Hitze und Unwetter in Europa 2017
Hitze und Unwetter 2017 | |
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Unwetter | Hitzewellen mit Waldbränden, Gewittern, Starkregen und Hochwasserereignissen |
Daten | |
Entstehung | Mai 2017 |
Auflösung | Ende August 2017 |
Maximaltemperatur[1][2] | 47,3 °C (Montoro, ES, 14.7.) |
Folgen | |
Betroffene Gebiete | Süd- und Mitteleuropa |
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Im südlicheren Europa herrschte von Mai bis Ende des Sommers 2017 verbreitet Hitze, und es entstanden neben Waldbränden zahlreiche schwere Gewitter. Dieser Heißphase vorausgegangen war die Kältewelle in Europa im Januar 2017.
Verlauf
Anfang bis Ende Mai
Ab Ende April stand Südeuropa im Einfluss eines Hochsystems über Nordafrika, während es nördlicher noch kurz vorher zu letzten Schneefällen in die Niederungen und Starkregen gekommen war (550 l/m² in 3 d am Vogel in Slowenien).[3][4] Bis 10. Mai waren in Mitteleuropa die – mild verlaufenden – Eismänner.[5] Mitte Mai bildete sich als markanter Wetterlagenumschwung ein Hochdruckrücken (Tilly–Ursel) mit kräftigen südwestlichen Strömungen vor einem Islandtief Ben, der subtropische Warmluft nach Zentraleuropa führte, mit einer Unwetterfront im Ausläufer Dankmar.[6][7] Das folgende System von Azorenhochausläufern (Vesna–Walrita) zog mit seinen Kernen bis Ende Mai von der Iberischen Halbinsel über Zentraleuropa in den Schwarzmeerraum.[7][8] Dahinter zog 27. Mai bis 3. Juni ein Tiefkomplex Falk/Gerhard von der Biskaya über den Ostseeraum[9] bis in das Weißmeergebiet, mit nochmals kräftigen Südströmungen und dann Unwettern.
Die Temperaturen erreichten schon Anfang des Monats in Südspanien 30 °C.[10] Sie stiegen in einer ersten Hitzewelle[11] am 18. und 19. Mai auch in Mitteleuropa über die 30°-Marke,[12][13][14] und gegen Ende des Monats auf über 30 °C im südlichsten Skandinavien (neuer Norwegen-Mairekord von 32,2 °C am 27. in Tinnsjø),[15][16] über 35 °C von Südwesteuropa[17] über das Rheingebiet[18] bis in den Alpenraum (neuer Österreich-Mairekord von 35,0 °C am 30. in Horn).[13]
Schwerere Unwetter gab es beispielsweise:
- Am 19./20. Mai[7][14][19] in weiten Teilen Deutschlands (große Ernteschäden in Bayern),[20] Österreichs (Sturmschäden), Böhmens.
- Am 23. Mai insbesondere in Kärnten (schwere Landwirtschaftschäden).[8][21]
- Am 29. Mai in Russland (schwerster Gewittersturm seit Jahrzehnten im Raum Moskau, mit 15 Toten)[9][22]
- Am 30. Mai[9] bis 1. Juni in Deutschland (mit einem kleinen Tornado in Mittenwalde, Brandenburg),[23] Polen[23] und im Alpenraum von der Schweiz[24] bis Österreich (80 l/m² in ½ h Niederschlag im Bezirk Tulln)[25]
Am 29. Mai verwüstete ein seltener meteorologischer Tsunami die Strände der holländischen Westküste.[26]
Anfang Juni
Ab den letzten Maitagen zogen weitere Azorenhochausläufer, jeweils gefolgt von Nordatlantik-/Nordseetiefs, von der Iberischen Halbinsel über Zentraleuropa: Xenia/Heinrich,[9][27] dann Yannika/Ingabran,[27][28] Zalia/Jörn,[28][29] Anni/Karl,[29][30] Barbara/Monti.[30][31] Diese Phase endete um den 13.–15. Juni in einer stationären, feuchtheißen Luftmassengrenze, die sich auf Breite der Alpen quer über Europa zog.[32][33]
Das südliche Europa blieb weitgehend durchgehend im Einfluss subtropischer Warmluftmassen aus der Sahara.[34] In Südspanien hatte es verbreitet Temperaturen an die 40 °C, am 14. Juni wurden 41,5 °C in Granada und noch 40,1 °C in Madrid erreicht.[31][35] Auch im Alpenraum wurden gegen Mitte Juni mehrere Tage mit über 30 °C gemessen.
Heftigere Unwetter fanden statt:
- 3. bis 7. Juni[27][28] in Deutschland,[36] der Schweiz (180 l/m² in 3 d in Lugano),[37] und Österreich (schwerer Hagelschaden im Raum Salzburg)[38]
- 12. bis 16. Juni[30][31][32] in ganz Mitteleuropa, so in Zentralfrankreich (enorme 120 l/m² in 1 h in Landos, Haute-Loire),[39] Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen,[40] der Deutschschweiz[33] und den Österreichischen Alpen.[41]
Mitte bis Ende Juni
Um den 14./15. Juni setzte sich im südlicheren Europa ein weiterer Ausläufer des Azorenhochs durch.[32] Dieses Hoch Concha hielt sich bis um den 22./23. Juni,[42] begleitet von einem Tiefkomplex (Naoto) über Skandinavien und der Nordsee. Diese Phase wurde mit einem Kaltlufteinbruch durch die Islandtiefs Quirin (mit Ausläufern Paul/Rasmund)[43][44][45][46] und Saverio[47] beendet, der bis Anfang Juli anhielt.[48]
Das Hoch führte mit subtropischen afrikanischen Luftmassen zu einer Hitzewelle im West- und Südteil Europas,[49][50] die in der Intensität für Juni ungewöhnlich war.[51] Sie dehnte sich wieder von der Iberischen Halbinsel ausgehend[35] über Frankreich (über 37 °C in Fontainebleau am 21.),[32][42][52] die Britischen Inseln (34,5 °C in London-Heathrow)[53] und Zentraleuropa (über 37 °C in Andernach, Rheinland-Pfalz, am 23.;[54][55] 35,8 °C in Krems, Niederösterreich, am 22.)[56][57][44] bis Italienische Halbinsel[58] und den Balkan aus[42] (um 40 °C in Süditalien[59] und Serbien),[60][61] und zog sich gegen Juniende in den östlichen Mittelmeerraum zurück (Griechenland und Türkei:[45] 44,8 °C in Athen und in Antalya und Akhisar am 30.).[62] In Österreich beispielsweise gab es an mehreren Orten ab 19. Juni zehn aufeinanderfolgende Hitzetage,[56] Innsbruck verzeichnete im Juni insgesamt 12 Hitzetage (> 30 °C), Wien 27 Sommertage (> 25 °C).[56]
