Hindenburg-Medaillon

Kehrdruck mit Zwischensteg, aus Briefmarkenheft(-bogen)
Privat überdruckte Bogenmarken mit Werbung für KA-BE

Die Briefmarkendauerserie Hindenburg-Medaillon wurde von der Deutschen Reichspost ab dem 1. Oktober 1932 ausgegeben und war bis zur Kapitulation 1945 gültig, da sich das Reichspostministerium kriegsbedingt 1944 dazu entschloss, dass alle Briefmarken bis auf weiteres ihre Gültigkeit[1] behalten.

Es war nach der Reichspräsidenten-Briefmarkenserie die zweite Markenserie, die den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg als Motiv hatte; bereits zu seinem 80. Geburtstag waren 1927 vier Wohlfahrtsmarken mit seinem Bildnis erschienen. Der Erstausgabetag der Dauerserie lag einen Tag vor seinem 85. Geburtstag.

Nach Hindenburgs Tod 1934 erschien eine Teilauflage mit schwarzem Trauerrand. Diese zählt zwar als Sonderausgabe nicht zur Dauermarkenserie, ist aber aufgrund der Motivgleichheit in diesem Artikel mit aufgeführt.

Neben der erst ab August 1941 eingeführten Dauerserie Reichskanzler Adolf Hitler bot die Hindenburg-Serie fast die einzige Möglichkeit, Postsendungen zum reinen Portowert zu frankieren. Sondermarken wurden nämlich spätestens ab dem Ausgabejahr 1936 fast nur noch als Zuschlagmarken mit einem erheblichen Aufschlag ausgegeben.

Während des Zweiten Weltkrieges gab es die Marken dieser Serie auch mit den jeweiligen Landesaufdrucken in den besetzten Gebieten. Einzelne Werte diente den sowjetischen, britischen und US-amerikanischen Streitkräften bzw. deren Geheimdiensten auch als Vorlage für Propagandafälschungen.

Nach der Kapitulation und der Wiederaufnahme des Postverkehrs wurden die noch vorhandenen Marken teilweise von den Alliierten Besatzungsmächten aus Materialmangel überdruckt und konnten so kurzzeitig weiter als Frankatur benutzt werden; solche Verwendungen kommen aber nur äußerst selten vor.

Motiv und Druckverfahren

Das Motiv war in allen Wertstufen identisch und zeigte im Profil die linke Gesichtshälfte von Paul von Hindenburg. Der Entwurf für die Werte stammte von dem Medailleur Karl Goetz.

Die Dauerserie wurde durchgehend im Buchdruckverfahren auf gestrichenem Papier mit einer Kammzähnung von 14:14 1/4 in einer Größe von 21,5×26 mm auf Bogen zu 10×10 Marken mit zwei unterschiedlichen Wasserzeichen („Waffeln“, und ab Dezember 1933 mit „Hakenkreuzen“) oder als Rollenmarken in 200er-, je 250 = 500er-, 500er- und 1000er-Rollen hergestellt.

Insgesamt sind 44 verschiedene Marken erschienen:

  • 1. Oktober 1932: 7 Werte (Michel-Nummern: 467–473)
  • April bis August 1933: 14 Werte (482–495)
  • 1933 bis 1936: 17 Werte: (512–528)
  • 4. September 1934: 6 Werte: (548–553)

Als Dauermarkenserie wurde diese auch auf Ganzsachen als Wertstempel für Bild- und Postkarten im Format 148:105 mm benutzt. Insgesamt sind 29 (P216 bis P244) verschiedene Kartenvorlagen erschienen, davon fünf Bildpostkarten mit 1.416 verschiedenen Motiven und acht Sonderpostkarten mit 23 verschiedenen Motiven. Des Weiteren gab es 1941 für die im Bereich des Luftgaukommandos Brüssel beschäftigten „Fremdarbeiter“ eine Antwortpostkarte (2×15 Pfennig). Ab 1943 wurden die Restbestände in Frage- und Antwortteil aufgeteilt und mit neuem Wertaufdruck 6 Pfennig als Inlandskarte in Deutschland aufgebraucht. Zusätzlich gab es für die beiden Rohrpostnetze in Berlin und München eine Rohrpost-Karte (55 Pfennig).

