Fürstenau

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:52° 31′ N, 7° 40′ O
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis:Osnabrück
Samtgemeinde:Fürstenau
Höhe:52 m ü. NHN
Fläche:78,64 km2
Einwohner:9833 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:125 Einwohner je km2
Postleitzahl:49584
Vorwahl:05901
Kfz-Kennzeichen:OS, BSB, MEL, WTL
Gemeindeschlüssel:03 4 59 017
Adresse der
Stadtverwaltung:
Schlossplatz 1
49584 Fürstenau
Website:www.fuerstenau.de
Bürgermeister:Ernst Ehmke (SPD)
Lage der Stadt Fürstenau im Landkreis Osnabrück
KarteNordrhein-WestfalenLandkreis CloppenburgLandkreis DiepholzLandkreis EmslandLandkreis VechtaOsnabrückAlfhausenAnkumBad EssenBad IburgBad LaerBad RothenfeldeBadbergenBelmBerge (Niedersachsen)BersenbrückBippenBissendorfBohmteBramscheDissen am Teutoburger WaldEggermühlenFürstenauGehrdeGeorgsmarienhütteGlandorfHagen am Teutoburger WaldHasbergenHilter am Teutoburger WaldMelleKettenkampMenslageMerzenNeuenkirchen (Landkreis Osnabrück)NortrupOstercappelnQuakenbrückRiesteVoltlageWallenhorst
Karte

Fürstenau (niederdeutsch Fösnau) ist eine Stadt in der gleichnamigen Samtgemeinde Fürstenau im niedersächsischen Landkreis Osnabrück.

Geographie

Lage

Fürstenau liegt direkt südwestlich der Ankumer Höhe, die zum Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald-Wiehengebirge gehört, und etwas östlich der Lingener Höhe. Die Stadt wird in Richtung Südwesten durchflossen vom Fürstenauer Mühlenbach, der zum Einzugsgebiet der Großen Aa gehört.

Nächstgelegene Großstädte Osnabrück (43 km), Emmen / Niederlande (69 km), Enschede / Niederlande (72 km), Münster (74 km), Oldenburg (93 km), Bremen (113 km)


Nachbargemeinden

Handrup
9 km
Bippen
10 km
Eggermühlen
13 km
Andervenne
8 km
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtMerzen
12 km
Hopsten
16 km
Voltlage
11 km
Neuenkirchen
15 km

Stadtgliederung

Ortsteile Fürstenau

Die heutige Stadt Fürstenau wurde am 1. Juli 1972 im Zuge der niedersächsischen Gebiets- und Verwaltungsreform aus der (alten) Stadt Fürstenau und den Ortschaften Hollenstede, Schwagstorf und Settrup gebildet. Alle Stadtteile gehörten bis zum 30. Juni 1972 dem Landkreis Bersenbrück an und wurden nach dessen Auflösung in den Landkreis Osnabrück eingegliedert und zusammengeschlossen.

Klima

Gemäßigtes Seeklima beeinflusst durch feuchte Nordwestwinde von der Nordsee. Im langjährigen Mittel erreicht die Lufttemperatur in Fürstenau 8,5–9,0 °C und es fallen ca. 700 mm Niederschlag. Zwischen Mai und August kann mit durchschnittlich 20–25 Sommertagen gerechnet werden.


Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Fürstenau[2]
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Mittl. Temperatur (°C)1,62,24,88,212,915,917,216,914,010,25,62,89,4
Niederschlag (mm)433642395069756846564349Σ616
Sonnenstunden (h/d)2235777743214,2
Regentage (d)9788898877910Σ98
Quelle: Wetterstation Bersenbrück[3] und Deutscher Wetterdienst, Klimadaten Mittelwerte: 1961 bis 2007[4]

