Hoheneichen-Verlag

Der Hoheneichen-Verlag war ein während des Ersten Weltkriegs im Jahre 1915 von Dietrich Eckart gegründeter Verlag,[1] dessen Firmensitz in Wolfratshausen bei München sowie in München-Schwabing lag.[2] Verlegt wurde insbesondere national schöngeistiges,[3] völkisches[4] und extrem rechtes[5] Schrifttum. Der Verlag, dem es von Beginn an wirtschaftlich äußerst schlecht ging, wurde im Mai 1929 vom Parteiverlag der NSDAP, dem Franz-Eher-Verlag, übernommen.[6] Da der Name „Hoheneichen-Verlag“ beibehalten wurde, konnte somit für Außenstehende der Eindruck entstehen, dass dessen Publikationen nicht im Eher-Verlag erschienen sind;[6] der Verlag wurde nicht unmittelbar als Parteiverlag wahrgenommen.[7] Im Oktober 1938 vereinbarten Max Amann und der Parteiideologe Alfred Rosenberg den Verlag dafür zu nutzen, die wissenschaftlichen und kulturpolitischen Schriften der Dienststelle Rosenberg sowie die zu erwartenden Schriften der geplanten „Hohen Schule“ zu publizieren.[8] Ferner legten beide im Juni 1939 fest, das Unternehmen zum „weltanschaulich-wirtschaftlichen Verlag der NSDAP“ auszubauen,[9] in dem Rosenbergs Schriften und drei Schriftenreihen seiner Reichsstelle verlegt werden sowie eine Prüfung der Produktion durch das Amt Rosenberg stattfindet.[10] Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Verlag öffentlich als „Verlag der Hohen Schule“ gekennzeichnet.[11] Publiziert wurde bis in das Jahr 1944,[12] zum Ende hin vor allem Schriften zur nationalsozialistischen Europapolitik und Ostpolitik. Nach Kriegsende stellte der Verlag – wie auch andere NS-Verlage – seine Tätigkeit ein.[13]

Gründungsphase

Den Startpunkt des Verlags markierte das Feld der Dichtung. Im Jahre 1916 veröffentlichte Eckart in seinem neu gegründeten Verlag das Buch Henrik Ibsens Peer Gynt.[14] Noch vor seinem Umzug nach München-Schwabing im Sommer 1915 hatte Eckart auf der Schloßstraße zu Steglitz den Herold-Verlag gegründet, in dem er sein Bühnenstück Peer Gynt in einer „freien Übertragung“ veröffentlichen wollte. Seine Identifikation mit dieser Figur ging so weit, dass er in jener Zeit auf seinen Briefbögen anstatt seines eigenen Namens den Namen „Peer Gynt“ drucken ließ.[15] Allerdings erntete sein „Peer Gynt“ ebenso scharfen Widerspruch, wie sein Schauspiel Heinrich der Hohenstaufe, das im Januar 1915 im Königlichen Schauspielhaus aufgeführt wurde. Eckart nannte seine Kritiker fortan „die Krummen“.[15] Auf dem Hintergrund dieser Ereignisse fand während des Ersten Weltkriegs die Gründung des Hoheneichen-Verlags statt. Passend zu den historischen Ereignissen in Deutschland und zu Eckarts Leidenschaft für die Dichtung publizierte der Verlag im Jahre 1917 eine „Kriegsrede“ von Walter Stohmann.[16] Nach Kriegsende und dem Beginn der Weimarer Republik folgte Eckarts Tragödie Lorenzaccio im Jahre 1918,[17] 1919 seine Einführung in Ibsens „Peer Gynt“ und in Griegs Musik zu der Dichtung[18] sowie seine antisemitischeLaienpredigt“ unter dem Haupttitel Das ist der Jude![19] In diese Zeit fällt auch eine erste wirtschaftskritische Veröffentlichung des Verlages mit dem Titel Die Rettung des Mittelstandes. die von Johannes Dingfelder unter dem Pseudonym „Germanus Agricola“ publiziert wurde.[20] Dingfelder, auf dessen Parole „Schafft billige Lebensmittel!“ sich in der Nachfolgezeit die NSDAP in ihren Resolutionen zur Ernährungs- und Versorgungsfrage berief, ging es in erster Linie um eine „sittliche Idee im Wirtschaftsleben“ und Überwindung des Kapitalismus, den er in seiner Position gegenüber dem Arbeiter und Mittelstand als ausbeuterisch wahrnahm.[21]

Weimarer Republik

Frühe Mitwirkung des NSDAP-Ideologen Alfred Rosenberg

Die Geschichte von Publikationen, die in der Firmengeschichte des Verlags populär wurden, begann indessen mit der Veröffentlichung von Dietrich Eckarts Wochenschrift Auf gut deutsch, die den Untertitel „Wochenschrift für Ordnung und Recht“ trug, finanziell von dem Chemiker und Fabrikanten Gottfried Grandel unterstützt[22] und zwischen Dezember 1918 und Mai 1921 im Hoheneichen-Verlag verlegt wurde. Die von Eckart wahrgenommene Polarität zwischen einem „deutschen und jüdischen Wesen“ wurde zum zentralen Thema dieser Zeitschrift;[23] ebenso seine Front gegen die Vertreter der Weimarer Republik.[24] Aufnahme in dieses Blatt fand im Besonderen die ursprünglich christliche Idee von einem „Dritten Reich“, die in jener Zeit von Eckart zur Konstruktion einer konkreten politischen Utopie funktionalisiert wurde.[25] Hauptmann Karl Mayr ließ diese Zeitschrift für die politische Schulung in der Reichswehr verteilen.[26] Der spätere NSDAP-Parteiideologe Alfred Rosenberg, der – neben Karl Graf von Bothmer, Richard Euringer und Gottfried Feder – ab April 1919 in dieser Zeitschrift publizierte,[27] spielte in der Verlagsgeschichte neben Eckart eine herausragende Rolle. Bereits in der Zeit der Weimarer Republik hatte Rosenberg Bücher im Hoheneichen-Verlag veröffentlicht. Seine erste Publikation in diesem Verlag erfolgte 1921 mit der Übersetzung einer erstmals 1869 veröffentlichten antisemitischen Schrift von Gougenot des Mousseaux.[28] Die Veröffentlichung dieser Schrift fand im Rahmen einer Serie von eigenen schriftlichen Produktionen statt, die er sowohl im Deutschen Volksverlag von Ernst Boepple, in dem gleichsam auch Eckart publizierte,[29] als auch im Hoheneichen-Verlag verlegen ließ. Der Schwerpunkt dieser Schriften lag bei seinem Feindbild des „jüdischen Bolschewismus“,[30] das er mit Eckart teilte und das er von Beginn an mehrfach der Öffentlichkeit preisgab: Die Spur des Juden im Wandel der Zeiten (1920, Boepple),[31] Das Verbrechen der Freimaurerei (1921, Hoheneichen),[32] Pest in Rußland! (1922, Boepple)[33] sowie Die Protokolle der Weisen von Zion und die jüdische Weltpolitik (1923, Boepple; ab 1933 Hoheneichen).[34]

Publikationen um das Todesjahr des Verlagsgründers

Kurz vor seinem Tod im Dezember 1923 publizierte Dietrich Eckart seine Komödie Familienväter in der dritten Auflage.[35] In diesem Stück, das er bereits 1904 in einem Berliner Verlag veröffentlicht hatte, versuchte Eckart, die Abhängigkeit seiner Protagonisten von der Macht des Geldes zu verulken; insbesondere dann, wenn sie sich darauf beriefen, Familienväter zu sein.[36] 1925 wurde postum Eckarts letzte, unvollendete Schrift Der Bolschewismus von Moses von seinen Anfängen bis Lenin mit dem Untertitel „Zwiegespräch zwischen Adolf Hitler und mir“ publiziert.[37] Thema dieses Pamphlets, in dem Theodor Fritsch einer der meistzitierten Autoren ist[38] und das vor Hinweisen auf die Bibel strotzt,[39] ist Eckarts Glaube an einen Wesenszusammenhang zwischen Bolschewismus und Judentum.[40] Inhaltlich stimmten die in dieser Broschüre zum Ausdruck gebrachten Gedanken weitgehend mit denen überein, die Rosenberg bereits in den Jahren zuvor veröffentlichte.[41] Umstritten ist, ob der vorgeführte Dialog zwischen Eckart und Hitler auf Tatsachen beruht. Hitler, der Eckart den zweiten Teil des erstmals im Juli 1925 publizierten ersten Bandes seines Buches Mein Kampf widmete, hatte sich indessen von dieser Schrift nie distanziert.[42] Ebenfalls 1925 wurde der Zukunftsroman Des Götzen Moloch Ende[43] des weithin unbekannten Autors Alfred Reifenberg im Hoheneichen-Verlag verlegt. Das erdichtete Thema des Buches ist die Erlösungsbedürftigkeit des „deutschen Volkes“, verbunden mit der Hoffnung auf eine politische Führergestalt, die dem Soldatenstand entstammt, „das Parteiengezänk“ beendet und mit Gewalt eine politische Ordnung wiederherstellt.[44] Dasselbe Motiv der Führersehnsucht hatte Dietrich Eckart bereits 1918 der Dominikaner-Figur in seiner Tragödie Lorenzaccio angedichtet.[45]

