Hoher Brand
Hoher Brand | ||
---|---|---|
Hoher Brand vom OT Gopplasgrün, Erlbach | ||
Höhe | 802,8 m ü. NHN [1] | |
Lage | Vogtlandkreis, Sachsen (Deutschland) | |
Gebirge | Westerzgebirge | |
Koordinaten | 50° 20′ 26″ N, 12° 23′ 26″ O | |
Der Hohe Brand ist ein 802,8 m ü. NHN[1] hoher Berg im Westerzgebirge und befindet sich im Vogtlandkreis in Sachsen.
Geographische Lage und Naturraum
Der Hohe Brand erhebt sich etwa 5 km westsüdwestlich von Klingenthal zwischen der tschechischen Grenze und dem Zwotatal. Er ist vollständig bewaldet. Naturräumlich wird der Berg heute nicht mehr zum Elstergebirge gerechnet, sondern bildet den Hoher Hahn-Bergrücken, der als Teil des Klingenthaler Bergrückens nach naturräumlichen Gesichtspunkten zum Westerzgebirge gehört.[2] In Bezug auf die geologischen und geomorphologischen Rahmenbedingungen liegt der Hohe Brand im Vogtland (Südvogtländisch-Westerzgebirgische Querzone).[3]
Geschichte und Tourismus
Auf dem Hohen Brand steht ein Triangulationsstein der königlich-sächsischen Landesvermessung. Bei Schnee führt die 9 km lange „Hohe-Brand-Loipe“ über den Berg. Diese verläuft zwischen dem Parkplatz „Gopplasgrüner Höhe“ an der Bundesstraße 283 und dem Erlbacher Ortsteil Landesgemeinde. Für Familien ist eine 5 km lange Loipe ausgeschildert.
Bildergalerie
- Parkplatz am Hohen Brand, Einstieg zur Loipe
- Loipe 9 km gespurt
- Triangulationssäule auf dem Hohen Brand
- Wegebau am Hohen Brand im Jahr 2010
- Funkturm am Pferdestallweg
- Eisenquelle am südlichen Abhang
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Sachsenatlas des Freistaates Sachsen (Hinweise)
- ↑ Anonymus: Oberes Westerzgebirge (OWEG). Naturräumliche Charakteristik, Potenziale und Empfindlichkeiten der Schutzgüter, Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (PDF).
- ↑ Günter Freyer: Geologie des Vogtlandes. Vogtland Verlag, Plauen 1995, Kartenbeilage.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Grundkarte TUBS, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte Sachsen, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
neuer Waldweg 2010 am Hohen Brand (Elstergebirge)
Autor/Urheber: Straktur, Lizenz: CC BY 3.0
Sendeturm auf dem Berg "Hoher Brand" am Pferdestallweg, 783 mtr. ü.NN
Triangulationssäule Hoher Brand
Loipe am Hohen Brand mit Skihasl
Autor/Urheber: Lysippos, Lizenz: CC BY 3.0
Markneukirchen, OT Erlbach: Rotsäurebächel, Rotsäurequelle in südlicher Hanglage am Hohen Brand (803 m), eine Quelle mit starker Eisenmineralisation (Vogtlandkreis, Freistaat Sachsen, Deutschland)
Autor/Urheber: See description, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die ursprüngliche Dateibeschreibungsseite war hier. Alle folgenden Benutzernamen beziehen sich auf de.wikipedia.