Dabei kam es auch zu einer Serie von Waldbränden: Die schweren Brände in Portugal forderten über 60 Todesopfer, darunter am 18. Juni bei Pedrógão Grande 30 Menschen, die auf der Flucht in ihren Autos eingeschlossen wurden. Im südspanischen Nationalpark Doñana mussten am 15. Juni 2000 Camper evakuiert werden.[63]
Mitte Juni wurde dann in den italienischen Provinzen Piacenza und Parma im Nordapennin wegen Wassermangels der Notstand ausgerufen.[64]
Folgenschwerere Unwetter gab es:
- 21. Juli in Südösterreich (Kärntner Lavanttal,[65] Südoststeiermark[66] und Südburgenland, Ernteschäden).[67]
- Ein größeres Unwettersystem zog 22./23. Juni über dem Norden und Osten Deutschlands sowie Böhmen[68] (mit weitreichenden Verkehrsbehinderungen, 2 Todesopfern, großen Landwirtschaftschäden insbesondere in Niedersachsen;[69] kurzer Tornado bei Hamburg).[55]
- Dann war besonders der ganze Süd- und Zentralalpenraum betroffen, so am 23. Juni ganz Österreich;[70] am 25. Juni[44] Tessin (135 l/m² Regen in Crana-Torricella, davon 33,5 in 10 min),[71] Lombardei und Emilia-Romagna (Landwirtschaftschäden und Erdrutsche);[59] Nordtirol,[72] Salzburger Innergebirg,[73] Osttirol, und wiederum Kärnten und südliche Steiermark;[74]
- 27.–30. Juni überquerte eine Unwetterfront den Ostalpenraum[45] (Kärnten, Waldviertel, Windwurf durch Föhn-Sturm im steirischen Murau),[75] und zog dann bis Nordostdeutschland[76] (29./30. Starkregen in Berlin, mit über 140 l/m² in 24 h eine doppelte Monatmenge),[77] die Ukraine (Gebäudeeinsturz in Donezk)[78] und Serbien (ein Sturm-Todesopfer in Novi Sad).[79]
Anfang Juli
2. bis 7. Juli zog ein Hoch Francoise über Zentraleuropa zum Balkan,[48][80] mit einem Zwischenhoch Gisela 4.–7. Juli von der Nordsee nach Polen.[80] Dazwischen schob sich eine Front des Tiefsystems Uwe–Wolf–Xavier,[80][81][82][83] das sich bis 12. Juli von der Biskaya über das nördliche Zentraleuropa bis in den Schwarzmeerraum bewegte, mit weiteren Tiefs (Vincent) über Nordeuropa verbunden. Südlich der Alpen setzte sich hinter einem Tief von Spanien Richtung Alpenraum[84] abermals ein Einfluss subtropischer Luftmassen mit Südwestströmungen durch.[85][86]
Die Temperaturen dieser mehrtägigen Hitzewelle erreichten deutlich über 40 °C auf Zypern (44,6 °C in Nikosia 2. Juli; zwei Hitzetote)[87] 40 °C im Zentralbalkan.[88] und über 35 °C verbreitet in Zentraleuropa.[89] und
Schwere Gewitter in dieser Zeit:
- 5.–7. Juli m Ostalpenraum, insbesondere 5. Juli in Kärnten (Ernteschäden im Lavanttal, Raum Villach),[90][91] Südoststeiermark,[90][92] Südburgenland (Ernteschäden),[90][93] 6. Juli im Weinviertel (Velm-Götzendorf),[94] 7. Juli der ganzen Mittelsteiermark.[95]
- 8.–10. Juli erstreckte sich eine Unwetterzone von Nordfrankreich (9. Juli Rekord-Schlagregen in Paris)[96] über die Schweizer Alpennordseite[97] (in Zofingen über 100 Mio. SFR Schaden)[98] bis Südtirol (Raum Bozen),[99] über weite Teile Österreichs,[100][101] insbesondere im Tiroler Unterland und Osttirol,[102] Niederösterreich südlich von Wien und Waldviertel,[103] und im Raum Wien (10. Juli, mit besonders schweren Landwirtschaftschäden;[104][105] Aufsehen erregte ein F1-Tornado in Bereich des Flughafens Wien-Schwechat, er blieb aber ohne besondere Schadfolgen),[105] bis in den Raum Norddeutschland–Polen, mit Schadereignissen etwa um Vechta,[106] in Schlesien (13.000 Haushalte ohne Strom),[107] in Nordhessen (Sturmschäden).[108]
- 11. Juni zog ein schweres Hagelunwetter (mit spektakulärer Superzelle) von Nordostslowenien nach Westungarn.[109]
Mitte bis Ende Juli
Ab 11. Juli setzte sich mit Hanna wieder ein Azorenhoch-Ableger mit kräftigen Südwestströmungen im südlichen Europa durch,[82][83] danach stellt sich flacher Hochdruckeinfluss im ganzen zentralen Mittelmeerraum ein.[110] Ein Tiefkomplex Yigit[83]–Zlatan[110]–Alfred[111] über dem nördlichen Europa steuerte labile Luftmassen nach Zentraleuropa.
Im südlicheren Europa kam es zu einer neuerlichen langen Hitzewelle.[112] Am 14. Juli verzeichnete man in Spanien mit 47,3 °C in Montoro in Córdoba eine neue je gemessene Landeshöchsttemperatur.[2][1] Auch andernorts im europäischen Mittelmeerraum, etwa in Griechenland, erreichten die Temperaturen wieder an die 40 °C.[113]
Bis in die dritte Juni-Woche kam es besonders in Mittel- und Süditalien zu zahlreichen schweren Waldbränden (um die 1000 Brandherde),[112][114][115][113] auch an der Kroatischen Adria[114] und in Montenegro,[116] in Südfrankreich und auf Korsika,[114][117][118] und auch wieder in Portugal.[118]
Mitte Juli wurde die Versorgung der Stadt Rom zum Problem, es wurden Wasserrationierungen für 1,5 Millionen Menschen diskutiert.[119]
Schwerere Unwetter im Verlauf dieser Phase:
- Am 14. Juli in Südtirol (Raum Bozen).[83][120]
- Am 18. Juli in der Westtürkei, insbesondere in Istanbul.[121]
- 19.–21. Juli[110] zog eine Front von der Zentralschweiz (mit Rekord-Wolkenbruch 60 l/m² in 1 h, davon 27,5 l/m² in 10 min in Adelboden),[122] bis an die Nordsee[123] (ein Todesopfer in Dortmund;[123] Rekordniederschläge in Köln[124]), Ostalpen[125] und bis Polen.
