Hocheck (Gutensteiner Alpen)
Hocheck | ||
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Hocheck von Westnordwesten (südlich des Gerichtsbergs) | ||
Höhe | 1037 m ü. A. | |
Lage | Niederösterreich | |
Gebirge | Gutensteiner Alpen | |
Dominanz | 6,8 km → Kieneck | |
Schartenhöhe | 337 m ↓ Bärental-Tiefental | |
Koordinaten | 47° 59′ 49″ N, 15° 57′ 6″ O | |
Das Hocheck ist ein 1037 m ü. A. hoher Berg in den Gutensteiner Alpen in Niederösterreich. Er ist die höchste Erhebung im Triestingtal sowie mit 24 Kilometer Luftlinie Entfernung der am nächsten zur Wiener Stadtgrenze liegende Eintausender.[1]
Beschreibung
Das Hocheck befindet sich an der Gemeindegrenze zwischen Furth an der Triesting und Altenmarkt an der Triesting. Es ist die höchste Erhebung eines rund 10 Kilometer langen Bergzugs, der beim Veiglkogel vom Alpenhauptkamm in östlicher Richtung abzweigt. Von Furth aus führt eine etwa 6,5 Kilometer lange mautpflichtige Straße bis zum Schutzhaus. Die Straße war ab 1. Juli 2016 gut eineinhalb Jahre für den Verkehr gesperrt, ist aber seit 28. April 2018 wieder befahrbar.
Auf dem Gipfel gibt es die frei zugängliche 13 Meter hohe Meyringer-Warte[2], unmittelbar unterhalb des Gipfels befindet sich das Hocheck-Schutzhaus und zwischen den beiden gibt es ein Denkmal für in den beiden Weltkriegen verstorbene Bergkameraden.
Bis etwa 1990 gab es südostseitig, direkt unterhalb des Hocheck-Schutzhauses, zwei Schlepplifte[3], und einst, 1906, war auch eine von Furt im Furtertale auf den Gipfel des Hocheck führende Zahnradbahn geplant[4], ein Vorhaben, das jedoch an der Finanzierung scheiterte.[1]
Aufstiege
Auf das Hocheck führen zahlreiche Aufstiege, unter anderem:
- von Furth über den Krennweg (Höhenunterschied etwa 610 m)
- von Altenmarkt über den Wieshofersteig (Weg Nr. 4 und 404; Höhenunterschied etwa 620 m)
- von Weissenbach über Eberbach (Weg Nr. 448; Höhenunterschied etwa 670 m)
Literatur
- Franz und Rudolf Hauleitner: Wiener Hausberge, S. 20. Bergverlag Rother, München 2009, ISBN 978-3-7633-4216-7
- Franz und Rudolf Hauleitner: Wiener Wanderwege, S. 48f. Bergverlag Rother, München 2006, ISBN 3763330275
Bilder
Blick von der Meyringer-Wart Richtung Osten mit dem Schutzhaus im Vordergrund und am Horizont das Leithagebirge
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Der Standard vom 26./27. Jänner 2008: Redaktion: Eine Zahnradbahn geträumt ,...
- ↑ Österreichischer Touristenklub: Meyringer-Warte (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; abgerufen am 30. Oktober 2010
- ↑ Bildbeweise auf Alpinforum.com (Memento vom 2. Mai 2014 im Internet Archive); abgerufen am 30. Oktober 2010
- ↑ Verschiedenes. (…) Neue Bahnen. In: Der Naturfreund, Jahrgang 1906, X. Jahrgang, S. 179, Mitte links. (online bei ANNO). .
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Positionskarte von Niederösterreich
Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte:
- N: 49.02796° N
- S: 47.38301° N
- W: 14.44565° O
- O: 17.07430° O
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Das Bergkameraden-Denkmal der zwei Weltkriegen zwischen dem Schutzhaus und der Aussichtswarte auf dem Hocheck in den Gutensteiner Alpen.
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Das Hocheck-Schutzhaus am Gipfel des 1037 m hohen Hocheck in der niederösterreichischen Gemeinde Furth an der Triesting und unmittelbar an der Gemeindegrenze zu Altenmarkt an der Triesting. Das ursprüngliche Schutzhaus wurde 1881 eröffnet und nachdem es im Zuge des 2. Weltkrieges offensichtlich zerstört wurde, fand 1947 eine Neuerrichtung statt.
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Hocheck von Westnordwesten, Standort: knapp südlich vom Gerichtsberg
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Die Meyringer-Warte auf dem Hocheck in den Gutensteiner Alpen.