Auf dem Weg zu Rosenbergs Parteiverlag der NSDAP

Die Veröffentlichung der Schriften aus dem Jahre 1925 fand zu einem Zeitpunkt statt, als sich Eckarts Erben noch um den Hoheneichen-Verlag stritten[46] und der Büchermarkt in Deutschland zusammenbrach.[47] Zunächst wurden keine Schriften mehr verlegt. Nachdem der Verlag von Hugo Bruckmann, wie Rosenberg im Vorwort anmerkte, ihn bat, „eine Schrift über H. St. Chamberlain und sein Werk zu verfassen“, wurde diese im Frühjahr 1927 dort mit dem Titel Houston Stewart Chamberlain als Verkünder und Begründer einer deutschen Zukunft[48] veröffentlicht; 1928 publizierte er zudem Werkauszüge aus Dietrich Eckarts Schriften im Eher-Verlag.[49] Erst im Oktober 1930 – rund anderthalb Jahre nach der Übernahme des Hoheneichen-Verlags durch den Eher-Verlag – folgte sein rassentheoretisches politisches Buch Der Mythus des 20. Jahrhunderts, das zur populärsten und auflagenstärksten Publikation des Hoheneichen-Verlags wurde.[50] Bis Ende 1944 stieg die Auflagenzahl des „Mythus“ auf 1,1 Millionen Exemplare.[51] In scheinbarer Distanz zur NSDAP und zum Eher-Verlag deklarierte Rosenberg das Buch in der Einleitung als „Privatarbeit“ und dessen Aussagen als „persönliche Bekenntnisse“.[52] Ab etwa 1931, gegen Ende der Weimarer Republik, hatten antidemokratische Schriften – wie der „Mythus“ – gegenüber demokratischen und marxistischen Veröffentlichungen in der deutschen politischen Literatur allgemein ein deutliches Übergewicht. Nationale und völkische Verlage, zu denen neben dem Hoheneichen- und Eher-Verlag unter anderem auch die Hanseatische Verlagsanstalt, der Verlag Gerhard Stalling, Langen Müller Verlag und Staackmann-Verlag sowie die Verlage von Theodor Fritsch, Julius Friedrich Lehmann und Georg Westermann zählten, waren keineswegs erfolglos.[53] Zulauf erhielt in jenen Tagen auch Rosenbergs Kampfbund für deutsche Kultur, der einen Entwurf für die geplante Zeitschrift „Volk und Rasse“ im Hoheneichen-Verlag anfertigen ließ.[54] Drucken ließ der „Kampfbund“ über den Verlag zwischen 1932 und 1935 indessen insgesamt vier Auflagen der Zeitschrift Deutsche Bühnenkorrespondenz (danach Verlag der DAF).[55]

Nationalsozialismus

Offensive gegen das Christentum und Judentum

Ein Jahr nach der „Machtergreifung“ veröffentlichte Rosenberg mit dem Sonderdruck Die Religion des Meister Eckehart[56] zunächst einen Auszug aus seinem „Mythus“. Diesem Buch ist zu entnehmen, dass es in der „F.B. Weiß'sche Buchdruckerei“ produziert wurde, die sich in der Liebherrstraße 5 in München befand und auch für den Eher-Verlag druckte.[57] Einen bedeutsamen Teil der Produktion des Hoheneichen-Verlags machten in den nächsten Jahren Schriften aus, die mit einem religiösen Akzent eine Offensive sowohl gegen das Judentum als auch gegen ein nicht-rassisch gedeutetes Christentum entsprechend der Ideologie von Rosenberg zum Ausdruck brachten. In Reaktion auf die Kritik an sein Buch Der Mythus des 20. Jahrhunderts publizierte Rosenberg zwei weitere Bücher im Hoheneichen-Verlag. Gegen den Katholizismus richtete sich seine Schrift An die Dunkelmänner unserer Zeit (1935), gegen den Protestantismus seine Schrift Protestantische Rompilger (1937).[58]

Gestützt wurde diese Gegenoffensive von weiteren Publikationen. So veröffentlichte Matthes Ziegler, NS-Theologe und Mitarbeiter im Amt Rosenberg, 1938 die Schrift Der Protestantismus zwischen Rom und Moskau,[59] 1938 der Religionswissenschaftler Wilhelm Brachmann die Schrift Alfred Rosenberg und seine Gegner.[60] 1939 folgte von dem Wissenschaftler Otto Gros die Schrift Erläuterungen zum „Mythos des 20. Jahrhunderts“,[61] deren ersten Auflage aufgrund mangelnder Überzeugung zum größten Teil eingestampft werden musste.[62] Ebenfalls 1939 erfolgte dann die Publikation der theologischen Schrift Illusion oder Wirklichkeit? mit dem Untertitel „Offenbarungsdenken und mythischer Glaube“,[63] die ebenfalls von Matthes Ziegler verfasst wurde. 1940 schloss sich thematisch daran das Handbuch der Romfrage an, ein auf rassenideologischer Grundlage verfasstes Nachschlagewerk, das, wie Rosenberg im Vorwort anmerkte, mit dem Ziel verfasst wurde, „eine geistige Ordnung in der geschichtlichen Vorstellungswelt und Ideenbildung herbeizuführen“.[64] Vermutet wird, dass dieses Handbuch, das gelistet Begriffe mit den Anfangsbuchstaben A bis K enthält, nur für den Dienstgebrauch gedruckt wurde.[65] Die letzte Publikation zum „Mythos“ erschien im Jahre 1943 von dem Philosophen Alfred Baeumler, Leiter für das Aufbauamt der „Hohen Schule“, unter dem Titel Alfred Rosenberg und der Mythus des 20. Jahrhunderts.[66] Baeumler verfasste auch die Einleitungen zu zwei Sammelbänden, die Rosenbergs – vornehmlich bereits publizierten – Frühschriften aus den Jahren 1917 bis 1923 enthalten (Notizen, Bücher, Zeitungsartikel), und ebenfalls 1943 im Hoheneichen-Verlag erschienen sind.[67]

Unterdessen war das Verlagsprogramm weiterhin von Neuerscheinungen explizit antisemitischer Schriften geprägt. Neue Bücher, in denen ausdrücklich das Thema „Judentum“ aufgegriffen wurde, waren für den Verlag bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs charakteristisch. Zwischen 1936 und 1939 wurde das Thema Kapitalismus, das Eckart bereits 1919 in sein Verlagsprogramm aufnahm, in drei Publikationen nochmals stereotyp in einem Zusammenhang mit dem Judentum gebracht.[68] Mit zu diesem Programm gehörte auch die Zeitschrift Der Weltkampf, die seit 1924 unter der Leitung von Alfred Rosenbergs stand, zuerst im Deutschen Volksverlag[69] und ab 1941 von Rosenbergs Institut zur Erforschung der Judenfrage herausgegeben und vom Hoheneichen-Verlag verlegt wurde.[70] 1943 erschienen dann vier Publikationen zum Thema „Judenfrage“ in einer Reihe mit dem Titel „Kleine Weltkampfbücherei“,[71] bei der das Institut zur Erforschung der Judenfrage erneut als Herausgeber in Erscheinung trat. Im Jahre 1944 wurde das Thema Judentum mit einer weiteren antibolschewistischen Schrift ein letztes Mal wiederholt.[72]

Ausbau zum „weltanschaulich-wissenschaftlichen Verlag“

Seit 1929, dem Jahr der Übernahme des Hoheneichen-Verlags durch den Eher Verlag, nahm zudem der Themenkomplex der NS-Volkskunde (im Sinne einer Familien- und Rassenlehre) einen festen und gewichtigen Platz im Verlagsprogramm ein. Begonnen wurde in diesem Bereich mit lyrischen Schriften des 1900 in Genthin geborenen NS-Dichters Otto Bangert, der bis 1943 mehrere Schriften über den Verlag publizierte.[73] Für Rosenberg war die Volkskunde ein bedeutsamer Teil seines Kirchenkampfes, indem er diese als eine „positive Ergänzung“ seines Kampfes begriff.[74] Zwischen 1939 und 1943 wurde sodann eine Reihe von volkskundlichen Schriften veröffentlicht, denen ein wissenschaftlicher sowie politischer Anspruch zugrunde lag. 1939 publizierte der promovierte mythografische Volkskundler und spätere Erzählforscher Karl Cyrill Andreas Paganini, alias Karl Haiding, seine Schrift Kinderspiel und Volksüberlieferung im Hoheneichen-Verlag.[75] Der 1906 geborene Andreas Paganini hatte italienische Familienwurzeln, wohnte in der Steiermark und benutzte durchgängig den Namen Karl Haiding (auch in der Nachkriegszeit). 1928 wurde er Mitglied in Rosenbergs Kampfbund für deutsche Kultur, später Leiter des Referats „Volkstumsarbeit“ in der Reichsjugendführung und Mitarbeiter in Rosenbergs Institut für deutsche Volkskunde.[76] Mitarbeiterin von ihm war die promovierte Wiener Volkskundlerin Elli Zenker-Starzacher, mit der er unter der Leitung von Alfred Karasek-Langer ein volkskundliches Forschungsprojekt in Ungarn durchgeführt hatte.[77] 1941 folgte dann die Veröffentlichung von Zenker-Starzachers Buch Eine deutsche Märchenerzählerin aus Ungarn im Hoheneichen-Verlag.[78]