- Am 22./23. Juli traten Gewitter besonders an der Schweizer Alpennordseite[126] und in Mitteldeutschland[127] auf. Abermals gab es ein Unwetter mit Überflutungen in Istanbul.[128]
- 25./26. Juli kam es im ganzen Mitteleuropa nördlich der Alpen zu intensiven Niederschlägen,[111] insbesondere in Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.[129] Im Raum des Harz kam es in Folge zu schweren Hochwässern (Goslar, Hildesheim).[130]
- Ein ungewöhnliches Hagelunwetter gab es am 25. Juli in Nordostspanien (Teruel, bis 7 cm große Schloßen),[131] und ein ähnliches Ereignis am 27. an der oberitalienischen Adria (San Benedetto del Tronto),[132] mit jeweils schweren Schäden.
Anfang August
Ab 28. Juni dehnte sich der Azoren-Saharahoch-Komplex, mit Kern über Nordwestafrika, auch wieder in das mittlere Europa aus.[133] Sein Europa-Ableger[134] (vom DWD Jolanda genannt, in Italien Lucifero[135] und als solches europaweit bekannt geworden) führte zu einer Blockade-Lage über Südosteuropa. Atlantische Tiefsysteme, zuerst Bernhard (mit Nebentiefs Christoph, Denis, Erik)[133][134] und dann Fritz (mit Nebentief Hartmut-Ildefons)[136][137][138] verursachten wieder intensive südöstliche Höhenströmungen bis tief nach Südpolen und ins südliche Russland, und ausgeprägtem instabilem Grenzbereich quer über Zentraleuropa.[139] Die mit einem Höhentief vor den Britischen Inseln von Nordwesten einströmende Kaltluft führte zu einer besonders unwetterträchtigen Luftmassengenze.[140]
In dieser sechsten Hitzewelle der Saison,[141][142][143] mit Temperaturpol in Tunesien (wieder über 45 °C),[141][144] stiegen die Temperaturen auch im europäischen Mittelmeerraum und am Balkan neuerlich mehrere aufeinanderfolgende Tage über 40 °C, mit Spitzenwerten von beispielsweise 42,8 °C in Córdoba, Spanien,[141] und Frosinone, Italien am 2. August;[141] 42,3 °C in Split, Kroatien,[145] oder 41,4 °C in Mostar, Bosnien-Herzegowina, am 3. August;[141] 41,8 °C in Figari auf Korsika, Frankreich,[141][146] und noch 38,9 °C in Wien am 4. August.[141] Über Österreich herrschte mit dem Kaltlufteinbruch zeitweise ein Temperaturgefälle von knapp 30 °C zwischen dem heißen Osten und nur 10 °C im Westen.[137][140]
Erneut gab es verbreitet Flurbrände, so in Algerien und Tunesien (ein Todesopfer bei Tunis),[144] auf Korsika,[147] in Mittel- und Süditalien (ein Todesopfer in Sant’Omero, Abruzzen;[148] zwei in Tivoli unweit Rom,[149] eines bei Neapel[149]), in Albanien,[143] (Llogara National Park bedroht)[147] in Griechenland[147] und auf Zypern.[143][150]
In der zweiten Augustwoche wurde in den italienischen Regionen Latium und Umbrien der Notstand wegen Wassermangels ausgerufen.[151]
Es kam auch neuerlich zu heftigen Unwettern:
- 30. Juli – 1. August[134][152] über den Pyrenäen, Nordostfrankreich,[153] Luxemburg, verbreitet in Deutschland (Stromausfälle, Ernteschäden),[154] wie auch in der Schweiz[155] (neuer Landesrekord eines Schlagregens mit 36,1 mm innert 10 min in Eschenz TG;[155] ein Todesopfer in Bönigen;[156] Vermurungen und Sturmböen) und Westösterreich (schwere Muren in Pians und Grins, Tirol;[157] Sturmböen).
- 4.–8. August über dem Ostalpenraum[136][137][158] mit Verwüstungen und mehreren Todesopfern durch Sturm, Blitzschlag und Bergnot.[159] Betroffen waren besonders Nordtirol[160] (Muren im Stubai-, Schmirn- und Zillertal; dort ein Todesopfer[158]), im Salzburger Innergebirg (schwere Muren im Großarltal),[160] Osttirol,[160] in Kärnten, der Obersteiermark (mehrere schwere Muren in Raum Wölzertal, Öblarn, Sölktäler; Bezirk Murau zum Katastrophengebiet erklärt),[161][162] in Niederösterreich,[160] der Lombardei (Muren im Valle di Predarossa),[163] in Südtirol und Belluno[163][164] (Passeier-, Sarn-, Eisack-, Pustertal: Mure in Prags, ein Todesopfer in Cortina d’Ampezzo). Sturmschäden gab es auch in Mittel- und Norddeutschland.[165]
- 10.–12. August[138] von Bayern bis Sachsen (75 l/m², davon 40 l/m² in 1 h in Weißenberg),[166] im Tessin (155 l/m² in Camedo im Centovalli),[167] und in Kärnten, und Gewitterstürmen von der oberen Adria[168][169] über die Julischen Alpen, den Alpenostrand (bis 130 km/h im Neusiedlersee-Gebiet;[170] ein Todesopfer in Kenez in Westungarn),[169] Mähren (großräumige Stromausfälle)[171] und die Slowakei[169] bis Polen (insgesamt fünf Todesopfer).[171]
Mitte August
Ab 10. August zog ein nächster Azoren-/Nordafrikahoch-Ausläufer (Lisa) über Zentraleuropa[138] nach Osteuropa[172][173] In Folgen überquerten zwei Frontensysteme von Nordatlantiktiefs Europa, zuerst Jürgen[172] (der folgende flache Hochdruckeinfluss wurde vom DWD Maria benannt) und Kolle[173] mit markantem Kaltlufteinbruch.