Liste der Marken

Deutsches Reich

Dauermarken

BildBeschreibungWerte in
Pfennig
AusgabedatumMiNr.
Ausgabe I (Wasserzeichen 2: Waffeln)[2]
41. Oktober 1932467
51. Oktober 1932468
121. Oktober 1932469
151. Oktober 1932470
251. Oktober 1932471
401. Oktober 1932472
501. Oktober 1932473
Ausgabe II (Wasserzeichen 2: Waffeln)[2]3April 1933482
4Mai 1933483
6April 1933484
8April 1933485
10Mai 1933486
12April 1933487
15August 1933488
20Mai 1933489
30Mai 1933490
40August 1933491
50Juli 1933492
60Mai 1933493
80Juli 1933494
100Juli 1933495
Ausgabe III (Wasserzeichen 4: Hakenkreuze)[2]14. Dezember 1933512
3Januar 1934513
4Februar 1934514
5Februar 1934515
6Februar 1934516
8Februar 1934517
10Februar 1934518
12Februar 1934519
15April 1934520
20April 1934521
25April 1934522
30Februar 1934523
40Februar 1934524
50September 1934525
60Mai 1934526
80Februar 1936527
100September 1934528

Zusammendrucke

Für Briefmarkenheftchen und Rollenmarken

  1. 5. August 1933: Heftchenbogen für Heftchen Michel-Nr.: 33. Wasserzeichen 2 mit 5-, 6-, 8- und 12-Pfennig-Marken
  2. Juni 1934: Nr. 35 (Spendet für die Opfer der Arbeit!)
  3. Ende August 1936/37: Nr. 36 (Unterstützt die NS-Volkswohlfahrt!; Alles für Deutschland!; Deutschland ein Hort des Friedens!)
  4. Anfang Oktober 1937/39: Nr. 37 (Unterstützt die NS-Volkswohlfahrt!)
  5. Juli 1939: aus Einheitsgeberstreifen I, K21 aus Bogen (Unterstützt die NS-Volkswohlfahrt!; Verwendet WHW-Postwertzeichen!; Spare bei der Postsparkasse!; Glückwünsche durch Schmuckblatt-telegramme!; Tretet in die NSV. ein!; Werde Postscheckteilnehmer!)
  6. Oktober 1939: Nr. 38
  7. April 1940: Nr. 39 (Werde Postscheckteilnehmer!; Unterstützt das Deutsche Rote Kreuz!; Glückwünsche durch Schmuckblatt-telegramme!)
  8. 1939: aus Automatenrollen, die Markenrollen hatten 250 Pärchen zu 4+6 Pfennig
  9. 1940 (Februar 1941): aus Einheitsgeberstreifen II, K22 aus Bogen (Unterstützt die NS-Volkswohlfahrt!)
  10. 1940 (Ende Juni 1941): aus Einheitsgeberstreifen III, K22 aus Bogen (Spare bei der Postsparkasse!)

Ganzsachen

Als Dauermarkenserie wurde diese auch auf Ganzsachen als Wertstempel für Bild- und Postkarten im Format 148:105 mm benutzt. Insgesamt sind 29 (P216 bis P244) verschiedene Kartenvorlagen erschienen, davon fünf Bildpostkarten mit 1.416 verschiedenen Motiven und acht Sonderpostkarten mit 23 verschiedenen Motiven. Des Weiteren gab es noch eine Aufbrauchsausgabe und eine Rohrpost-Karte (RP25).[3]