Vertreter einer speziellen Richtung der Volkskunde, der Dialektologie, war der 1889 in Rhoden bei Waldeck geborene Sprachwissenschaftler Bernhard Martin. Martin, der 1939 im Hoheneichen-Verlag die populärwissenschaftliche Schrift Die deutsche Volkssprache[79] publizierte, hatte eine enge Verbindung zur parteiamtlichen Organisation „Arbeitsgemeinschaft deutsche Volkskunde“. Über seine Berufung an die Spitze der „Mittelstelle deutsche Volkssprache“ führte sein Weg im Jahre 1942 in die Leitung der „Forschungsstelle Deutsche Volkssprache“; eine Abteilung, die zum Institut für deutsche Volkskunde der „Hohen Schulen“ von Rosenberg gehörte.[80] Ebenfalls 1939 wurde programmatisch die Schrift Volkskunde auf rassischer Grundlage[81] von Matthes Ziegler, der seit 1937 Leiter der „Reichsarbeitsgemeinschaft für deutsche Volkskunde“ war, neu verlegt (zuvor Eher-Verlag). Nicht zuletzt Martins und Zieglers Publikationen waren erklärtermaßen an dem praktisch-politischen Auftrag gebunden, dass die Wissenschaft letztlich eine Funktion bei der Legitimation und Durchsetzung des Nationalsozialismus übernehmen müsse.[82] Beide Schriften wurden als Publikationen der „Schriftenreihe über Deutsche Volkskunde für die Schulungs- und Erziehungsarbeit der NSDAP“ gekennzeichnet, herausgegeben vom „Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP“ (Alfred Rosenberg). Weitere Veröffentlichungen dieser Reihe aus demselben Jahr waren: Das germanische Erbe in der deutschen Volkskultur von Ernst Otto Thiele, Bundesleiter des Bund Deutscher Osten, sowie Germanisches Glaubensgut in Runen und Sinnbildern von Karl Theodor Weigel.[83]

Die zwischen Max Amann, Direktor des Eher-Verlags, und Alfred Rosenberg am 31. Oktober 1938 getroffene Vereinbarung, den Hoheneichen-Verlag zu einem „weltanschaulich-wissenschaftlichen Verlag“ auszubauen,[84] zeichnete sich in den Publikationen nunmehr deutlich ab. Autoren, wie Hermann Reischle, Ernst Otto Thiele, Hans Strobel und Karl Haiding, glaubten an eine historische Kontinuität des „Germanischen“ und richteten dementsprechend die Ergebnisse in ihren Forschungsgebieten (Bauern, Bräuche, Volkstanz) ideologisch aus.[85] Eine Schaltstelle dieser volkskundlichen Ideologie war die „Reichsarbeitsgemeinschaft für deutsche Volkskunde“ vom Amt Rosenberg, die zwischen 1939 und 1944 sechs Hefte der Reihe Vierteljahresschrift der Arbeitsgemeinschaft für Deutsche Volkskunde über den Hoheneichen-Verlag verlegte.[86] Mit zu dieser „Reichsarbeitsgemeinschaft“, die unter der Leitung von Matthes Ziegler stand, gehörten unter anderem Karl Haiding, Karl Heinz Henschke, Karl Ruprecht, Thilo (Theodor) Scheller, Hans Strobel, Ernst Otto Thiele und Erich Kulke.[87] Der 1908 in Frankfurt/Oder geborene Architekt und Siedlungsplaner Erich Kulke,[88] publizierte 1939 gleich zwei Schriften über den Hoheneichen-Verlag: Vom deutschen Bauernhof sowie Die Laube als ostgermanisches Baumerkmal.[89] Hinzu kam im selben Jahr eine kleine Broschüre mit dem Titel Das Dreitimpenbrot des Archäologen Helmuth Plath[90] sowie das Buch Politik, Technik und Geist[91] von Fritz Nonnenbruch, leitender Wirtschaftsredakteur des Völkischen Beobachter.[92] Nonnenbruch, geboren 1895 in Bordeaux, setzte in seinem Buch eine Klammer zwischen Technik und biologistischer Ideologie, indem er die großen historischen Entwicklungslinien der Technik aufgespürt zu haben glaubte, Technik als Ausdruck von „rassebedingter Genialität“ verstand und zugleich ein „völkisches Schöpfertum“ propagierte.[93] Nonnenbruchs Denkstil war, wie 1941 die Begründung der Ablehnung der Straßburger Universität bezüglich einer Anfrage nach seiner Berufung vonseiten der NSDAP unter anderem lautete, vorwiegend journalistischer Natur, für den keine wissenschaftliche Maßstäbe angelegt werden können.[94] Auch um sich gegen derartige Widerstände wappnen zu können, wurde mit dem Aufbau der „Hohen Schule“ begonnen.[95]

Verlag des Rosenberg-Projekts „Hohe Schule der NSDAP“

Die zwischen Amann und Rosenberg Ende 1938 getroffene Vereinbarung, den Verlag für die Publikationen dieser Schule zu nutzen, zeigte sich an der Auswahl der Autoren für das geistesgeschichtliche Verlagsprogramm. Der Projektleiter für den Aufbau der „Hohen Schule“, Alfred Baeumler, ließ fortan seine akademischen NSDAP-Kandidaten in diesem Verlag veröffentlichen, z. B. Wolfram Steinbeck[96]. Der Theologe Hans Grünewald, Mitarbeiter im Amt Rosenberg, Schüler von Alfred Baeumler und mit ihm beteiligt am Aufbau der Hohen Schule,[97] publizierte 1939 die Schrift Die pädagogischen Grundsätze der Benediktinerregel.[98]

1940 folgte von Friedrich Kopp und Eduard Schulte im Rahmen der NS-Westforschung ein Buch Der Westfälische Frieden,[99] das antisemitische Äußerungen enthält sowie eine Interpretation des Kriegsgeschehens, bei der die antipapistische gegenüber der antifranzösischen Tendenz überwog.[100] Der 1908 in Treptow geborene Friedrich Kopp, zum Zeitpunkt der Publikation dieser Schrift ebenso Assistent am Institut für politische Pädagogik, war über mehrere Jahre Mitarbeiter von Baeumler im Amt Rosenberg.[101] 1941 schloss sich an diese Publikationsserie eine Dissertationsschrift über den Verlagsgründer Dietrich Eckart von Wilhelm Grün an,[102] die bei Karl d’Ester und Karl Alexander von Müller an der Ludwig-Maximilians-Universität in München vorgelegt wurde;[103] 1942 sodann das Buch Kaiser Ludwig der Bayer im Kampfe um das Reich von Karl Wimmer[104] sowie 1943 Frau und Mutter – Lebensquell des Volkes von Hans Hagemeyer, Leiter der „Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums“ und dem „Amt Schrifttumspflege“ im Amt Rosenberg,[105] in einer Doppelauflage.[106] Der Titel von Hagemeyers Buch geht auf die gleichnamige Propagandaausstellung zurück, die von der Dienststelle Rosenberg mit organisiert wurde und 1939 – wenige Monate nach Kriegsbeginn – erstmals zu sehen war.[107]

Rassistische Europapläne unter antisemitischen Vorzeichen

Ab 1938, ein Jahr vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, war das Verlagsprogramm durch Europapläne im Sinne von Rosenberg und seinen Mitarbeitern stark mitgeprägt. 1939 erfolgte die Publikation des Buchs Europa und der Osten, das von Hans Hagemeyer und Georg Leibbrandt, Hauptstellenleiter in Rosenbergs Außenpolitisches Amt (APA), herausgegeben wurde.[108] Bei diesem Buch handelt es sich um den Begleitband zur Ausstellung „Europas Schicksalskampf im Osten“, die rund ein halbes Jahr nach dem „Anschluss Österreichs“ für den Reichsparteitag in Nürnberg im Jahre 1938 organisiert wurde.[109] In der Ausstellung ging es – neben einem geschichtlichen Abriss der Ostkämpfe der „nordisch-indogermanischen Völker“ und einer Darstellung deren Leistungen – insbesondere darum, dem Publikum vorzuführen, dass die „wechselvolle Ostpolitik des Ersten Reichs“ sowie „das Zeitalter der Entdeckungen“ die „Schicksalsaufgabe im Osten vergessen ließ, bis schließlich zum Weltkrieg und dem hemmungslosen Einbruch des Judentums“, wie sich Hanns Kerrl ausdrückte.[110] Otto Brunner, dessen Werk konstant von dem Gedanken einer Bedrohung Europas durch den Osten gekennzeichnet war, publizierte in diesem Buch anonym einen Beitrag mit dem Titel Die Ostmark Europas.[109] Als eigentliches Problem galt den Autoren dieses Buches indessen die „bolschewistische Gefahr“.[111]

Alexander Nikuradse, ein aus Georgien emigrierter Geopolitiker, der unter dem Pseudonym „A. Sanders“ schrieb,[112] publizierte zwischen 1938 und 1943 insgesamt fünf Bücher im Hoheneichen-Verlag. So 1938 das Buch Um die Gestaltung Europas,[113] in dem er eine kontinentaleuropäische Idee im Sinne eines „Arier-Großraums“ postulierte. Für Nikuradse war dabei die Gründung von souveränen, gesonderten Staaten nicht von Interesse. Vielmehr sollten die umfangreichen Territorien des europäischen Russland als Hinterland eines Großgermanischen Reichs sowie als ein Reservoir für Arbeitskräfte, Rohstoffe und Nahrungsmittel zur Verfügung stehen.[114] 1941, als Rosenberg im Zuge des militärischen Angriffs auf Russland sein Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete aufbaute und das Institut „Kontinentaleuropäische Forschung“ als eine Tarnorganisation dieses Ministeriums einrichtete, wurde in der Folge Nikuradse als Institutsleiter bestellt.[115] Noch im selben Jahr ließ Nikuradse sein Buch Um das Erbe Großbritanniens[116] verlegen. 1942 folgte von Nikuradse, gleichsam Rosenbergs Chefberater in Kaukasusfragen (noch vor Arno Schickedanz),[117] ein geschichtlicher Umriss von Kaukasien[118] sowie sein Buch Osteuropa in Kontinentaleuropäischer Schau.[119] Daran schloss sich 1943 die letzte Schrift an, die er in diesem Verlag veröffentlichte, Die Stunden der Entscheidung.[120]