Neuerlich stiegen die Temperaturen an die 40 °C im Mittelmeerraum und über 35 °C in Zentraleuropa[174] und dann auch in Osteuropa. Die Südströmungen führten – unter Einfluss der zeitgleichen Hitze in Vorderasien – Warmluftmassen bis in den Weißmeerraum, wo es gegen Ende der Phase wärmer war als in Mitteleuropa.
Mit ansteigenden Temperaturen und Wind kam es schnell wieder zu Waldbränden, so in Portugal (der Ort Mação von den Flammen eingeschlossen),[175] auf Korsika,[176] in Griechenland,[177] in Armenien (Chosrow-Reservat, ein strenges IUCN-Ia-Gebiet),[178] in der Ukraine.[179]
Schwere Unwetter diese Phase:
- 15. August[172] von der Nordostschweiz[180] über das Rhein-Main-Gebiet bis Bremen[181]
- 18./19. August[173] mit Schlagregen und orkanartigen Stürmen von Südfrankreich über die Schweizer Alpennordseite,[182] Vorarlberg,[183] Baden-Württemberg und Bayern (mehrere Open-Air-Festivals unterbrochen, zahlreiche Verletzte),[184] sowie Salzburg (Verkehrsbehinderungen)[185] und Oberösterreich (zeitweise 150.000 Haushalte ohne Strom;[186] zwei Todesopfer und viele Verletzte bei Zeltfest in St. Johann am Walde[187]) bis Niedersachsen und Mitteldeutschland.[184]
Ende August
Schon ab 19. August breitet sich ein nächster Azoren-/Nordafrikahoch-Ausläufer (Nilüfer)[173][188] über Westeuropa aus, und setzte sich im Balkanraum fest. Auch in dieser Phase strömte mit Durchzug eines Nordseetiefs (Leif mit Nebentief Mathias)[188][189] subtropische Warmluft umfangreich nach Zentral- und Osteuropa. Es stellte sich wieder flache Druckverteilung ein, mit einer weitreichenden Luftmassengrenze eines Tiefs nördlich Skandinavien, der quer über Europa verlief (unbenannt,[84] mit Ausläufer Nepomuk, Otfried und einem Höhentief über der iberischen Halbinsel, Zwischenhoch Oldenburgia)[189][190] und weiterhin südwestlichen Strömungen.[191]
Die Temperaturen stiegen wieder an die 40 °C auf der Iberischen Halbinsel,[192] und dann über 35 °C in Südfrankreich,[193] der Italienischen Halbinsel wie auch im südöstlicheren Europa[194] (36,5 °C in Gradište und Knin, Kroatien, am 26. August)[195] bis zum 2. September (Griechenland). In den Alpen schneite es dieser Tage bis 1800 m herunter.[196]
Waldbrände entstanden in dieser Zeit neuerlich in Griechenland (Insel Zakynthos),[197] und dem Südwesten Bulgariens.[197]
Schwerere Unwetter gab es unter anderem:
- 23./24. August[188] über der Alpennordseite von der Schweiz[198] und Vorarlberg[199] bis Salzburg (heftige Sturmböen).[200]
- 26.–28. August[189] über Südwest- und Mitteldeutschland (Überflutungen in der Vulkaneifel, Muren in Eltmann, Langenfeld bei Bad Salzungen und Bad Blankenburg),[201] im Salzburger Innergebirg (Mure in Kaprun),[202] Wald- und Weinviertel (schwerer Hagel um Vitis)[203] und in Tschechien, und dann in der Weststeiermark.[204]
- 30. August–2. September[190] im Münsterland,[205] im Salzkammergut, Ennstal, Mariazellerland und der Eisenwurzen (Mooslandl 77 l/m² in 1 h, davon 28 l/m² in 10 min; Tischtennisball-großer Hagel).[206] Im Dauerregen gab es dann Hochwasser und Erdrutsche in der Zentral- und Ostschweiz (216,5 l/m² in 24 h in Locarno-Monti, Tessin),[207] im Allgäu und in Oberbayern.[196]
Am 23. August kam es zu einem enormen Felssturz mit Murgang in Bondo, Graubünden (vermutlich 8 Todesopfer), und am 27. August zu einem der schwersten Bergunfälle im Österreich der letzten Jahre am Dreitausender Gabler im Salzburger Pinzgau (5 Tote).[208] Beide Ereignisse stehen nur indirekt mit dem Hitzesommer in Verbindung.[209]
Dürren des Mittelmeerraums
Während der Wetterphase war im Besonderen die Trockenheit im Mittelmeerraum ein Problem. Schon der Winter war (außer während der Kältewelle im Januar) sehr regenarm gewesen, und in manchen Gegenden insbesondere in Italien hatte es seit Dezember kaum nennenswerte Niederschläge mehr gegeben.[210][211] Dazu kamen die anhaltende abnorme Wärme und die ständigen Südwinde, die durchwegs trockene Luftmassen aus dem Sahararaum gegen Europa steuern.
In Spanien wurde der wärmste Frühling seit Beginn der Wetteraufzeichnungen verzeichnet, mit besonders wenig Niederschlag im Norden und der Mitte des Landes.[211] Speziell niedere Stände haben die Flüsse Tajo/Tejo und Duero/Douro, die auch Portugal versorgen.[211] Auf Korsika erreichte die Bodenfeuchte ab Mitte April dauerhaft neuen Minimalwerte, im südfranzösischen Festland, in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, gegen Mitte Juli.[212] In Italien waren ebenfalls Norden und Mitte betroffen, besonders der Po hatte Niederwasser,[64] insbesondere aber auch Inselitalien (Sizilien, Sardinien).[210] In Italien war das Frühjahr das zweittrockenste seit dem Jahr 1800,[64] und der Sommer der heisseste dieser Zeit.[213] Die Balkanhalbinsel ist wegen eines feuchten und kühlen Frühjahres bis in den Mai hinein[214] nicht so gravierend betroffen, aber insbesondere in Ungarn herrschen ebenfalls sehr trockene Verhältnisse.[60]
In Italien musste mehrfach der Notstand wegen der Wasserversorgung ausgerufen werden.[64][119][151] Dort sind insbesondere das veraltete Leitungsnetz und Wasserverluste bis zu einem Drittel der Transportmenge eine große Problematik.[215]
Die Gesamtschäden in der Landwirtschaft wurden (per Ende Juli) für Italien auf 2 Milliarden Euro geschätzt.[216] Die Versicherungsberatungsagentur Aon Benfield ermittelt eine Schadenssumme von 6,6 Milliarde US-Dollar für die gesamte Dürre des ersten Halbjahres,[217] das stellte in der Form das sechst-schwerste klimabedingte Schadereignis des Jahres 2017 dar.
