Hilde Schwab

Hilde Schwab, 2018

Hildegard «Hilde» Schwab (* 3. Juni 1946^[1] in der Schweiz) (geb. Stoll) ist eine Schweizer Unternehmerin im Bereich Eventmarketing und Stifterin.

Werdegang

Die aus Aarburg stammende Hilde Stoll lernte 1970 durch eine Stellenanzeige den in der Schweiz lebenden Deutschen Klaus Schwab kennen. Schwab stellte Stoll ein, sie war seine erste Mitarbeiterin.^[2] Sie gründeten Anfang 1971 zusammen^[3] das «European Management Symposium», das spätere Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos im Kanton Graubünden. 1972 heirateten sie. 1998 gründete sie zusammen mit Klaus Schwab die Schwab Foundation for Social Entrepreneurship, deren Vorsitzende sie ist. In dieser Funktion gehört sie beispielsweise dem Patronatskomitee des Kirchner Museum Davos an.^[4]

Das Paar hat zwei erwachsene Kinder^[5][2] und wohnt in Cologny im Kanton Genf.^[6]

Auszeichnungen

• Ehrenbürgerin der Gemeinde Davos, 1999^[7]
• Chevalier de la Légion d'honneur, (Ritter) 2021^[8]

Weblinks

Commons: Hilde Schwab – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Hilde Schwab auf der Website des WEF

Einzelnachweise

1. ↑ Christian Dorer: Hilde Schwab: «Das WEF ist unser Leben». In: Blick, 23. Januar 2004, S. 5.
2. ↑ ^{a b} Jürgen Dunsch: Klaus und Hilde Schwab: Die Gesichter des Weltwirtschaftsforum. In: FAZ. 23. Januar 2013, abgerufen am 25. Oktober 2020. 
3. ↑ Stefan Lüscher: World Economic Forum: Eine (fast) normale Familie. In: Handelszeitung. 8. Januar 2013, abgerufen am 21. Oktober 2020. 
4. ↑ Kirchner Museum Davos In: Kirchner Museum Davos, abgerufen am 22. Oktober 2020
5. ↑ Denise Erni: Sie ist die stille Schafferin im Hintergrund des WEFs. In: Aargauer Zeitung. 23. Januar 2018, abgerufen am 20. Oktober 2020. 
6. ↑ Margrit Sprecher: Viel Davos um nichts. In: Republik (Magazin). 23. Januar 2018, abgerufen am 24. Oktober 2020. 
7. ↑ WEF-Gründer Klaus Schwab erhält keinen Schweizer Pass.. In: Handelszeitung, 12. November 2019, abgerufen am 22. Oktober 2020
8. ↑ Hilde Schwab für ihre grossen Verdienste ausgezeichnet. In: Blick, 18. November 2021, abgerufen am 1. August 2022.