Ebenfalls 1943 ließ das Amt Rosenberg ein Buch mit dem Titel Ostaufgaben der Wissenschaft[121] mit der Anmerkung „Nur für den Dienstgebrauch“[122] im Hoheneichen-Verlag veröffentlichen. Diese Schrift ist auf die „Osttagung deutscher Wissenschaftler“ zurückzuführen, die unter der Ägide von Alfred Rosenberg im März 1942 in Berlin stattfand. Darin enthalten sind unter anderem Referate von Georg Leibbrandt und Gerhard von Mende. Letzterer kam darin zu dem Schluss, dass eine Transformation der Völkerkunde in eine Völkerpsychologie stattfinden müsse, da ihm die „ersten flüchtigen Untersuchungen an Sowjetkriegsgefangenen“ gezeigt hätten, dass vorhandene Rassebegriffe nicht „auf das rassische Erscheinungsbild des Ostraumes“ zuträfen.[123] Und Werner Markert (1905–1965) plädierte in seinem darin enthaltenen Aufsatz Geschichtsbildende Kräfte – auch aus militärischen Überlegungen – für mehr „Verständnis und Entgegenkommen“ der Deutschen im Umgang mit der „rassisch“ als wertvoll geltenden Randbevölkerung des russischen Kolonialreichs, da diese vom sowjetischen Zentralismus „mechanisch“ unterdrückt worden sei.[124] Dasselbe galt allerdings nicht, wie sich bis zuletzt im Verlagsprogramm zeigte, für die jüdische Bevölkerung. Noch 1944, als sich die militärische Niederlage der deutschen Wehrmacht immer deutlicher abzeichnete, wurde das Thema „jüdischer Bolschewismus“ von Heinrich Härtle, Leiter für Geisteswissenschaften im Amt Rosenberg sowie der „Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der bolschewistischen Weltgefahr“, mit dem Pamphlet Die ideologischen Grundlagen des Bolschewismus[72] noch ein letztes Mal explizit aufgegriffen. Die Kernaussage dieses Buchs war Härtles Glaube, dass die natürlichen Triebe und Affekte des „Ostmenschen“ aufgrund jüdischer Einflüsse, insbesondere einer Verbindung zwischen „jüdischer Ideologie und ostslawischer Natur“, nicht mehr zur Geltung kämen. Ohne diese Verbindung wäre, wie er sich eine neue Dolchstoßlegende zusammenbastelte, die Rote Armee bereits besiegt worden.[125] Ein Exemplar des Buchs, das ein Vorwort von Rosenberg enthält, wurde am 16. August 1944 an Hitler übersandt.[126] Zur Publikation des Manuskripts von Gerd Wunder vom Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg mit dem Titel Die Mauer fällt, das ebenfalls das Thema Bolschewismus zum Inhalt hatte,[127] kam es wegen des Kriegsverlaufs nicht mehr.

Nachdrucke

Neben den zahlreichen Nachdrucken und zum Teil veränderten Neuauflagen, die der Verlag selbst publizierte, folgten nach 1945 in Deutschland so gut wie keine Nachdrucke der veröffentlichten Schriften. Ausnahmen sind das zuletzt veröffentlichte Buch Die ideologischen Grundlagen des Bolschewismus, das 1955 Heinrich Härtle in einer modifizierten Fassung mit dem abgeänderten Untertitel Der geistige Angriff des Ostens unter dem Pseudonym „Helmut Steinberg“ im Holsten-Verlag publizierte[128] sowie das erstmals 1940 vom Hoheneichen-Verlag veröffentlichte Buch zum Thema „Westfälischer Friede“, das in Deutschland im Jahre 1988 vom Faksimile-Verlag nachgedruckt wurde.[129] Bereits 1982 hatte der Faksimile-Verlag ein 1933 veröffentlichtes Sammelwerk publiziert, das unter anderem die von Eckart veröffentlichte Schrift Der Bolschewismus von Moses von seinen Anfängen bis Lenin enthält.[130]