Das Mittelmeer war in Ligurien schon im Juni über 5 °C wärmer als normal,[211] Anfang August erreichte die Obere Adria abnorme Wassertemperaturen bis 30 °C.[218]
In Kontrast steht die Mittelmeerhitze zum Norden Europas, in Dänemark und Schleswig beispielsweise wurde im Juli kein einziger Sommertag mit über 25 °C verzeichnet, erst das dritte Mal überhaupt seit 1874.[219]
Siehe auch
- Dürre und Hitze in Europa 2018
- Hitzewellen in Europa 2019
- Hitzebelastung als Klimafolge in Deutschland
- Zeitreihe der Niederschlagssummen in Deutschland seit 1881
- Liste von Wetterereignissen in Europa
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Neuer Temperaturrekord in Spanien. Thomas Sävert in Wetterkanal Kachelmannwetter, 14. Juli 2017;
Neuer Temperaturrekord in Spanien. In: Kleine Zeitung online, 14. Juli 2017;
Extreme Hitze in Spanien. Friedrich Föst in wetter24.de, 14. Juli 2017. - ↑ a b Bisheriger Rekordwert in Spanien waren 47,2 °C am 4. Juli 1994 in Murcia; Europas offizieller Spitzenwert sind 48,0 °C 10. Juli 1977 in Athen und Eleusis.
- ↑ DWD-Wetterkarte Prognose für Mo 03.05.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin.
- ↑ Im Osten teils extrem viel Schnee. Und Große Regenmengen im Südwesten Österreichs. ZAMG Wetter News, 20. resp. 25. April 2017;
Gewaltige Regenmengen in Slowenien. Thomas Sävert in wetterkanal.kachelmannwetter.com, 28. April 2017 dort. - ↑ DWD-Wetterkarte Prognose für Mo 10.05.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 10. Mai 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ DWD-Wetterkarte Prognose für Di 16.05.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin.
- ↑ a b c DWD-Wetterkarte Prognose für Fr 19.05.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 19. Mai 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b DWD-Wetterkarte Prognose für Di 23.05.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 23. Mai 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b c d DWD-Wetterkarte Prognose für Di 30.05.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 30. Mai 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ Sommerwetter auf der Iberischen Halbinsel. wetter.net: Wetter-News, 2. Mai 2017.
- ↑ Sonnig und teils sommerlich warm. In: MeteoSchweiz-Blog, 16. Mai 2017.
- ↑ Mini-Sommer mit Dekadenrekord. wetter.net: Wetter-News, 18. Mai 2017.
- ↑ a b Mai 2017: warm, sonnig und trocken. ZAMG Klima News, 30. Mai 2017.
- ↑ a b Der gewittrige Freitag. DWD Thema des Tages, 20. Mai 2017.
- ↑ Western Europe heat wave sets new May benchmark in Norway, Paris tops 30C. Mark Vogan, markvoganweather.com → Rest of Europe, Spring 2017, 28. May 2017.
- ↑ Historic Heat Wave Sweeps Asia, the Middle East and Europe. Abschnitt European heat wave. Jeff Masters in wunderground.com, 6. Juni 2017.
- ↑ De nombreux records de chaleur battus. In: MeteoFrance: Actualité, 29. Mai 2017.
- ↑ Heißes Wochenende, noch heißerer Wochenstart - Hochsommer im Spätfrühling. DWD Thema des Tages, 20. Mai 2017.
- ↑ Heftige Unwetter über Europa. ORF online, 20. Mai 2017.
- ↑ Unwetter bringt Millionenschäden. ( des vom 6. August 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Josef Koch in: dlz agrarmagazin (agrarheute.com), 26. Mai 2017.
- ↑ Erstes Hagelunwetter 2017 schädigt 2.500 Hektar in Kärnten. ( des vom 29. Juli 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Österreichische Hagelversicherung: Presse, 23. Mai 2017.
- ↑ Unwetter in Moskau: Mehrere Menschen von Bäumen erschlagen. In: Kleine Zeitung online, 30. Mai 2017.
- ↑ a b Feuerwehr ruft Ausnahmezustand in Berlin aus. In: Der Spiegel online, 30. Mai 2017;
Heute schon fast 500.000 Blitze., wetteronline.de: Wetter-Ticker, 30. Mai 2017;
Erhebliche Unwetterschäden. Und Unwetter-Dienstag mit Überschwemmungen und Tornado. wetter.net: Wetter-News, 30. resp. 31. Mai 2017. - ↑ Hagelgewitter über Thun. In: MeteoSchweiz-Blog, 31. Mai 2017.
- ↑ Unwetter: Überflutungen in Tulln und Gmunden, Brände in Tirol. In: Der Standard online, 31. Mai 2017; Unwetter und Brände nach Blitzeinschlägen. ooe.ORF.at, 31. Mai 2017;
Überflutungen hielten Feuerwehr in Atem. noe.ORF.at; 1. Juni 2017;
Kärntner Landwirtschaft erneut von schweren Unwettern getroffen. ( des vom 29. Juli 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Österreichische Hagelversicherung: Presse, 2. Juni 2017. - ↑ Ein Meteorologischer Tsunami flutet die Strände Hollands. wetter.de, 1. Juni 2017.
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Wetterlage vom 6. Juni 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b DWD-Wetterkarte Prognose für Sa 09.06.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
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Wetterlage vom 12. Juni 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b c DWD-Wetterkarte Prognose für Mi 14.06.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
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Seit Samstagabend fast 180 Millimeter Regen in Lugano. In: SRF online, 6. Juni 2017. - ↑ Überflutungen durch heftige Gewitter. noe.ORF.at, 5. Juni 2017;
1,3 Mio. Euro Gesamtschaden in Salzburg. ( des vom 29. Juli 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Österreichische Hagelversicherung: Presse, 6. Juni 2017. - ↑ Orages exceptionnels en Haute-Loire. In: MeteoFrance: Actualité, 14. Juni 2017.
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Wetterlage vom 20. Juni 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ Das Haupttief wurde vom DWD (im Abc fortlaufend) erst am 23. nachbenannt, da es erst später in Deutschland wetterwirksam war; siehe Namensvergabe für Wetterereignisse: Namensvergabe in Deutschland.
