Hochschule für Musik und Tanz Köln

Hochschule für Musik und Tanz Köln
Gründung1845
Trägerschaftstaatlich
OrtKöln
BundeslandNordrhein-Westfalen
LandDeutschland
RektorTilmann Claus[1]
Studierende1357 (SoSe 2023)[2]
Mitarbeiter681 (2022)[3]
davon Professoren117 (2022)[3]
Websitewww.hfmt-koeln.de

Die Hochschule für Musik und Tanz Köln ist eine der größten Musikhochschulen Europas und befindet sich in der Kölner Altstadt-Nord. Sie ist auch unter dem bis 2009 gültigen Namen Hochschule für Musik Köln bekannt. Umgangssprachlich ist weiterhin die Bezeichnung Musikhochschule Köln sehr geläufig.

Geschichte

Musikhochschule Köln – Anzeige mit Lehrkörper vom Juli 1888, Wolfsstraße 3

Die Musikhochschule Köln ist nach Würzburg (1804) Deutschlands zweitälteste Musikhochschule und begann 1845 als „Rheinische Musikschule“. Als ihr Gründer gilt der Komponist Heinrich Dorn, der 1843 in Köln die musikalische Leitung des Kölner Schauspielhauses an der Komödienstraße zu einem Jahresgehalt von 1000 Talern übernahm.[4] Zusammen mit dem Geiger Franz Hartmann gründete er 1845 eine „Musikalische Lehranstalt für Köln und die Rheinprovinz“, die ein Haus am Marienplatz hinter St. Maria im Kapitol bezog. Bei Gründung fanden sich 9 Schüler, doch bereits 1849 schmolz ihre Zahl auf 3 zusammen. Heinrich Dorn wechselte 1849 an die Berliner Oper.[5] Bei seiner Abschiedsfeier am 4. Oktober 1849 spielte auch der Komponist Ferdinand von Hiller, den Dorn als seinen Nachfolger vorschlug.[6]

Musikhochschule Köln – Konzertsaal Wolfsstraße 5 (um 1905)

Die Stadt berief ihn tatsächlich als Nachfolger, so dass das neue Konservatorium am 4. April 1850 am Marienplatz mit 17 Schülern starten konnte. Die geringe Schülerzahl bewog Oberbürgermeister Friedrich Wilhelm Graeff, am 23. Dezember 1850 einen Aufruf zur Bildung einer „Gesellschaft zur Förderung der Musikschule“ zu erlassen. Die eintretende stetige Vergrößerung des Hochschulbetriebs erforderte im Jahre 1859 einen Umzug ins Gebäude Glockengasse 13–15. Seitdem bezuschusste die Stadt die Schule, nach 1871 betrug der Zuschuss 1.500 Mark. Hier erhielt sie den Namen „Conservatorium der Musik in Coeln“, das 1861 die Rechtsform einer juristischen Person des öffentlichen Rechts erhielt. Die Hochschulbibliothek entstand im Jahre 1872, 1884 zählte die Schule 152 Schüler und 17 Freischüler und nahm 35.640 Mark Schulgeld ein.[7] Am 18. April 1873 bezog die Schule einen repräsentativen Neubau auf dem Grundstück Wolfsstraße 3.[8] Im Jahre 1883 beschloss der Schulvorstand, das Nachbargebäude Wolfsstraße 5 anzukaufen.[9] Am 1. Oktober 1884 musste der schwer erkrankte Hiller sein Entlassungsgesuch einreichen, bereits am 10. Mai 1885 verstarb er. Während seiner Amtszeit durchliefen 1382 Schüler das Konservatorium, darunter die berühmten Komponisten August von Othegraven (1881–1884), Engelbert Humperdinck (1872–1877) oder Hugo Grüters (1867–1871).

© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Musikhochschule Köln – Hauptgebäude in Köln, Dagobertstraße 38/Unter Krahnenbäumen 87 (2019)

Im September 1884 übernahm Franz Wüllner die Leitung.[10] Während der Amtszeit Fritz Steinbachs (1902–1914) entstanden Pläne für einen Hochschulneubau, weil die auf 824 angewachsene Schülerzahl in den bisherigen Räumlichkeiten keinen Platz mehr fand. Für den vom Architekten Carl Moritz geplanten Neubau lag im Juni 1914 bereits die Baugenehmigung vor, als sich mit der Julikrise der Erste Weltkrieg anbahnte. Bereits am 1. Juli 1914 legte Steinbach sein Amt nieder.[11] und nach dem Kriegseintritt Deutschlands am 1. August 1914 war an die Bauausführung nicht mehr zu denken.