Geschichte

Die historische Hansestadt Fürstenau wurde erstmals im Jahre 1344 als „Vorstenowe“ erwähnt. Der Osnabrücker Fürstbischof Gottfried von Arnsberg ließ in diesem Jahr den ersten Festungsteil des heutigen Schlosses errichten, um seinen Anspruch auf dieses Gebiet gegen die Grafschaft Tecklenburg durchzusetzen. Um die Burg herum siedelten sich Ackerbürger an, und die Burg wurde durch den weiteren Ausbau über Jahrhunderte die Residenz der Osnabrücker Landesfürsten. 1642 erhielt Fürstenau die Stadtrechte. 1647 wurde Fürstenau für zehn Tage im Dreißigjährigen Krieg vom Feldmarschall Hans Christoph von Königsmarck belagert.[5] Michael Wilhelm Kobolt von Tambach musste an Pfingsten den Ort an die Schweden übergeben.[6] In Fürstenau starb 1532 der Paderborner, Osnabrücker und Münsteraner Fürstbischof Erich von Braunschweig-Grubenhagen.

Am 10. November 1938 kam es infolge der Reichskristallnacht auch in Fürstenau zu Pogromen gegen Juden. So wurde durch die örtliche SA und SS das Haus des jüdischen Schlachters Frank gestürmt. Im Obergeschoss des Gebäudes (heute Schwarzer Weg 3) befand sich ein Gebetsraum, der verwüstet wurde. Die Thorarolle sowie Möbel, Gebetbücher sowie andere Gegenstände wurden zerstört und aus dem Fenster auf die Straße geworfen. Auf der Straße posierten die Männer mit der abgewickelten Thorarolle für ein Foto, ehe diese und die zerstörten Gegenstände und Möbel angezündet wurden. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde zwischen 1949 und 1951 ein Verfahren gegen am Pogrom beteiligte Personen begonnen. So wurde auch der 1938 amtierende Bürgermeister Fritz Werkenthien im August 1949 vernommen, dieser antwortete auf die gegen ihn erhobenen Vorwürfe mit: „Ich kann mich nicht mehr erinnern.“ Am 18. Juni 1951 wurden die Verfahren im Rahmen des Straffreiheitsgesetz vom 31. Dezember 1949 eingestellt.[7]

Am 30. März 1959 wurde die Kaserne in Fürstenau durch das Panzergrenadierbataillon 332 bezogen. 1967 erhielt die Kaserne aufgrund der Verbundenheit des Landkreises Bersenbrück mit dem Landkreis Greifenhagen den Namen „Pommernkaserne“. 1981 wurde aus dem Panzergrenadierbataillon 332 das Jägerbataillon 522. Außerdem wurde das Feldartilleriebataillon 525 aufgestellt. 1990 kam die Kraftfahrausbildungskompanie Fahrsimulator Kette Fürstenau (SKB) hinzu. 1992 wurde das Feldartilleriebataillon 525 und 1996 das Jägerbataillon 522 aufgelöst. Bis zur Auflösung der Kaserne in 2007 waren noch die Sanitätsregiment 12 und die Sanitätsstaffel Fürstenau in der Kaserne stationiert.[8]

Eine Blackburn Buccaneer des No. 16 Squadron der RAF stürzte am 12. Juli 1979 über Hollenstede ab. Der Jagdbomber, welcher auf dem Flughafen Laarbruch stationiert war, stürzte auf eine Wiese. Der Pilot und sein Waffensystemoffizier kamen ums Leben.[9]

Am 15. Juli 2014 wurden durch Gunter Demnig die ersten 24 Stolpersteine in Fürstenau verlegt. Am 3. März und 7. Dezember 2015 wurden je 13 weitere Stolpersteine verlegt.[10]

Erklärung des Ortsnamens

Alte Bezeichnungen des Ortes sind Vorstenowe, Vorstennouue, Vorstenouwe, Verstenouwe, Forstenaw(e), Forstenoe, Vastenowe, Forstenowe, Forstenauwe, Forstenouwe, Furstenauw(e), Furstenow(e), Furstenaw(e), Vastenouwe, Furstenouw, Fürstenow(e), Fürstenowensis, Fürstenaw. Der Ortsname Fürstenau ist zusammengesetzt aus „Fürst und Au(e)“. Es handelt sich wahrscheinlich um eine Gründung des Osnabrücker Fürstbischofs Gottfried von Arnsberg.[11]