Einzelnachweise

  1. Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe. München 2005, ISBN 3-89667-148-0, S. 184; davon abweichend: Wolfgang Benz: Hoheneichen Verlag. In: Wolfgang Benz/ Hermann Graml/ Hermann Weiß (Hrsg.): Enzyklopädie des Nationalsozialismus. 5., aktualisierte und erweiterte Auflage. dtv, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-423-34408-1, S. 569. (Benz schrieb, dass der Verlag 1916 gegründet wurde und sich seit Ende 1918 im Besitz von Dietrich Eckart befand. Belege für das genaue Gründungsdatum fehlen allerdings sowohl bei Benz als auch bei Piper.); unklar auch das genaue Gründungsdatum bei Weiß, der die Verlagsgründung chronologisch noch vor Eckarts Umzug nach München im Herbst 1915 anführt, vgl. Hermann Weiß (Hrsg.): Biographisches Lexikon zum Dritten Reich. Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-596-13086-7, S. 103.
  2. Uwe Englert: Magus und Rechenmeister. Henrik Ibsens Werk auf den Bühnen des Dritten Reiches. Tübingen 2001, ISBN 3-7720-3093-9, S. 53; als Verlagsorte wurden in Dietrich Eckarts Wochenschrift „Auf gut deutsch“ zwischen Dezember 1918 und Juli 1920 Wolfratshausen und München angegeben, zwischen August 1920 und Mai 1921 hingegen nur München, vgl. Barbara Miller Lane, Leila J. Rupp: Nazi ideology before 1933. A documentation. Manchester University Press ND, 1978, p. 160, ISBN 978-0-7190-0719-4. books.google.de Allerdings wurde mindestens noch eine Schrift nach 1920 mit der Ortsangabe Wolfratshausen publiziert: Alfred Reifenberg: Des Götzen Moloch Ende. Politische Zukunftsphantasie. Hoheneichen-Verlag, Wolfratshausen vor München 1925. d-nb.info
  3. Anne-M. Wallrath-Janssen: Der Verlag H. Goverts im Dritten Reich. München 2007, ISBN 978-3-598-24904-4, S. 51. (Mit Hinweis der Autorin: „Vgl. Aus der Geschichte des Zentralverlags der NSDAP“.)
  4. Joachim Köhler: Wagners Hitler. Der Prophet und sein Vollstrecker. 2. Auflage. München 1997, ISBN 3-89667-016-6, S. 223.
  5. Ruth Heftrig (Hrsg.): Kunstgeschichte im „Dritten Reich“. Theorien, Methoden, Praktiken. Akademie-Verlag. Berlin 2008, ISBN 978-3-05-004448-4, S. 303.
  6. a b Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe. München 2005, S. 184. (Quelle: München – „Hauptstadt der Bewegung“, München 1993, S. 136.)
  7. Othmar Plöckinger: Geschichte eines Buches: Adolf Hitlers „Mein Kampf“ 1922–1945. München/ Oldenbourg 2006, ISBN 3-486-57956-8, S. 174; Konrad Heiden schrieb bereits 1937, dass der Hoheneichen-Verlag eine „für Verdunklungen geschaffene Abteilung des Partei-Verlags“ sei, vgl. Konrad Heiden: Adolf Hitler. Eine Biographie. Europa Verlag, Zürich 1937, S. 198.
  8. Jan-Pieter Barbian: Literaturpolitik im „Dritten Reich“. Institutionen, Kompetenzen, Betätigungsfelder. Frankfurt am Main 1993, ISBN 3-7657-1760-6, S. 698. (Quelle: „Vereinbarung“ vom 31. Oktober 1938 zwischen Amann und Rosenberg, BArch Potsdam NS 8/129, Bl. 19.)
  9. Institut für Zeitgeschichte (Hrsg.): Akten der Partei-Kanzlei der NSDAP. Rekonstruktion eines verlorengegangenen Bestandes. Teil 1. München u. a. 1992, ISBN 3-486-50181-X, S. 503.
  10. Dazu gehörten die von Alfred Baeumler geleiteten „Forschungen zur Philosophie und Geistesgeschichte“, zwei Reihen der „Arbeitsgemeinschaft Volkskunde“ und drei Zeitschriften, vgl. Dietrich Strothmann: Nationalsozialistische Literaturpolitik. Ein Beitrag zur Publizistik im Dritten Reich. 2., verbesserte und mit einem Register ausgestattete Auflage. Bonn 1963, S. 367.
  11. Wilhelm Grau (Hrsg.): Der Weltkampf. Die Judenfrage in Geschichte und Gegenwart. Heft 1/2 (April–September 1941). Schriftleitung: Peter Heinz Seraphim. Hoheneichen-Verlag, München 1941, S. 1; Kommission für Wirtschaftspolitik der NSDAP (Hrsg.): Die wirtschaftspolitische Parole. Mitteilungen der Kommission für Wirtschaftspolitik der NSDAP. 6. Jg., Heft 2, 20. Januar 1941, München 1941, S. 640 und 687.
  12. A. Sanders: Kaukasien, Nordkaukasien, Aserbeidschan, Armenien, Georgien. Geschichtlicher Umriß. 2. Auflage. Hoheneichen-Verlag 1944; A. Sanders: Osteuropa in kontinentaleuropäischer Schau. 1. Teil: Osteuropa bis zum Mongoleneinbruch. 3. Auflage. Hoheneichen Verlag, München 1944.
  13. Hans Benecke: Eine Buchhandlung in Berlin. Erinnerungen an eine schwere Zeit. Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-596-12735-1, S. 170.
  14. Dietrich Eckart: Henrik Ibsens Peer Gynt. In: freier Übertragung für die deutsche Bühne eingerichtet, mit Vorwort und Richtlinien von Dietrich Eckart nebst 9 Szenenbildern nach Originalradierungen von Otto Sager. München 1916. (2. Auflage 1917) d-nb.info
  15. a b Herbert Küsel: Zeitungs-Artikel. Mit einer Einleitung von Dolf Sternberger. Heidelberg 1973, S. 26 f. (Quelle: Herbert Küsel: Dietrich Eckart. In: Frankfurter Zeitung, Erstes Morgenblatt vom 23. März 1943.)
  16. Walter Stohmann: Kriegsrede. Gesprochen in fünf dramatischen Bildern. Hoheneichen, München 1917.
  17. Dietrich Eckart: Lorenzaccio. Tragödie in 5 Aufzügen. Hoheneichen-Verlag, München 1918. (4.–5. Auflage 1920)
  18. Dietrich Eckart: Einführung in Ibsens „Peer Gynt“ und in Griegs Musik zu der Dichtung. Hoheneichen-Verlag, Wolfratshausen bei München 1919.
  19. Dietrich Eckart: Das ist der Jude! Laienpredigt über Juden- und Christentum. Hoheneichen-Verlag, München 1919.
  20. Germanus Agricola (Pseudonym): Die Rettung des Mittelstandes. Umkehr oder Umsturz. Hoheneichen-Verlag, Wolfratshausen 1919; das Pseudonym „Germanus Agricola“ steht für einen Autor mit dem bürgerlichen Namen „Johannes Dingfelder“, vgl. Hans Fenske: Konservatismus und Rechtsradikalismus in Bayern nach 1918. Bad Homburg 1969, S. 325.
  21. Martin H. Geyer: Verkehrte Welt. Revolution, Inflation und Moderne. München 1914–1924. Göttingen 1998, ISBN 3-525-35791-5, S. 304.
  22. Hellmuth Auerbach: Hitlers politische Lehrjahre und die Münchener Gesellschaft. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 25. Jg. (1977), Heft 1, S. 16 (PDF).
  23. Margarete Plewnia: Auf dem Weg zu Hitler. Der völkische Publizist Dietrich Eckart. Bremen 1970, ISBN 3-7961-3012-7, S. 29.
  24. Jürgen Hillesheim, Elisabeth Michael: Lexikon nationalsozialistischer Dichter. Biographien – Analysen – Bibliographien. Würzburg 1993, ISBN 3-88479-511-2, S. 133.
  25. Paula Diehl: Macht – Mythos – Utopie. Die Körperbilder der SS-Männer. Berlin 2005, ISBN 3-05-004076-9, S. 89.
  26. Mayr verteilte die Zeitschrift im Juni 1919. Referenten in den von ihm gehaltenen „Aufklärungskursen“ waren Gottfried Feder, Joseph Hofmiller und Karl Graf von Bothmer, vgl. ZfG, 43. Jg. (1995) Heft 8, S. 690. (Quelle: Alfred Rosenberg: Erinnerungen an die Anfänge der NS-Bewegung – zit. nach R.M. Engelmann: Dietrich Eckart, Ph. Diss. Washington 1971.)
  27. Elisabeth Kraus (Hrsg.): Die Universität München im Dritten Reich. Aufsätze. Teil 2. München 2008, ISBN 978-3-8316-0726-6, S. 24 f. (Kraus stellte Bothmer neben Rosenberg als Mitarbeiter besonders heraus. Ernst Piper erwähnte Bothmer indessen nicht, sondern Euringer und Feder, vgl. Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe. München 2005, S. 76.); Alfred Rosenberg: Die russisch-jüdische Revolution. In: Auf gut deutsch. 1 (1919), Heft 3, S. 120–123; Alfred Rosenberg: Russe und Deutscher. In: Auf gut deutsch. 1 (1919). Heft 11/12, S. 185–190.
  28. Gougenot des Mousseaux: Der Jude, das Judentum und die Verjudung der christlichen Völker. Aus dem Französischen von Alfred Rosenberg. Hoheneichen-Verlag, München 1921. (5. Auflage 1921)
  29. Dietrich Eckart: Die Totengräber Rußlands. Zeichnungen von Otto von Kursell, Verse von Dietrich Eckart. Deutscher Volksverlag, München 1921.
  30. Alfred Rosenberg: Der jüdische Bolschewismus. In: Dietrich Eckart: Die Totengräber Rußlands. Zeichnungen von Otto von Kursell, Verse von Dietrich Eckart. Deutscher Volksverlag, München 1921; Alfred Rosenberg: Der jüdische Bolschewismus. In: Völkischer Beobachter. vom 26. November 1921.
  31. Alfred Rosenberg: Die Spur des Juden im Wandel der Zeiten. Boepple (=Deutscher Volksverlag), München 1920; im selben Jahr wurde noch eine weitere Broschüre in diesem Verlag publiziert: Alfred Rosenberg: Unmoral im Talmud. Deutscher Volksverlag, München 1920. (Neuaufl. 1935, Deutscher Volksverlag)
  32. Alfred Rosenberg: Das Verbrechen der Freimaurerei. Judentum, Jesuitismus, Deutsches Christentum. Hoheneichen-Verlag, München 1921.