Die Hochschule musste 1923 inflationsbedingt schließen, konnte jedoch bereits am 5. Oktober 1925 wieder eröffnen. Nach Einführung einer neuen Studien- und Prüfungsordnung teilte sich 1925 die Musikausbildung in die weiterhin existierende Rheinische Musikschule und eine inhaltlich neu aufgestellte Musikhochschule auf, die daraufhin nach Leipzig und Berlin als dritte Staatliche Hochschule für Musik anerkannt wurde. Sie bot nach dem Zweiten Weltkrieg ausschließlich berufsbildende Studiengänge an. Ihr neuer Standort war die heutige Adresse Unter Krahnenbäumen 87, nachdem das Gebäude an der Wolfsstraße am 29. Juni 1943 durch Bomben zerstört worden war.[12] Die Musikhochschule war in den Kriegsjahren nicht geschlossen; der Unterricht wurde weitergeführt, wenn auch unter erschwerten Bedingungen.[13]

Die wieder zusammengeführten Musikschulen zogen nach einem Festakt am 9. Mai 1946 in das leicht kriegsbeschädigte und ungenutzte Palais Oppenheim, bis sie 1953 wieder das – ehemals vom WDR seit April 1934 genutzte – Gebäude Unter Krahnenbäumen 87 bezogen. Das Land Nordrhein-Westfalen übernahm im Jahr 1968 die Trägerschaft für die Musikhochschule. Seit 1972 ist sie ein organisatorischer Teil des Verbundes „Staatliche Hochschule für Musik Rheinland“ zusammen mit den bis dahin selbständigen Konservatorien in Wuppertal und in Aachen. Im Jahre 1977 konnte die Hochschule das neuerrichtete Hauptgebäude in der Dagobertstraße beziehen. Zwischen 1987 und 2009 hieß sie „Hochschule für Musik Köln“, danach wurde sie umbenannt in „Hochschule für Musik und Tanz Köln“.

In Zukunft sollen die dezentralen Einrichtungen der Hochschule in Köln in einem Campus im Kunibertsviertel in direkter Nähe zum Hauptgebäude zusammen geführt werden. Für den neuen Campus wird zum einen das Bestandsgebäude der ehemaligen Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (FHöV) am Thürmchenswall saniert, in dem künftig Studienflächen, Büros und Nebenräume und eine sich über drei Etagen erstreckende, großzügige Bibliothek untergebracht werden. Zum anderen wird auf der der Dagobertstraße zugewandten Seite des Grundstücks ein Erweiterungsneubau für weitere Studienflächen, ein Café und einen Konzertsaal, der ebenso als Tanzsaal genutzt werden kann, geschaffen. Der sich zur Dagobertstraße hin öffnende Innenbereich des Grundstücks wird als Grünanlage mit 32 neugepflanzten Bäumen angelegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.[14]

Architektur

Das Hauptgebäude der Hochschule für Musik und Tanz in der Dagobertstraße in Köln ist ein Beispiel des Brutalismus im Rheinland, einem Baustil der Klassischen Modernen.[15] Das junge Kölner Architektenkollektiv Bauturm gewann 1969 mit ihrem Entwurf den vom Land Nordrhein-Westfalen ausgeschriebenen Architektenwettbewerb für ein neues Hauptgebäude. Bis 1977 hat das Kollektiv, nun als Werkgruppe 7 und Bauturm, ihre Pläne in zwei Abschnitten realisiert.[16] 1975 wurde die Staatliche Hochschule für Musik mit dem renommierten Kölner Architekturpreis ausgezeichnet.[17] 1979 folgte eine Lobende Erwähnung beim Architekturpreis Beton:

„Die große Fülle architektonischer Motive ist bei diesem Bauwerk so miteinander verknüpft, daß ein reiches und anregendes Ambiente mit Durchdringungen und Überschneidungen entsteht. Die Detaillierung bietet nicht ausgewogene formale Perfektion und Glätte, sondern trägt – der Bauaufgabe sehr gut angemessen – einen gewissen Workshop-Charakter. Einzelne farbige Flächen, die mit dem Ortbeton konstrastieren, setzen kräftige Akzente. Der lebhaft gestaltete Bau wirkt stark musikalisch und wird auch im Ausdruck seiner Aufgabe gerecht.[18]

Im Jahr 2015 wurde vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW ein Architektenwettbewerb für einen Erweiterungsneubau in direkter Nachbarschaft des Hauptgebäudes ausgelobt, den das Düsseldorfer Architekturbüro HPP mit seinem Entwurf für sich entschieden.[19]

Struktur

Fachbereiche

Es gibt sieben Fachbereiche sowie jeweils einen Standort in Aachen und Wuppertal. Darüber hinaus richtete die Hochschule an ihrem Standort in Köln seit dem Wintersemester 2005/2006 das Pre-College Cologne für musikalisch Hochbegabte ein.

Fachbereiche:

  • Fachbereich 1: Komposition, Tasteninstrumente, Tonsatz, Hörerziehung, Zupfinstrumente, Institut für Neue Musik, elektronische Komposition
  • Fachbereich 2: Streichinstrumente, Orchesterleitung, Institut für Alte Musik
  • Fachbereich 3: Blasinstrumente, Schlagzeug, Harfe
  • Fachbereich 4: Gesang, Musiktheater
  • Fachbereich 5: Musikwissenschaft, Musikpädagogik, Kirchenmusik, Chorleitung
  • Fachbereich 6: Jazz/Pop
  • Fachbereich 7: Zentrum für Zeitgenössischen Tanz (ZZT)

Pre-College Cologne

Mit Wirkung zum Wintersemester 2005/2006 wurde unter dem Namen Pre-College Cologne ein Ausbildungszentrum eingerichtet, an dem musikalisch hochbegabte Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren für die Instrumente Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier auf ein Musikstudium vorbereitet werden. Seit dem Wintersemester 2009/2010 wurde das Angebot auf alle Instrumente der künstlerischen Instrumentalausbildung ausgeweitet. Die Unterrichtseinheiten, bestehend aus Einzelunterricht, Ausbildung in einem Zweitinstrument, Kammermusik, Harmonie- und allgemeine Musiklehre, finden an jeweils an drei Wochenenden im Monat außerhalb der Schulzeiten statt. Erfolgreich absolvierte Fächer können in einem anschließenden Vollstudium auf Antrag anerkannt werden. Die künstlerische Leitung des Pre-College Cologne wurde der Professorin und Violinistin Ute Hasenauer-Ramirez übertragen.

Studiengänge

Übungsdirigat im Orgelsaal

Seit dem Wintersemester 2008/09 werden Bachelor- und Master-Abschlüsse angeboten in der Ausprägung B of Music, B of Arts in Dancing, B of Education in Music sowie Master of Music. Zum Bachelor oder Master of Music zählen unter anderem die Fächer:

  • Künstlerische Instrumentalausbildung
  • Künstlerische Gesangsausbildung
  • Dirigieren
  • Komposition
  • Jazz, Populäre Musik, Weltmusik
  • Evangelische und katholische Kirchenmusik

Zum Studiengang Bachelor oder Master of Arts zählen die Fächer:

  • Musikpädagogik
  • Lehramt Musik für Gymnasien und Gesamtschulen
  • Musikwissenschaft
  • Musikpädagogik
  • Tanzwissenschaft

Die Gesamt-Studierendenzahlen lag im Wintersemester 2019/2020 bei rund 1500 Studierende, davon:

  • in Köln: 1.180
  • in Wuppertal 181
  • in Aachen: 142

Standort Aachen

Standort Aachen (2012)

Der Standort Aachen ist mit seinen rund 140 Studierenden die kleinste Abteilung und ging hervor aus dem ehemaligen Grenzlandkonservatorium Aachen (Grenzland-Institut der Staatlichen Hochschule für Musik Rheinland). Er zeichnet sich neben seiner qualifizierten Lehrtätigkeit insbesondere durch eine intensive Zusammenarbeit mit der städtischen Oper und dem Sinfonieorchester der Stadt Aachen aus, die durch einen Kooperationsvertrag seit 1993 fest geregelt wurde. So finden hier von Fall zu Fall beispielsweise gemeinsame Opernproduktionen aber auch spezielle künstlerisch-musikalische Projektarbeiten statt. Ebenso bietet das Theater Aachen den Musikstudentinnen und Musikstudenten die Gelegenheit, berufsbezogene Praktika in ihren Abteilungen zu absolvieren.

