Historisch-biographische Blätter

Vogelschau über die „Farbenfabrik“ der „Actien-Gesellschaft Georg Egestorffs Salzwerke“ in Linden, als Illustration für die Historisch-biographischen Blätter reproduziert von „Julius Ecksteins Atelier für graphische Künste“ in Berlin

Historisch-biographische Blätter war der Obertitel eines Sammelwerkes, das ab dem 19. Jahrhundert[1] und im 20. Jahrhundert in verschiedenen Bänden und Lieferungen erschien.[2]

Das Werk erschien unter verschiedenen Untertiteln wie etwa Industrie, Handel und Gewerbe, in dem zum Beispiel Biographien verschiedener Unternehmerpersönlichkeiten beispielsweise von Franz Stollwerck[1] vorgestellt wurden oder Firmen wie die Aktiengesellschaft Georg Egestorff Salzwerke mit anschaulichen Illustrationen wie beispielsweise Vogelschauen verschiedener, namentlich genannter Künstler über Betriebsgelände.[3]

Andere Untertitel wie etwa Der Staat Hamburg behandelten örtlich ansässige Reedereien und Schifffahrtslinien des (heutigen) Bundeslandes.[2]

Herausgeber und Verleger war Julius Eckstein, der hierfür Ecksteins Biographischer Verlag mit Sitz in Berlin, am Lützowplatz 6, betrieb.[2] Unter anderer Berliner Adresse war für die reproduzierten Illustrationen namentlich genannter Künstler auch „Julius Ecksteins Atelier für graphische Künste“ bekannt.[3]

Als verantwortlicher Redakteur für Band 7, Lieferung 9 zum Staat Hamburg wurde auf dem Innentitel Alexander Engel genannt.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Vergleiche beispielsweise die Literaturangaben zu Franz Stollwerck auf der Seite vom Portal Rheinische Geschichte vom Landschaftsverband Rheinland, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte; online zuletzt abgerufen am 9. November 2014
  2. a b c d Vergleiche beispielsweise Der Staat Hamburg (siehe unter dem Abschnitt Weblinks)
  3. a b Vergleiche die Illustrationen bei Michael Jürging: Egestorffsche Ultramarinfabrik auf der Seite lebensraum-linden.de, online (Memento des Originals vom 9. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lebensraum-linden.de zuletzt abgerufen am 9. November 2014

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1890 etwa, Actien-Gesellschaft Georg Egestorffs Salzwerke, Linden bei Hannover, Farbenfabrik Ultramarinfabrik, Julius Ecksteins Atelier für graphische Künste Berlin.jpg
Aus dem Besitz des Historischen Museums Hannover stammt diese zweidimensionale Wiedergabe einer Vogelschau-Ansicht über die Egestorffsche Ultramarinfabrik, die nach dem Tod des Firmengründers Georg Egestorff (1868) Teil der Aktiengesellschaft Georg Egestorff Salzwerke wurde. Die Darstellung zeigt im Hintergrund den Lindener Berg. Das Betriebsgelände fand sich zwischen der Billungstraße, der Davenstedter Straße und der Badenstedter Straße im heute hannoverschen Stadtteil Linden. Anstelle des Werksgeländes quert heute der Westschnellweg das Areal; von den abgebildenten Gebäuden soll sich heute (Stand: November 2014) lediglich das Haus Davenstedter Straße 69 rechts im Vordergrund des Bildes erhalten haben ...