Religionen

Kirche St. Georg

In Fürstenau gibt es folgende Kirchengemeinden:

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohner
1547600
1635525
1650780
1772850
1801876
1811945
184111340
JahrEinwohner
18711220
19051754
19252348
19332654
19453010
19463929
19614836
JahrEinwohner
19705431
19715501
19817721
19939218
20009896
200510054
20089823
JahrEinwohner
20109751
20119648
20159410
20179445
20189439
00

Bürgeraufnahmen 1549 bis 1852

[12]
ZeitraumBürgeraufnahmen
1549–156043
1561–157062
1571–158062
1581–159061
1591–160053
1601–161045
1611–162072
1626–163034
1631–164065
1641–165070
1651–166057
1661–167064
1671–168047
1681–169069
1691–170080
1701–171078
1711–172072
1721–173072
1731–174075
1741–175070
1751–176054
1761–177082
1771–178091
1781–179051
1791–180078
1801–181075
1811–182063
1821–183071
1831–184090
1841–185283
1549–18521989

Politik

Stadtrat

Der Stadtrat hat gegenwärtig 21 Mitglieder. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Mitgliedsgemeinde einer Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 7.001 und 8.000 Einwohnern.[13] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Die folgende Tabelle zeigt die Kommunalwahlergebnisse seit 1996.

Rat der Stadt Fürstenau: Wahlergebnisse und Stadträte
SPDCDUGrüneFDPAfDLinkeEinzel-
bewerber
GesamtWahl-
beteiligung
Wahlperiode%Mandate%Mandate%Mandate%Mandate%Mandate%Mandate%Mandate%Gesamtanzahl der Sitze im Rat%
002021–2026[14]43,91140,7116,525,014,111002161,6
002016–2021[15]37,8854,3114,513,311,801002151,5
2011–201638,9854,5123,711,101,801002151,0
2006–201145,11052,9112,001002156,0
2001–200637,91059,5152,601002559,6
1996–200136,71057,9153,302,201002566,0
Prozentanteile gerundet.
Quellen: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen,[16] Landkreis Osnabrück[17][18]
Bei unterschiedlichen Angaben in den genannten Quellen wurden die Daten des Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie verwendet,
da diese eine insgesamt höhere Plausibilität aufweisen.

Bürgermeister

  • 2021-dato Ernst Ehmke (SPD)[19]
  • 2019–2021 Manuela Nestroy (CDU)
  • 2006–2019 Herbert Gans (CDU)
  • 1976–2006 Reinhold Schröder (CDU)[20]
  • 1945–1949 Franz Paul Landwehr[21]
  • 1929–1933 Bernhard Haverkamp, abgesetzt durch die Nationalsozialisten[22]
  • 1884–1897 Johann Hermann Bernhard Varenhorst[21]

Wappen und Flagge

Wappenbeschreibung

„Silberner zinnenbewehrter Torturm (Bergfried) mit rechts anliegender Kemenate auf rotem Schild: Burg Fürstenau“[23]

Stadtflagge

„rot – weiß – grün“[23]

Städtepartnerschaften

Fürstenau hat Partnerschaftsverträge geschlossen mit Ruurlo (Niederlande) seit 1979 und Hohen Neuendorf (Brandenburg) seit 1991. Mit Garwolin in Polen wurde 2004 ein Freundschaftsvertrag geschlossen.[24]

Internationale Mitgliedschaft

Fürstenau ist Mitglied im Städtebund Die Hanse.