Das aktuelle (2023) Direktorium setzt sich zusammen aus Gabriele Rech als Geschäftsführende Direktorin sowie Nadja Nevolovitsch, Skerdjano Keraj und Raimund Laufen als Vertreter.[20]

Ein hier eigens eingerichteter „Verein der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik in Aachen e. V.“ sorgt dabei für die nötige finanzielle und logistische Unterstützung der dortigen Studierenden. Nach einer umfangreichen Restaurierung und Modernisierung des Gebäudetraktes zum Wintersemester 2011 ist die Abteilung Aachen auf den neuesten Stand einer modernen Musikhochschule gebracht worden und die Studentenzahlen konnte deutlich erhöht werden.

Standort Wuppertal

Standort Wuppertal (2009)

Am Wuppertaler Standort studieren rund 180 Studierende. Er ging aus dem Wuppertaler Konservatorium hervor, das 1972 an die Kölner Hochschule angeschlossen wurde. Seit 2008 befindet er sich im alten Amtsgericht in Barmen am Sedansberg. Im Mai 2010 wurde das Gebäude in „Günter Wand Haus“ umbenannt. Als Besonderheit findet sich hier der europaweit einzige Lehrstuhl für Mandoline und ein Salonorchester.

Das Direktorium in Wuppertal setzt sich aktuell (2021) zusammen aus Lutz-Werner Hesse als geschäftsführender Direktor sowie Sarah Semke und Albrecht Winter.

Außenstelle in Italien

Palazzo Ricci (2017)

In Kooperation mit den Kunst- und Musikhochschulen des Landes NRW betreibt die Kölner Hochschule im Palazzo Ricci in Montepulciano die Europäische Akademie für Musik und Darstellende Kunst als Haus für junge Musiker aus NRW und ganz Europa. Neben den jährlichen Meisterkursen treffen sich dort Studierende der sieben Kunst- und Musikhochschulen des Landes NRW als Kolleg der Künste[21] um hochschulübergreifende Projekte zu realisieren. Hervorgegangen ist die Akademie aus dem Engagement des Komponisten Hans Werner Henze, der an der Kölner Hochschule eine Kompositionsprofessur innehatte und der 1976 in Montepulciano das Festival Cantiere Internazionale d’Arte gegründet hat. Das Festival wird auch heute noch in Kooperation mit der Kommune und der Provinz veranstaltet.

Bekannte Absolventen und Dozenten

Einige bekannte und bedeutende Personen studierten oder lehrten bzw. lehren an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und den angegliederten Abteilungen in Aachen und Wuppertal sowie an ihrer Vorläuferinstitution. Sie sind aufgeführt in der Liste von Angehörigen der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Förderverein

Der Verein der Förderer der Hochschule für Musik und Tanz Köln unterstützt die Hochschule durch eigene Veranstaltungsformate (etwa die Kammermusikreihe Spitzentöne), die Verleihung des Roderburg-Opernpreises (erstmals 2019), die Förderung junger Talente und die Bereitstellung finanzieller Mittel.[22]

Orgeln

Orgelsaal

Die große Orgel der Hochschule im Orgelsaal, Raum 109, wurde 2018 als Nachfolgeinstrument einer Orgel der Firma Beckerath von den Orgelbauern Johannes Klais Orgelbau und Manufacture d’Orgues Thomas erbaut.[23][24] Laut Domorganist Winfried Bönig war das alte Instrument die meistgespielte Orgel der Stadt. Nach ihrem Abbau fand sie einen neuen Standort in der Kirche St. Chrysanthus und Daria in Bad Münstereifel.[25]