BildWert in PfennigAusgabedatumGanzsachenartDruckverfahrenBesonderheitenMichel-Nr.
51932PostkarteBuchdruckfünfzeiliger AbsendervermerkP 216
51933PostkarteBuchdruckfünfzeiliger AbsendervermerkP 217
61933PostkarteBuchdruckfünfzeiliger AbsendervermerkP 218
151933WeltpostkarteBuchdruckfünfzeiliger AbsendervermerkP 219
6/61933Postkarte mit AntwortkarteBuchdruckfünfzeiliger AbsendervermerkP 220
61933BildpostkarteRastertiefdruck78 verschiedene MotiveP 221
151933WeltpostkarteBuchdruckFarbänderungP 222
15/151933Weltpostkarte mit AntwortkarteBuchdruckFarbänderungP 223
64. November 1933SonderkarteBuchdruckzum 450. Geburtstag Dr. Martin LutherP 224
51933/1934PostkarteBuchdruckAbsendervermerk nur 3 Vordruck- und 3 Punktzeilen, „e“ von Postkarte mit kurzem SchlußstrichP 225
61933/1934PostkarteBuchdruck (wie P 225)P 226
151933/1934PostkarteBuchdruck (wie P 225)P 227
5/51933/1934Postkarte mit AntwortkarteBuchdruck (wie P 225)P 228
6/61933/1934Postkarte mit AntwortkarteBuchdruck (wie P 225)P 229
15/151933/1934Postkarte mit AntwortkarteBuchdruck (wie P 225)P 230
61934BildpostkarteRastertiefdruck9 verschiedene MotiveP 231
61934BildpostkarteRastertiefdruck144 verschiedene MotiveP 232
61934BildpostkarteRastertiefdruck36 verschiedene MotiveP 233
51934SonderpostkarteBuchdruck, die P225 mit schwarzem Trauerrand an den Kartenrändern versehenzum Tode des Reichspräsidenten von HindenburgP 234
61934SonderpostkarteBuchdruck, die P226 wurde mit schwarzem Trauerrand an den Kartenrändern versehenzum Tode des Reichspräsidenten von HindenburgP 235
61934BildpostkarteRastertiefdruck1218 verschiedene MotiveP 236
621. Oktober 1936SonderpostkarteRastertiefdruckzur Grundsteinlegung des Hauses des Deutschen Rechts in MünchenP 237
51934Bildpostkarte für den OrtsverkehrRastertiefdruck9 verschiedene MotiveP 238
externes Bild3[4]7. Januar 1939Sonderpostkarte?-druckTag der BriefmarkeP 239
618. Juli 1939Sonderpostkarte?-druckzur K.d.F.-Reichstagung in Hamburg, Abbildung: KdF-Schiff Robert LeyP 240
612. Januar 1941SonderpostkarteRastertiefdruckTag der Briefmarke; Abbildung: Bote der Wiener Klapperpost (hier die Karte aus dem besetzten Gebiet Luxemburg)P 241
612. Januar 1941Sonderpostkarte?-druckTag der Briefmarke; K.d.F.-Sammlergruppen mit acht verschiedenen Motiven verschiedener Truppengattung: „Im Kampf um die Freiheit“P 242
620. April 1941SonderpostkarteWertstempel: Buchdruck
Karte: Rastertiefdruck
Führergeburtstag; K.d.F.-Sammlergruppen mit acht verschiedenen Motiven verschiedener Truppengattung: „Mit unseren Fahnen ist der Sieg“P 243
(15/15) / 6(1941) / 1943(Antwortpostkarte) AufbrauchausgabeBuchdruck1941 für die im Bereich des Luftgaukommandos Brüssel beschäftigten Fremdarbeiter bestimmte Antwortpostkarte (15/15). Ab 1943 wurden die Restbestände in Frage und Antwortteil aufgeteilt und mit neuem Wertaufdruck 6 Pfennig als Inlandskarte in Deutschland aufgebraucht.(P1) P 244
551934Rohrpostkartehell-lachsfarben, 148:105 mm/01 Rohrpost in Berlin

/02 Rohrpost in München

RP 25

Trauermarken

Nach dem Tod Hindenburgs am 2. August 1934 erschien am 4. September eine Sonderausgabe mit den sechs häufigsten Portowerten der Dauerserie Hindenburg-Medaillon mit schwarzem Trauerrand. Diese Trauermarken waren, im Gegensatz zu den Dauerserienwerten, nur bis zum 31. Dezember 1935 gültig; ihre Auflage ist nicht bekannt.

Geschenkmarken

Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Berliner Philatelisten-Klubs von 1888 e. V.[5] überreichte die Reichspost einen Bogen mit der 50-Pfennig-Marke (Michel-Nr. 525). Die Bogenränder waren im Gegensatz zu den üblichen Randdrucken abweichend mit dem Text „16. Januar 1938. 50 Jahre Berliner Philatelistenklub E. V.“ versehen. Der Bogen wurde ungeteilt im Archiv des Vereins verwahrt[6] bis er im Krieg verbrannte.[7]

