Hohenau an der March

Marktgemeinde
Hohenau an der March
WappenÖsterreichkarte
Wappen von Hohenau an der March
Hohenau an der March (Österreich)
Basisdaten
Staat:Österreich
Bundesland:Niederösterreich
Politischer Bezirk:Gänserndorf
Kfz-Kennzeichen:GF
Fläche:23,42 km²
Koordinaten:48° 36′ N, 16° 54′ O
Höhe:155 m ü. A.
Einwohner:2.785 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte:119 Einw. pro km²
Postleitzahl:2273
Vorwahl:02535
Gemeindekennziffer:3 08 27
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Rathausplatz 1
2273 Hohenau an der March
Website:www.hohenau-march.at
Politik
Bürgermeister:Wolfgang Gaida (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(21 Mitglieder)
Insgesamt 21 Sitze
Lage von Hohenau an der March im Bezirk Gänserndorf
Lage der Gemeinde Hohenau an der March im Bezirk Gänserndorf (anklickbare Karte)AderklaaAndlersdorfAngern an der MarchAuersthalBad PirawarthDeutsch-WagramDrösingDürnkrutEbenthalEckartsauEngelhartstettenGänserndorfGlinzendorfGroß-EnzersdorfGroß-SchweinbarthGroßhofenHaringseeHauskirchenHohenau an der MarchHohenruppersdorfJedenspeigenLasseeLeopoldsdorf im MarchfeldMannsdorf an der DonauMarcheggMarkgrafneusiedlMatzen-RaggendorfNeusiedl an der ZayaObersiebenbrunnOrth an der DonauPalterndorf-DobermannsdorfParbasdorfProttesRaasdorfRingelsdorf-NiederabsdorfSchönkirchen-ReyersdorfSpannbergStrasshof an der NordbahnSulz im WeinviertelUntersiebenbrunnVelm-GötzendorfWeiden an der MarchWeikendorfZistersdorfNiederösterreich
Lage der Gemeinde Hohenau an der March im Bezirk Gänserndorf (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Oberer Ort, Blick nach Norden
Oberer Ort, Blick nach Norden
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Hohenau an der March (slowakisch Cahnov) ist eine Marktgemeinde mit 2785 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich am Dreiländereck zu Tschechien und zur Slowakei.

Geografie

Hohenau an der March, Blick vom Westen

Hohenau an der March liegt am gleichnamigen Fluss im Weinviertel in Niederösterreich. Das Dreiländereck Österreichs mit Tschechien und der Slowakei liegt in der Mündung der Thaya (tschechisch: Dyje) in die March (Morava), etwa drei Kilometer nordöstlich des Ortszentrums.

Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 23,42 Quadratkilometer. Davon sind drei Viertel landwirtschaftliche Nutzfläche und 8 Prozent sind bewaldet.[1]

Gemeindegliederung

Es gibt nur die Katastralgemeinde Hohenau an der March.

Die Gemeinde gehört zum RV March-Thaya-Auen.

Nachbargemeinden

Klima

In Hohenau an der March herrscht ein pannonisches Klima. Die Klimastation Hohenau befindet sich im kontinentalsten Klima Österreichs. Die Jahresdurchschnittstemperatur im 30-jährigen Mittel 1971–2000 beträgt 9,2 °C, der Jahresniederschlag liegt bei rund 500 mm. Hiermit zählt Hohenau zu den wärmsten und trockensten Gemeinden Österreichs. Charakteristisch sind lang anhaltende Hochnebeldecken im Winter und viele Sonnenstunden im Sommerhalbjahr. Jährlich gibt es etwa 100 Frosttage und 21 Eistage. Aufgrund der geringen Seehöhe und der Kontinentalität werden 62 Sommertage und 13 heiße Tage pro Jahr verzeichnet. Die Neuschneemenge liegt mit 37 cm weit unter dem österreichweiten Durchschnitt. Im langjährigen Mittel gibt es 18 Gewitter, 16 davon fallen in den Zeitraum Mai – August, und einmal Hagel pro Jahr. Das Jahresmittel der Windgeschwindigkeit liegt bei 9 km/h und ist im Jahresgang keinen großen Schwankungen unterworfen. Tage mit einer Windstärke von mehr als 6 Beaufort (39 km/h) gibt es etwa 22 pro Jahr, vermehrt sind solche Tage von Jänner bis April anzutreffen. In Hohenau dominieren Westwinde.