Nationale Mitgliedschaften

Fürstenau ist Mitglied im Westfälischen Hansebund[25] und im Tourismusverband Osnabrücker Land.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Fürstenau

Schloss Fürstenau
Hohes Tor

Jahrhunderte haben das historische Stadtbild geformt. Besonders geprägt wird dieses Bild von dem aus der Gründungszeit stammenden fürstbischöflich osnabrückischen Schloss Fürstenau – heute Sitz der Samtgemeindeverwaltung Fürstenau und seit 1817 auch der römisch-katholischen Pfarrkirche des Ortes. Die restaurierte Nord-Ost-Bastion unterstreicht die frühere Bedeutung Fürstenaus als militärisches Bollwerk im Mittelalter.

Neben dem Schloss sind das alte Stadttor „Hohes Tor“ sowie der Marktplatz mit dem Alten Rathaus und der evangelischen St.-Georgs-Kirche sehenswert. Dort ist der Überrest des mittelalterlichen Prangers der Stadt zu finden.

Am nördlichen Stadtrand ist der große Ferien- und Freizeitpark Fürsten Forest in Planung, wovon ein Teil (Offroad-Geländestrecke) schon in Betrieb ist.[26]

Ausflugsziele in der Umgebung

Die Draisinenstrecke Fürstenau–Bippen–Nortrup existiert seit Ende 2022 nicht mehr.[27]

Sport

  • Spvg. Fürstenau e. V. (Fußball, Volleyball, Tischtennis, Dartsport, Leichtathletik, Radsport, Turnen, Ju-Jutsu, Badminton, Gesundheitssport)
  • SV Hollenstede e. V. (Fußball, Tennis, Leichtathletik)
  • SV Grün-Weiß Schwagstorf e. V. (Fußball)
  • FC Fürstenau (Fußball)
  • TG Fürstenau (Tennis)
  • TV Schwagstorf (Tennis)
  • LD Equestrian Village (Reitsport-Leistungszentrum)
  • RuF Fürstenau e. V.
  • RuF Hollenstede e. V.
  • Karnevalsfreunde Rot Weiß Fürstenau e. V. mit Tanzabteilung
  • RuF Schwagstorf e. V.
  • RG Fürstenau e. V. (Auto-Motorsport)
  • Motorsportclub Fürstenau e. V.
  • SSC Fürstenau e. V. (Sportschützenverein)
  • Hadashi Fürstenau e.V. (Judo, Ju-Jutsu)

Infrastruktur

Verkehr

Durch Fürstenau verlaufen die Bundesstraßen B 214 (Lingen–Fürstenau–DiepholzNienburgCelleBraunschweig), B 218 (Fürstenau–Bramsche–Ostercappeln) und B 402 (Emmen/Niederlande–Meppen–Haselünne–Fürstenau). Die Bundesautobahnen A 1 (Hamburg–Osnabrück–Ruhrgebiet), A 30 (Amsterdam–Osnabrück–Hannover), die Teil der Europastraße E 30 ist, und A 31 (Emden–Oberhausen) sind jeweils in etwa 30 Minuten erreichbar.

Die nächsten Halte des Fernreiseverkehrs sind Lingen (Ems) (26 km), Rheine (40 km) und Osnabrück (43 km). Für den Nahverkehr ist der nächste Bahnhof in Bersenbrück (23 km) oder Ibbenbüren (33 km). Die ehemals durch den Ort führende Bahnstrecke Duisburg–Quakenbrück besteht nicht mehr, die Entwicklung im örtlich relevanten Abschnitt von Rheine nach Einstellung des Personenverkehrs im Mai 1969 wird hier dargestellt. Der nächstgelegene internationale Flughafen ist in Münster/Osnabrück (FMO) (59 km). Es fährt stündlich die Buslinie 610 von Fürstenau nach Osnabrück, ferner gibt es im gleichen Takt Busverbindungen nach Quakenbrück und nach Bersenbrück.