Deutsche Besetzungsausgaben

  • Generalgouvernement: Ab 1. Dezember 1939. Hierfür wurden die Marken 513–514, 516–525 und 528 mit waagerechtem, dreizeiligen Aufdruck der Reichsdruckerei Berlin Deutsche Post / OSTEN. Der Wertüberdruck erfolgte in Groschen und Złoty (1 Złoty = 100 Groschen = 50 Reichspfennig). Diese 13 Werte blieben bis zum 30. September 1940 gültig. Siehe Briefmarken-Ausgaben für das Generalgouvernement 1939
  • Elsass: Ab 15. August 1940 wurden die Marken 513–528 mit waagerechtem Aufdruck Elsaß versehen. Die 16 Werte waren bis zum 31. Dezember 1941 gültig, danach wurden nur noch Marken ohne Aufdruck verwendet.
  • Lothringen: Ab 21. August 1940 wurden die Marken 513–528 mit waagerechtem Aufdruck Lothringen versehen. Die 16 Werte waren bis zum 31. Dezember 1941 gültig, danach wurden nur noch Marken ohne Aufdruck verwendet.
  • Luxemburg: Ab 1. Oktober 1940 wurden die Marken 513–528 mit waagerechtem Aufdruck Luxemburg versehen. Die 16 Werte waren bis zum 31. Dezember 1941 gültig, danach wurden nur noch Marken ohne Aufdruck verwendet.

Weiterverwendung nach der Kapitulation Deutschlands

Nach der Kapitulation und der Wiederaufnahme des Postverkehrs wurde aus Materialmangel von den alliierten Besatzungsmächten teilweise die noch vorhandenen Marken überdruckt und weiterbenutzt. Bei den Hindenburg-Medaillon-Marken ist dies bis etwa Mitte August 1945 hauptsächlich in Sachsen möglich gewesen, aber selten.

Propaganda-Fälschungen

siehe auch: Briefmarkenfälschung

Sowjetische Fälschungen für Deutschland

Die sowjetischen Fälschungen beschränken sich auf Fälschungen von Postkarten, den so genannten Propagandakarten. Es wurden zahlreiche verschiedene Karten hergestellt, die teilweise mit dem eingedruckten Markenbild zu 6 Reichspfennig der Hindenburg-Freimarkenserie versehen sind.

Des Führers Weihnachtsbescherung: Die Heimkehr

„Gesund und mit heilen Knochen ist er, auf Hitlers Befehl, ins Feld gezogen. So kehrt er zurück: ein Krüppel, verstümmelt, zerschunden, Bruchstück eines Menschen…
Wofür hat dieser Unglückliche seine Glieder, seine Gesundheit, sein Glück geopfert?
Hat sich das alles gelohnt?
DEUTSCHER SOLDAT! Solange es nicht zu spät ist – besinne Dich. Laß Dich gefangennehmen und der Krieg ist für Dich aus.“

Text auf der Karte: Die Heimkehr
Des Führers Weihnachtsbescherung: „Lebensraum im Osten“

„Das ist der Lebensraum, den die deutschen Soldaten an der Ostfront gefunden haben. 2 Meter unter der Erde und ein Birkenkreuz auf der Erde. Fern von der Heimat gestorben, verdorben…
Wie in ein Leichentuch hüllt die Schneedecke die Gefallenen. Der Wind pfeift. Die Krähen krächzen:
K-r-r-r! Betr-r-rug! Betr-r-rug!
Hitler hat Euch betrogen, deutsche Soldaten! Er hat Euch die Einnahme von Moskau versprochen, hat Euch aber Tod und Verkrüppelung beschert. Am Weihnachtsabend beweinen die deutschen Frauen Hitlers Opfer.
Ihr aber, die Ihr am Leben seid, macht Schluß mit Hitler!
Macht Schluß mit dem Krieg!

Text auf der Karte: Lebensraum im Osten

Britische Fälschungen für Deutschland

Wie schon im Ersten Weltkrieg wurden auch im Zweiten Weltkrieg in Großbritannien Kriegspostfälschungen für das Deutsche Reich hergestellt. In diesem Krieg wurden allerdings auch Propagandafälschungen hergestellt.

Zunächst wurden Kriegspostfälschungen des 12-Reichspfennig-Wertes der Hindenburg-Freimarkenserie des Deutschen Reiches hergestellt, um ähnlich wie die verbündeten US-Amerikaner Propagandamaterial nach Deutschland einzuschleusen. Dies geschah ebenfalls durch Abwerfen der mit den gefälschten Briefmarken frankierten Briefen mittels Flugzeugen über Deutschland. Es folgten die Wertstufen zu 3, 4, 6 und 8 Reichspfennig. Bei dieser Kriegspostfälschung sind ebenfalls postfrische Stücke bekannt, da nicht alle Briefmarkenfälschungen verbraucht wurden.