  33. Alfred Rosenberg: Pest in Rußland. Der Bolschewismus, seine Häupter, Handlanger und Opfer. Mit 75 Originallichtbildern aus Sowjetrussland. Deutscher Volksverlag, München 1922. (3. Auflage 1937, Eher; 4. Auflage. 1938, Eher; 5. Auflage. 1944, Eher); ebenso 1922: Alfred Rosenberg: Der staatfeindliche Zionismus. Deutschvölkische Verlagsanstalt, Hamburg 1922. (Neuaufl. 1938, Eher-Verlag.)
  34. Alfred Rosenberg: Die Protokolle der Weisen von Zion und die jüdische Weltpolitik. Boepple (= Deutscher Volksverlag), München 1923.
  35. Dietrich Eckart: Familienväter. Eine tragische Komödie. Hoheneichen-Verlag, 3. Auflage. München 1923.
  36. Herbert Küsel: Zeitungs-Artikel. Mit einer Einleitung von Dolf Sternberger. Heidelberg 1973, S. 30. (Quelle: Herbert Küsel: Dietrich Eckart. In: Frankfurter Zeitung, Erstes Morgenblatt vom 23. März 1943.)
  37. Dietrich Eckart: Der Bolschewismus von Moses von seinen Anfängen bis Lenin. Zwiegespräch zwischen Adolf Hitler und mir. Hoheneichen-Verlag, München 1925; ebenso abgedruckt in: Rudolf von Sebottendorff: Bevor Hitler kam. Urkundliches aus der Frühzeit der nationalsozialistischen Bewegung. Deukula-Verlag Grassinger, München 1933. (Nachdruck 1982, Faksimile-Verlag)
  38. Massimo Ferrari Zumbini: Die Wurzeln des Bösen. Gründerjahre des Antisemitismus von der Bismarckzeit zu Hitler. Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-465-03222-5, S. 630.
  39. Othmar Plöckinger: Geschichte eines Buches: Adolf Hitlers „Mein Kampf“ 1922–1945. München/ Oldenbourg 2006, S. 11.
  40. Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden. Band 2., Die Jahre der Vernichtung 1939–1945. Beck, München 2006, ISBN 3-406-54966-7, S. 159.
  41. Hellmuth Auerbach: Hitlers politische Lehrjahre und die Münchener Gesellschaft. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 25. Jg. (1977), Heft 1, S. 21.
  42. Claus-Ekkehard Bärsch: Die politische Religion des Nationalsozialismus. Die religiöse Dimension der NS-Ideologie in den Schriften von Dietrich Eckart, Joseph Goebbels, Alfred Rosenberg und Adolf Hitler. Fink, München 1998, ISBN 3-7705-3172-8, S. 54 f.
  43. Alfred Reifenberg: Des Götzen Moloch Ende. Politische Zukunftsphantasie. Hoheneichen-Verlag, Wolfratshausen vor München 1925. d-nb.info
  44. Robert Hahn: Der Erfinder als Erlöser – Führerfiguren im völkischen Zukunftsroman. In: Hans Esselborn (Hrsg.): Utopie, Antiutopie und Science-Fiction im deutschsprachigen Roman des 20. Jahrhunderts. Würzburg 2003, ISBN 3-8260-2416-8, S. 31 f.
  45. Claus-Ekkehard Bärsch: Die politische Religion des Nationalsozialismus. Fink, München 1998, S. 75.
  46. Margarete Plewnia: Auf dem Weg zu Hitler. Der völkische Publizist Dietrich Eckart. Bremen 1970, S. 94.
  47. Othmar Plöckinger: Geschichte eines Buches: Adolf Hitlers „Mein Kampf“ 1922–1945. München/ Oldenbourg 2006, S. 36.
  48. Alfred Rosenberg: Houston Stewart Chamberlain als Verkünder und Begründer einer deutschen Zukunft. Verlag Hugo Bruckmann, München 1927.
  49. Dietrich Eckart: Ein Vermächtnis. Herausgegeben und eingeleitet von Alfred Rosenberg. Franz Eher Nachf., München 1928. (7. Auflage 1942)
  50. Alfred Rosenberg: Der Mythus des 20. Jahrhunderts. Eine Wertung der seelisch-geistigen Gestaltenkämpfe unserer Zeit. Hoheneichen-Verlag, München 1930. (2. Auflage 1931; 3. Auflage. 1932; 5.–16. Auflage 1933; 17.–45. Auflage 1934; 47.–90. Auflage 1935; 99.–104. Auflage 1936; 105.–117. Auflage 1937; 123.–128. Auflage 1938; 149.–152. Auflage 1939; 167.–170. Auflage 1940; 177.–182. Auflage 1941; 183.–194. Auflage 1942; 207.–211. Auflage 1943; sowie mehrere Dünndruckausgaben: 1. Auflage. 1940; 5. Auflage. 1942 und weitere.)
  51. Reinhard Bollmus: Das Amt Rosenberg und seine Gegner. Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem. München 1970, S. 26. DNB
  52. Günther Heydemann, Lothar Kettenacker (Hrsg.): Kirchen in der Diktatur. Drittes Reich und SED-Staat. Eine Publikation des Deutschen Historischen Instituts London. Göttingen 1993, ISBN 3-525-01351-5, S. 234.
  53. Volker Dahm: Das jüdische Buch im Dritten Reich. 2., überarb. Auflage. München 1993, ISBN 3-406-37641-X, S. 24. (Dahm merkte indessen an, dass eine fundierte empirische Untersuchung noch ausstehe.)
  54. Kampfbund für deutsche Kultur (Hrsg.): Volk und Kultur. Zeitschrift für deutsche Wiedergeburt. Hoheneichen-Verlag, München o. J. (Eine Anlage zu diesem Entwurf befindet sich im Bundesarchiv, BArch NS 15/82.@1@2Vorlage:Toter Link/www.welib.deEinsehbar bei GKNS-WEL (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven))
  55. Nationalsozialistische Kulturgemeinde (Hrsg.): Deutsche Bühnenkorrespondenz. Hoheneichen-Verlag, 1. Auflage. München 1932. (4. Auflage. Hoheneichen 1935; 5. und 6. Auflage unter dem neuen Titel „Kulturdienst der NS-Kulturgemeinde“ in einem Berliner Verlag; 7. und 8. Auflage unter dem Titel „Kulturdienst der NS-Gemeinschaft Kraft durch Freude“, Verlag der Deutschen Arbeitsfront; bis 1945 weitere unter anderen Titeln.)
  56. Alfred Rosenberg: Die Religion des Meister Eckehart. Sonderdruck aus dem „Mythus des 20. Jahrhunderts“. Hoheneichen-Verlag, München 1934. (2. Auflage 1934)
  57. Mathias Rösch: Die Münchner NSDAP 1925–1933. Eine Untersuchung zur inneren Struktur der NSDAP in der Weimarer Republik. München 2002, ISBN 3-486-56670-9, S. 313.
  58. Alfred Rosenberg: An die Dunkelmänner unserer Zeit. Eine Antwort auf die Angriffe gegen den Mythus des 20. Jahrhunderts. Hoheneichen-Verlag, München 1935. (2.–25. Auflage 1935; 27. Auflage. o. J.; 33. Auflage. um 1941; 35. Auflage. 1943); Alfred Rosenberg: Protestantische Rompilger. Der Verrat an Luther und der „Mythus des 20. Jahrhunderts“. Hoheneichen-Verlag, München 1937. (2. Auflage 1937; 3. Auflage. 1937; 5. Auflage. 1937; 6. Auflage. 1937, 9. Auflage. 1937)
  59. Matthes Ziegler: Der Protestantismus zwischen Rom und Moskau. Hoheneichen-Verlag, München 1937. (2. Auflage 1937; 1938 unter dem Titel Protestantism between Rome and Moscow auch im Verlag „Friends of Europe“ in London publiziert.)
  60. Wilhelm Brachmann: Alfred Rosenberg und seine Gegner. Zur Auseinandersetzung mit den „Protestantischen Rompilgern“. Hoheneichen-Verlag, München 1938. (2. Auflage 1938; 3. Auflage. 1938); parallel dazu erschien ein Artikel in Rosenbergs NS Monatshefte: Wilhelm Brachmann: „Protestantische Rompilger“. Zu Alfred Rosenbergs neuer Kampfschrift. In: Nationalsozialistische Monatshefte. 1937, S. 782–791.
  61. Otto Gros: Erläuterungen zum „Mythos des 20. Jahrhunderts“. Hoheneichen-Verlag, 2. [stark überarbeitete] Auflage. München 1939. (Titel der 1. Auflage. 1938: 850 Worte „Mythos des 20. Jahrhunderts“.)
  62. Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe. München 2005, S. 185; Otto Gros: 850 Worte „Mythos des 20. Jahrhunderts“. Erläuterung zu Begriffen und Problemen. Hoheneichen, München 1938.
  63. Matthes Ziegler: Illusion oder Wirklichkeit? Offenbarungsdenken und mythischer Glaube. Hoheneichen-Verlag, München 1939. (2. Auflage 1939)
  64. Alfred Rosenberg (Hrsg.): Handbuch der Romfrage. Unter der Mitwirkung einer Arbeitsgemeinschaft von Forschern und Politikern. Band 1: A–K. Hoheneichen-Verlag, München 1940. (Das Buch enthält zudem eine einleitende, etwa vierseitige Erläuterung von Matthes Ziegler unter der Überschrift „Die Aufgaben des Handbuches“.)
  65. Reinhard Bollmus: Das Amt Rosenberg und seine Gegner. Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem. München 1970, S. 292 und 340.
  66. Alfred Baeumler: Alfred Rosenberg und der Mythus des 20. Jahrhunderts. Hoheneichen-Verlag, München 1943. (2. Auflage 1943)
  67. Alfred Rosenberg: Schriften aus den Jahren 1917–1921. Mit einer Einleitung von Alfred Baeumler. (= Schriften und Reden. Band 1. Schriften aus den Jahren 1917–1921). Hoheneichen-Verlag, München 1943. (Enthält: Die Spur des Juden im Wandel der Zeiten. 1920; Unmoral im Talmud. 1920; und Die Verbrechen der Freimaurerei. 1921.); Alfred Rosenberg: Schriften aus den Jahren 1921–1923. Mit einer Einleitung von Alfred Baeumler. (= Schriften und Reden. Band 2. Schriften aus den Jahren 1921–1923). Hoheneichen-Verlag, München 1943. (Enthält: Der staatsfeindliche Zionismus. 1922; Wesen, Grundsätze und Ziele der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. Das Programm der Bewegung. 1922; Pest in Rußland. Der Bolschewismus, seine Häupter, Handlanger und Opfer. Gekürzt herausgegeben von Georg Leibbrandt, 1922; Die Protokolle der Weisen von Zion und die jüdische Weltpolitik. 1923; Kampf um die Macht. Aufsätze aus dem Völkischen Beobachter. 1921–1923.)