Die relativ niedrige Seehöhe (154 m) und Trockenheit mit der Aufheizung der Böden lassen Hohenau immer wieder zu einem sommerlichen Temperaturhotspot werden + 38,6 Grad Celsius wurden im August 2017 dort gemessen[2]


Monatliche Durchschnittstemperaturen, -niederschläge und -sonnenstunden für Hohenau an der March (155 m)
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Mittl. Temperatur (°C)−1,40,24,69,214,317,319,319,014,49,03,60,39,2
Mittl. Tagesmax. (°C)2,24,810,215,420,723,526,025,921,014,97,53,414,7
Mittl. Tagesmin. (°C)−4,5−3,30,43,78,011,012,612,89,34,80,6−2,44,5
Niederschlag (mm)27,425,427,837,753,261,863,746,447,030,442,834,2Σ497,8
Sonnenstunden (h/d)1,73,04,05,77,57,57,77,55,54,11,91,44,8
Regentage (d)6,56,16,36,98,28,78,67,07,15,58,17,8Σ86,8
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
2,2
−4,5
4,8
−3,3
10,2
0,4
15,4
3,7
20,7
8,0
23,5
11,0
26,0
12,6
25,9
12,8
21,0
9,3
14,9
4,8
7,5
0,6
3,4
−2,4
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
27,4
25,4
27,8
37,7
53,2
61,8
63,7
46,4
47,0
30,4
42,8
34,2
 JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Quelle: [3]

Geschichte

Die erste Besiedlung erfolgte vom Neolithikum bis in die römische Kaiserzeit. Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Hohenau an der March ist auf 1148 datiert,[4] die Ortsgründung erfolgte aber bereits zwischen den Jahren 1043 und 1050. Im Jahr 1359 wurde Hohenau erstmals urkundlich als Markt erwähnt. Johann I. von Liechtenstein erwarb erstmals 1394 Güter in Hohenau, ab 1458 war die gesamte Herrschaft in Liechtensteinschem Besitz.

Mitte des 19. Jahrhunderts erforschte der tschechische Historiker Alois Vojtěch Šembera die slawische Besiedlung des westlichen March- und Zayaufers. Er kam zum Schluss, dass die Bevölkerung ab Waltersdorf, mit der Ausnahme von Drösing, bis zur heutigen Staatsgrenze zur überwiegenden Mehrheit (Hohenau und Rabensburg über 90 %) aus Slowaken bestand. Die Volkszählungen ab Ende des 19. Jahrhunderts weisen zwischen den Jahrzehnten zum Teil absurd hohe Schwankungen bei der Feststellung der Umgangssprache aus, was auf eine weit verbreitete Zweisprachigkeit der in dem Gebiet lebenden Deutschen, Tschechen, Slowaken und Kroaten hindeutet. Der Assimilationsdruck verstärkte sich mit dem Aufkommen des Nationalitätenkonflikts zwischen Deutschen und Tschechen nach 1880. Bis in die Zwischenkriegszeit wurden Gottesdienste in slowakischer Sprache abgehalten[5] und bei der älteren Generation konnte sich das Slowakische bis in die jüngste Zeit erhalten.[6]

Hohenau war ab dem 19. Jahrhundert eine aktive jüdische Gemeinde, vor allem durch die Migrationsbewegungen mährischer Juden Richtung Wien.[7] Nach dem „Anschluss Österreichs“ wurde das jüdische Leben der Gemeinde ausgelöscht: Der 1899 erbaute jüdische Tempel wurde 1939 abgetragen und der 1879 errichtete jüdische Friedhof des Ortes wurde 1938 stillgelegt.[4]

Zwischen August 1944 und März 1945 wurden von der Deutschen Ansiedlungsgesellschaft (DAG) mehrere ungarische Juden, darunter auch Frauen und Kinder, als Zwangsarbeiter im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzt.[8]

Einwohnerentwicklung

Im Jahr 1900 lebten 408 Slowaken und Tschechen in der Gemeinde[9]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Hohenau an der March
Glockenturm
Presshäuser in Hohenau
  • Katholische Pfarrkirche Hohenau an der March Auffindung des hl. Kreuzes: Die Kirche inmitten des ehemaligen Friedhofes wurde in drei Bauetappen errichtet und hat einen romanischen Chor (12. Jahrhundert).
  • Glockenturm und Wahrzeichen der Gemeinde; der dreigeschoßige Turm mit quadratischem Grundriss wurde ursprünglich nächst Hauptstraße/Schulgasse 1745 errichtet und 1966/68 an jetziger Stelle versetzt. In den rundbogigen Figurennischen befinden sich Statuen von den hll. Martin, Sebastian, Florian und Johannes.
  • Jüdischer Friedhof Hohenau an der March

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaftlich bedeutend für den Ort war die Gründung der Zuckerfabrik Hohenau im Jahre 1867. 2006 ist die Zuckerfabrik des Agrana-Konzerns geschlossen worden, nach den Zuckerfabriken in Bruck an der Leitha, Enns, Siegendorf und Dürnkrut. Es bestanden nun mehr eine in Tulln und eine Leopoldsdorf im Marchfeld. Dabei wurde der Großteil der Arbeitskräfte gekündigt. Die Zuckersiloanlagen der ehemaligen Fabrik werden aber weiterhin genutzt. Für die Region und für Hohenau bedeutete die Schließung der Zuckerfabrik den Verlust des größten Arbeitgebers. Auf einem Teil des ehemaligen Geländes der Zuckerfabrik Hohenau betreibt heute die Abid GmbH, welche Biotreibstoffe(RME-Rapsmethylester) herstellt, eine Niederlassung.