Klais-Thomas-Orgel
I Hauptwerk C–c4
Bordun16′
Principal08′
Viola da Gamba08′
Concertflöte08′
Gedackt08′
Octave04′
Spitzflöte04′
Quinte223
Octave02′
Mixtur IV113
Trompete08′
Tremulant
Windschweller I
II Positiv C–c4
Salicional08′
Rohrflöte08′
Quintatön08′
Octave04′
Kleingedackt04′
Quint223
Sifflöt02′
Terz135
Larigot113
Krummhorn08′
Tremulant
Windschweller II
III Schwellwerk C–c4
Salicional16′
Geigenprincipal08′
Bordunalflöte08′
Viola08′
Vox coelestis08′
Fugara04′
Traversflöte04′
Nasard223
Piccolo02′
Terz135
Plein jeu III-IV223
Basson16′
Trompette harm.08′
Hautbois08′
Voix humaine08′
Tremulant
Windschweller III
Pedal C–g1
Principalbass16′
Salicional16′ 1)
Subbass16′
Principal08′
Gedecktbass08′
Cello08′
Octave04′
Bassaliquot III625′ + 447′ +223
Posaune16′
Basson16′ 1)
Basstrompete08′
Tremulant
Windschweller P
  • Koppeln: II/I, III/I (mech./elektr.), III/II (elektr.), III 16′, III 4′, I/P, II/P, III/P, III/P 4′.
  • 1) Transmission vom Schwellwerk

Orgel Raum 108

Erbaut 2019 von der Orgelbauwerkstatt Gerald Woehl.

Woehl-Orgel
I Hauptwerk C–c4
Bordun16′
Principal08′
Flauto traverso08′
Gedackt08′
Viola da Gamba08′
Octave04′
Spitzflöte04′
Quinte223
Octave02′
Terz135
Mixtur VI02′
Fagott016′ 1)
Trompete08′
Tremulant
II Positiv C–c4
Gedackt08′
Quintatön08′
Salicional08′
Principal04′
Gedacktflöte04′ 2)
Nasard223
Octave02′
Larigot113
Sesquialtera II223
Chalumeau08′
Tremulant
III Schwellwerk C–c4
Stillgedackt16′
Geigenprincipal08′
Lieblich Gedackt08′
Viola08′
Pfiffara08′
Unda Maris08′ 3)
Fugara04′
Traversflöte04′
Piccolo02′
Harmonia aetheria III
Horn08′
Oboe08′
Voix humana08′
Tremulant
Pedal C–g1
Untersatz32′ 4)
Subbass16′ 5)
Zartbass16′
Echobass16′ 6)
Octavbass08′
Bassflöte08′ 5)
Violoncello08′ 5)
Octave04′
Posaune16′ 5)
Trompete08′
Fagott08′ 5)
Trompete04′ 5)
Cornet02′ 5)
  • Koppeln: II/I, III/I, III/II, I 16′, II 16′, III 16′, III/I 16′, III/II 16′, I/P, II/P, III/P.
  • 1) aus Trompete
  • 2) aus Gedackt
  • 3) ab c°
  • 4) teilweise akustisch
  • 5) Transmission aus dem Hauptwerk
  • 6) Transmission aus dem Schwellwerk

Orgel Raum 3

Erbaut 2020 von der Manufacture d’Orgues Thomas.

Thomas-Orgel
I Grand Orgue
Bourdon16′
Montre08′
Bourdon à chem.8′
Salicional08′
Prestant04′
Flûte à chem.04′
Nazard223
Doublette02′
II Positif
Bourdon08′
Flûte traversière08′
Salicional08′ 1)
Prestant04′ 1)
Flûte à chem.04′ 1)
Nazard2231)
Doublette02′ 1)
Tierce135
III Récit expr.
Cor de nuit08′
Viole de gambe08′
Flûte ouverte04′
Basson-Hautbois08′
Tremulant
Pedal
Soubasse16′
Basse08′ 2)
Bourdon08′ 2)
Violoncelle08′ 2)
Flûte04′
Basson08′ 2)
  • 1) Wechselschleife aus dem I Manual
  • 2) Transmissionen

Orgel Raum 16

Erbaut 2002 von der Orgelbaufirma Johannes Rohlf

Rohlf-Orgel
I Manual
Gedackt08′
Flöte04′
II Manual
Rohrflöte08′
Flöte04′ 1)
Trompetenregal08′
Pedal
Bassflöte08′
  • Koppeln: I/II, I/P, II/P
  • 1) Wechselschleife mit Manual I

Orgel Raum 17

Erbaut 2000 von der Firma Hermann Eule Orgelbau Bautzen.