Siehe auch

BildBeschreibungWerte in
Pfennig
Ausgabe-
datum
(1927)
gültig bisAuflageEntwurfMiNr.
80. Geburtstag des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg
Wohltätigkeitsausgabe für die Deutsche Nothilfe
8 (+7)26. September31. Juli 19284.801.295403
Wohltätigkeitsausgabe für die Deutsche Nothilfe
15 (+15)26. September31. Juli 19284.652.152404
Wohltätigkeitsausgabe für die Deutsche Nothilfe
25 (+25)26. September31. Juli 1928714.259405
Wohltätigkeitsausgabe für die Deutsche Nothilfe
50 (+50)26. September31. Juli 1928389.666406

Literatur

  • Michel-Katalog, Schwaneberger Verlag GmbH, München
    • Briefe-Katalog Deutschland 1991, ISBN 3-87858-445-8
    • Deutschland 1992/93, ISBN 3-87858-021-5
    • Deutschland-Spezial 1999, ISBN 3-87858-132-7
    • Ganzsachen-Katalog Deutschland 1999, ISBN 3-87858-632-9
  • Frank Arnau, Lexikon der Philatelie, 1972

Einzelnachweise

  1. Postnachrichtenblatt – Mitteilungen aus dem Post- und Fernmeldedienst; Hrsg.: Reichspostministerium, 24. Jahrgang, Nr. 3; Berlin, 22. Januar 1944
  2. a b c Die beiden Serien I und II unterscheiden sich in den ausgegebenen Wertstufen und Farben. Bei der III. Serie, die hinsichtlich der Wertstufen und Farben der II. ähnlich ist, jedoch einige zusätzliche Wertstufen aufweist, wurde hingegen ein anderes Wasserzeichenpapier verwendet.
  3. Michel-Ganzsachen-Katalog Deutschland 1999, S. 152–155
  4. Zwar sind Grußkarten (fünf Worte) möglich, normal gebrauchte jedoch nur durch Zusatzfrankatur
  5. http://www.berliner-philatelisten-klub-1888.de/
  6. Michel-Deutschland-Spezial-Katalog 1999; S. 362
  7. Michel-Deutschland-Katalog 2004/2005; S. 153
Commons: Hindenburg-Medaillon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Ensemble des Timbres à l'effigie de Hindenburg surchargés de la mention Elsass utilisés durant l'annexion au IIIe Reich de l'Alsace durant la seconde guerre mondiale
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Lebensraum1941.jpg
Das ist der “Lebensraum”, den die

deutschen Soldaten an der Ost-

front gefunden haben: 2 Meter unter

der Erde und ein Birkenkreuz auf der Erde.

Fern von der Heimat gestorben, ver-

dorben…

Wie ein Leichentuch hüllt die

Schneedecke die Gefallenen. Der Wind

pfeift. Die Krähen krächzen:

„K-r-r-r! Betr-r-rug! Betr-r-rug!“

Hitler hat euch betrogen, deutsche

Soldaten! Er hat Euch die Einnahme

von Moskau versprochen, hat euch aber

Tod und Verkrüppelung beschert. Am

Weihnachtsabend beweinen die deutschen

Frauen Hitlers Opfer.

Ihr aber, die Ihr am Leben seid,

macht Schluß mit Hitler!

Macht Schluß mit dem Krieg! Text missing
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Freimarkenserie des Deutschen Reiches zum Tod von Paul von Hindenburg (1847-1934)
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Postcard of Nazi Germany with special Day of the Stamp cancel, Wien, january 1941
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Postcard of the Third Reich, with a preprinted definitive stamp, issued to celebrate the Day of Postage Stamp, January 12, 1941. There is a reproduction of the engraving „Klapperbote“ („Clapper Postman“) by Hieronymus Benedikti (late XVIII c.) on the right side of the postcard, and an overprint for the German occupation of Luxembourg on the German definitive stamp (Michel #P 4).
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Postage stamp of Third Reich, Paul von Hindenburg (1847-1934), 3 pfennig, 1934, with advertising coupon
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Des Führers Weihnachts­bescherung
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Logo der Deutschen Reichspost, entworfen von Otto Firle (in Analogie zum Logo der Deutschen Reichsbahn)
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