Für die Zuckerproduktion bestand früher ein Kühlwasserteich, der auch bei tiefen Außentemperaturen nicht zugefroren ist. Aus diesem Grund benützten diesen Teich tausende Wildenten und Wildgänse als Zwischenstopp im Winter bei ihrem Flug in den Süden. Nach der Schließung der Zuckerfabrik 2006 wurde anstelle des Kühlteichs ein Teich zur Fischzucht errichtet.

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 105 Einheiten, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 22. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1101. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 40,8 Prozent.

Im Juni 2018 erfolgte der Spatenstich für ein Fachmarktzentrum im Zentrum der Marktgemeinde Hohenau. Es wurde am 11. April 2019 unter dem Namen „Bernsteinpark“ eröffnet und umfasst eine Eurospar-Filiale, eine DM-Filiale, eine Hofer-Filiale, sowie einen Friseur.

Verkehr

Marchbrücke bei Hohenau

Hohenau a.d. March wird straßenseitig erschlossen von der Bernstein Straße (B 49) und der Erdöl Straße (B 48). Der Bahnhof Hohenau liegt an der Österreichischen Nordbahn und ist der Endpunkt der Lokalbahn Korneuburg–Hohenau.

Am 7. Juli 2005 wurde die Marchbrücke eröffnet, der einzige Straßenübergang von Österreich in die Slowakei nördlich der Donau. Sie verbindet Hohenau mit Moravský Svätý Ján. Zuvor gab es seit Anfang der 1990er Jahre lediglich eine Pontonbrücke, welche Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht vorbehalten war. Die einspurige Marchbrücke wurde in einer Bauzeit von zwei Jahren errichtet und hat eine Länge von 132 Metern. Um größere Schiffe passieren zu lassen, kann das Mittelbauteil um 1,6 Meter angehoben werden. Da die Zufahrt auf österreichischer Seite bei Hochwasser überschwemmt wird, ist die Brücke, entgegen den Ankündigungen der Politik, nicht ganzjährig benutzbar. Die Straßenverbindung ist aus Naturschutzgründen nachts von 0 bis 5 Uhr generell gesperrt.[10]

2018 wurde aus bautechnischen Gründen zur Errichtung des „Bernsteinparkes“ der bestehende Kreisverkehr in der Ortsmitte komplett abgetragen und massiv vergrößert.

Öffentliche Einrichtungen

In der Gemeinde gibt es einen Kindergarten,[11] eine Volksschule und eine Neue Mittelschule.[12]

Vereine

  • Am 6. Juli 2016 wurde die Studentenverbindung „CEMStV Hilaritas“ gegründet: Sie ist eine zweisprachige, verbandsfreie Mädchenverbindung.[13]
  • Am 22. Juli 1920 wurde die Studentenverbindung „K.Ö.St.V. Nordmark Hohenau“ gegründet.
  • 1. Musikverein Grenzland Hohenau
  • ASV Hohenau

Politik

Rathaus (unter Denkmalschutz)

Der Gemeinderat hat 21 Mitglieder.

Bürgermeister

  • 1987–2003 Manfred Gaida (SPÖ)
  • 2003–2019 Robert Freitag (SPÖ)
  • seit 2019 Wolfgang Gaida (SPÖ)

Persönlichkeiten

Ehrenbürger der Gemeinde

  • 2014 Franz Krcal (1930–2023), von 1975 bis 1990 Vizebürgermeister[20]

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Bruno Heilig (1888–1968), Journalist, Buchautor und Übersetzer zahlreicher Bücher
  • Eduard Köck (1891–1952), Oberpfarrer Msgr., Seelsorger am Wiener Landesgericht, „Engel der Gefangenen“, hat unter vier verschiedenen politischen Regimen sein Amt ausgeübt. Von 1938 bis 1945 musste er von insgesamt 1184 zum Tode Verurteilten 450 Häftlinge auf dem Weg zum Schafott begleiten.
  • Oskar Sima (1896–1969), österreichischer Theater- und Filmschauspieler
  • Hellmut Handl (1920–2012), Mediziner, Chirurg und Künstler
  • Anton Fux (1923–1991), Politiker, Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich
  • Friedrich August Potmesil (* 14. August 1940; † 24. September 2012), Lehrer, Musiker (Red Devils)[21]
  • Mo, bürgerlich Günter Mokesch (* 1959), österreichischer Rockmusiker, Komponist, Musical-Darsteller und Autor

Ansichten

Literatur

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Manhartsberg. 7 von 34 Bänden. 4. Band: Leis bis Neusiedl. Sollinger, Wien 1834, S. 1 (HohenauInternet Archive).