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Wetterlage vom 25. Juni 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b c DWD-Wetterkarte Prognose für Mi 28.06.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
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Unwetter: 320 Feuerwehrleute im Einsatz. noe.ORF.at, 28. Juni 2017;
Bei Aufräumarbeiten nach Unwetter schwer verletzt. heute.at, 28. Juni 2017. - ↑ Update zum Starkregen – große Unsicherheiten. Thomas Sävert in Wetterkanal Kachelmannwetter, 28. Juni 2017.
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Wetterlage vom 7. Juli 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ DWD-Wetterkarte Prognose für Mo 10.07.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 10. Juli 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b DWD-Wetterkarte Prognose für Mi 12.07.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin.
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Wetterlage vom 14. Juli 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b Die FU Berlin benennt nur diejenigen Aktionszentren, die in Deutschland wetterwirksam sind. Die Hochs und Tiefs des Mittelmeerraums und Südosteuropas bleiben typischerweise unberücksichtigt; siehe Namensvergabe für Wetterereignisse: Namensvergabe in Deutschland.
- ↑ Schwüle 33 GradNach heftigen Hagelgewittern: Wen könnte es heute treffen? In: Kleine Zeitung online, 7. Juli 2017.
- ↑ Angriff aus Süden. In: MeteoSchweiz-Blog, 9. Juli 2017.
- ↑ Cyprus' record heat wave claims lives of 2 people. Associated Press, in Mail online, 3. Juli 2017.
- ↑ Große Hitze auf dem Balkan erwartet. Thomas Sävert in Wetterkanal Kachelmannwetter, 8. Juli 2017.
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- ↑ Unwetter verwüsten Teile Kärntens. wetter.at, 6. Juli 2017;
Hagel und Starkregen sorgten für 55 Einsätze. In: Kronenzeitung online, 6. Juli 2017. - ↑ Hagelgewitter über der Steiermark. In: Oberösterreichische Nachrichten online, nachrichten.at/apa, 5. Juli 2017;
Unwetter mit Orkanböen und Hagel in der Steiermark. In: Kronenzeitung online, 7. Juli 2017. - ↑ Schwere Unwetter im Südburgenland. ORF Burgenland online, 6. Juli 2017.
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Land unter im Aargau. In: Aargauer Zeitung online, zuletzt aktualisiert 11. Juli 2017;
Zofingen: Unwetter-Schäden steigen auf 110 Millionen Franken. In: NZZ online, 14. Juli 2017. - ↑ Unwetter wütet in Bozen. unsertirol24.com, 9. Juli 2017.
- ↑ Unwetter: Gewitter-Walze rollt über Österreich. In: Heute online, 8. Juli 2017.
- ↑ Unwetter: Hagelschäden und Brände nach Blitzschlägen. In: die Presse online, 9. Juli 2017;
118.000 Blitze! Unwetter sorgen für Chaos in Österreich. wetter.at, 10. Juli 2017. - ↑ Heftige Gewitter im Tiroler Unterland und in Osttirol. In: Kurier online, 10. Juli 2017.
- ↑ Unwetter: Viele Einsätze im Industrieviertel. In: Heute online, 10. Juli 2017;
Hagelunwetter verursacht Schäden in Niederösterreich. ( vom 29. Juli 2017 im Internet Archive) Österreichische Hagelversicherung: Presse, 9. Juli 2017. - ↑ Unwetter mit Tornado zieht katastrophale Spur durch das südliche Wien und Niederösterreich – Schaden in der Landwirtschaft: 15 Millionen Euro. ( vom 29. Juli 2017 im Internet Archive) Österreichische Hagelversicherung: Presse, 10. Juli 2017.
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- ↑ Unwetter in Istanbul lösten Verkehrschaos aus. In: Der Standard online, 18. Juli 2017.
- ↑ Heiss und Rekordgewitter in Adelboden. In: MeteoSchweiz-Blog, 19. Juli 2017 (mit Abschnitt 32 bis 34 Grad – nichts Besonderes? Oh doch, wenn man in die früheren Jahrzehnte zurückblickt).
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Heftige Unwetter treffen weite Teile Deutschlands. In: Spiegel online, 20. Juli 2017;
Unwetter richtet schwere Schäden an. In: Zeit online, 20. Juli 2017;
Live-Wetter-Ticker Gewitter/Unwetter am Donnerstag. In: Wetterkanal Kachelmannwetter, 20. Juli 2017. - ↑ Das Rekord-Unwetter in Zahlen: Heftigster Regen in Köln seit mehr als 70 Jahren. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 20. Juli 2017.
- ↑ Unwetter fegten über Österreich. wetter.at, 19. Juli 2017;
Auch heute sind wieder Gewitter möglich. In: Oberösterreichische Nachrichten online, 21. Juli 2017. - ↑ Rückblick auf das gestrige Gewitterfeuerwerk. In: MeteoSchweiz-Blog, 22. Juli 2017.
- ↑ Gewitter und Starkregen ziehen über Hessen. In FAZ online, 23. Juli 2017.
- ↑ Erneut schweres Unwetter in Istanbul. Thomas Sävert in Wetterkanal Kachelmannwetter, 27. Juli 2017.
- ↑ Regen, Regen und nochmals Regen. Und Tief ALFRED - nah am Wasser gebaut. DWD Thema des Tages, 25. resp. 26. Juli 2017.
- ↑ Mehrere Dörfer werden evakuiert: "Alfred" überflutet Deutschlands Mitte. Und Aufräumarbeiten im Harz: Regenmassen fluten Hildesheimer Stadtteil. n-tv online, 25. resp. 26. Juli 2017.
- ↑ Ungewöhnliches Wetter in Spanien: Hagelkörner so groß wie Tennisbälle beschädigen Autos und Dächer. In: stern online, 25. Juli 2017.
- ↑ Gewitterfront mit Hagel verwandelt Stände an der Adria in Winterlandschaften. wetter.de, 27. Juli 2017.
- ↑ a b DWD-Wetterkarte Prognose für Sa 29.07.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 29. Juli 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b c DWD-Wetterkarte Prognose für Di 01.08.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 1. August 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ Arriva LUCIFERO dal 31 Luglio Super-ondata di Caldo sull'Italia: Caronte cederà lo scettro del caldo all'infernale Lucifero; temperature roventi quasi ovunque. ilmeteo.it: News / Cronaca Meteo / Italia, 29. Juli 2017.
- ↑ a b DWD-Wetterkarte Prognose für Sa 05.08.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 5. August 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b c DWD-Wetterkarte Prognose für Di 08.08.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 8. August 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b c DWD-Wetterkarte Prognose für Fr 11.08.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 11. August 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ Hitzeglocke über Südeuropa. Und Der kalte FRITZ. DWD Thema des Tages, 28. Juli resp. 3. August 2017.