  68. Hermann Schroer (Hrsg.): Blut und Geld im Judentum. Übersetzt von H.G.F. Loewe. Hoheneichen-Verlag, München 1936; Herwig Hartner-Hnizdo: Das jüdische Gaunertum. Mit 324 Abbildungen. Hoheneichen-Verlag, München 1939; Herwig Hartner-Hnizdo: Volk der Gauner. Eine Untersuchung des jüdischen Gaunertums. Hoheneichen-Verlag, München 1939.
  69. Alfred Rosenberg (Hrsg.): Der Weltkampf. Stimmen zur Judenfrage aller Länder. Heft 1, Deutscher Volksverlag, München 1924. (Heft 1–18, 1924–1941; ab Heft 2: „Monatsschrift für Weltpolitik, völkische Kultur und die Judenfrage aller Länder“.)
  70. Wilhelm Grau (Hrsg.): Der Weltkampf. Die Judenfrage in Geschichte und Gegenwart. Wissenschaftliche Vierteljahresschrift des Instituts zur Erforschung der Judenfrage. Heft 1/2 (April–September 1941). Schriftleitung: Peter Heinz Seraphim. Hoheneichen-Verlag, München 1941. (ab 1943 hrsg. von Klaus Schickert; Heft 3, Sept./Okt. 1944.)
  71. Walter Gross: Die rassenpolitischen Voraussetzungen zur Lösung der Judenfrage. (= Kleine Weltkampfbücherei Nr. 1, hrsg. vom Institut zur Erforschung der Judenfrage in Frankfurt am Main.). Hoheneichen-Verlag, München 1943; Peter-Heinz Seraphim: Bevölkerungs- und wirtschaftspolitische Probleme einer europäischen Gesamtlösung der Judenfrage. (= Kleine Weltkampfbücherei Nr. 2). Hoheneichen-Verlag, München 1943; Wilhelm Grau: Die Erforschung der Judenfrage. Aufgabe und Organisation. (= Kleine Weltkampfbücherei Nr. 3). Hoheneichen-Verlag, München 1943; Wilhelm Grau: Die geschichtlichen Lösungsversuche der Judenfrage. (= Kleine Weltkampfbücherei Nr. 4). Hoheneichen-Verlag, München 1943.
  72. a b Heinrich Härtle: Die ideologischen Grundlagen des Bolschewismus. Marxismus, Leninismus, Stalinismus. Hoheneichen-Verlag, München 1944.
  73. Otto Bangert: Erdenweg. Begegnungen und Gesichte. Hoheneichen-Verlag, München 1929; Otto Bangert: Der irdische Gott. Ein deutsches Brevier. Hoheneichen-Verlag, München 1939. (2. erw. Auflage 1939; 3. Auflage. 1942; 4. Auflage. 1943); Otto Bangert: Das liebe Leben. Ein deutsches Hausbuch. Hoheneichen-Verlag, München 1943.
  74. Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe. München 2005, S. 418. (Quelle: Reichsleiter Rosenberg über die Bedeutung der Volkstumsforschung, VB vom 2. Oktober 1938.)
  75. Karl Haiding: Kinderspiel und Volksüberlieferung. Hoheneichen-Verlag, München 1939.
  76. Ausführliche Biografie in: James R. Dow, Olaf Bockhorn: The Study of European Ethnology in Austria. Ashgate Publishing, Ltd., 2004, p. 159 ff. books.google.de; Michael H. Kater: Das „Ahnenerbe“ der SS 1935–1945. Ein Beitrag zur Kulturpolitik des Dritten Reiches. 4., Auflage. München/ Oldenbourg 2005, ISBN 3-486-57950-9, S. 198; 1942 war Haiding Leiter der Mittelstelle für Spielforschung in der Arbeitsgemeinschaft für deutsche Volkskunde, vgl. Jahrbuch für Soziologiegeschichte. Leske und Budrich, Opladen 1990, S. 263, ISSN 0936-465X. (Quelle: BA NS 15/241, Bl. 110.)
  77. Elfriede Moser-Rath (Hrsg.): Deutsche Volksmärchen. Neue Folge. Düsseldorf/ Köln 1966, ISBN 3-424-00262-3, S. 307.
  78. Elli Zenker-Starzacher: Eine deutsche Märchenerzählerin aus Ungarn. Hoheneichen-Verlag, München 1941.
  79. Bernhard Martin: Die deutsche Volkssprache. (= Deutsches Volkstum. Eine Schriftenreihe über Deutsche Volkskunde für die Schulungs- und Erziehungsarbeit der NSDAP). Hoheneichen, München 1939.
  80. Stefan Wilking: Der Deutsche Sprachatlas im Nationalsozialismus. Studien zu Dialektologie und Sprachwissenschaft zwischen 1933 und 1945. Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11976-5, S. 182 und 195. Biografie
  81. Matthes Ziegler: Volkskunde auf rassischer Grundlage. Voraussetzungen und Aufgabe. Eher-Verlag, München 1934. (Neuaufl. Hoheneichen-Verlag, München 1939; = Deutsches Volkstum. Eine Schriftenreihe über Deutsche Volkskunde für die Schulungs- und Erziehungsarbeit der NSDAP.)
  82. Stefan Wilking: Der Deutsche Sprachatlas im Nationalsozialismus. Studien zu Dialektologie und Sprachwissenschaft zwischen 1933 und 1945. Hildesheim 2003, S. 199.
  83. Ernst Otto Thiele: Das germanische Erbe in der deutschen Volkskultur. Die Vorträge des 1. Deutschen Volkskundetages zu Braunschweig, Herbst 1938. (= Deutsches Volkstum. Eine Schriftenreihe über Deutsche Volkskunde für die Schulungs- und Erziehungsarbeit der NSDAP). Hoheneichen-Verlag, München 1939. (Enthält u. a. den Aufsatz „Germanisches Erbe im deutschen Brauchtum“ von Hans Strobel.); Karl Theodor Weigel: Germanisches Glaubensgut in Runen und Sinnbildern. (= Deutsches Volkstum. Eine Schriftenreihe über Deutsche Volkskunde für die Schulungs- und Erziehungsarbeit der NSDAP). Hoheneichen-Verlag, München 1939. (Biografie über Weigel: Ulrich Nussbeck: Karl Theodor Weigel und das Göttinger Sinnbildarchiv. Eine Karriere im Dritten Reich. Göttingen 1993, ISBN 3-926920-12-2.)
  84. Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe. München 2005, S. 345. (Quelle: Barbian 1995, S. 698; Leske 1990, S. 63 f.)
  85. Rolf Wilhelm Brednich, Heinz Schmitt (Hrsg.): Symbole. Zur Bedeutung der Zeichen in der Kultur. 30. Deutscher Volkskundekongreß in Karlsruhe vom 25. bis 29. September 1995. Münster/ New York/ München/ Berlin 1997, ISBN 3-89325-550-8, S. 86 f.
  86. Eine weitere Publikation war die Vierteljahresschrift der Arbeitsgemeinschaft für Deutsche Volkskunde (Schriftleiter: Matthes Ziegler), die ebenfalls über den Hoheneichen-Verlag verlegt wurde. (Heft 1, 1939; Heft 2, 1940; Heft 3, 1941; Heft 4, 1942; Heft 5, 1943; Heft 6, 1944.)
  87. Christopher Hutton, Hutton C Staff: Linguistics and Third Reich. Routledge, 2002, p. 79, ISBN 978-0-203-02101-9. books.google.de
  88. Lebenslauf in: Andreas Dix: „Freies Land“. Siedlungsplanung im ländlichen Raum der SBZ und frühen DDR 1945–1955. Köln/ Weimar/ Wien/ Böhlau 2002, ISBN 3-412-14001-5, S. 436.
  89. Erich Kulke: Vom deutschen Bauernhof. Vorträge der ersten Arbeitstagung der „Mittelstelle deutscher Bauernhof“ in der Arbeitsgemeinschaft für deutsche Volkskunde. Hoheneichen-Verlag, München 1939; Erich Kulke: Die Laube als ostgermanisches Baumerkmal unter besonderer Berücksichtigung der Bauernhöfe an der unteren Oder. Hoheneichen-Verlag, München 1939.
  90. Helmuth Plath: Das Dreitimpenbrot. Hoheneichen-Verlag, München 1939.
  91. Fritz Nonnenbruch: Politik, Technik und Geist. Hoheneichen-Verlag, München 1939. (2. Auflage 1942)
  92. Markus Behmer (Hrsg.): Deutsche Publizistik im Exil 1933 bis 1945. Personen – Positionen – Perspektiven. Münster/ Hamburg/ London 2000, ISBN 3-8258-4615-6, S. 254.
  93. Katja Schwiglewski: Erzählte Technik. Die literarische Selbstdarstellung des Ingenieurs seit dem 19. Jahrhundert. Köln/ Weimar/ Wien/ Böhlau 1995, ISBN 3-412-10494-9, S. 189.
  94. Herwig Schäfer: Juristische Lehre und Forschung an der Reichsuniversität Straßburg 1941–1944 (= Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts, Band 23). Tübingen 1999, ISBN 3-16-147097-4, S. 109 f.
  95. Michael H. Kater: Das „Ahnenerbe“ der SS 1935–1945. Ein Beitrag zur Kulturpolitik des Dritten Reiches. 4., Auflage. München/ Oldenbourg 2005, S. 278.
