Hilfseinrichtung der Forschung
Hilfseinrichtungen der Forschung ist eine Förderlinie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die seit 1957 existiert.[1] Die Hilfseinrichtung ist dabei „eine Einrichtung von überregionaler Bedeutung, in der hochwertige personelle bzw. apparative Voraussetzungen für wissenschaftliche und wissenschaftlich-technische Dienstleistungen für die Forschung an einem Ort konzentriert sind. Sie ist ein wissenschaftlich wichtiges Instrument zur Stärkung der forschungsrelevanten Infrastruktur der Wissenschaft und bildet damit eine wesentliche Voraussetzung für die Erhaltung und Steigerung der Leistungsfähigkeit der Forschung.“
Die Hilfseinrichtungen sind langfristig angelegt.
Existierende Hilfseinrichtungen für die Forschung (Stand 2016)
- Forschungsschiff Maria S. Merian
- Forschungsschiff Meteor
- Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen – KoWi
Ehemalige Hilfseinrichtungen (Auswahl)
- Die DFG förderte ab 2005 das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) als Hilfseinrichtung der Forschung. Das iFQ wurde zum 1. Januar 2016 als Abteilung 2 "Forschungssystem & Wissenschaftsdynamik" in das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung integriert.
- Zentralinstitut für Versuchstierzucht, Hannover-Linden (1957–1993)[2][3]
- Seismologisches Zentralobservatorium, Gräfenberg[4]
- Zentrallaboratorium für Geochronologie, Münster[5]
Weblinks
- Seite der DFG über die Hilfseinrichtungen für die Forschung (Stand April 2020)
- Bericht zum 30. Jubiläum der Meteor auf den Webseiten der DFG (September 2016)
- Webseite des iFQ (Stand Oktober 2016)
Einzelnachweise
- ↑ Chronologie der DFG-Programme. Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V., 9. August 2018, abgerufen am 7. April 2020.
- ↑ siehe Jahresbericht 1992 der DFG, Seite 174, Normdaten der Einrichtung unter GND 63049-4
- ↑ siehe Bericht des Spiegel über den Beschluss zur Schließung im Jahr 1993
- ↑ siehe Jahresbericht 1996 der DFG, Seite 201, Jahresbericht 1999 der DFG, im Jahresbericht 2002 nicht mehr aufgeführt
- ↑ siehe Jahresbericht 1996 der DFG, Seite 201, Jahresbericht 1999 der DFG, im Jahresbericht 2002 nicht mehr aufgeführt