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- ↑ a b c d e f g Follow up on the heat wave – Tuesday, August 1st, 2017. – Thursday, August 3rd, 2017. Und Peak of heat wave & likely record breaking heat today – Friday, August 4th, 2017. severe-weather.eu, 1., 3. resp. 4. August 2017 – mit Spitzentemperaturen betroffener Länder.
- ↑ Meddig tart és milyen maximumokkal tetőzik az év eddigi legerősebb hőhulláma? OMSZ: Meteorológiai hírek, 1. August 2017 (‚Dauer und Spitzen der stärksten Hitzewelle des Jahres auf dem neuesten Stand?‘; mit Europa-Meteoalarmkarte des Tages).
- ↑ a b c Hitzewelle und Waldbrände plagen Südeuropa. ORF online, 4. August 2017.
- ↑ a b Jenseits der 40 Grad: Hitze facht Waldbrände in Tunesien und Algerien an. dpa, in hna.de, 4. August 2017.
- ↑ Novi apsolutni temperaturni rekordi: Split aerodrom 42.3°C, Zadar Zemunik, Pazin, Parg. In: Crometeo: Hrvatska, 2. August 2017;
Hottest Temperature in Europe Recorded in Croatia. croatiaweek.com, 3. August 2017. - ↑ Vague de chaleur sur le Sud-Est. Und Températures contrastées ce week-end. In: MeteoFrance: Actualité, 1. resp. 3. August 2017.
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- ↑ Zwölfjährige wurde bei Unwetter von Baum erschlagen.In: Oberösterreichische Nachrichten online, 31. Juli 2017.
- ↑ Unwetter hielt Feuerwehren auf Trab. tirol.ORF.at, 31. Juli 2017;
Schäden nach Starkregen und Sturm in Tirol. In: Die Presse online, 31. Juli 2017. - ↑ a b Severe storms and excessive rainfall over the Alpine region on Sunday, Aug 6th 2017. severe-weather.eu, 4. August 2017;
Nach den Unwettern in Österreich und Norditalien. wetter.net, 6. August 2017;
Aufräumen in Österreich und Italien: Münchner Bergsteiger stirbt bei Unwettern. ( vom 12. August 2017 im Internet Archive) In: BR online, 7. August 2017. - ↑ Unwetter hinterlassen schwere Verwüstung / Täler von Außenwelt abgeschnitten. ORF.at, 5. August 2017;
Starkregen in Österreich: Grossarltal wieder erreichbar. In: NZZ online, 7. August 2017. - ↑ a b c d Heftige Unwetter ziehen über Österreich. wetter.at, Ticker begonnen 4. August 2017;
Unwetter fordern Tote und Verletzte. In: Kurier online, 6. August 2017;
Felbertauernstraße von Mure verschüttet. In: Heute online, 6. August 2017. - ↑ Diese Gegend war schon Juli 2011 schwer von Muren betroffen.
- ↑ Unwetter: Politik sichert Hilfe zu. steiermark.ORF.at, 6. August 2017.
- ↑ a b Gewitter und Waldbrände Tote bei Unwettern in Italien. In: Spiegel online, 7. August 2017.
- ↑ Zahlreiche Sperren nach Murenabgängen. stol.it, 6. August 2017.
- ↑ Heftige Unwetter sorgen in Deutschland erneut für Chaos. wetter.de, 5. August 2017.
- ↑ Heftige Unwetternacht: 500 umgeknickte Bäume, Blitzeinschläge und Regenmassen. wetter.de, 11. August 2017.
- ↑ Nach Starkregen im Tessin heute Wetterberuhigung. In: MeteoSchweiz-Blog, 9. August 2017.
- ↑ Italien: Unwetter ziehen über die Adria hinweg. wetter.de, 11. August 2017
- ↑ a b c Wetterextreme in Europa: Ministerin schwer verletzt. In: Zeit online, 11. August 2017.
- ↑ Heftige Unwetter sorgten für Verwüstungen in Österreich. In: Tiroler Tageszeitung online, 11. August 2017;
Aufwendige Arbeiten nach starken Unwettern. steiermark.ORF.at, 11. August 2017;
Unwetter: 1.200 Feuerwehrleute im Einsatz. noe.ORF.at, 11. August 2017. - ↑ a b Heftige Stürme in Polen und Tschechien: 5 Tote. wetter.de, 13. August 2017
- ↑ a b c DWD-Wetterkarte Prognose für Di 15.08.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 15. August 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b c d DWD-Wetterkarte Prognose für Sa 19.08.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 19. August 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ Alarmstufe Rot: Unwetter-Warnung für Österreich. heute.at, 18. August 2017 – mit Unwetterwarn-, Temperatur- und Niederschlagskare des Tages.
- ↑ Erneut große Brände in Portugal. Thomas Sävert in wetterkanal.kachelmannwetter, 11. August 2017;
Eingeschlossen in den Flammen. In: ARD Tagesschau online, 17. August 2017. - ↑ 1800 Hektar auf Korsika von Waldbrand verwüstet. In: Zeit online, 12. August 2017.
- ↑ Waldbrände in Griechenland dauern an. In: Der Standard online, 15. August 2017;
Riesige Waldbrände: Griechenland bittet EU um Hilfe. In: FAZ online, 16. August 2017. - ↑ Armenia: Khosrov Wildfire Continues to Burn. hetq.am, 15. August 2017.
- ↑ In Ukraine höchste Brandgefahr ausgerufen. ukrinform.de, 21. August 2017.
- ↑ Kaum was los im Zwischenhoch: Kurzer Rückblick In: MeteoSchweiz-Blog, 16. August 2017.
- ↑ Schwere Unwetter am Dienstag. wetter.net, 16. August 2017.
- ↑ Die Ruhe vor dem Sturm. Und Deutliche Wetterberuhigung. In: MeteoSchweiz-Blog, 18. resp. 19. August 2017;
Nach Gewittern: Strassen gesperrt und Keller überflutet. In: Luzerner Zeitung online, 18. August 2017. - ↑ Zahlreiche Feuerwehreinsätze nach Unwetter in Vorarlberg. vol.at, 18. August 2017.