  96. Steinbeck wurde am 14. März 1905 in Erfurt geboren. Studien an Universität Greifswald und Universität Breslau schloss er 1929 mit einer Dissertation Zum Problem der Bildung in der Philosophie der englischen Aufklärung ab. Seit 1931 war er im „Schlesischen Landschutz“ aktiv, einer freikorps-ähnlichen Kampftruppe. Sie wurde 1933 in die Sturmabteilung, SA, übernommen, Steinbeck war ab jetzt SA-Mitglied. Schon zuvor, am 1. Oktober 1932, wurde Steinbeck Mitglied der NSDAP. Am 1. Juli 1933 wurde er Mitglied im NS-Lehrerbund. Danach arbeitete Steinbeck bei Baeumler, der seit 1933 Inhaber des neuen „Lehrstuhls für politische Pädagogik“ sowie Leiter eines gleichnamigen Instituts an der Humboldt-Universität zu Berlin war. Baeumler, unter anderem für die Vereinnahmung Nietzsches für den Nationalsozialismus von Bedeutung, war näher am NS-Machtapparat als alle anderen Philosophen der Zeit. Er verschaffte Steinbeck 1934 am Institut eine Assistentenstelle. Dort blieb Steinbeck bis 1937, danach wurde er Hilfsstellenleiter im „Amt Wissenschaft“ des Reichserziehungsministeriums. 1938 habilitierte Steinbeck mit Das Bild der Philosophie in der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes. Untersuchungen über Persönlichkeit und Nation. Hoheneichen, München 1938. Im Jahr 1939 hielt er eine Probevorlesung über den NS-Gemeinschaftsbegriff. Für Baeumler zählte Steinbeck zu den Besten. Er sorgte dafür, dass Steinbeck Nachfolger Carl Siegels an der Universität Graz wurde. Der Sicherheitsdienst des Reichsführers SS bescheinigte Steinbeck, er ist „weltanschaulich ein überzeugter Nationalsozialist, der sich jederzeit für den Einsatz zur Verfügung stellt“. Steinbeck wirkte kurz in Graz, da er noch 1940 eingezogen wurde. Nach der Befreiung Österreichs 1945 entließ die Universität Steinbeck als einen Reichsdeutschen. Er stirbt am 24. November 1988 in Hagen. Vgl. Christian Tilitzki: Die deutsche Universitätsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Berlin 2002, S. 710f.
  97. Christian Tilitzki: Die deutsche Universitätsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Berlin 2002, ISBN 3-05-003647-8, S. 855 ff.
  98. Hans Grünewald: Die pädagogischen Grundsätze der Benediktinerregel. Geleitwort Alfred Baeumler. (= Forschungen zur Philosophie und Geistesgeschichte, 2, Hg. Baeumler). Hoheneichen, München 1939
  99. Friedrich Kopp, Eduard Schulte: Der Westfälische Frieden. Vorgeschichte, Verhandlungen, Folgen. Mit Geleitwort von Alfred Baeumler. Hoheneichen-Verlag, München 1940. (2. Auflage 1940; 3. Auflage. 1943)
  100. Burkhard Dietz, Helmut Gabel, Ulrich Tiedau: Griff nach dem Westen. Die „Westforschung“ der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919–1960). Teil 1. Waxmann Verlag, Münster/ New York/ München/ Berlin 2003, ISBN 3-8309-1144-0, S. 191 ff. (Die Autoren merkten zudem an, dass das Buch eine anachronistische Argumentation enthält.)
  101. Christian Tilitzki: Die deutsche Universitätsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Berlin 2002, S. 859 f.
  102. Wilhelm Grün: Dietrich Eckart als Publizist. Erster Teil: Einführung. Mit einer Ahnentafel bis 1285. Hoheneichen-Verlag, München 1941. (Zugl. München, Phil. Diss.; 2., Auflage 1942; 3. Auflage. 1944)
  103. Karl Saller: Die Rassenlehre des Nationalsozialismus in Wissenschaft und Propaganda. Progress-Verlag, Darmstadt 1961, S. 130. d-nb.info
  104. Karl Wimmer: Kaiser Ludwig der Bayer im Kampfe um das Reich. Hoheneichen-Verlag, München 1942.
  105. Jan-Pieter Barbian: Literaturpolitik im „Dritten Reich“. Institutionen, Kompetenzen, Betätigungsfelder. Frankfurt am Main 1993, S. 270 ff. (Laut seines Lebenslaufs hieß er „Johann Gerhard Hans Hagemeyer“, geboren 1899, vgl. BArch Potsdam NS 15/5.); Dietrich Strothmann: Nationalsozialistische Literaturpolitik. 2., verbesserte und mit einem Register ausgestattete Auflage. Bonn 1963, S. 6 f. und 37 f.
  106. Hans Hagemeyer (Hrsg.): Frau und Mutter – Lebensquell des Volkes. Hoheneichen-Verlag, München 1943. (2. Auflage 1943, bearb. von Hans-Georg Otto).
  107. Richard Faber, Susanne Lanwerd (Hrsg.): Kybele – Prophetin – Hexe. Religiöse Frauenbilder und Weiblichkeitskonzeptionen. Würzburg 1997, ISBN 3-8260-1350-6, S. 239. (Quelle: Ausstellung „Frau und Mutter – Lebensquell des Volkes“ unter Schirmherrschaft des Stellvertreters des Führers, Reichsparteitag 1939. Archiv, Institut für Zeitgeschichte Db04.24, S. 257–258.); Katalog zur Ausstellung „Frau und Mutter – Lebensquell des Volkes“. Limpert, Berlin 1939; Alfred Rosenberg: Frau und Mutter – Lebensquell des Volkes. In: Völkischer Beobachter. Norddeutsche Ausgabe, Nr. 224, 52. Jg., 12. August 1939.
  108. Hans Hagemeyer, Georg Leibbrandt (Hrsg.): Europa und der Osten. Schriftenreihe der Bücherkunde: Band 7. Bearbeitet von Bernhard Payr. Hoheneichen-Verlag, München 1939. (2. Auflage 1943)
  109. a b Reinhard Blänkner: Nach der Volksgeschichte. Otto Brunners Konzept einer „europäischen Sozialgeschichte“. In: Manfred Hettling (Hrsg.): Volksgeschichten im Europa der Zwischenkriegszeit. Göttingen 2003, ISBN 3-525-36273-0, S. 358. (Hinweis von Blänkner zur Autorenschaft von Brunner, vgl. die wortwörtliche Übereinstimmung mit seiner Publikation in der Zeitschrift Bücherkunde, Jg. 38, Heft 9, S. 449 f.)
  110. Yvonne Karow: Deutsches Opfer. Kultische Selbstauslöschung auf den Reichsparteitagen der NSDAP. Berlin 1997, ISBN 3-05-003140-9, S. 219.
  111. Jürgen Elvert: Mitteleuropa! Deutsche Pläne zur europäischen Neuordnung (1918–1945). Stuttgart 1999, S. 355 (Anmerkung 263), ISBN 3-515-07641-7.
  112. Alexander Dallin: Deutsche Herrschaft in Russland 1941–1945. Eine Studie über Besatzungspolitik. Düsseldorf 1958, S. 100.
  113. A. Sanders: Um die Gestaltung Europas. Kontinentaleuropa vom Mythos bis zur Gegenwart. Hoheneichen, München 1938. (2. Auflage 1938; 3. Auflage. 1942)
  114. Peter Delvaux, Jan Papiór: Eurovisionen. Vorstellungen von Europa in Literatur und Philosophie. Amsterdam/ Atlanta 1996, ISBN 90-420-0067-8, S. 156 f.
  115. Andreas Zellhuber: „Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu …“ Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945. München 2006, S. 155. (Quellen: Vermerk der Reichskanzlei. 15. Juli 1941, BA, R 43 II/1159b, Bl. 9 f.; Schreiben der Reichskanzlei an das Institut für Kontinentaleuropäische Forschung. 18. Juli 1941, BA, R 43 II/1159b, Bl. 10 f.)
  116. A. Sanders: Um das Erbe Großbritanniens. Zur Wandlung der politischen Struktur der Übersee. Hoheneichen, München 1941. (2. Auflage 1942)
  117. Manfred Zeidler: Das „kaukasische Experiment“. Gab es eine Weisung Hitlers zur deutschen Besatzungspolitik im Kaukasus? Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 53. Jg. (2005), Heft 3, S. 482.
  118. A. Sanders: Kaukasien. Nordkaukasien, Aserbeidschan, Armenien, Georgien. Geschichtlicher Umriß. Hoheneichen, München 1942 (2. Auflage 1944)
  119. A. Sanders: Osteuropa in Kontinentaleuropäischer Schau. 1. Teil bis zum Mongoleneinbruch. Hoheneichen, München 1942. (2. Auflage 1943; 3. Auflage. 1943)
  120. A. Sanders: Die Stunden der Entscheidung. Kampf um Europa. Schriften zur kontinentaleuropäischen Forschung. Hoheneichen, München 1943
  121. Hauptamt Wissenschaft der Dienststelle Rosenberg (Hrsg.): Ostaufgaben der Wissenschaft. Vorträge der Osttagung deutscher Wissenschaftler. Hoheneichen, München 1943. Digitalisat (Darin enthalten sind Referate von: Georg Leibbrandt, Gerhard von Mende, Werner Markert, Hans-Wilhelm Scheidt und anderen.)
  122. Alexander Dallin: Deutsche Herrschaft in Russland 1941–1945. Eine Studie über Besatzungspolitik. Düsseldorf 1958, S. 142.
  123. Christoph Jahr (Hrsg.): Die Berliner Universität in der NS-Zeit. Band 1: Strukturen und Personen. Stuttgart 2005, ISBN 3-515-08657-9, S. 64.
  124. Willi Oberkrome: Entwicklung und Varianten der deutschen Volksgeschichte 1900–1960. In: Manfred Hettling (Hrsg.): Volksgeschichten im Europa der Zwischenkriegszeit. Göttingen 2003, S. 88.
  125. Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe. München 2005, S. 425 f. (Quelle: Härtle, 1944, S. 10 und 160.)
  126. Institut für Zeitgeschichte (Hrsg.): Akten der Partei-Kanzlei der NSDAP. Rekonstruktion eines verlorengegangenen Bestandes. Teil 1. München u. a. 1992, S. 1045.
  127. Manfred Weißbecker: Alfred Rosenberg. »Die antisemitische Bewegung war nur eine Schutzmaßnahme…«. In: Kurt Pätzold, Manfred Weißbecker (Hrsg.): Stufen zum Galgen. Lebenswege vor den Nürnberger Urteilen. Leipzig 1999, ISBN 3-86189-163-8, S. 182. (Quelle: Gerd Wunder: Die Mauer fällt. Das wahre Gesicht des Bolschewismus. Manuskript von 1944, BArch NS 30/108.)
  128. Helmut Steinberg: Marxismus, Leninismus, Stalinismus. Der geistige Angriff des Ostens. Holsten-Verlag, Hamburg 1955. (Nachdem der Historiker Hans Koch in den 1950er Jahren eine Empfehlung für das Buch aussprach, gab es in der Bundesrepublik Deutschland einen Skandal.)
  129. Friedrich Kopp, Eduard Schulte: Der Westfälische Frieden. Vorgeschichte, Verhandlungen, Folgen. Faksimile-Verlag, Bremen 1988. (Nachdruck der 2. Auflage. Hoheneichen-Verlag, München 1940)
  130. Rudolf von Sebottendorf: Bevor Hitler kam. Urkundliches aus der Frühzeit der nationalsozialistischen Bewegung. Faksimile-Verlag, Bremen 1982. d-nb.info