Hilfe! Hochzeit! – Die schlimmste Woche meines Lebens

Fernsehserie
OriginaltitelHilfe! Hochzeit! – Die schlimmste Woche meines Lebens
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
GenreComedy
Erscheinungsjahr2007
Länge21 Minuten
Episoden7 in 1 Staffel
ProduktionBrainpool
Erstausstrahlung13. Apr. 2007 auf Sat.1
Besetzung

Nebendarsteller:

Hilfe! Hochzeit! – Die schlimmste Woche meines Lebens ist eine deutschsprachige Comedy-Fernsehserie der Regisseurin Isabel Kleefeld.

Die Serie basiert auf der britischen BBC-Serie The Worst Week of My Life und wurde ab dem 13. April 2007 freitagabends auf Sat.1 ausgestrahlt.[1]

Handlung

Alles, was schiefgehen kann, geht schief ist das Motto der Serie. Die Comedyserie, die im Wesentlichen auf Peinlichkeiten und Fehlern aufbaut, erzählt die sieben Tage, die zur Heirat des Geschäftsmanns Joachim Witte und seiner Verlobten Anna von Schanz, der Tochter des Richters Albrecht von Schanz, führen. Dabei ergeben sich einige peinliche Situationen: Judith, eine Arbeitskollegin, mit der Joachim vier Jahre zuvor betrunken einen One-Night-Stand hatte, will seine Hochzeit verhindern; Joachim tötet versehentlich den Hund seiner zukünftigen Schwiegereltern, macht Annas Großmutter krankenhausreif und verliert den Hochzeitsring (ein Familienerbstück). Am Ende der Woche heiraten Joachim und Anna trotz der vielen Missgeschicke, die dem wohlgesinnten, aber unfallgeneigten Bräutigam widerfahren sind.

Internationale Versionen

Das britische Original The Worst Week of My Life (Die schlimmste Woche meines Lebens) besteht aus zwei Staffeln und einer dreiteiligen Weihnachtsspezialausgabe, die The Worst Christmas of My Life (Das schlimmste Weihnachten meines Lebens) heißt. Die Serie wurde im Zeitraum von 2004 bis 2006 von BBC One ausgestrahlt. Ben Miller (bekannt aus Johnny English) spielte die Rolle des Howard Steel (in der deutschen Version: Joachim Witte), seine Verlobte, Mel Cook, wurde von Sarah Alexander (bekannt aus der Serie Coupling) dargestellt. Die Rollen der Schwiegereltern übernahmen Alison Steadman und Geoffrey Whitehead.

Ab dem 22. September 2008 strahlte CBS die amerikanische Version unter dem Titel Worst Week aus, die als deutschsprachige Erstausstrahlung ab dem 2. Januar 2011 auf Sat.1 ausgestrahlt wurde.[2]

Ausstrahlung

Eine unvollständige Auflistung gemessener Einschaltquoten und Marktanteile der um 21:15 Uhr gesendeten Folgen veranschaulicht folgende Tabelle:

FolgeDatumZuschauerMarktanteilQuellen
Gesamt14 bis 49 Jahre
Gesamt14 bis 49 Jahre
113. April 20072,49 Mio.1,49 Mio.8,6 %13,9 %[3]
220. April 200713,1 %[4]
44. Mai 20071,92 Mio.6,7 %10,1 %[5]

Hintergrund

Inszeniert wurde die Serie von Isabel Kleefeld, geschnitten von Andrea Mertens und Nicole Kortlüke.

Fernsehfilm

Am 24. Juli 2008 wurde aus den sieben Folgen eine gekürzte Fassung als 125-minütiger (Originallänge: 210 Minuten) Fernsehfilm in Sat.1 ausgestrahlt.[6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Thomas Lückerath: Neue Sat.1-Serie mit Herbst startet am 13. April. In: DWDL.de. 28. Februar 2007, abgerufen am 28. April 2023.
  2. Archivlink (Memento desOriginals vom 8. März 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sat1.de
  3. Uwe Mantel: "Hilfe! Hochzeit!" startet gut, "Ladyland" besser. In: DWDL.de. 14. April 2007, abgerufen am 18. Mai 2023.
  4. Uwe Mantel: Mauer Abschied für die alte "Schillerstraße". In: DWDL.de. 21. April 2007, abgerufen am 23. Mai 2023.
  5. Uwe Mantel: "Alles Betty" rutscht auf katastrophale Werte. In: DWDL.de. 5. Mai 2007, abgerufen am 28. Mai 2023.
  6. Rezensionen / Kritik / Filmkritik zu Hilfe! Hochzeit! – Die schlimmste Woche meines Lebens (Memento desOriginals vom 17. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.digitalvd.de – DigitalVD.de, 18. August 2009.