- ↑ a b Unwetter legen mehrere Regionen lahm. In: Zeit online, 19. August 2017;
Schwere Gewitter über Deutschland: Besonders heftig hat es Bayern getroffen. wetter.de, 21. August 2017;
Schwere Unwetter in Süddeutschland und Österreich. wetter.net, 16. August 2017. - ↑ Probleme im Zugverkehr durch Unwetter. In: Kleine Zeitung online, 19. August 2017
- ↑ Unwetter: 150.000 Haushalte ohne Strom. heute.at, 19. August 2017.
- ↑ "Am Freitag in der Nacht sind in Saiga Hans die Uhren stehengeblieben". Und Rettungskräfte in St. Johann: "So ein Sturm war unvorhersehbar". In: Oberösterreichische Nachrichten online, beide 19. August 2017.
- ↑ a b c DWD-Wetterkarte Prognose für Mi 23.08.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 23. August 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b c DWD-Wetterkarte Prognose für So 27.08.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 27. August 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ a b DWD-Wetterkarte Prognose für Fr 01.09.2017, 12:00 UTC, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 1. September 2017, 12 UTC. ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv. - ↑ Ibero-Französischer Feuchtigkeitsspender. In: MeteoSchweiz-Blog, 27. August 2017.
- ↑ Media España en alerta por tormentas, granizo y calor. ABC.es, 23. August 2017;
Los contrastes de España: quince provincias en riesgo por fuertes lluvias y tres en avisos por calor. Bolsamania.com, 29. August 2017. - ↑ Une semaine souvent estivale. Und Fin de semaine: très chaud dans le sud, parfois orageux au nord. In: MeteoFrance: Actualité, 21. resp. 23. August 2017.
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- ↑ Posljednji vikend kolovoza u znaku vrućina. Crometeo.hr, 26. August 2017 (‚Das letzte Wochenende im August mit Hitze‘).
- ↑ a b Wetterkapriolen in den Alpen: Hochwasser und Schnee. wetteronline.de, 2. September 2017.
- ↑ a b Waldbrände in Griechenland und Bulgarien. In: der Standard online, 28. August 2017.
- ↑ Erneut markante Gewitterstörung. Und Die Ruhe nach dem Sturm. In: MeteoSchweiz-Blog, 24. resp. 25. August 2017.
- ↑ Feuerwehren wegen Unwetter im Dauereinsatz. vorarlberg.ORF.at, 25. August 2017.
- ↑ Unwetter: Feuerwehr muss Zelt von Jazzfest Saalfelden sichern. In: Salzburger Nachrichten online, 25. August 2017.
- ↑ Unwetter in Mitteldeutschland. In: der Standard online, 26. August 2017.
- ↑ Unwetter im Pinzgau: Mure in Kaprun und Hageleinsätze in Neukirchen. salzburg24.at, 28. August 2017.
- ↑ Unwetter: Dächer und Autos beschädigt. noe.ORF.at, 28. August 2017;
Schwere Unwetter-Schäden in Salzburg und NÖ. wetter.at, 28. August 2017. - ↑ Steiermark: Unwetter sorgen für Chaos. wetter.at, 29. August 2017.
- ↑ Wetterumschwung in Deutschland: Unwetter entwurzelt Bäume im Münsterland. t-online.de, 31. August 2017.
- ↑ Obersteiermark: Entwarnung nach Unwettern. steiermark.ORF.at, 1. September 2017;
50.000 Blitze: So heftig war das Hagel-Unwetter. heute.at, 28. August 2017. - ↑ Wechselhaft und kühler. In: MeteoSchweiz-Blog, 1. September 2017.
- ↑ Krimml: Bergtour auf Gletscher endet mit Tragödie - fünf Tote. In: Salzburger Nachrichten online, 28. August 2017.
- ↑ Der Bondo-Felssturz ist ein schon länger dauerndes Zusammenbrechen einer Nordwand durch Rückgang des hochalpinen Permafrosts (Nachmuren waren aber direkt durch kräftige Regenfälle bedingt); der Bergunfall war Ausrutschen auf blankem Gletscher, viele klassische Gletscherrouten der Alpen sind in den auch in Höhenlagen abnorm warmen letzten Jahre Sommers gänzlich schneefrei und hochgefährlich geworden.
- ↑ a b JRC Drought Team and ERCC Analytical Team, European Drought Observatory – EDO: Severe drought in Italy – July 2017. EDO Analytical Report, 27. Juli 2017 (pdf, edo.jrc.ec.europa.eu, abgerufen am 28. Juli 2017).
- ↑ a b c d SOS Wasser - Italien und Spanien sitzen auf dem Trockenen. In: Die Zeit online, 24. Juni 2017.
- ↑ Très sec et venteux dans le Sud-Est. In: MeteoFrance: Actualité, 26. Juli 2017 – insb. Grafik Indice d'humidité des sols agrégé: Corse und Var Mitte Juli.
- ↑ Italien erlebt historische Hitzewelle. telebasel.ch, 2. August 2017.
- ↑ Drought Management Centre for Southeastern Europe – DMCSEE: Drought Monitoring Bulletin for SE Europe. Maj 2017. 12. Juni 2017 (pdf, dmcsee.org, abgerufen am 28. Juli 2017).
- ↑ Dürre: Wasserverschwendung in Italien durch alte Leitungen. stol.it, 24. Juni 2017.
- ↑ Studie des Coldiretti, zitiert in:
Emergenza siccità e roghi, turni per l'acqua a Roma. Coldiretti: due terzi d'Italia a secco. In: Rai News, 23. Juli 2017;
und Siccità, 10 Regioni pronte a chiedere lo stato di calamità e le misure di sostegno per le aziende. Repubblica.it, 23. Juli 2017. - ↑ 2017 Annual Global Climate and Catastrophe Report. (PDF; 9,3 MB) In: Thought Leadership Website. Aon Benfield, 24. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2017 (englisch).
- ↑ Extremely warm Adriatic sea – and getting (much!) warmer by the end of the week! severe-weather.eu, 3. August 2017;
Ekstremno toplo Jadransko more. Crometeo: Hrvatska, 5. August 2017. - ↑ Es droht der erste Juli ohne Sommertag seit 38 Jahren. In: Der Nordschleswiger online, 25. Juli 2017;
Sommer in Dänemark und Schleswig existiert nicht. shz.de, 28. Juli 2017.
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Max temperature global, 14 July 2017, Reanalysis.
Showing new national record +47,3 °C at Montoro, Córdoba, Spain.Visible satellite image of deadly wildfires in Portugal on 18 June 2017.
Temperature anomaly Europe, May 2017 (to mean 1979–2017), Reanalysis.
Average temperature anomalies during June 2017 across Europe.