde Gildehaus zusammen. Seit der Verwaltungsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 in Kraft trat,[2] gehören alle Gemeinden der Samtgemeinde Gildehaus zur Stadt Bentheim, seit 1979 Bad Bentheim.

Politik

Nach der Eingemeindung wurde Holt und Haar zu einer Ortschaft nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz. Der Rat der Stadt beruft daher einen Ortsvorsteher, der sich um die Belange der Ortschaft kümmert und die Stadtverwaltung sowie die Gremien des Rates in allen Fragen unterstützt, die die Ortschaft betrifft. Ortsvorsteher von Holt und Haar ist Hermann Holtschulte.

Literatur

  • Heinrich Voort: 700 Jahre Gildehaus 1292–1992. VVV Gildehaus e. V., 1992.
  • Autorenteam Achterberg, Westenberg, Holt und Haar (Red.): Unser Land in Achterberg, Westenberg, Holt und Haar. Herausgegeben vom Landfrauenverband Weser-Ems e. V. Nordhorn 2005.

Einzelnachweise

  1. Geodatenzentrum – Holt
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 254.

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