Bildung

Es gibt drei Grundschulen sowie die Integrierte Gesamtschule und das Marienstift als Haupt- und Realschule.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Stadt

Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen

  • Gottfried von Arnsberg (um 1285–1363), Bischof von Osnabrück und Bremen und gründete die Burg Fürstenau
  • Heinrich II. von Moers (vermutlich 1391–1450), Bischof von Münster und Osnabrück und erkor Fürstenau zu seiner Residenz
  • Erich von Braunschweig-Grubenhagen (1478–1532), von 1508 bis 1532 Fürstbischof von Paderborn und Osnabrück und im Jahr 1532 gewählter Bischof von Münster, er verstarb in seiner Fürstenauer Residenz
  • Konrad III. von Diepholz (1424–1482), von 1455 bis 1482 Bischof von Osnabrück, verstarb in Fürstenau
  • Franz von Waldeck (wahrscheinlich 1491–1553), ab 1532 Bischof von Osnabrück und Münster, Administrator von Minden und Kölner Domherr
  • Konrad VI. (Rietberg) († 1508), Bischof von Münster und Osnabrück
  • Johann II. von Hoya (1529–1574), Fürstbischof von Osnabrück, Münster und Paderborn, die Fürstenauer Burg erweiterte er zu einem Schloss mit Parkanlagen, das sein ständiger Wohnsitz war
  • Heinrich von Sachsen-Lauenburg (1550–1585), Erzfürstbischof von Bremen (Heinrich III.), Fürstbischof von Osnabrück (Heinrich II.) und von Paderborn (Heinrich IV.)
  • Bernhard von Waldeck (1561–1591), Bischof von Osnabrück
  • Philipp Sigismund von Braunschweig-Wolfenbüttel (1568–1623), Fürstbischof von Osnabrück und Verden
  • Hans Christoph von Königsmarck (1600–1663), Heerführer in schwedischen Diensten und belagerte 1647 Fürstenau
  • Michael Wilhelm Kobolt von Tambach († 1667), Militärkommandant und Drost von Fürstenau, er leitete 1637 die Verteidigung Fürstenaus gegen den Landgrafen Wilhelm von Hessen
  • Günter Sponheuer (* 1945), freischaffender Maler und Diplom-Designer
  • Dirk Hafemeister (1958–2017), Reitprofi, bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul gewann er eine Goldmedaille im „Springreiten Mannschaft Mixed“, ein weiterer Erfolg mit der Deutschen Springreiter Equipe ist der Weltmeistertitel 1994
  • Luciana Diniz (* 1970), wohnte und trainierte ein paar Jahre lang in Schwagstorf,[28] Brasilianische Springreiterin und Teilnehmerin der Olympischen Sommerspiele 2004 in Athen und bei der Weltmeisterschaft 1994 in Den Haag
  • Doris Achelwilm (* 1976), Journalistin, Politikerin (Die Linke) und Bundestagsabgeordnete, aufgewachsen in Hollenstede
  • Simon Herrmann (* 1985), er ist im Wasserski bislang zweifacher Europameister 2003, Deutscher Meister im Slalom und Weltmeister im Slalom 2008, er trug sich im Jahre 2004 ins Goldene Buch der Stadt Fürstenau ein
Commons: Fürstenau – Sammlung von Bildern

