Hilde Hawlicek
Hilde Hawlicek (* 14. April 1942 in Wien) ist eine ehemalige österreichische Politikerin (SPÖ).
Leben
Hilde Hawlicek studierte Lehramt Deutsch und Geschichte an der Universität Wien, danach Politikwissenschaften am Ford-Institut in Wien. Von 1968 bis 1971 war sie als AHS-Lehrerin tätig.
Von 1971 bis 1976 war sie Mitglied des Bundesrates. In den Jahren 1976 bis 1987 und 1990 bis 1995 war sie Abgeordnete zum Nationalrat, von 1987 bis 1990 Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Sport.
Von 1979 bis 1987 und von 1990 bis 1995 gehörte sie der österreichischen Delegation zur parlamentarischen Versammlung des Europarates an.
Von 1995 bis 1999 war sie Mitglied des Europäischen Parlaments.
Filmographie
- Kaisermühlen Blues (Folge 40)
Auszeichnungen
- 1980: Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich[1]
- 1990: Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich[2]
- 2007: Einspieler-Preis[3]
- 2010: Großer Verdienstorden des Landes Südtirol
- 2012: Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
Einzelnachweise
- ↑ Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
- ↑ Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
- ↑ orf.at – Einspielerpreis für Hilde Hawlicek. Artikel vom 23. November 2007, abgerufen am 21. März 2015.
Weblinks
- Hilde Hawlicek. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Radiobeiträge mit Hilde Hawlicek im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek
- Eintrag zu Hilde Hawlicek im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Hilde Hawlicek auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Hilde Hawlicek in der Abgeordneten-Datenbank des Europäischen Parlaments
Personendaten | |
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NAME | Hawlicek, Hilde |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Politikerin (SPÖ), Mitglied des Bundesrates, Abgeordnete zum Nationalrat, MdEP |
GEBURTSDATUM | 14. April 1942 |
GEBURTSORT | Wien |
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Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:
Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“
Autor/Urheber: Franz Johann Morgenbesser from Vienna, Austria, Lizenz: CC BY-SA 2.0
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