Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales
— HMAIJS —

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Staatliche EbeneLand
StellungOberste Landesbehörde
Gründung1945
HauptsitzWiesbaden
BehördenleitungHeike Hofmann (SPD)
Bediensteteca. 450
Haushaltsvolumen2.061.799.200 Euro (2021)[1]
Netzauftrittsoziales.hessen.de
Dienstgebäude des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales in Wiesbaden

Das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales (HMAIJS) ist eine Oberste Landesbehörde. Das HMSI ist das Sozial- und gleichzeitig das Arbeitsministerium des Landes Hessen. An der Spitze des Hauses steht als Mitglied der Hessischen Landesregierung Staatsministerin Heike Hofmann (SPD); vertreten wird sie von Manuela Strube und Katrin Hechler (beide SPD) als Staatssekretärinnen.

Das Ministerium hat etwa 450 Mitarbeiter.[2] Ihm ist das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen nachgeordnet. Zum 1. Januar 2023 ist das neugegründete Hessische Landesamt für Gesundheit und Pflege mit 450 Mitarbeiter mit Sitz in Darmstadt dem Ministerium nachgeordnet.[3]

Geschichte

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration wurde 1945 als Hessisches Ministerium für Arbeit gegründet und im Laufe der Zeit mehrfach neu zugeschnitten und umbenannt. 1991 kam es zur Abspaltung des eigenständigen Hessischen Ministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit, welches bereits 1995 wieder seine Eigenständigkeit verlor, als es in das Ministerium für Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit eingegliedert wurde. Die Bezeichnung Hessisches Sozialministerium wurde erstmals 1969 verwendet und trat in der Folgezeit immer wieder auf.

Am 18. Januar 2014 erhielt die Behörde mit der Ernennung des Kabinetts Bouffier II den Namen Hessisches Ministerium für Soziales und Integration. Am 18. Januar 2024 wurde die Behörde im Zuge der Ernennung des Kabinetts Rhein II in Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales umbenannt.

Folgende Namen trug das Ministerium seit 1945:

ZeitraumBezeichnung
1945–1946Hessisches Ministerium für Arbeit
1946–1949Hessisches Ministerium für Arbeit und Wohlfahrt
1949–1953Hessisches Ministerium für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft
1953–1959Hessisches Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr
1959–1969Hessisches Ministerium für Arbeit, Volkswohlfahrt und Gesundheitswesen
1969Hessisches Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheitswesen
1969–1984Hessisches Sozialministerium
1984–1985Hessisches Ministerium für Arbeit, Umwelt und Soziales
1985–1991Hessisches Sozialministerium
1991–1999Hessisches Ministerium für Frauen, Arbeit und Sozialordnung
1999–2009Hessisches Sozialministerium
2009–2010Hessisches Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit
2010–2024Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
2024–heuteHessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Rechts-, Fachaufsicht

Der Rechtsaufsicht des Ministeriums unterstehen zahlreiche Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge:

Der Fachaufsicht des Ministeriums unterstehen der Landeswohlfahrtsverband Hessen, das Integrationsamt und die Unfallkasse Hessen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Einzelplan 08 für den Geschäftsbereich des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration. (PDF; 1,8 MB) Landeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2021. In: finanzen.hessen.de. Hessisches Ministerium der Finanzen, S. 5, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  2. Hessisches Ministerium der Finanzen: Übersicht der Buchungskreise in der hessischen Landesverwaltung (Memento desOriginals vom 7. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/hmdf.hessen.de (PDF), Stand 13. März 2013
  3. Landesamt für Gesundheit. Abgerufen am 29. September 2022.

Koordinaten: 50° 4′ 4″ N, 8° 13′ 36″ O

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Wappen Hessische Landesregierung
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Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales in Wiesbaden, Sonnenberger Straße 2/2a.