Eule-Orgel
I Manual
Prinzipal08′
II Manual
Gedackt08′ 1)
Spitzflöte04′ 1)
III Manual
Gedackt08′
Spitzflöte04′
Dulciana08′
Pedal
Gedacktbaß16′
Gedacktbaß08′
  • Koppeln: II/I, III/II, III/I, I/P, II/Ped., III/P
  • 1) Transmissionen vom III. Manual

Orgel Raum 153

Erbaut 2018 von der Manufacture d’Orgues Muhleisen aus Straßburg.

I Manual
Principal doux08′
Spitzflöte04′
II Manual
Salicional08′
III Manual
Rohrgedeckt08′
Blockflöte04′
Pedal
Subbass16′

Siehe auch

Commons: Hochschule für Musik und Tanz Köln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rektorat der HfMT
  2. Statistischer Bericht - Statistik der Studierenden - Sommersemester 2023, Tabelle 21311-07. (XLSX; 1,1 MB) Statistisches Bundesamt, abgerufen am 26. April 2024.
  3. a b Statistischer Bericht - Statistik des Hochschulpersonals 2022, Tabelle 21341-10. (XLSX; 1,5 MB) Statistisches Bundesamt, abgerufen am 26. April 2024.
  4. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 21. (books.google.de)
  5. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 22.
  6. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 23.
  7. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 29.
  8. Peter Fuchs (Hrsg.): Chronik zur Geschichte der Stadt Köln. Band 2, 1991, S. 142.
  9. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 39.
  10. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 37.
  11. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 60.
  12. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 121.
  13. Reinhold Wecker: Karl Hermann Pillney. Künstler, Komponist und Pädagoge. 2002, S. 24.
  14. Frank Buch: Im Herzen des Kölner Kunibertsviertels entsteht ein neuer Campus... In: BLB NRW. 9. Juni 2022, abgerufen am 25. Januar 2023.
  15. Honke Rambow: Gute Häuser, schlechte Häuser: Musikhochschulen. In: kultur.west. 1. Mai 2019, abgerufen am 25. Januar 2023.
  16. Olaf Winkler: ...in die Jahre gekommen: Musikhochschule. In: db deutsche bauzeitung 07|2004. 1. Juli 2004, abgerufen am 25. Januar 2023.
  17. Kölner Architekturpreis 1975. Abgerufen am 24. Januar 2023.
  18. Lobende Erwähnung 79 – Staatliche Hochschule für Musik Köln. In: Architekturpreis Beton. Abgerufen am 24. Januar 2023.
  19. Campus Hochschule für Musik und Tanz. In: Competitionline. 1. Dezember 2015, abgerufen am 25. Januar 2023.
  20. Christian Rein: Neue Leitung will Musikhochschule Aachen stärker öffnen, in: Aachener Zeitung vom 31. Juli 2023
  21. Kolleg der Künste, Projekthomepage
  22. Homepage Foerderer der Hochschule für Musik und Tanz Koeln, abgerufen am 14. März 2020.
  23. Orgelbau Klais Bonn: Köln/DE, Hochschule für Musik und Tanz, Raum 109. Abgerufen am 6. Januar 2024.
  24. Orgelbau Klais Bonn: 2 Konzertorgeln | Concert Organs. Abgerufen am 6. Januar 2024.
  25. Festschrift Orgelverabschiedung

Koordinaten: 50° 56′ 51,5″ N, 6° 57′ 40,4″ O

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Unterricht in der Hochschule für Musik und Tanz Köln
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Flagge der Stadt Köln
Beschreibung des Wappens: Die Stadt Köln führt das in der Anlage abgebildete Wappen. Die Hauptsatzung gibt keine Auskunft über die Blasonierung. „Unter rotem Schildhaupt, darin balkenweise drei goldene dreiblättrige Kronen, in Silber 11 schwarze Flammen (5:4:2).“
Beschreibung der Flagge gemäß Hauptsatzung:„Die Flagge der Stadt Köln ist rot-weiß längs gestreift.“ Tatsächlich muss die Beschreibung wie folgt lauten:„Die Flagge ist rot-weiß quergestreift im Verhältnis 1 : 1 mit dem kleinen Stadtwappen in der Mitte.“

§ 2 Absatz 1 und 4 der Hauptsatzung der Stadt Köln
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