Die Gemeinde Himbergen besteht aus den Ortschaften Almstorf, Brockhimbergen, Groß Thondorf, Himbergen, Hohenfier, Kettelstorf, Klein Thondorf, Kollendorf, Rohrstorf und Strothe.
Geschichte
Im Jahre 1006 wurden Brockhimbergen, Rohrstorf und Kollendorf erstmals urkundlich erwähnt. Von 1966 bis 1972 gab es eine Samtgemeinde Himbergen, die aus den Gemeinden Almstorf, Brockhimbergen, Himbergen, Klein Thondorf, Kettelstorf, Kollendorf, Rohrstorf und Strothe bestand.
Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Almstorf, Brockhimbergen, Groß Thondorf, Kettelstorf, Klein Thondorf, Rohrstorf und Strothe sowie kleine Gebietsteile der Gemeinde Göhrde (Landkreis Lüchow-Dannenberg) eingegliedert.[2]
Die Gemeinde Himbergen besteht aus den Ortsteilen:
Himbergen (1017 Einwohner),
Almstorf (109),
Brockhimbergen (76),
Groß Thondorf (327),
Hohenfier (11),
Kettelstorf (62),
Kl. Thondorf (72),
Kollendorf (39),
Rohrstorf (54) und
Strohte (65).
Insgesamt wohnen 1832 Einwohnerinnen und Einwohner in der Gemeinde Himbergen (Stand 31. Dezember 2018).
Politik
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Himbergen setzt sich aus elf Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
Himberger Markt, der nachweislich seit 1666 jedes Jahr am ersten Dienstag nach dem 1. September gefeiert wird.
Heimatkundliche Sammlung im ehemaligen Wasserturm. Hier werden Bilder und Objekte des 19. und frühen 20. Jh. aus dem Kirchspiel Himbergen und der Göhrde ausgestellt.
Die drei Treppenspeicher aus dem 19. Jh. dienten früher zur Unterbringung von Erntegut sowie Truhen mit Leinen und Wertgegenständen.
Literatur
Gunda Friesch und Heinrich Porth: Die Familien und Einwohner des Kirchspiels Himbergen: Ortsfamilienbuch 1670-18951758-1875 und Untersuchung zur Bevölkerungsgeschichte, mit den Orten Almstorf, Boecke, Brockhimbergen, Glieneitz, Groß Malchau, Groß Thondorf, Hagen, Himbergen, Hohenzethen, Kettelstorf, Klein Thondorf, Kollendorf, Nievelitz, Reddien, Rohrstorf, Schlagte, Schlankau, Stoetze, Strohte, Testof, Törwe, Weste, Westersunderberg, Wolfshof und Zieritz. Uelzen: Museums- und Heimatverein des Kreises Uelzen 2006, ISBN 3-929864-10-X (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte von Stadt und Kreis Uelzen 6).
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.237.