Weblinks

Commons: Hohenau an der March – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ein Blick auf die Gemeinde Hohenau an der March, Fläche und Flächennutzung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 12. Oktober 2021.
  2. Klima Hot-Spot: warum es in Hohenau so heiß ist; NÖN.at vom 10. August 2017
  3. Durchschnitt von 1971 bis 2000 laut ZAMG
  4. a b Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich nördlich der Donau (= Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs). Anton Schroll, Wien 1990.
  5. Veröffentlichungen des Österreichischen Museums für Volkskunde. Selbstverlag des Österreichischen Museums für Volkskunde, 1954, S. 63 (google.com [abgerufen am 9. April 2021]).
  6. Elisabeth Reif, Ingrid Schwarz: Falsche Grenzen, wahre Hindernisse: ein interdisziplinäres Friedensprojekt zum Thema "Interkulturelle Kommunikation" mit der Slowakei. Mandelbaum, 2002, ISBN 978-3-85476-081-8 (google.com [abgerufen am 9. April 2021]).
  7. Tina Walzer: Schloßherren auf Zeit: Die Familie Löw in Matzen, Niederösterreich (Memento vom 4. Februar 2015 im Internet Archive). In: David. Jüdische Kulturzeitschrift.
  8. Zwangsarbeitslager für ungarische Juden in Österreich, Eintrag Hohenau auf deutschland-ein-denkmal.de
  9. K.K. Statistische Zentralkommission, Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1900. Band I Niederösterreich (Wien 1903), S. 154.
  10. Grenzübergang. In: March-Thaya-Auen. Abgerufen am 11. August 2018.
  11. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  12. Schulensuche auf Schulen online, abgerufen am 8. September 2020.
  13. Acta Studentica, Folge 198/199, Dez. 2016, S. 22.
  14. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Hohenau an der March. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 9. März 2020.
  15. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Hohenau an der March. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 9. März 2020.
  16. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Hohenau an der March. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 9. März 2020.
  17. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Hohenau an der March. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 9. März 2020.
  18. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Hohenau an der March. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 9. März 2020.
  19. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Hohenau an der March. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 9. März 2020.
  20. Auszeichnung für verdiente Hohenauerinnen und Hohenauer.
  21. „Red Devils“-Gründer Fritz August Potmesil (72) starb, Kurier, 25. September 2012.

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Karte des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich, Bezirk Gänserndorf hervorgehoben (Bezirksgrenzen gültig ab Jänner 2017)
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Wappen der Marktgemeinde Hohenau an der March, Österreich, PLZ 2273
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Das Rathaus von Hohenau an der March, Niederösterreich, steht unter Denkmalschutz.
Hohenau an der March - Kirche.JPG
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Westansicht der römisch-katholischen Pfarrkirche Auffindung des hl. Kreuzes der niederösterreichischen Marktgemeinde Hohenau an der March.
Die Kirche, inmitten des ehemaligen Friedhofes gelegen, wurde in drei Bauphasen errichtet. Der quadratische Chor und die anschließenden 2 1/2 Joche des Langhauses sind romanisch (12. Jahrhundert). Drei Langhausjoche, der Turm und die beiden ersten Joche des südlichen Seitenschiffes (alte Sakristei und ehemalige Barbarakapelle) stammen aus dem Wiederaufbau bzw. Umbau Ende des 17. Jahrhunderts. Zur 19./20. Jahrhundertwende erfolgte eine Kirchenerweiterung in barockisierenden Formen. Dabei wurde unter anderem das Langhaus um zwei Joche verlängert, die alte Sakristei und die Barbarakapelle in den Neubau des südlichen Seitenschiffes integriert und die Westfassade errichtet.
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Straßenbrücke über die March bei Hohenau nach Svätý Ján zwischen Österreich und Slowakei
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Südansicht des Glockenturmes und Wahrzeichen der niederösterreichischen Marktgemeinde Hohenau an der March.
Der dreigeschossige Glockenturm mit quadratischen Grundriß wurde ursprünglich nächst Hauptstraße/Schulgasse 1745 errichtet und 1966/68 an jetziger Stelle versetzt.
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Wetlands alongside the Morava river (Gestütwiese), near Hohenau an der March, Lower Austria
Luftbild Hohenau aus West.jpg
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Luftaufnahme Hohenau/March aus WestSüdWest