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Die Klimaaufzeichnungen für das benachbarte Bersenbrück können aufgrund der ähnlichen Wetterbedingungen herangezogen werden, siehe Kuhlmann: Das Artland. S. 7: „Das Artland mit seiner Landschaft im Umfeld von Quakenbrück wie das Osnabrücker Nordland weisen weitgehend identische klimatische Bedingungen auf…“
  3. Wetterstation Bersenbrück.
  4. Deutscher Wetterdienst.
  5. NOZ.de: Erinnerung an eine Belagerung
  6. Mittheilungen des Historischen Vereins zu Osnabrück, 1848 S.165
  7. Fürstenauer Thorarolle heute in Kalifornien. In: Neue Osnabrücker Zeitung, 8. November 2013; abgerufen am 7. November 2018.
  8. Als im März 1959 die ersten Soldaten einrückten. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 13. Juni 2007, abgerufen am 4. Januar 2022.
  9. Vor 30 Jahren stürzte Militärjet ab. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 10. Juli 2009, abgerufen am 15. Dezember 2020.
  10. 13 weitere Stolpersteine in Fürstenau gesetzt In: Neue Osnabrücker Zeitung, 7. Dezember 2015, abgerufen am 7. November 2018
  11. Jürgen Udolph (Recherche): Der „Ortsnamenforscher“. In: Website NDR 1 Niedersachsen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Juli 2016; abgerufen am 4. August 2019.
  12. Kreisheimatbund Bersenbrück e. V. (Hrsg.): Heimat gestern und heute. Band 14. Robert Kleinert GmbH, 1967, S. 25.
  13. § 46 NKomVG, Zahl der Abgeordneten. Abgerufen am 30. April 2024.
  14. Ergebnis Stadtratswahl 2021. Abgerufen am 20. August 2022.
  15. https://www.fuerstenau.de/city_info/display/dokument/show.cfm?region_id=6&id=386203@1@2Vorlage:Toter Link/www.fuerstenau.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Endgültiges Wahlergebnis der Wahl des Rates der Stadt Fürstenau am 11. September 2016
  16. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Tabelle 5000311
  17. Landkreis Osnabrück, Amtliche Endergebnisse der Kreiswahl am 9. September 2001 (Memento vom 25. Mai 2005 im Internet Archive) (PDF; 528 kB)
  18. Die Kommunalwahl Landkreis Osnabrück vom 11. September 2011 (enthält auch Ergebnisse 2006). (PDF 8,0 MB S. 24 Spalte „Gemeindewahlen“) Landkreis Osnabrück, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. März 2016; abgerufen am 6. März 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landkreis-osnabrueck.de
  19. [1]
  20. In Bersenbrücker Kreisblatt am 26. Juli 2012: Nachruf der Samtgemeinde und Stadt Fürstenau zum Tod von Reinhold Schröder
  21. a b c Die Ehrenbürger der Stadt Fürstenau. In: fuerstenau.de. Stadt Fürstenau, abgerufen am 4. November 2023.
  22. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 10. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.khb-bsb.de Am heimatlichen Herd vom 23. Juli 2013:„Beliebter Rathauschef musste Sessel räumen“; abgerufen am 28. September 2018
  23. a b Samtgemeinde Fürstenau:Stadt Fürstenau (Memento desOriginals vom 18. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fuerstenau.de
  24. Eintrag über die Partnerschaften der Gemeinden in der Samtgemeinde Fürstenau auf deren Homepage (Memento desOriginals vom 24. September 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fuerstenau.de Aufgerufen am 7. Mai 2019, 15:24
  25. westfaelischer-hansebund.de Abgerufen am 8. November 2022.
  26. Abenteuer im „Fürsten Forest“: Planungen für den Ferien- und Freizeitpark laufen In: Lingener Tagespost online vom 28. Januar 2011.
  27. Abschied von der Draisine zwischen Quakenbrück und Fürstenau, 4.11.2022 in der NOZ
  28. Biografie: Luciana Diniz. In: www.luciana-diniz.com. Abgerufen am 26. November 2018.

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Schloss Fürstenau
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Deutsch (de): Lagekarte von Fürstenau, Landkreis Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland.
English (en): Locator map of Fürstenau in District of Osnabrück, Lower Saxony, Germany.
français (fr): Plan de localisation de la municipalité Fürstenau dans l'arrondissement d'Osnabrück dans Basse-Saxe, Allemagne.
hornjoserbsce (hsb): Poziciska karta gmejny Fürstenau, Landkreis Osnabrück, Niedersachsen, Němska.
македонски (mk): Положбена карта на Fürstenau во рамките на Landkreis Osnabrück, Niedersachsen, Германија.
Nederlands (nl): Detailkaart van Fürstenau in de Landkreis Osnabrück, Niedersachsen, Duitsland.
Esperanto (eo): Situomapo de Fürstenau en Landkreis Osnabrück, Niedersachsen, Germanio.
മലയാളം (ml): ജർമ്മനിയിലെ Lower Saxony, District of Osnabrück, Fürstenau ഭൂപടസ്ഥാനം.

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